• Mein Baby
  • Arbeiten, Kinder, Haushalt, Partner... wie sollte es laufen

Ich habe 3 Kinder, (7 Jahre, 4 Jahre und 15 Monate). Seit Januar arbeite ich 20 Stunden, 4 Stunden täglich, Fahrzeit habe ich 20 Minuten einfach.


Um 6 Uhr starte ich meinen Tag, mach mich fertig, räume die Spülmaschine aus, mache alle Pausboxen fertig, bereite alles vor. Um 7 wecke ich die Kinder, fertig machen, Betten machen, aufräumen, frühstücken. Mein Mann steht auf, frühstückt, duscht und geht arbeiten.


Um 8 Uhr gehts für die Kleinen in die Kita, die große fährt mit dem Bus zur Schule.


8.30 Arbeitsbeginn, wenn ich rechtzeitig rauskomme, habe ich noch etwas Zeit um kleinere Erledigungen oder Einkäufe zu erledigen.


Um 14 Uhr hole ich die große von der Betreuung ab (Mein Mann pocht darauf, dass ich sie abhole, alleine nach Hause laufen soll sie nicht). Um 14.30 hole ich die beiden Kleinen von der Kita. Danach sind wir zu Hause, auf dem Spielplatz oder müssen zu Terminen (Arzt, Friseur, Sport, Hobbys)


Um 17.30 fange ich an zu kochen, da mein Mann hunger hat, wenn er nach Hause kommt. Er kommt nach Hause, wie essen, ich bringe die Kinder ins Bett, danach räume ich den Tisch ab, mach die Küche sauber. Schaue nach der Wäsche, bügeln, aufräumen, was eben so ansteht.


Um 21 Uhr sitz ich endlich auf dem Sofa, neben meinem Mann, der ja vom arbeiten sehr geschafft ist. Für Zärtlichkeiten bleibt keine Zeit, oder die Lust fehlt.


So läuft es täglich!!! Keine Hilfe von meinem Mann im Haushalt (er kümmert sich am Wochenende um den Garten).


Wie läuft es bei euch?


ich fühle mich im Stich gelassen! Wenn ich ihn drauf anspreche, meint er nur. "Sieht doch alles super aus, 3 Kinder, Haushalt und Arbeiten, klappt doch wunderbar!!!"


Ich würde am liebsten abhauen

    Ich halte ihm quasi jeden Abend vor, was ich den ganzen Tag mache! Ich bekomme nur zu hören: "du bist die Ärmste, stell dich nicht so an". Wenn ich die Küche mache, fragt er wann ich endlich zum kuscheln komm. Es ist zum Haare raufen. Er ist sowieso nicht oft da, da er neruflich viel untetwegs ist :(

    Bei uns sieht es zwar ähnlich aus, allerdings mit feinen Unterschieden:


    Wir haben auch 3 Kinder (2, 4 und 6 Jahre). Mein Mann ist täglich 12 Stunden außer Haus. Ich arbeite nur 3 Tage die Woche für 4 Stunden, allerdings mit 1 Stunde Fahrtzeit (eine Richtung). Ich kümmere mich im Haushalt auch um fast alles, bringe die Kinder in die Kita, hole sie ab usw. Wenn mein Mann um 19 Uhr nach Hause kommt, bringen wir gemeinsam die Kinder ins Bett. Wenn anschließend noch etwas zu erledigen ist, machen wir das gemeinsam. Morgens räumt er auch schon mal den Geschirrspüler aus. Er macht zwar von sich aus nicht viel, aber wenn ich ihn darum bitte mir zu helfen, dann macht er das ohne zu murren!


    Ich glaube es ist einfach ganz wichtig mit offenen Karten zu spielen! Ärgere dicht nicht still in dich hinein, weil du von deinem Mann erwartest, dass er dir von sich aus hilft. Sage lieber ganz konkret, welche Hilfe du dir von ihm wünscht!

