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Was jeder hier tun muss
Du weißt das dieses Ziel unter 40 kg zu kommen absolut krank ist. Was gibt es dir im Leben dieses Ziel zu erreichen? Du wirst dadurch immer und immer kranker, deine Organe können versagen und die Leute werden dich wie ein Gespenst ansehen. Dein Leben wird nicht besser, sondern immer schlimmer mit jedem Gramm.
Das einzig Richtige ist, zuzunehmen und aus der Krankheit raus zu wollen. Wieder am richtigen Leben teilzunehmen. Kein Kilo, dass du jemals abnehmen kannst, wird dich aus dieser tiefen Traurigkeit und Depression raus holen können. Nur deinen Geist und deinen Körper heilen bringt etwas- also dein Weg: genug essen und psychologische Hilfe annehmen.
Frag dich, ob du nicht glücklicher warst, als du noch unbeschwert ohne all diese kranken Gedanken lachen und Freude empfinden konntest.

Also
Ich finde nicht, dass man sich in einer Partnerschaft Gewichtsschwankungen von 3,4 Kilos unter die Nase reiben muss.
Wenn es 10 Kilo und mehr sind, dann darf mein Partner mich gern darauf aufmerksam machen und zudem seine eigene Meinung dazu äußern.

Ok,
Was genau willst du nun von uns im Forum hören? Du weißt selbst, was du da oben fürn Quatsch schreibst und das dich das ganze krank machen wird, also welche Reaktionen erwartest du?

P.s.
wenn du schnell handelst, dann kannst du dir neben der Ausbildung helfen lassen und musst nicht in eine Klinik.

Es sind nur wenige Stunden in der Woche, in denen du deine Seele öffnest:

Stell dich deinen Ängsten, versuch stark zu sein und rede über deine Beweggründe, die dich zu dieser Essstörung getrieben haben. Ein guter und erfahrener Psychologe kann dir dann Strategien erklären, wie du dir helfen kannst, das alles zu miestern.

Das willst du nun sicher nicht hören, aber:
Ein Psychologe ist genau das, was du nun brauchst und er kann dir nur helfen, wenn du ehrlich zu ihm bist.

Du weißt scheinbar nicht, dass eine Essstörung(MS,Bulimie) keine Grippe ist, die von Viren oder Bakterien kommt.
Eine Essstörung kommt von psychischen Problemen- Gedanken und Ängste, die dich im Leben ein Stück weit begleitet haben und immernoch begleiten- sie müssen nicht zwangsläufig mit Gewicht und Nahrung zu tun haben. Es können traumatische Erlebnisse sein, Überforderung, Ängste, alles mögliche.
Du hast den falschen Weg eingeschlagen! Du versucht diese Gedanken und Ängste deiner Psyche über eine Essstörungen zu mildern. Du denkst, wenn du irgendwann ein extrem niedriges Gewicht erreichst, dann geht es dir besser.
Aber das ist ein Teufelskreislauf, der dein Leben nun immer schlimmer machen wird.
Wenn du nicht aufpasst, dann verlierst du deine Gesundheit, deine Ausbildung, Freunde, dein ganzes jetztiges Leben.
Gibt es in deinem leben denn keine schönen Dinge, für die es sich lohnt zu kämpfen und gesund zu werden?

Wenn du einen Rat willst, dann finde die Kraft aus der psychischen Krankheit heraus und lass dir dabei von einem Psychologen helfen. Die wenigsten schaffen es ohne Betreuung. Ein Psychologe kann dir sagen, was du für dich selbst tun kannst, damit du nicht weiter abstürtzt. Er zeigt dir, wie du deine Ängste bekämpfen kannst.
Und ein Ernährungsberater oder ein auf Essstörungen spezialisierter Psychologe kann dir helfen, mit gesunder Ernährung dein Idealgewicht zu finden und zu behalten.

Nicht falsch verstehen
Mit Mindestgewicht meine ich ein schlankes Gewicht, dass aber mit ausreichend gesunder Ernährung gehalten werden kann und dem Körper nicht schadet.

