Als Alleinerziehende wirst du noch mehr Stress haben... Wenn du ihn noch liebst, dann arbeite an der Beziehung. Ihr habt beide einen sehr stressigen Alltag... Wenn ihr euch noch liebt, dann ändert etwas, damit die Unzufriedenheit nicht weiter wachsen kann.
Wie konnte es nur so weit kommen? Bin ich bald alleinerziehend? Was mache ich dann?
Also, Leute.
klar ist ein Kind und 6h arbeit schaffbar. Aber darum geht es doch gar nicht.
Sie ist doch faktisch alleinerziehend. Sie macht Kind und Einkommen. Es ist ja nicht mal so, dass er ihr dankbar ist. Ich frage mich woher das Verständnis für ihn herkommt. Dadurch, dass sie alles tut, ermöglicht sie ihm die selbständigkeit. Wäre er Single müsste er den Haushalt ja trotzdem selbst machen. Und er knallt ihr an den Kopf dass er Auswärts isst, und dann nix mehr zahlt und ihr versteht das, weil er keine Lebensmittel verbraucht?! Erstmal ist das SEIN Kind, das was isst, also hat er da was beizutragen. Und die vereinbarung lautet offensichtlich, sie Kind&haus, er arbeit. Dann sollte er ihr auch was abgeben vom geld. Und n bisschen Anerkennung kann man auch mal locker machen!
Also SO wenig, wie hier getan wird, sind 6h Arbeit auch nicht. Nur weil der Tag 24h hat, hockt man die restlichen 18 nicht nur rum und dreht Däumchen. Ich arbeite auch so und hier mal exemplarisch mein Tagesablauf, ich denke, der dürfte in dem Fall hier recht ähnlich sein:
aufstehen um 6, Frühstück machen, Pausenbrote schmieren, Kind und sich selbst fertig machen, schon ist kurz vor 8, Kind in die Kita schaffen und auf zur Arbeit. Ohne Auto. Meistens nehme ich die Straßenbahn oder das Rad. Dank Verkehr ist mein Arbeitsbeginn ca. 8:45.
(Seutedeern schreibt selbst, dass ihr Mann nachts noch ein wenig Chaos veranstaltet, dass sie erstmal wegräumen muss.)
So, 6h Arbeit heißt auch nicht, dass man schlag nach 6h den Griffel fallen lässt. Außerdem kommt bei 6h noch eine halbe Stunde Pause drauf, sodass man eigentlich brutto 6,5h arbeitet. Und, ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber ich komme selten pünktlich nach 6,5h aus der Arbeit. Meistens erst gegen 15:30. Dann muss man noch das Kind abholen, evtl einkaufen, vielleicht will man mit dem Kind noch was unternehmen :shock:, summasummarum kann es sein, dass man erst zwischen 17 und 18 Uhr wieder nach Hause kommt. Dann macht man noch was zum Essen, spielt evtl noch mit dem Kind und zack ist schon wieder 20 Uhr und das Kind geht ins Bett. Das braucht vielleicht auch ein wenig Begleitung beim Eunschlafen und zack ist der Tag schon wieder rum.
(und seutdeern soll zusätzlich zum Abendessen für Mutter und Sohn zwischendurch noch nachmittags ihrem Mann noch eine warme Mahlzit kochen UND servieren UND er nochmal Chaos veranstaltet).
Und in dem exemplarischen Tagesablauf ist noch nicht mal die minimalsten Haushaltsdinge gemacht oder gar sowas abgefahrenes wie "Zeit für sich selbst" oder "Beziehungspflege" drin.
Ich finde es schon sehrbfrech, hier so zu tun, als hätte man alle Zeit der Welt, weil man "nur" 6h arbeitet und das sie sich im Grunde genommen nur blöd anstellt und sich falsch "organisiert". Zudem trägt sie die Fixkosten beinahe alleine und hat von ihm wirklich null Unterstützung. Er muss ja nichtvden Haushalt werfen, aber ein wenig Verantwortung bzgl Finanzen oder dem Kind sollte er schon auch übernehmen. Das ist alles eine zusätzliche Belastung und sie schreibt ja auchy dass es sie enorm belastet undbihr auf die Gesundheit geht. Ihr seht, so einfach ist es eben auch nicht.
Das stimmt so nicht. Es gibt bei Kaufland online dieselben Sachen wie im Markt, sowohl regional als auch bio ist dabei.
rewe ist etwas teurer, aber das ist ja nun auch so wenn man da vor ort einkauft. Aber auch bei Rewe gibt es Online deren Eigenmarken "ja!" Und "beste wahl"
natürlich sind nicht alle Artikel gelistet aber es ist vollg ausreichend, und man kann ja ergänzend jederzeit noch mal vor ort einkaufen.