    Aber warum machst du das denn mit? Er arbeitet 4 Stunden länger als du AUSHÄUSIG bei seinem Arbeitgeber. Und wegen den 4 Stunden, die er bei seinen Vorgesetzen verbringt, meint er, er könnte sich von dir bedienen lassen? Und du tust das auch noch, in dem du das alles mitmachst, ihm sogar nach Arbeit ein warmes Essen auf den Tisch stellst? Wer kocht denn nach deinem 12-15 Stunden-Tag für dich? Wer bedient dich? Wohl niemand.


    Dein Mann bildet sich ein, dass seine Arbeit wertvoller ist, weil er eben täglich 4 Stunden mehr als du bei seinem Chef hockt. Das würde ich nicht mitmachen! Ich würde weder jeden Morgen so früh aufstehen noch ihm das Essen vorsetzen. Das darf auch er tun.


    So lang du nur meckerst, aber nichts änderst, wird dein Mann dich nicht für voll nehmen, sehen, dass du das ja alles brav machst und dir kein Stück helfen. Zeit für Konsequenz! Ändere was, höre auf deinen Mann zu bedienen!

    Mittlerweile ist meiner die ganze Woche beruflich weg.
    Früher war er 12-13h außer Haus. Ca 3h davon Pendelzeit.
    Ich arbeite freiberuflich im Homeoffice.
    Wenn ich keinen Bock, oder keine Zeit habe, bleibt es halt liegen.
    Tatsächlich aber mittlerweile weit weniger, da nicht mehr täglich Krämpel von meinem Mann rumliegt und die Kinder ihr Spielzeugmassaker meist selber wegräumen dürfen.
    Ist ja jetzt keiner mehr da, der sich dran stören kann.
    Wenn es ihn früher gestört hat, war er frei, seinen Hintern in Bewegung zu setzen und es zu beseitigen.
    Um diesen Bewegungsdrang in ihm zu wecken, brauchte es zwar auch schon ein enormes Chaos, aber hätte er sich darüber bei mir beschwert, hätte ich ihn aufgefressen.

    Ich würde mich mit ihm zusammen setzen und Aufgaben verteilen. Und mich erstmal nicht nach ihm richten, zb. Extra abends nach hause gehen um für ihn zu.kochen. wenn er.um 18 uhr nach hause kommt kann er auch was zu essen machen. Das waere eine aufgabe. Seine waesche kann er auch waschen und auf dem rueckweg einkaufen. Also all das was er auch machen muesste, würde er alleine leben. Am besten eine aufgabenverteilunh wie in einer WG

    Im Großen und Ganzen mache ich auch alles allein.
    Wenn ich es aber nicht schaffe oder einfach keinen Bock habe, dann lasse ich es.
    Mein Mann ist auch zwischen 8 und 15 Stunden außer Haus und ich arbeite weniger als er, aber deswegen ist er nicht automatisch von allem freigestellt. Wir haben die Regel "Wenn dich was stört, dann mach es selbst!".
    Wenn ich lieber abends ne Stunde eher auf dem Sofa sitzen mag, dann mache ich das auch. Dann schließe ich hinter mir die Küchentür und dann sehe ich das Chaos nicht und lege mich genüsslich aufs Sofa. Wenn es ihn stört...er weiß wo der Lappen liegt. Wenn ihn der halb volle Wäschekorb stört...bitte...er weiß wie die Waschmaschine zu bedienen ist. Solange wir noch genug saubere Sachen haben, ist es mir Wurst.
    Ihn stört jetzt gerade der eine Krümel auf dem Teppich...Staubsauger steht in der Abstellkammer!


    Eingekauft wird nur 1x in der Woche.


    Ich erwarte zumindest von meinem Mann, dass er mir Hilfe anbietet. Ob ich es dann annehme, das ist eine ganz andere Frage, aber er hat sich anzubieten. Wenn ich koche, dann fragt er generell, ob er mir zur Hand gehen kann. Meistens sage ich ihm dann nur, dass er die Wäsche aufhängen könnte oder die Geschirrspülmaschine ausräumen soll oder beim kochen ne Kleinigkeit hilft und wenn es nur die Kartoffeln sind, die er schälen soll. Oft sage ich auch nur, dass er sich ausruhen soll...kommt auf seinen Arbeitstag an, aber er hat sich anzubieten. Ja, ich mache überwiegend alles selbst, aber er hat sich anzubieten oder die Arbeit auch selbst zu sehen, denn ich bin kein Hotel und auch nicht seine Mutti.
    Ich mache mich auch nicht tot...wenn was liegen bleibt, dann bleibt es liegen und wenn es ihn stört, dann kann er das gern beseitigen.