Nicht falsch verstehen
Mit Mindestgewicht meine ich ein schlankes Gewicht, dass aber mit ausreichend gesunder Ernährung gehalten werden kann und dem Körper nicht schadet

Was mir wichtig ist
Das Wichtigste,was ich eigentlich sagen will ist, dass ich auch oft denke wie die Mädchen hier: ich habe einen BMI von 18,3 und würde trotzdem am liebsten noch 2-3 kg weniger wiegen. Somit hab ich da auch irgendwie ne Macke,denn viele Menschen würden mich nun schon zu dünn finden, während mein Idealbild noch ein Stück weg liegt. Nun aber das große ABER: diese Dedanken sind zwar da, aber ich schaffe es, Prioritäten zu setzen und meinen Körper nicht zu quälen. Weil ich mir vor Augen führe, warum ich ihn gesund lassen möchte. Und an den Punkt muss man kommen. Trotz Teufelchen auf der Schulter Dinge nicht umzusetzen, die schlecht für den Körper sind. Ich habe also ähnliche Schematastörung wie viele andere hier und seh mich nicht als Normalo. Aber es gibt einen Weg, die Gesundheit wichtiger zu finden und in meinem Fall ist dad der Kompromiss mit mir selbst, auf mein Mindestgewicht mit ausreichend und gesunder Nahrung zu kommen- konsequent!

Da sind so einige Rechtschreibfehler drin
mit Handy schreiben ist einfach scheiße, weil ich bei meinem kleinen Bildschirm keinen Überblick habe. Aber egal, nun sitz ich am Lappi.

Ich denke schon, dass es wichtig ist, den Leuten verständlich zu machen, dass man nicht die Wahl zwischen krank und dünn oder gesund und dick hat. Gerade deshalb schreibe ich, dass es auch anders geht. Man muss keinen BMI von ab 24 akzeptieren, um aus der Krankheit zu kommen. Und es ist nicht gelogen, dass man dafür nicht viel tun muss. Ich habe selber geschrieben, dass ich keine FA's habe und tonnenweise Süßigkeiten esse oder so. Ich habe ebenfalls geschrieben, dass ich diszipliniert bin. Damit meine ich, dass ich abends z.B. sehr gerne Salate esse und selten Kohlenhydrate. Pizza abends habe ich also seit Jahren nicht gegessen,falls du das wissen willst. Aber ansonsten esse ich normale Mahlzeiten und gerne mal 2 Schokoriegel hinterher. Man muss nur seine Balance finden und seinen Körper gut kennen. Dann muss man nicht leiden, um sich im eigenen Körper wohl zu fühlen. Allerdings bedingen Essstörungen meist schwere psychische Probleme, die behoben werden müssen. Wenn dies nicht geschieht, kann man auch nicht erwarten, einfach aus einer Essstörung raus zu kommen.

Also
ich bin hier im Forum,weil ich extrem schlanke Frauen (mit leichtem Untergewicht) attraktiv finde und mich seit meiner Jugend schon mit dem Thema Magersucht beschäftige.
Man kann also sagen, dass ich durchaus auch mal krankhafte Gedanken wie Magersüchtige habe, nur das es bei mir nie zu einer Essstörung gekommen ist. Daher fühle ich mich zu euch verbunden.
Wahrscheinlich wäre ich in meinem Leben magersüchtig geworden, wenn mir mein Körper nicht so viel wert wäre. Ich möchte mal Kinder bekommen und auch im Alter noch gesund und munter sein. Daher esse ich genug, aber diszipliniert. Ich habe noch nie im Leben eine ganze Packung Eis oder 1 Tafel Schokolade am Stück gegessen, weil ich da auch Angst hätte zuzunehmen. Aber ich esse so regelmäßig, dass mein Körper nicht leiden muss.
Das ist glaube mein Geheimnis. Man muss sich vor jeder FA und auch beim Hungern immer der Konsequenzen bewusst sein. Und man muss sich vor Augen führen,was man sich eigentlich wünscht: nämlich gesund und schlank zu sein. Und dann finde einen Kompromiss. Der sieht bei mir so aus: ich bin so schlank wie es mit einer gesunden Ernährung eben geht. Und weiter gehe ich nicht, auch wenn ich manchmal neidisch bin,wenn es dünnere Mädchen gibt.

