Danke für deine Antwort. Selbst wenn es aller 2 h futtern will, hab ich ja dazwischen wieder Zeit. Ich muss immer Aktion haben und son vogelhaus dauert ja nur 30 Minuten. Das sind einfach so Ziele übers ganze erste Jahr. Gerade die erste Zeit ist es glaube ich viel Schlafen, was das Kind so tut und wenn es hell ist und es schläft, kann ich so viel machen und möchte das auch tun. Kindchen natürlich im Stubenwagen immer dabei, außer, es wird laut gesägt oder gebohrt. Aber das kann ich ja schon vorher machen, wenn Vati da ist und auf Knirpsi achtet. :)
Rückbildungsgymnastik ist auch fest geplant.
Ideen für das Babyjahr
Und ich frage mich jetzt was ich falsch mache.. :roule: Mein Baby (4 Monate) schläft 2-3 Stunden tagsüber. Die nutze ich für den Haushalt und zum Entspannen (die Nächte mit alle 1-2 Stunden stillen oder trösten schlauchen doch sehr) lege ich mich oft daneben und gucke hier im Forum, weil ich tagsüber nicht schlafen kann. Oft schläft er aber auch wenn wir unterwegs sind.
Wenn er wach ist unternehmen wir Dinge. Ich versuche viel rauszukommen, einfach weil ich auch Kontakt zu Erwachsenen brauche.
- Mutter-Kind-Cafe
- Babymassage
- Babyschwimmen
- Rückbildungsgymnastik
- Spielgruppe
- Spaziergruppen
Wir besuchen auch oft andere Mütter mit Kindern im gleichen Alter. Langweilig ist und so eher selten ;-) Abends versuche ich so viel Zeit wie möglich mit meinem Mann zu verbringen.
Als der Kleine anfangs noch viel geschlafen hat, habe ich viel gebacken (war ja in der Weihnachtszeit) und gezeichnet. Ich hab auch etwas Zeit zum Programmieren gefunden. Aber das war nur den ersten Monat so :roll:
Es geht ja auch um die erste Zeit mit Baby, in der ich halt den ganzen Tag nur zu Hause bin und es geht darum, dass mir die Decke nicht auf den Kopf fällt. Ein kleines Brett am Tisch mit Schleifpapier zu bearbeiten wird denke ich bestimmt drin sein, wenn Racker träumt etc. Ist ja auch nicht sonderlich laut. Auch alleine auf Klo gehen empfinde ich als selbstverständlich, egal in welchem Alter das Baby oder Kleinkind ist.
Ich denke, das Kind mal 5 Minuten abzulegen oder ein Kleinkind kurz ins Kinderzimmer zu stecken und zum alleine Spielen animieren wird mit drin sein. Dann kann man ja erklären, dass man auf Toilette muss und nach 2-5 mal weiß das Kind auch, dass man schnell wieder kommt.
Allein aufs Klo gehen :mrgreen:... Es dem Baby erklären :roule:...
joa, manchmal hat man Glück und es klappt... Ansonsten kann ich nur sagen "viel Glück"!
Wenn die Kinder erstmal da sind, werdet ihr anders reden :lol:
Alleine auf die Toilette klappt bei uns auch meistens noch. Hab ihn aber auch durchaus schonmal mitnehmen müssen, wenn er sich gar nicht ablegen lassen wollte :FOU: Es ihm erklären geht natürlich noch nicht und schreien lassen kann ich ihn nicht :-D Aber er ist auch sehr pflegeleicht und spielt auch mal alleine.
Vermutlich wirst du auch das ein oder andere aus deiner Liste schaffen, je nachdem was du für ein Baby hast und wenn du dafür dann an anderer Stelle Abstriche machst. Je nachdem wie gut du mit dem Schlafmangel zurecht kommst und wie viel Unterstützung du bekommst, vielleicht sogar etwas mehr bei nur einem Kind. Du darfst dir nur nicht vorstellen, dass du super viel Langeweile und Zeit hast. Füttern, Wickeln, Spielen, Pflegen usw. braucht mehr Zeit als ein Vollzeitjob und die "freie" Zeit bist du auf Bereitschaft.
