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abiah_12442650

  • 6. Feb 2013
  • Beitritt 6. Feb 2007
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  • Erfreut wäre ich nicht...
    aber wie das so ist, mit Freundschaft und Liebe, lässt sich das schwer von außen beurteilen. Allerdings würde ich gar nicht gut reagieren, wenn ich hören würde, dass mir meine Freundin nicht zu 100% traut (obwohl das mit 100 % ja ohnehin so eine Sache ist). Und ob du mit jemanden aus der Familie per se besser dran bist, bezweifel ich mal. Ich glaube die wichtigste Frage ist: an wen würdest du dich wenden, wenn deine Beziehung/Ehe in einer Krise ist und du einen Rat brauchst, der deine Beziehung unterstützt?

  • Hihi
    für mich absolut verständlich! Wir haben die Kinderanzahl von 30 auf 10 senken können. Eigentlich immer noch Horror, aber jetzt ein Kompromiss. Allerdings dürfen die aber nicht mit in den Trauungssaal. ansonsten ist die Location recht kinderfreundlich, so dass es hoffentlich weniger störend ist. Und so ein paar Blumenmädchen sind doch ganz süß :-) Ich habe mich ja nicht getraut, eine solche Hardliner Position zu fahren, wenn du das nur ansatzweise wie oben deinen Gästen sagst, traut sich eh keiner mehr, seine Kinder mitzubringen. So ein Glück für dich. Ich würde das auch weniger auf den Einladungen thematisieren, als lieber im persönlichen Gespräch. Viele Eltern sind doch auch froh, wenn sie mal ordentlich alleine feiern können. Manche sind allerdings auch megabeleidigt.

  • lexy_12692085

    Du weißt doch eigentlich
    was du sagen willst und das klingt für mich überhaupt nicht wie ein Vorwurf oder nach einer Heirate mich endlich-Forderung. Und du hast doch hier die Situation auch mit ihrer ganzen Ambivalenz dargestellt. Und was bedeutet der Satz sonst über alles reden zu können? Ich kann mir vorstellen, dass es für deinen Freund einfacher ist, zu erfahren, was los ist, als dass er sich seinerseits einen Kopf macht, was nicht stimmt. Er wird wahrscheinlich auch recht erstaunt sein...Fang in einer entspannten Situation einfach an zu reden, du wirst die richtigen Worte schon finden.

  • Frauen können in diesem Thema sehr extrem werden
    auch die coolsten, reifsten, unabhängigsten. Da schlagen eben auch die Hormone durch. Die Frau kann ja -zumindest im klassischen Fall- nichts weiter tun, als warten, warten, warten und kommt die ungeliebte Zahl 30 dazu, sind irrationale Hysterieanfälle vorprogrammiert. Hier gibts ja mehrere Einträge von Frauen, die sich verzweifelt fragen, warum ihr Freund sie nicht fragt. Ehe es zu einer echten Krise kommt, rede mit ihr. Die meisten Frauen möchten irgendwann Nägel mit Köpfen machen. Männer haben da ja meist nicht so`n Stress.

  • Solche Gedanken
    macht sich wohl jede Braut. Wir feiern zwar mit 70 Gästen, aber auch da hatte ich monatelang ein schlechtes Gewissen gegenüber den Leuten, die wir nicht einladen (u.a. auch recht viel Verwandtschaft, bei denen ich auf Hochzeiten war...). Letztendlich hast du es da bei ganz kleinen Feiern einfacher, weil man es den Leuten besser erklären kann. In meinem Bekanntenkreis kam es schon öfter vor, dass Paare entweder ganz klein oder sogar nur zu zweit geheirat haben. Davon gibts aber auch Paare, die das dann bereut haben, nicht größer gefeiert zu haben. Ich persönlich nehme das keinem übel, es ist ja auch oft eine echte Geldfrage. Vielleicht wäre es ja eine Alternative, später ein Sommerfest im Garten oder so zu schmeißen, das ist nicht so teuer...letztendlich solltest du aber deinen eigenen Satz beherzigen. Dir eine wunderschöne Hochzeit!

  • Reden hilft
    Hallo, ich kann deine Geschichte gut nachfühlen.Bei meinem Freund und mir ging das auch jahrelang so und das führte bei mir auch zu echten Krisen. Wir haben aber irgendwann ehrlich darüber gesprochen, Männer ticken in diesemPunkt einfach oft anders als Frauen. Hier eine Anzahl an Möglichkeiten, warum er dir keinen Antrag macht, obwohl er es irgendwann vorhat und dich bestimmt auch liebt:
    - Ihr seid noch sehr jung. Warum gleich heiraten, man bleibt ja eh zusammen?
    - Der richtige Moment kommt einfach nicht
    - Einfach Angst, diesen Schritt zu gehen (es ist ja - idealerweise- eine einmaligeund auch große Sache)
    - Angst, dass du nein sagst
    - Einen möglichst tollen und überraschenden Antrag zu machen zu wollen und dann keine Idee zu haben
    - noch keinen Ring zu haben...
    - sich diesen tollen Moment einfach aufheben zu wollen


    Bei uns hats irgendwann geklappt und wir heiraten in ein paar Monaten. Wenn es dich und deine Beziehung sehr belastet, rede doch einfach mit ihm und sag ihm, wie es dir geht. Natürlich willst du ihn damit nicht unter Druck setzen, aber du besprichst doch sonst bestimmt auch alles mit ihm, was du auf dem Herzen hast. Vielleicht macht er sich über das Thema einfach noch keine konkreten Gedanken, weil das ja irgendwann ist und mit einem gewissen Aufwand verbunden. Nach so einem Gespräch hast du vielleicht wieder mehr Ruhe und empfindest das Nicht-Fragen nicht mehr als mangelnde Liebe.