Einen konkreten Essensplan habe ich nicht,aber ich kann gern schreiben, was ich so in etwa esse ;)

morgens: 2 Brötchen mit Belag(meist Leberwurst oder Schmelzkäse)
Zwischenmahlzeit: Gummibärchen(1/4 Tüte)
mittags: z.B. Reis mit Königsberger Klopse oder Nudeln mit Tomatensoße + etwas Schokolade
abends: Tomatensalat mit einem Morzzarella und einem halben Fetakäse

;) liebe Grüße

Mmhh
Ganz ehrlich, ich wiege 53 kg bei 1.70m und ich habe noch nie gekotzt oder son Spuckschwachsin gemacht. Ich hungere auch nie oder habe verbotene Lebensmittel. Ich esse regelmäßig bis ich richtig satt bin und mache 2-3 mal in der Woche Sport. Mein Kreislauf läuft also immer auf Hochturen.
Was ich damit sagen will: man kann auch ohne Essstörung und mit 1800 kcal am Tag sehr schlank sein. Ich sehe lieber aus wie ein Leichtathletiker, als eine Magersüchtige. FA's sind da natürlich fehl am Platz, aber Hungern auch. Mach dir einen Ernährungsplan von 1800 kcal, mache 2 mal die Woche Sport und dann sehe,dass man davon nicht dick wird.

Traute mich nie wieder
Auf Maraqujasaft umzusteigen, aus Angst bei 3000 kcal zuzunehmen..... :-/

Das dachte ich mir
Das sehr viele nur ungesüßten Tee oder Wasser trinken. Früher trank ich am Tag 2-3 Flaschen Maraqujasaft und war regelrecht süchtig danach. Das Zeug hatte so viel Zucker,dass ich nie Lust auf Süßigkeiten hatte. Eine Flasche hatte 600 kcal und ich aß normal dazu. Trotzdem wog ich immer 53 kg bei 1.70m. Dabei müsste ich täglich auf 3000 kcal gekommen sein. Irgendwann stieg ich dann auf Geschmackswasser um und dachte, dass ich nun abnehme. Es tat sich allerdings nichts. Obwohl ich über 1000 kcal am Tag einsparte,blieb ich bei 53 kg. Das ist doch merkwürdig. Trotzdem traute ich mich nie wieder, den

Mmhh
Mir fiel nur auf,dass viele immer ihren Ernährungsplan aufschreiben und nie Trinken drin steht. Ich fühle mich grad, als wäre ich die Einzige im Forum, die Süßgetränke trinkt. Süßungsmittel schmecken mir einfach nicht :-/

Hey Mädels,
Ich wollt euch mal was fragen.
Ihr berechnet ja in manchen Beiträgen immer eure Kalorien oder den Tagesbedarf. Mir fiel auf, dass ihr.nie das Trinken mitberechnet.
Gestern war ich geschockt,als ich realisierte, dass ich einen 3/4 Liter Milch zum Frühstück und abends eine Liter-Flasche Tonic trinke. Das sind 700-800 kcal und so ein Betrag ist nicht unbeachtlich. Damit komme ich mit 1800-2000 kcal Essen auf bis zu 2800 kcal insgesamt. Trinkt ihr alle immer nur ungezuckerte Sachen? Ich mag süße Getränke, gerade im Sommer aber 2800 kcal ist ziemlich hoch bei wenig Bewegung ;-/

Du kannst gut singen
Wie wäre es,wenn du das Thema in einem Song verarbeiten würdest? Dein Video kommt vielen YouTube-Videos sehr nahe durch die Musikunterlegung. Wenn man mit dem Video Eindruck erwecken will,dann brauchst du einen Schockmoment. Fang das Video glücklich an und zeigte ein fröhliches Mädchen in der Sonne auf der Wiese mit einem Buch. Keiner erwartet, dass es dann z.B. kotzen geht,als es kurz im Haus verschwindet. Danach kommt es völlig fertig wieder aus dem Haus und in der Abschlussszene sieht man Bergeweise Essen am Liegestuhl und Papier. Grad so spontan aus meinem Kopf entsprungen ;-) mach es ohne Musik. Lass am Anfang die Vögel zwitschern und alles friedlich wirken. Zum Schluss muss es dann bedrückende Musik sein

Bist du das in dem Video?
singst du?