    Verschaffe die mal ein bisschen Respekt. Bei diesem "Du bist die Ärmste. Stell dich nicht so an." hätte es bei mir verbal so geknallt. Mit so einem dämlichen Spruch braucht mir keiner kommen und schon gar nicht mein Mann.


    Verlangt er dieses Pensum von dir oder sind das deine eigenen Ansprüche?
    Wenn er das so möchte, dann soll er es doch bitte selbst machen...zumindest das, was ihn so sehr stört.
    Wenn du das selbst erwartest, dann fahre deine Erwartungen runter.


    Ich gehe 37 Stunden arbeiten und mache den Haushalt nebenbei und was ich heute nicht schaffe, das mache ich dann halt morgen. Ich bin ja auch penibel mit dem Haushalt, aber wenn ich keinen Bock hab, dann habe ich keinen Bock und dann bleibts und hier ist es wirklich nicht dreckig. Dann stehen halt die Töpfe vom Abendessen eingeweicht auf dem Herd bis zum nächsten Tag.


    Mein Mann weiß auch, dass er mir wegen dem Haushalt nicht dämlich kommen braucht...das Echo verträgt er nicht.
    Wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist es, wenn man mich nicht respektiert und dein Mann verhält sich wie ein Pascha. Ich hätte schon längst gestreikt.
    Strukturiere deinen Tag anders. Mache einen Wocheneinkauf...das spart schon unter der Woche ein bisschen Zeit. Takte dir deinen Haushalt. Ich mache das alles wirklich nur nebenbei. Mal schnell staubsaugen hier, wenn der Reis kocht, mal schnell staubwischen da, wenn das Kind in der Wanne ist.
    Mir würde echt ein Eierstock fehlen, wenn ich für den Haushalt meine ganze Zeit verschwenden würde. Und bis 21 Uhr?
    Bei mir ist spätestens um 19:30 Feierabend und das ist direkt nach dem Abendessen.
    Wenn mein Mann wirklich nicht die 13/14/15 Stunden Arbeitszeit ausreizen musste, dann haben wir mittlerweile die Regel "Ich habe gekocht und du machst sauber.". Und wenn wir beide keine Lust haben, dann bleibt es halt stehen. Ist doch nicht schlimm.
    Um 20 Uhr geht das Kind ins Bett und danach geht mir alles am Popo vorbei...ist wirklich so.


    Gewöhne deinem Mann schnellstens sein Paschaleben ab. Du kannst nicht mehr und das ist okay und da hat er dich zu entlasten und wenn er das nicht will, dann bleibts halt.

    colin_12299461

    Ich würde ihm sagen, wenn er mich nicht schätzt und unterstützt, kann ich es bei ihm auch nicht tun.
    Um ihm mal zu zeigen wie es ist, wenn ich für ihn nix mache, würde ich z.b. Mal für ihn kein Essen mit kochen. Dann steht er da und kann sich selbst was machen während alle anderen essen. Oder mal seine Wäsche nicht machen etc.
    Würde ihm bestimmt erstmal nicht gefallen und Ärger geben, aber das würde ich durchziehen und ich bin mir sicher nach einiger Zeit wird er es schnallen. Bei uns hat es meist gewirkt. Er fällt zwar immer mal wieder zurück, aber dann muss ich nur ein wenig erinnern und schon klappt es wieder und er hilft.

    colin_12299461

    Ich habe zu dieser Art Mann ja schon bildhaft meine Meinung gesagt:
    Nichtsnutze, Luschen, Paschas, Machos, Drückeberger, Faulenzer.
    Du hast ein viertes Kind und keinen ebenbürtigen Partner.


