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  • Thema Schulbegleiter Jugendamt..Panik

Ich habe schon mal einen Treat eröffnet wg. Hausbesuch, da ich einen Schulbegleiter beantragt habe.


Jetzt erzählte mir eine Bekannte, bei ihr sei auch das JA bzgl. Schulbegleiters für großen Sohn gewesen. Ihre Kleine (4) habe sehr getrotzt und sich wirklich daneben benommen. Nun haben sie ihr eine Familienhilfe reingedrückt, mit der sie gar nicht klar kommt. Ablehnen hat sie sich nicht getraut. Schulbegleiter wurde auf Eis gelegt, da es hieß, es seien familiäre Probleme


Nun meine Frage:
Wann dürfen sie eine Familienhilfe schicken? Ich meine, es ist schon eine heftige Überwachung :-/

Eine Familienhilfe bekommt man
nicht 'reingedrückt'.
Du solltest deine Einstellung hinterfragen.


Dein Kind bekommt evt einen Schulbegleiter und falls nötig bekommt ihr eine Familienhilfe zusätzlich.
Und das solltest du wörtlich nehmen: Hilfe
Das ist keine Kontrolle oder eine Abstrafung deiner mütterlichen Fähigkeiten.


Im Übrigen werden Familienhilfen nicht 'einfach mal so' angeordnet, denn wie jede soziale Leistung kosten die eine Stange Geld.


Sieh das nicht so negativ.


Alles Liebe

    Wie lief das dann bei euch,
    Mandel?
    Hat sich das Jugendamt einfach bei euch gemeldet, um vorbeizuschauen?

    Familienhilfe nur auf Antrag
    Also man kann eine Jugendhilfemaßnahme nicht einfach so "verordnet" bekommen. Mann muss als Eltern einen Antrag auf Hilfe zur Erziehung stellen. Den muss man unterschreiben. Wenn man das nicht macht, bekommt man auch keine Familienhilfe. Außer es wird als gerichtliche Maßnahme vom Familiengericht "angeordnet". Und bis das der Fall ist muss mehr passieren als nur ein Kind dass einen schlechten Tag beim Hausbesuch hatte.
    Auf einem anderen Blatt steht, ob die FamilienHILFE für euch tatsächlich eine Unterstützung und Entlastung sein könnte... Dass muss aber mit dem Jugendamt geklärt werden. Und wenn ihr einen guten Sachbearbeiter habt, passiert dies in der Regel auf AUGENHÖHE. Also seh der Sache vielleicht etwas entspannter entgegen und überlege ob du vielleicht nicht doch wirklich vom Angebot des Jugendamtes profitieten kannst.
    Alles gute!

    Bin platt - Mandel :shock:
    Unglaublich was da abgeht und dennoch habe ich keine Sekunde einen Zweifel, dass deine Ausführungen richtig sind .


    Meine Tochter wechselt im Herbst die Schule, ist bei uns so nach 4 Jahren Grundschule. Bei uns läuft das dann so ab, dass man 3 Schulen angeben muss auf einem vorgegebenen Zettel und diesen muss man bei der Erstwunschschule abgeben und ausfüllen .


    Auf alle Fäll kam meine Tochter dann an und meinte, dass die Lehrerin von diesem Zettel eine Kopie haben möchte und da schaute ich dann so :shock:
    Zudem das vor 6 Jahren bei meinem Sohn nicht gewünscht wurde . Sie das im übrigen nichts angeht, wo ich mein Kind anmelde .


    Wir mussten dann diesen Erstwunschzettel + Zeugnis bei der Erstwunschschule hinterlegen und ich sprach den Direktor darauf an und fragte ihn, ob das neu sei. Der war vollkommen perplex und sagte, das hat er in seinen ganzen Jahren als Direktor noch nie erlebt . Die Schule (Grundschule) braucht das nicht und geht sie auch im Grunde genommen nichts an - er muss noch einen Vermerk auf dem Zeugnis meiner Tochter machen (passierte damals bei meinem Sohn auch) und damit sollen sie sich zufrieden geben .


    Mir hat das keine Ruhe gelassen und dann kam ich auf den Gedanken, dass die Schule meiner Tochter das nur wissen will, um dort anzurufen und im Vorfeld schlecht über bestimmte Kinder aus der Klasse meiner Tochter zu reden .


    Ich finde das eine Ungeheuerlichkeit und zu einer anderen Lösung bin ich nicht gekommen - allerdings liegt es wirklich sehr nahe, dass sie nur dafür diesen Zettel in die Hände bekommen wollten .


    Ich traue der Lehrerin meiner Tochter als auch dem Direktor der Schule keinen Zentimeter über den Weg und ich weiß warum .


    LG

    Eine Frage -
    wie kann sich das Jugendamt über eine medizinische und schriftlich verfasste Diagnose hinwegsetzen ?


    Das beziehe ich aus deinem Eingangsthread, die Familie der Bekannten, wo das offensichtlich passiert ist . Da wird ja wohl ein medizinisches Gutachten vorhanden sein und dann kann man die Diagnose nicht einfach ändern, wenn man möchte - oder ?