Einstellungssache
wenn man so selten nachhause fährt, dann sollte man sich tief im Innern positiv einstimmen. Man sollte sich so sehr auf seine Familie freun, dass andere Dinge zur Nebensache werden.

Aber eines ist wichtig: du müsstest tiefim Innern deine Familie vermissen und sie auch sehen wollen.
"Lebe jeden Tag,als wäre es dein Letzter " ist zwar ein abgedroschener Spruch, aber so verdammt wahr!!!
Du kannst diesen Tag selbst beeinflussen. Du kannst Gedanken, die dich sonst belasten einfach mal hinten anstellen. Sage dir selbst, dass du dir einen Tag später wieder den Kopf darüber zerbrechen kannst, aber an diesem besonderen Tag bei deiner Familie, da möchtest du glücklich sein. Frage, wie es deiner Mutter geht und was sie so die letzten Wochen getrieben hat, erzählt über lustige Geschichten von früher, lacht und seid unbeschwert. Akzeptier an diesem Tag die Fehler deiner Familienmitglieder. Jeder Mensch hat Fehler oder Probleme. Aber manchmal müssen alle mal Abstand von Problemen nehmen- eine Verschaufpause-ein Tag an dem man mal nur über Positives spricht. Dann kann es ein schöner Tag werden. Aber nur, wenn du in deinem Herzen willst.

Ganz ehrlich
lass dich nicht so gehen. Kämpfe gegen deine Gelüste an und fang an,dich gesund zu ernähren. Ich esse nie Kekse! Ein bisschen Disziplin brauch man immer im Leben. Auch als gesunder Mensch. Such dir kalorienärmere Dinge wie Früchte und Gmüse. Dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben

Hey
Eines kann ich dir mit Sicherheit sagen: wenn du dein vor Augen geführtes Wunschgewicht erreicht hast, dann wirst du eine Minute ein Glücksgefühl verspüren und dann wird es abflachen und deine krankhafte Unzufriedenheit wird sofort wieder Überhand nehmen. Du wirst nicht glücklicher sein, du wirst mit jedem Kg weniger nur depressiver, kranker,kaputter und kannst immer weniger am Leben teilnehmen. Irgendwann wenden sich auch die letzten Menschen von dir ab, die nun noch bei dir sind. Du wirst immer mehr in Lebensgefahr schweben und es wird dir immer egaler werden. Bis du irgendwann verschwindest auf der Welt. Der schwerere Weg ist es, gegen die Krankheit anzukämpfen und zu akzeptieren, dann nur zu den "Normalos" zu gehören. Nichts besonderes zu können und in der Menschenmasse auch nicht groß aufzufallen. Normales Gewicht= unspektakulär. Der Vorteil ist aber, dass der "Normalo" 100 mal mehr Lebensfreude hat, viel mehr unternimmt, sich an vielen Kleinigkeiten schon erfreuen kann und viel glücklicher lebt. Und ich persönlich setzte noch einen drauf- denn ich mache mich zu etwas Besonderem, indem ich so lebe, dass ich überdurchschnittlich glücklich bin. Das habe ich geschafft, indem ich den tollsten Partner der Welt habe, für meinen Traumjob hart gearbeitet habe und dem Leben gegenüber versuche, immer positiv gegenüber eingestellt zu sein. Meine Grundstimmung daher besser ist. Ich gehe meinen Hobbies nach, verreise mehrmals im Jahr und freue mich riesig auf eine kleine Familie, die ich bald gründen will. Das macht mich zu etwas Besonderem, nicht mein Gewicht.