    • Größenwahn
      Hallo,


      ich bin auch sehr groß (1.80m)und hatte als Teenie natürlich eine Menge Probleme damit, die Jungs waren alle kleiner, die Hosen hatten Hochwasser...als ich älter wurde, habe ich aber festgestellt:


      1. Die deutsche Durchschnittsgröße der jüngeren Männer liegt bei 1.80 m


      2. In Läden wie Mango, Zara etc. wurden die Längen der Hosen überdacht und überarbeitet und hat man nicht das Pech und trägt Größe 42 aufwärts wird man hier eigentlich fündig;
      außerdem sehen fast alle Klamotten an grossen Frauen besser aus


      3. Sexy Kleidung steht und fällt nicht allein mit High-Heels


      4. Aufgrund seiner Größe ist man immer ein bisschen präsenter als seine Mitmenschen, richtig genutzt kann das ein Riesenvorteil sein


      5. Vielleicht hilft es, um sich schöner und weiblicher zu fühlen, in Sachen Eleganz an sich zu arbeiten. Neben "Geh gerade" und "Trampel nicht herum" kann zB ein Tanz- oder Jogakurs für ein besseres Körpergefühl sorgen


      6. Sollte man Dinge akzeptieren, die man eh nicht ändern kann (kannst dir also nur einen grösseren freund suchen)


      Viele liebe Grüße,
      MinaSu

    • Aus Liebe wird Freundschaft
      Hallo,


      zu diesem Thema gibts ja viele Meinungen und Haltungen, meine ist:
      das kann sehr gut funktionieren.
      Aber nur wenn, durch die Trennung kein Vertrauen zerstört wurde und beide über die Liebesbeziehung weggekommen sind (und das kann ganz schön lange dauern). Ausserdem müssen beide weiterhin aneinander interessiert sein und eine neue Basis finden.
      ich bin mit einigen meiner Ex-Freunde sehr gut befreundet und hab sogar das wohl seltene Glück, dass die sich auch untereinander gut verstehen, zwei wohnen sogar schon seit Jahren zusammen.Ich muss aber dazu sagen, dass meine Exfreunde alles sehr nette, großzügige und interessante Menschen sind, die sich immer irgendwie viel zu erzählen haben.
      Wenn man ernsthaft daran interessiert ist, einen ehemals geliebten menschen in seinem Leben zu behalten, muss man allerdings für diese neue Ebene hart arbeiten. Denn gerade kurz nach der Trennung hängt meist einer der beiden noch sehr am Anderen.
      Mit meinem heutigen besten Freund war ich ganz am Anfang kurz zusammen, aber es hat einfach nicht so geklappt mit uns. Nach der Trennung war erstmal monatelange Funkstille und wir beide haben ziemlich gelitten in der Zeit, weil wir uns vermissten. Ausgemacht war, dass er sich melden sollte, wenn er mich wieder sehen will. Also trafen wir uns eines Tages und merkten,dass wir uns noch immer sehr nahe standen. Die nächsten zwei jahre waren ein ständiger Eiertanz, weil er für mich noch mehr empfunden hat, als ich für ihn. Geduldig erklärte ich ihm immer wieder, wie meine Gefühle für in sein, fühlte mich sehr schlecht ob seiner frustrationen und lebte in ständiger Angst, er könnte sich von mir abwenden, weil er es nicht ertragen kann, mit mir nur befreundet zu sein.Ich bin dabei aber nie schwach geworden und hab nie wieder ws mit ihm gehabt. Und dann kamen natürlich noch die ultimativen Härtetests, erst hatte ich einen neuen Freund und dann hatte er eine neue Freundin. Beide haben wir gut überstanden und jetzt nach weiteren sechs Jahren, kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat, um diese Freundschaft zu kämpfen. Wir sehen uns sehr regelmäßig und durch diese Höhen und Tiefen habe ich mittlerweile sehr großes Vertauen in uns. natürlich bin ich nicht immer daran interessiert, so viel in jemanden zu investieren und das alles auszuhalten und es ist natürlich auch einfacher, wenn es dem Anderen auch nur (noch) um Freundschaft geht.
      Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht, oder ist es bei Euch aus den Augen aus dem Sinn? Oder bin ich ein Sonderfall?


      minasu

      • Gut, wenns harmoniert
        Liebe Angellaney,


        ich wohne schon lange in WGs und hab ganz verschiedene Erfahrungen gemacht. Grundbedingung für ein gutes Miteinander ist, dass man Lust hat, mit einer anderen Person zusammenzuleben, Toleranz für die Eigenarten und auch das Stilempfinden (zwecks der Einrichtung der gemeinsamen Räume etc) des anderen aufbringt.gefällt dir wie deine Freundin momentan wohnt und eingerichtet ist?
        Sehr gut ist es auch, wenn bestimmte Grundsatzfragen gleich am Anfang geklärt werden. So zB wer putzt wann was, sollen Lebensmittel getrennt oder zusammen gekauft werden, wie verhält man sich in Streitsituationen? Regeln helfen meist ganz gut. Von Vorteil ist auch ein ähnlicher Geschmack. Unterhaltet Euch doch darüber, wie sich jeder das Zusammenwohnen vorstellt.
        Man lernt sich und den anderen sehr gut kennen, wenn man zusammenwohnt mit allen Vor- und Nachteilen.
        Wenn man eine Person erwischt, mit der man sehr gut zusammenpasst, ist es einfach super. Ansonsten kanns auch ganz schlimm werden. Aber dann kann man ja auch wieder ausziehen und sein Glück woanders suchen.


        Liebe Grüße,
        MinaSu