Ich bin alleinerziehend mit zwei kleinen Jungs, ohne Führerschein....ich nutze das sehr sehr oft. Die Qualität auch bei Obst und Gemüse ist immer gut, die lieferkosten sind eigentlich günstig (3-6 Euro), Preise wie in den Märkten und das mhd immer völlig ok.
Wahre Worte! Alles!
So ungefähr sieht mein Tag aus. Allerdings mit zwei Jungs, alleinerziehend und nur 5h da ich noch Elternzeit habe, werde aber in 6 Monaten auf 6,5h erhöhen....
Es geht uns gut, keine Frage - aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob man allein so lebt oder in einer Beziehung. Ich bin tolerant, aber seine Einstellung würde mich auch nerven.....
Also, er hat die Selbsständigkeit, die der Grund für seinen zeitmangel und Stress ist, ohne deinen Willen gestartet. Und ehrlcihg esagt, so richtig lukrativ hört sich das auch nicht an. Vielleicht redest du nochmal mit ihm darüber und machst ihm klar, dass es nur Stress, keinen Gewinn bringt. Vielleicht könnte er auch bei einer Gründungsagentur einen Businessplan entwerfen, sodass man profesisonell abchecken lssen köntne, ob sich das lohnt? Wäre es nicht besser, er verwendet die Energie für die Selbsständigkeit für die Suche nach einem ebsser bezahlten Job, wenne r unzufrieden sit mit dem verdienst.
Lesen! Sie schreibt "Wir haben kein Auti" und ihr Mann arbeitet von Mi - So fast den ganzen Tag. Erst lesen, dann meckern... Wobei bei dir mich eh nichts mehr wundert...
Was erwartest du von einer Userin, die den ganzen Tag nichts anderes macht als hier Stunk zu verbreiten, Streit zu suchen und andere User zu stalken? Soviel Zeit hätte ich auch gerne... Die kann die Probleme der TE doch null nachvollziehen.
@ rebecca
mag sein dass du auch vieles alleine machen musst und es trotzdem schaffst, dass du ein Weg gefunden hast alles gut zu organisieren- aber du kannst dein Mann nicht mit ihrem vergleichen. Dein Mann mag wohl viel auswärts sein, aber er hat bestimmt eine ganz andere Mentalität als der Mann von der TE. Und manche Charakterzüge entwickeln sich bzw. zeigen sich auch erst, wenn man eine Weile zusammen ist.
Mit meinem letzten Mann hatte ich eigentlich viel mehr Zeit als jetzt, wir hatten nur ein Kind und er war eigentlich die meiste Zeit zuhause und hat auf das Kind aufgepasst. Ich hätte eigentlich glücklich und dankbar sein müssen, denn so konnte ich studieren. Aber er hat sonst nichts gemacht. Ich sollte für ihn vorkochen, weil er meinte, er komme mit Kind nicht dazu. Hat sich beschwert, wenn die Kinderklamotten nicht richtig sortiert waren, es war ihm sowieso eigentlich nicht recht, dass ich so viel außer haus bin ( wegen studium) und wenn ich schon unbedingt das machen muss, dann soll ich doch bitte nicht noch meine Pflichten als Mutter und Ehefrau vernachlässigen. Das sei doch das Wichtigste. In seinem Land schaffen die Frauen das auch alles. Arbeiten und Fürsorglich für Kind und Mann zu sein. Ich war in der Zeit echt gestresst und genervt und trotz Kind überfordert. Und das lag nicht daran, dass ich Mutter und Studentin gleichzeitig war. Als ich mich getrennt habe, habe ich beides super unter einen Hut bekommen.
Und nun mit meinem neuen Freund ist alles anders. Er ist zwar viel öfters auswärts, aber es flutscht einfach und tatsächlich erwarte ich von ihm auch nicht, wenn er den ganzen Tag gearbeitet hat, dass er noch was im Haushalt tut. Aber das liegt daran, dass ich weiß, er würde es sonst machen, wenn nicht so müde und wenn er frei hat, dann macht er auch viel mit Kindern und im Haus. Es ist diese Selbstverständlichkeit, die wir haben.
