• Mein Baby
  • RSV Infektion beim Säugling...hat jemand Erfahrung damit machen müssen?

Hallo...


Liege gerade mit meinem 3,5 Wochen altem Baby im Krankenhaus aufgrund einer RSV Infektion und wollte fragen, ob jemand damit Erfahrung machen "durfte"?
Wann durftet ihr nachhause?
Gab es danach noch Komplikationen?
Wie war bei euch die Medikation?


Ich hab davon vorher noch nie etwas gehört und war ziemlich geschockt als wir dann hier bleiben mussten...


LG

  • audrea_12503478 und oni_12869024 haben auf diesen Beitrag geantwortet.
  • kolab_12914992

    Hallo,
    mein Großer hatte das mit 5 Monaten. Wir waren eigentlich wg einer Rothainfektion im Kh und auf einmal entwickelte er einen RSV. Es war ganz schlimm, kam einfach in der Nacht und er hörte ich an, als ob er ertrinken würde. Ich hatte totale Angst. Die Ärztin hat zum Glück direkt reagiert, einen Schnelltest gemacht und ihn mit Sauerstoff versorgt. Das half direkt. Er bekam Cortison und danach mussten wir Inhalieren, über mehrere Tage, damit sich die Lungenbläschen erweitern, damit sie besser Sauerstoff transportieren können und nicht platzen, was bei der RSV ja passieren kann, und er hing die ganze Zeit an einem Oxymeter zur Überwachung. Ich weiß nicht mehr die Dosierung, ist schon 8 Jahre her.
    Wir waren über eine Woche im Kh, aber das lag eher an der Rothainfektion. denn mit der Inhalation wurde es schnell besser, auch wenn er es gehasst hat. Aber umso mehr sie schreien, umso besser wirkt die Inhalation, weil sie so leider tief einatmen.
    Komplikationen danach gab es eigentlich nicht. Er litt vorher schon regelmäßig an Krupp und hatte diesen auch noch zwei mal Jährlich bis er sieben war. Jetzt haben wir das erste Jahr ohne hinter uns.
    Bevor er es hatte, wusste ich auch nicht, das es das gibt. Sei froh das du im Kh bist, dann ist deine Maus wenigstens gut überwacht.
    LG und alles gute

    Liebe puzze, kenne mich damit nicht aus, doch ich hoffe sehr, dass dein kleines bald wieder ganz gesund ist!!!! Haltet die Ohren steif!
    liebste Grüße mieze

    Wir waren damit vor zwei Wochen im Krankenhaus, unser Kleiner ist aber schon 5 Monate alt. Wir mussten mit Kochsalz inhalieren und er bekam Salbutamol. Und Kortison sowie Flüssigkeitsinfusion. Nach sechs Tagen durften wir heim, müssen aber zuhause weiter inhalieren. Der Arzt sagte uns dass Babys die den Virus hatten immer sehr anfällig bleiben für obstruktive Bronchitis, Pseudokrup und sowas. Ich wünsche Euch gute Besserung!!

    Gute Besserung den Kindern.
    wir waren mit meiner 2,5 jährigen Tochter wegen Verdacht auf Keuchhusten beim Arzt. Der Abstrich ergab RS-Virus (wenn ich den Arzt richtig verstanden habe). Eine Behandlung hat er uns nicht vorgeschlagen.


    Wir haben noch ein 2 Monate altes Baby zu Hause. Der Arzt meinte wir sollen es beobachten und wenn es schlimmer wird (außer aktuell etwas husten) , sollen wir wieder anrufen.
    Das Baby hatte ein paar Tage schlechter gegessen (wahrscheinlich wegen Halsweh) und war etwas heißer.
    aber jetzt trinkt sie normal. Ist nicht mehr heißer. Sie ist gut drauf und sonst fit.

      Mieze...danke dir!


      @Schnuffelhase...und merkst du bei ihr eine besondere Infektanfälligkeit? Oder vermehrt Bronchitis?


      @sanne dann wünsche ich ihm weiterhin gute Besserung! Hat er Sauerstoff bekommen?
      Zur mir sagten sie, wenn er keinen Sauerstoff mehr braucht können wir wahrscheinlich nachhause gehen.


      Ach man...so ein Drecksvirus...