    So einen hinterwäldlerischen, zurückgebliebenen, ewig gestrigen Parasiten, könnte man mir nackig um den Bauch binden. Lieber alleinerziehend, als noch einen fordenden, dreckmachenden Blindgänger im Haus. Nö.


    Jeder hat seinen Teil im Haushalt und bei der Kindererziehung beizutragen.
    Du bist nicht seine Haushälterin, Putzfrau, Köchin, Kindermädchen, Gespielin, sondern seine Partnerin.


    Dem würde ich schon zeigen, wo der Hammer hängt. Der könnte seine dreckigen Socken essen, wenn er nach Hause kommt, der alte Nasenbohrer.


    So, jetzt hab ich mich mal wieder ausgelassen. :-)

    Ernsthaft. Der Mann würde mich so ankotzen. Ich würde dem was husten. Ich stehe in der Küche und putze während er auf dem Sofa liegt und dann ruft es vom Sofa "Schatz, mach hin! Ich will kuscheln.". Ich würde gepflegt ausrasten und er würde als Antwort bekommen, dass ich schon längst fertig wäre, wenn er mal seinen Ar*ch bewegen würde und das in einem wenig freundlichen Ton.
    Lass dir das doch bitte nicht gefallen. Das ist einfach nur respektlos.


    Also ich entbinde meinen Mann ja auch überwiegend, was den Haushalt betrifft, aber mir würde dezent der Popo platzen, wenn er so wäre.
    Mit sowas kann ich ja gar nicht. Und schon gar nicht, wenn er so mit mir reden würde. Das regt mich ja noch mehr auf als die Info, dass dein Mann dich alles machen lässt, obwohl du einfach nur kaputt bist.


    Meiner hatte sich ja auch mal zu sehr daran gewöhnt, dass ich fast alles mache, aber das habe ich ihm ganz schnell ausgetrieben.
    Zeige ihm, dass das so nicht geht. Du bist weder ein Hotel noch ist er bei Mama.

    Eben. Das war die Generation.
    In den 60er haben Frauen dafür gekämpft gleichberechtigt zu sein, nicht wie Menschen zweiter Klasse behandelt zu werden.


    Heute habe ich das Gefühl, dass wir die Generation sind, die für nix kämpfen musste und die Errungenschaften unserer Vorfahren nicht mehr zu schätzen weiß und uns wieder zurück in die Steinzeit katapultieren will.
    Was ist nur los?


    Warum muss ich mich als Frau, die arbeitet und Kinder hat, wie Dreck behandeln lassen? Wie die kostenfrei Putzfrau, die am Abend noch lasziv die Beine breit macht? Was? Bin ich weniger Wert? Was soll der Scheiß? Echt, das regt mich auf! Wir leben nicht in den 50er und selbst da sind Frauen aus diesem engen Konventions-Korsett ausgebrochen. Welche Rollen soll ich eigentlich noch bedienen, damit alle um mich herum zufrieden sind? Nur meine eigenen Bedürfnisse sind allen egal. Nee, nee, nee. Nicht mit mir.


    Und wenn die Welt in Stücke fällt, das mach ich nicht mit, der Mann kann helfen, der hat zwei gesunde Hände!

    Er kümmert sich am Wochenende um den Garten?
    *slow clap*


    Ich finde sowas auch echt schlimm. Bei solchen Konstellationen ist auch der Mann zu einem gewissen Anteil gefordert. Ansonsten machst du dich auf Dauer kaputt.
    Meiner muss mir helfen, wenn ich ihn darum bitte. Zum Glück macht er das gerne und zusammen geht es einfach schneller als alleine. Ich würde an deiner Stelle einfach mal ein paar Tage streiken...