Es wird Tage geben, wo du eventuell sogar viel Zeit für dich rausholen kannst, aber eben auch welche wo du froh bist, wenn du überhaupt geduscht bist. Lass es einfach auf dich zukommen :super:
Aber doch nicht, wenn es schreit :shock: Wenn er ruhig ist lege ich ihn natürlich ab (auch in einem anderen Raum). Aber wenn er schreit und ich aber dringend muss kommt er in seiner Wippe mit. Hattest du das bei deinen Kindern nie, dass sie nur auf dem Arm oder wenn sie geschaukelt werden halbwegs ruhig sind? Bei meinem ists zum Glück selten, aber gerade wenn er nen Schub hat kann es öfter mal sein :larme:
Ich dachte mir in der Schwangerschaft auch, dass ich schrecklich viel Zeit haben werde, weil das Baby ja so viel schläft. Das hat sie die ersten 5 Wochen sogar gemacht. Bis zu 18 Stunden - an oder auf mir... Danach nahm die Schlafenszeit rapide ab und war dann hauptsächlich nachts und tagsüber weiterhin bei mir. Geplant hatte ich lediglich meine Bachelorarbeit zu schreiben und wenigstens alle 2 Tage zum Pferd zu fahren. Hat beides nicht geklappt. Dafür hab ich einige Staffeln Serien geguckt :D Wenn ich dann aber wirklich mal etwas Zeit hatte, habe ich gelesen oder mal mit Freunden telefoniert
Kommt auch noch drauf an, ob du stillst. So ne Mahlzeit kann durchaus bis zu 1,5 Stunden dauern und im Schub dann auch gerne nach 30-60 Minuten von vorne.
Ich wünsche dir trotzdem gutes Gelingen und ein pflegeleichtes Baby ;)
Du sprichst mir so aus der Seele .
Mein Kind schläft tagsüber praktisch nie und nachts kürzer als ich.
Die Spülmaschine räume ich meist einhändig mit Kind im anderen Arm aus und mein tägliches Wellnessprogramm ist alleine zu duschen - fast wie Urlaub....
Also für mich klingt das nach überforderte Übermutti ? Also ich werd das kind nicht dauerhaft schreien lassen, aber mal aufs klo gehen werde ich mir definitiv erlauben. Wenn Serie gucken drin ist, was ja viele stunden sind, dann ist zeichnen, lesen, basteln ja wohl auch drin ? Dabei kann man genauso sitzen und das Kind auf dem Stillkissen im Arm stillen. Kleine Holzteile schleifen oder lasieren etc. wird doch so auch gehen. Ich versteh nicht, die Muttis, die ich kenne sagen, sie hätten alle nie zeit für irgendwas, aber haben hunderte h Zeit für Serien, während der Haushalt liegen bleibt. Ich möchte definitiv nicht vor mich hin vegetieren, das würde mich depressiv machen. Es ist Sommer, wenn der Ktümel kommt, danach Herbst. So viel Bastelsachen, die Mutter Natur uns zu der Zeit schenkt, Holz, Kastanien etc. Also ich werd ja nur 1 haben un nicht noch 3 Kleinkinder, die ebenfalls Aufmerksamkeit brauchen etc.
Ohne Arme kein basteln :roule: Serien schauen erfordert keine Hände, daher geht das auch mit dem Kind an der Brust. Bitte schreib hier Ende des Jahres nochmal wie es lief. Vielleicht hast du ja doch einfach den Tipp, was wir vorher nicht beachtet haben ;-)
Mein Kleiner war mit 2 Monaten schon zu groß für ein Stillkissen. Dh die eine Hand, die man da sonst frei hatte (ich hatte nie beide frei, aber einige aus meinem Kurs haben das durchaus hinbekommen), wurde wieder benötigt zum Stillen.
Ja, es ging um Kleinkinder, aber der Thread handelt vom ersten Jahr und wie man da z. B. auf Toilette gehen kann. Ich denke daher die Verwirrung.
Ich glaube nicht, dass es Neid ist (noch weiß man ja auch nicht wie es wird), sondern eher dass die Arbeit vor allem im ersten Jahr als so gering eingeschätzt wird und nur "überforderte Übermuttis" so klagen. Normalerweise sollte auch so selten Langeweile aufkommen und falls nicht ist die Liste ja schon so sehr lang :)
Beim Lesen dachte ich "Wow, so einfach habe ich es mir mit einem Säugling gar nicht vorgestellt".
Alle die ich kenne oder von denen ich höre, sind froh, wenn sie mal ihr Essen zu sich nehmen können. Und zwar am Stück. Solange es noch warm ist. Die empfinden die ersten Wochen und Monate sehr sehr stramm. Von einer Freundin kam die Äußerung "12 Stunden lang Meetings waren nicht so stramm". Ich glaube, das Ding ist, dass man am Anfang einfach noch gerädert ist von der Geburt und dem Schlafentzug. Dann dass das ganze Leben auf den Kopf gestellt wird. Dass die Babypflege und das Stillen viel viel Zeit in Anspruch nimmt. Dass man sich einfach noch nicht kennt und noch keinen Rhythmus gefunden hat und die Bedürfnisse des Kindes noch nicht (er)kennt. Dass man manchmal nicht weiter weiß. Und wenn man dann noch ein Kind hat, dass vielleicht wenig schläft oder gar Koliken oder sonst was hat, dann ist nix mit entspannen oder Serien kucken oder sonstiger Aktivitäten.
Entweder übertreiben alle maßlos, oder das sind alles Weicheier oder du stellst es dir doch ein bisschen zu einfach vor.