Wofür denn alles....will wirklich niemand triggern, aber ich steck grad so tief drinnen

Mmhh
Ganz ehrlich, ich wiege 53 kg bei 1.70m und ich habe noch nie gekotzt oder son Spuckschwachsin gemacht. Ich hungere auch nie oder habe verbotene Lebensmittel. Ich esse regelmäßig bis ich richtig satt bin und mache 2-3 mal in der Woche Sport. Mein Kreislauf läuft also immer auf Hochturen.
Was ich damit sagen will: man kann auch ohne Essstörung und mit 1800 kcal am Tag sehr schlank sein. Ich sehe lieber aus wie ein Leichtathletiker, als eine Magersüchtige. FA's sind da natürlich fehl am Platz, aber Hungern auch. Mach dir einen Ernährungsplan von 1800 kcal, mache 2 mal die Woche Sport und dann sehe,dass man davon nicht dick wird.

Hast
Du einen ernahrungsplan bzw essplan wenn ja kannst du mir den mal.schicken danke

Also
ich bin hier im Forum,weil ich extrem schlanke Frauen (mit leichtem Untergewicht) attraktiv finde und mich seit meiner Jugend schon mit dem Thema Magersucht beschäftige.
Man kann also sagen, dass ich durchaus auch mal krankhafte Gedanken wie Magersüchtige habe, nur das es bei mir nie zu einer Essstörung gekommen ist. Daher fühle ich mich zu euch verbunden.
Wahrscheinlich wäre ich in meinem Leben magersüchtig geworden, wenn mir mein Körper nicht so viel wert wäre. Ich möchte mal Kinder bekommen und auch im Alter noch gesund und munter sein. Daher esse ich genug, aber diszipliniert. Ich habe noch nie im Leben eine ganze Packung Eis oder 1 Tafel Schokolade am Stück gegessen, weil ich da auch Angst hätte zuzunehmen. Aber ich esse so regelmäßig, dass mein Körper nicht leiden muss.
Das ist glaube mein Geheimnis. Man muss sich vor jeder FA und auch beim Hungern immer der Konsequenzen bewusst sein. Und man muss sich vor Augen führen,was man sich eigentlich wünscht: nämlich gesund und schlank zu sein. Und dann finde einen Kompromiss. Der sieht bei mir so aus: ich bin so schlank wie es mit einer gesunden Ernährung eben geht. Und weiter gehe ich nicht, auch wenn ich manchmal neidisch bin,wenn es dünnere Mädchen gibt.

Einen konkreten Essensplan habe ich nicht,aber ich kann gern schreiben, was ich so in etwa esse ;)

morgens: 2 Brötchen mit Belag(meist Leberwurst oder Schmelzkäse)
Zwischenmahlzeit: Gummibärchen(1/4 Tüte)
mittags: z.B. Reis mit Königsberger Klopse oder Nudeln mit Tomatensoße + etwas Schokolade
abends: Tomatensalat mit einem Morzzarella und einem halben Fetakäse

;) liebe Grüße

Es heißt Leichtathlet!
nicht Leichtathletiker.... ;-) *klugscheiß*

Ich will ja nicht unhöflich klingen, aber in diesem Forum ist den wenigsten geholfen, in dem man ihnen erzählt wie scön leicht und schlank man ist und nichts dafür tun muss außer zweimal die woche sport (das ist bissel so ähnlich wie die ganzen models, die angeblich am liebsten pizza essen und das auch ständig tun ) :roll:

Da sind so einige Rechtschreibfehler drin
mit Handy schreiben ist einfach scheiße, weil ich bei meinem kleinen Bildschirm keinen Überblick habe. Aber egal, nun sitz ich am Lappi.