      Ist übrigens ganz interessant der Thread. Der letzte Thread zu dem Thema ging eher in die Richtung "Stell dich nicht so an, du arbeitest doch nur 30 Stunden, das ist alles nur falsche Organisation bei dir und überhaupt, stell dich nicht so an!" Schön zu lesen, das es auch noch andere Meinungen gibt und man sich nicht schlecht fühlen muss, wenn man hier auch mal die Mitarbeit des Mannes fordert ;)

        an0N_1187330099z

        Ich muss auch sagen, dass mir das mit ihm zusammen Spaß macht. Wir machen sowas dann eben ganz schnell, wenn er wirklich zeitig daheim ist und ich noch nicht ganz durch bin z.B. mit dem legen der Wäsche. Zu zweit geht das ja wirklich flott.
        Diese ganzen Putzsachen mache ich allein, aber er ist eben für die Spülmaschine verantwortlich, wenn ich gekocht habe und das war sogar seine Idee. :shock::-D
        Unter der Woche verlange ich wirklich nur kleine Dinge. Dinge die er eben auch selbst sieht, wenn er z.B. sein Arbeitshemd in den Wäschekorb steckt. Dann geht er am vollen Wäschekorb nicht vorbei und wenn doch, dann gebe ich ihm eben die Aufgabe, wenn er mich fragt, ob er mir irgendwie unter die Arme greifen kann.
        Es ist keine schwere Arbeit mal schnell die Waschmaschine zu befüllen.
        Putzen muss er nicht...außer es sind eben größere Aktionen wie die blöden Fenster. Dann schwingt er eben den Staubsauger während ich die Fenster mache. Aber Kleinigkeiten sollten schon selbstverständlich sein.
        Aber der Mann von der TE scheint sich ja auch noch bedienen zu lassen. Sowas regt mich ja auf. :evil:

        colin_12299461

        Es kommt da doch immer auf die individuelle Situation an. Ich finde es schon wichtig, dass der Mann im Haushalt hilft. Bei uns ist es aber heute schon so (keine Kinder), dass jeder seine Aufgaben hat. Ich koche, mache den Haushalt während er für technische Sachen, Auto, handwerkliche Tätigkeiten etc. zuständig ist. Natürlich wird sich ohne meckern gegenseitig geholfen.
        Mein Mann ist zusätzlich zu seinem 40 Stunden Job noch selbstständig und deshalb ist es für mich klar, dass ich daheim mehr übernehme, da ich "nur" 40 Stunden arbeite.
        Mich stört der Haushalt auch nicht. Mir würde aber im Traum nicht einfallen immer nach seiner Pfeife zu tanzen. Wenn ich mal keinen Bock hab zu kochen wird halt eine Pizza bestellt etc. Es gibt bei uns auch keine festen Essenszeiten. Wenn ich keine Lust hab zu putzen und er es aber sauber will, dann putzt er auch von selbst. Wir sind ein Team und nicht der Leibeigene des anderen.
        War dein Mann den schon immer so? Von so einem Pascha hätte ich mir keine Kinder machen lassen.
        Hast du schonmal mit ihm darüber gesprochen?

        6 Monate später

        Ich mache den Löwenanteil an Arbeit bei uns. Auch als ich noch 30/33 Std arbeiten war bis diesen Juni. Allerdings hat er seine festen Aufgaben die ich nicht anrühren werde :mrgreen: und wenn ich was nicht schaffe oder machen will weil erschöpft und genug gearbeitet an dem Tag dann bleibts hält liegen... wenn's ihn stört macht er das selbst weg. Er käme gar nicht auf die Idee zu meckern da er viele Jahre seinen eigenen Haushalt hatte und den hatte er super im Griff, also weiß er wie putzen geht :mrgreen:... wenn ich mal meckere dass ich das oder das noch machen wollte, sagt er meist nur: " Komm schimpf nicht, ich weiß doch wie das ist und du hast ja Bubi auch noch, der beschäftigt werden will und wenn du das heut unbedingt noch machen willst dann helfe ich dir!" oder "Füße hoch legen, und ausruhen! Du hast genug getan" und für diese Sätze liebe ich ihn sehr :love: und er ist selbst von 6.00 Uhr bis meist 18.30 Uhr ausser Haus.
        Mit einem Pascha der bedient werden möchte will ich nicht mein Leben verbringen und so bin ich auch nicht aufgewachsen. Meine Eltern haben sich schon immer die Hausarbeit geteilt, waren beide berufstätig und mein Vater wäre nie auf die Idee gekommen meine Mutter alles alleine machen zu lassen. Und genauso ist gsd mein Schatz auch!