      • sanne1178 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        kolab_12914992

        Er ist von der Sauerstoffsättigung her immer an der Sauerstoffgabe vorbeigeschrammt. Voraussetzung für die Entlassung war bei uns dass er wieder trinkt.. Hat wirklich so gut wie nix mehr getrunken.., und sie das Kortison absetzen konnten ohne dass es sich wieder verschlimmert. Unser Kinderarzt hat uns dann als wir nach der Entlassung da waren direkt ein Inhalationsgerät verschrieben, weil er meinte das werden wir die nächsten Jahre sicher häufiger für ihn brauchen. Da macht man sich schon ziemlich Sorgen. Kenne zwei Jungs aus dem Bekanntenkreis die das als Baby hatten und bis heute sehr anfällig sind und Probleme haben. Hab mal gelesen dass Jungs eher mit Folgen zu kämpfen haben wie Mädchen... Keine Ahnung ob das stimmt.
        Ich hab mich natürlich auch angesteckt, der Arzt meinte "ach bei Erwachsenen ist das ein normaler Schnupfen" .. Kann ich nun nicht bestätigen, ich bin so gut wie nie krank und mir geht's nach zwei Wochen immer noch nicht gut.

          sanne1178

          Trinken tut meiner wieder gut. Hat nur 1,5 Tage Infusion bekommen, seit gestern Abend nicht mehr. Aber Sauerstoff brauch er noch, aber nur über eine Maske.
          Kortison bekommt er nicht. Aktuell alle 3h Salbutamol, inhalieren mit NaCl, Sauerstoff und 2 Antibiotika als Vorsorge damit "sich nicht noch was zusätzlich drauf setzt" so deren Wortwahl...


          Das SIDS Risiko ist dadurch aber nicht erhöht oder?

          kolab_12914992

          Hallo,


          mein Sohn lag mit 4 Monaten im KH wegen RSV. Das war im Herbst Winter 2011/2012, da ging eine richtige Welle rum. Er hatte schon vorher mit Bronchitis zu kämpfen, aber mit dem RSV ging es ihm richtig schlecht. Er bekam Infusionen, Kortison und Sauerstoff. Natürlich musste er auch in regelmäßigen Abständen inhalieren. Gegessen hat er so gut wie nichts, er hatte einfach keine Kraft. Er war eine Woche im Kh. Im Nachhinein musste er täglich mit Flutide inhalieren. Leider hatte er mit 7 Monaten dann wieder eine dicke fette Bronchitis und musste wieder für eine Woche ins KH mit Sauerstoff, Kortison und Inhalationen. Mit 2,5 Jahren durften wir dann nochmal ins KH wegen Lungenentzündung.


          In der Tat war er sehr anfällig für Infekte. Jeder Schnupfen setzte sich auf die Bronchien. Er hatte allerdings auch Allergien.


          Heute ist er 6,5 Jahre alt und im Frühjahr können wir nach 6 Jahren das flutide absetzen. Sein Asthma ist weg.


          Gute Besserung

          kolab_12914992

          Hallo,
          mein Großer hatte das mit 5 Monaten. Wir waren eigentlich wg einer Rothainfektion im Kh und auf einmal entwickelte er einen RSV. Es war ganz schlimm, kam einfach in der Nacht und er hörte ich an, als ob er ertrinken würde. Ich hatte totale Angst. Die Ärztin hat zum Glück direkt reagiert, einen Schnelltest gemacht und ihn mit Sauerstoff versorgt. Das half direkt. Er bekam Cortison und danach mussten wir Inhalieren, über mehrere Tage, damit sich die Lungenbläschen erweitern, damit sie besser Sauerstoff transportieren können und nicht platzen, was bei der RSV ja passieren kann, und er hing die ganze Zeit an einem Oxymeter zur Überwachung. Ich weiß nicht mehr die Dosierung, ist schon 8 Jahre her.
          Wir waren über eine Woche im Kh, aber das lag eher an der Rothainfektion. denn mit der Inhalation wurde es schnell besser, auch wenn er es gehasst hat. Aber umso mehr sie schreien, umso besser wirkt die Inhalation, weil sie so leider tief einatmen.
          Komplikationen danach gab es eigentlich nicht. Er litt vorher schon regelmäßig an Krupp und hatte diesen auch noch zwei mal Jährlich bis er sieben war. Jetzt haben wir das erste Jahr ohne hinter uns.
          Bevor er es hatte, wusste ich auch nicht, das es das gibt. Sei froh das du im Kh bist, dann ist deine Maus wenigstens gut überwacht.
          LG und alles gute

          Erfahrungen leider/zum Glück nicht, aber ich wünsch deinem kleinen alles Gute!