Ich denke schon, dass es wichtig ist, den Leuten verständlich zu machen, dass man nicht die Wahl zwischen krank und dünn oder gesund und dick hat. Gerade deshalb schreibe ich, dass es auch anders geht. Man muss keinen BMI von ab 24 akzeptieren, um aus der Krankheit zu kommen. Und es ist nicht gelogen, dass man dafür nicht viel tun muss. Ich habe selber geschrieben, dass ich keine FA's habe und tonnenweise Süßigkeiten esse oder so. Ich habe ebenfalls geschrieben, dass ich diszipliniert bin. Damit meine ich, dass ich abends z.B. sehr gerne Salate esse und selten Kohlenhydrate. Pizza abends habe ich also seit Jahren nicht gegessen,falls du das wissen willst. Aber ansonsten esse ich normale Mahlzeiten und gerne mal 2 Schokoriegel hinterher. Man muss nur seine Balance finden und seinen Körper gut kennen. Dann muss man nicht leiden, um sich im eigenen Körper wohl zu fühlen. Allerdings bedingen Essstörungen meist schwere psychische Probleme, die behoben werden müssen. Wenn dies nicht geschieht, kann man auch nicht erwarten, einfach aus einer Essstörung raus zu kommen.

Ich schreibe...
...auch per Handy, darum die Tippfehler (vor allem Groß - und Kleinschreibung).

Das mit der Wahl ist bei Essgestörten so eine Sache, natürlich hat man immer die Wahl, vom Grundsatz her, aber manchmal ist diese Wahl in ihrer Wahrnehmung gestört - das nennt man dann ein Krankheitsbild. Eine Essstörung ist eine Krankheit, eine Störung der Wahrnehmung inklusive, da sieht man subjektiv eben nicht die Wahl, die objektiv jeder andere hat!
Also ja, aus Sicht der "Normalen" hast du wohl recht, ich denke dass ist auch jedermanns Ziel hier, aber für einen Essgestörten ist es eben schwierig dieses Balance zu finden, ich möchte hier noch einmal das Wort "Störung" in den Raum werfen, wenn es das nicht gäbe, dann würden alle anderen hier im Forum das auch können was du kannst, und Himmel, Theorie und Praxis ist immer was anderes.
Ich zB habe Soziologie und Sport studiert und eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Ernährungscoach, ich WEISS also wie man sich in Balance hält, nichts desto trotz, war auch ich essgestört, das hat also weniger mit Unwissen zu tun, wie du ja selbst festgestellt hast.
Was du hier sagst ist ja richtig: Hey, ihr habt kein Blancegefühl mehr fürs Essen. Ja, richtig, aber das wissen Essgestörte, die aus der Misere heraus wollen, schon selbst, denn sie sehen das Problem, woran es hapert ist die Problemlösung.

Was mir wichtig ist
Das Wichtigste,was ich eigentlich sagen will ist, dass ich auch oft denke wie die Mädchen hier: ich habe einen BMI von 18,3 und würde trotzdem am liebsten noch 2-3 kg weniger wiegen. Somit hab ich da auch irgendwie ne Macke,denn viele Menschen würden mich nun schon zu dünn finden, während mein Idealbild noch ein Stück weg liegt. Nun aber das große ABER: diese Dedanken sind zwar da, aber ich schaffe es, Prioritäten zu setzen und meinen Körper nicht zu quälen. Weil ich mir vor Augen führe, warum ich ihn gesund lassen möchte. Und an den Punkt muss man kommen. Trotz Teufelchen auf der Schulter Dinge nicht umzusetzen, die schlecht für den Körper sind. Ich habe also ähnliche Schematastörung wie viele andere hier und seh mich nicht als Normalo. Aber es gibt einen Weg, die Gesundheit wichtiger zu finden und in meinem Fall ist dad der Kompromiss mit mir selbst, auf mein Mindestgewicht mit ausreichend und gesunder Nahrung zu kommen- konsequent!

Nicht falsch verstehen
Mit Mindestgewicht meine ich ein schlankes Gewicht, dass aber mit ausreichend gesunder Ernährung gehalten werden kann und dem Körper nicht schadet.

->
Hey :)
summeria1 - klar, für viele stimmt es, dass man mit gesunder ernährung & sport eine tolle & sehr schlanke figur halten kann. Aber was ist mit denen, die einen Körperbau haben, der ein " feenhaftes " Aussehen einfach nicht möglich macht? Die einen Bmi von 19 einfach nicht erreichen können, ohne in eine Essstörung zu geraten? Für die Leute sollte das Ziel sein, mit ihrem Körper zufrieden zu sein. Und nicht zu glauben, dass sie zu "schwach" sind, ihr Idealgewicht zu erreichen. Es gibt schließlich wichtigere Dinge, als Kalorien zu zählen ...