Davor war alles ein Kampf. Und ich kann daher die TE auch echt nachvollziehen, wenn sie einfach genervt ist und überfordert. Es liegt an der Beziehung. Nicht am ZeitManagement oder falscher Organisation
Sorry, ich kann nicht nachvollziehen, wie man einen Mann ehelichen und mit ihm Kinder planen kann, wenn die Kulturen so unterschiedlich sind, dass man hinterher darüber meckert. Dir war doch bewusst, dass dein Mann aus einem Land kommt, wo eine gänzlich andere Kultur und höchstwahrscheinlich auch Tradition herrscht, als du sie kennst und gewohnt bist?! Warum lässt du dich auf sowas ein? Und kommst plötzlich nicht mehr damit klar? Es ist das eine, eine fremde Kultur und Tradition zu akzeptieren und sich zu unterwerfen. Kann man machen, wenn man der Typ dafür ist und es okay findet. Es ist aber etwas anderes dies zu tun, wenn man es eigentlich nicht gut findet und dann darüber meckert. Das wäre so, als wenn du dir einen dicken, stark übergewichtigen Mann suchen würdest und dann an ihm rummeckerst, dass er bitte abnehmen soll. Da geht man doch gar nicht erst eine Beziehung ein oder aber regelt VORHER klipp und klar, dass Kultur und Tradition keine Auswirkungen haben werden, weil nicht gelebt. DANN kann man hinterher meckern, dass er seine Versprechen nicht einhält, aber doch bitte nicht so!
Ja, dein Mann verhält sich schei**! Ja, dein Mann ist ein Egoist. Er geht zwar arbeiten, aber das hauptsächliche Familieneinkommen verdienst du. Dazu hast du Kind und Haushalt. Das passt nicht zusammen. Dann muss er mit den Stunden runter gehen oder sich was besser bezahltes suchen. Aber das wusstest du doch, dass er eben so IST. Dass er im Haushalt nix macht oder machen will, weil das Frauensache sei. Da hättest du ihm gleich in den Hintern treten sollen.
Und ja, im Grunde wird es dir wohl besser gegen, wenn er ganz weg wäre. So hast du nur noch den Dreck von zwei Leuten zu beseitigen, nicht mehr von drei. Und günstiger wäre es obendrein auch noch.
Ich bin seit über einem Jahrzehnt alleinerziehend und war immer arbeiten, sogar Vollzeit. Der Vater scherte sich einen Dreck. Es geht definitiv, wir leben noch. Schöner ist es natürlich zu zweit, aber es bleibt ja eh alles an dir kleben. Sogar sas höhere Einkommen. Dann schaffst du das alles auch allein, lebst aber ruhiger.
Mensch, dein Mann arbeitet aber echt viel, dass es dann nichts mehr im Haushalt macht, kann ich verstehen. Wenn er so viel arbeitet, musst du dann auch los, um finanziell über die Runden zu kommen? Sonst würde ich sagen, dass du oder er vielleicht mal ein paar Stunden runterschraubt.
Wie wäre mit einer Haushaltshilfe um dich zu entlasten?
Ich finde es so krass, wie schnell immer geurteilt und verurteilt wird. Warum und wie jemand überlastet ist, liegt an ganz vielen Faktoren. Und dass jeder Mensch anders belastbar ist, ist jawohl auch klar. Manche steckt einen Tag mit 6 Std Arbeit locker weg, eine andere fühlt sich davon überfordert. Sie kann dafür aber vielleicht mit Situationen viel besser umgehen, bei denen die Erste nen emotionalen Kasper bekommt.
Warum Mütter es sich gegenseitig so schwer machen, verstehe ich echt nicht.
bei so manch einer habe ich das Gefühl, es MUSS die andere schlecht gemacht werden, weil man sonst sein eigenes Leben etwas hinterfragen müsste. So nach der Art: ich muss da auch durch, stell Dich nicht an. Aber eigentlich würde es heißen: ja, ist Scheisse, aber wenn ich das vor mir selbst zugebe, dann könnte ich nicht mehr so tun, als sei alles tutti paletti.
oder sich einfach nur: warum sollte es jemand anderes besser haben?!
oder: mein Lebensentwurf ist der einzig wahre..
oder was?
mal ein bisschen mehr Empathie! Ein bisschen mehr Realität! Bambi hat es genial beschrieben. Mit 6Std Arbeit und Kind ist der Tag ruckizucki voll.
Und nur weil die TE EIN Kind hat und nicht zwei, darf sie nicht belastet sein von ihrem Alltag?
na herzlichen Glückwunsch an alle Mamas, die es so genial hinbekommen. Meiner Meinung nach Lügen sich da einige die Taschen voll.
Becca, ich musste grad so Schmunzeln....:roule:sorry passt gar nicht zum Thread .....