        colin_12299461

        Der würd von mir mal eins über den Rüssel kriegen! An deiner Stelle würde ich nur noch was für die Kinder und mich machen. Klar, die müssen essen, saubere wäsche haben usw. Aber seine Sachen würde ich grundsätzlich liegen lassen. Soll er seinen Mist selbst wegmachen. Pff.
        Bei uns ist es mehr oder weniger gerecht aufgeteilt. Ich mache das meiste im Haushalt, mein Freund Garten und Autos. Da hat er besonders im Sommer weitaus mehr zutun als ich. Es ist aber auch nicht festgefahren. Das heißt wenn ich sehe es bleibt was liegen, kümmere ich mich (soweit ich kann) genauso darum wie wenn mein Freund sieht das gestaubsaugt werden müsste und ich das entweder vergessen, keinen bock oder keine Zeit habe. Ich habe aber auch keine drei Kinder, sondern nur eins, arbeite aber auch fast Vollzeit. Ich bin aber auch der Meinung das Kinder mit 7 schon im Haushalt helfen können. Sowas wie Betten machen sollten sie eigentlich mit ein bisschen Hilfe können. Sogar dem 4jährigen kann man beim Staubwischen schon ein Tuch in die Hand drücken, zum üben, das macht denen meist sogar spaß:mrgreen:.

        colin_12299461

        huhu, mein partner und ich sind ausgeglichen im nichts tun :FOU: wenn uns etwas nervt beseitigen wir es und alle 1-2 Wochen räumen wir zusammen auf was ca.1 std dauert. Wäsche waschen und Geschirrspülmaschine machen wir dennoch täglich ohne geht es nicht. dreckig ist es bei uns nicht aber hin und wieder unordentlich xD wird sich aber wieder ändern wenn der kleine Mann anfängt zu krabbeln ^^ da geht es halt nicht das z.b stifte vom großen Rum liegen ect.

        colin_12299461

        Ich frag mich, ob manche Männer überhaupt noch was merken - fordern und fordern, Frau arbeitet 15 Stunden lang nonstop durch und dann wundern sie sich, warum sie keine Lust auf Zärtlichkeiten hat?
        Also erstens wird sie wohl einfach zu fertig sein und zweitens keinen Bock haben, wenn sie so im Stich gelassen wird. Aber klar kann Mann das nicht nachvollziehen, er hats ja einfach: muss sie um nichts kümmern, die Kinder und den Haushalt nicht versorgen, das Essen steht fertig auf den Tisch, wenn er heimkommt... ich finde das schrecklich... das ist unfair und steht in keinem Verhältnis zueinander und ich verstehe auch Frauen nicht, die den Mann noch verteidigen (er arbeitet ja so hart! Und der Garten! Huh, der macht das halbe Jahr zwar keine große Arbeit aber boah ja, so hart!).
        Man sollte so ein Paschatum nicht unterstützen und klar Unterstützung vom Mann einfordern, einfach auch mal sein Zeug nicht machen, damit er es merkt.
        Meist wird die Art von Mann schon von Haus aus so aufgezogen udn wechselt nahtlos von Mutti zu Partnerin. Aber sowas ist doch dann keine gleichberechtigte Beziehung mehr. Natürlich sollte der Partner nicht alles machen aber eine bessere Aufteilung tut doch keinem weh. GEMEINSAM ist hier das Stichwort. Nein, Frau muss nicht das meiste machen. Und wenn er meint, er KÖNNE das nicht (:lol:)- na und? Kann man alles lernen, Haushalt ist kein Hexenwerk. Ich glaube auch manche Männer stellen sich extra doof an und die meisten Frauen fallen darauf noch rein.


        Gott sei Dank hab ich mein Goldstück, der sich nicht vor Hausarbeit scheut. Wir teilen uns den Haushalt und das ist auch gut so. Anders würde ich es gar nicht mehr wollen.