Also, ich hab mich letztens volle kanne auf ne Murmel gekniet und konnte tagelang nicht knieen, und laufen tat weh und überhaupt...das ganze Knie war blau....fiese kleine Biester:FOU:
Ach Lana - erst mal machen (Kinder) und dann reden und nicht anderen diktieren was sie zu schaffen haben .
Ich arbeite auch nur 30ig Stunden - und meine Tochter ist bereits 10, mein Sohn fast 17. Jahre alt und ich würde es ehrlich gesagt nicht schaffen den ganzen Tag zu arbeiten . Viele Dinge werden am Wochenende gemacht, weil unter der Woche keine Zeit . Freizeit hat man im Prinzip nie - ich eigentlich nur, wenn meine Tochter zu ihrem Vater geht .
Ich sehe das wie bambi, zudem ein 3-jähriger bestimmt auch Zeit einfordert und die TE auch ein schlechtes Gewissen hat ihm gegenüber . Sie stemmt finanziell den größten Teil und wenn bei uns einer Dreck macht, dann muss derjenige ihn weg räumen und trotzdem bleibt vieles für das Wochenende übrig .
Da war neulich ein super Artikel bei uns in der ZEitung, dass Alleinerziehende ihren Haushalt zumeist am Wochenende machen müssen, weil unter der Woche keine Zeit bleibt und die sich nie ausrasten können, weil immer vieles ansteht, wie Arztbesuche usw . Das wird in Zukunft ein großes Problem - weil immer mehr Frauen ihre Kinder alleine aufziehen und das krank macht . Wir haben nämlich NIE Urlaub .
Es mag sein, dass ihr Freund viel arbeitet - dennoch wird sie sich wie eine alleinerziehende fühlen und auch mehr oder weniger im Stich gelassen, vor allem wenn sie dann noch die Sorte Mann zu Hause hat - welche denkt - das ist keine ARbeit und von daher kann er alles liegen und stehen lassen . Dem würde ich am Nachmittag auch nichts zum Essen auf den Tisch stellen, wenn ich 6 Stunden gearbeitet habe .
Man daraf auch nicht vergessen, dass die Kindererziehung und der Rest der sich daraus ergibt auch bei ihr hängen bleibt . Sie hat NULL Unterstützung - weder beim Kind, noch im Haushalt und im Prinzip ist sie für mich alleinerziehend . Ob das für dich - liebe Lana - jammern auf höchstem Niveau ist - die welche keine Kinder hat und immer in ihren Aussagen unterstreicht, was sie sich alles nicht gefallen lassen würde von ihrem Partner - dann hier solche Beiträge verfasst - erachte ich als äußerst befremdlich .
Ich habe keinen Tipp für die TE - lediglich der könnte mich mal . Dem würde ich seine Wäsche liegen lassen, seine Sachen, die er nicht aufräumt und irgendwann, wenn er nix mehr zum Anziehen hat - dann kommt er viell. dahinter, dass dreckige Wäsche nicht von alleine in die Waschmaschine fliegt, sondern auch aufgehängt und manchmal gebügelt, zumindest aber zusammen gelegt werden muss .
Und es ist ein großer Unterschied, ob in einem Haushalt 2 oder 3 oder sogar mehr Personen wohnen . So sollte es auch eine Selbstverständlichkeit sein, dass ein erwachsener Mann den Dreck den er produziert - zu verräumen, weg zu machen und den Urzustand herstellt - das bringt man nämlich u.a. auch seinen Kindern bei - zumindest ist das bei mir so ;)
Ja, die gibt es, habe ich auch schon gemacht, aber schön ist das nicht. Vollgestopfte Tage, kaum Zeit für die Kinder, kaum Ruhe, kaum Zeit, nur sehr viel Stress. Wenn man das nicht muss, würde ich es nicht machen und schon gar nicht hier als Goldstandard setzen.
Und die ganze Organisiererei drumherum, z. B. wenn das Kind oder man selbst mal zum Arzt muss... Und Haushalt? Wenn ich dir erzählen würde, was ich darin in der Zeit effektiv überhaupt gemacht habe, würdest du Schnappatmung bekommen...
Ja Lana, kann man machen, ABER dann braucht man auch keinen Partner. Dann ist man alleinerziehend und kümmertsich um alles selbst: Einkommen, Haushalt und Kinder. Wenn man aber einen Partner hat, der auch noch Vater der Kinder ist, dann teilt man sich die Aufgaben. Sonst braucht man keinen Partner, sonst kann man auch allein leben.
Ist DAS ein wünschenswerter Zustand für Dich, Lana?