    Bei uns ist das so - dem geht ein einschlägiges Gutachten voraus - d.h. das wird nicht angezweifelt . Ohne dieses Gutachten bekommt kein Kind einen Schulbegleiter und da kann sich das Jugendamt auf den Kopf stellen ................ da zumeist die Kinder, um eine tatsächliche Diagnose stellen zu können, mehrfach getestet werden .


    LG

      Ich kann dich gut verstehen und ich drücke meine
      Hochachtung aus, dass du für deine Kinder kämpfst . Die meisten tun das nicht und nehmen es hin - oder bekommen es gar nicht mit .


      Bei mir war das nicht notwendig, ich hatte immer Ruhe vor den Lehrern - nicht weil ich so brav war - sondern weil damals noch Idealisten unterrichtet haben und nicht wie heute 80% die nur ihren Job machen und damit restlos überfordert sind . Ihre Macht demonstrieren über Kinder und Eltern in die Knie zwingen - unabhängig davon dass wir Gesetze haben, die werden nämlich vollkommen ignoriert .


      Ich lüge nicht - ich habe einiges durch mit Schule / Kindergarten und Co und ich bin froh, dass ich einen großen Teil hinter mir habe .


      Ein Buch könnte ich schreiben, mit Fortsetzung was hier an Ungerechtigkeiten und Missständen stattfindet .
      Bei uns bekommt man nicht einmal eine anständige Betreuung, wenn man arbeiten geht . Die dürfen trotz laufender Gesetze (bei bestehendem Arbeitsverhältnis steht einem ein Betreuungsplatz zu) sich darüber hinwegsetzen und sich die Kinder aussuchen . Denen geht es am Hintern vorbei wie du das dann veranstaltest - oder wie du zu deinem Geld kommst .


      Und manchmal da frage ich mich - wo das hinführen soll, oder meine Schwester (kinderlos) sagt - woher nimmst du diese Kraft - ich weiß es nicht - nur, dass ich das meinen Kindern nicht antue tatenlos danebenzustehen und zu warten bis man sie kaputt gemacht hat :(


      Ich wünsche Deinen Kindern und Dir - die Kraft die du brauchst und mal ein bisschen Glück und Gerechtigkeit !


      LG

      an0N_1193312299z

      Hi,
      bei denen weiß ich nicht genau, wie es ablief.
      Bei uns ist es so, dass wir ein Gutachten der KJP haben, bei der Asperger Autismus festgestellt wurde.
      Die Damevon uns, die für Schulbegleiter zuständig ist, zweifelt das Gutachten nicht an, ABER sie betont immer wieder, wie teuer Schulbegleiter sind. Am Telefon meinte sie, sie sähe viel von einem ADHSler bei ihm und Ritalin wäre vorrangig.
      Sie müsse eben den Katalog, der ihr vorgegeben sei, durcharbeiten. Daher wird sie auch Fehler bei uns suchen, bin ich mir sicher :-/

        hyong_12507581

        Ok Sisa ....
        und diesen Standpunkt vertretest du - er hat Asperger und fertig . ADHS ist eine andere Erkrankung und die hat er nicht .


        Bestehe und bleibe dabei und lass dir nix einreden . Natürlich ist es easy einem Kind Ritalin zu verabreichen, da werden die ganz schnell brav und folgsam und vor allem still . Das ist billiger als eine Begleitung - ich nehme an die hat er bis er eine Ausbildung abgeschlossen hat - bei uns ist das auch so .


        Das Gesetz steht auf deiner Seite - dein Sohn hat Anspruch durch die Diagnose und es kann der Dame egal sein, wie viel so eine Betreuung kostet - sie bezahlt sie ja NICHT !


        Ich habe gelernt auf meinem Standpunkt zu beharren und keinen Zentimeter weg zu gehen, wenn es um behördliche Dinge und vor allem Gelder geht - in diesem Fall etwas sehr wichtiges für dein Kind .


        Oder stell dich dumm und frag sie - wie sie zu solcher Diagnose kommt und warum sie die Diagnose anzweifelt ?


        Da muss man sehr stark sein und wenn die mir mit ADHS kommt , dann würde ich sie fragen, wann sie Medizin studiert hat - oder ob sie doch nur eine Sozialarbeiterin ist .
        Ich finde das alles nur eine Farce und eine Frechheit !


        Man quält sich jahrelang und kommt dann endlich zu einer Diagnose und hat ein Kind - das eben anders ist und nicht reagiert und agiert wie ein "normales" Kind . Das kostet verdammt viel Kraft und wenn man dann Hilfe für sein Kind holt, dann werden einem Hürden von solchen Dilettanten gestellt, das ist für mich so was von untragbar .


        LG

          tekla_12860740

          ... und ich bin der Meinung, wenn das jemand nicht
          will - dann muss er nicht .


          Das geht für mich nicht Hand in Hand . Eine Bekannte von uns - ihre Tochter hat ADHS - hat eine Begleitung und das schon sehr viele Jahre - bis zum Ende ihrer Ausbildung .


          Es stand kein Jugendamt hinter der Türe - die Eltern sind ja nicht schuld an der Diagnose !


          Ich würde auch keinen reinlassen, habe dafür allerdings gute Gründe . Ohne richterlichen Beschluss ist meine Türe zu .


          Erfahrungsgemäß helfen sie nicht . Ich kenne keinen Fall wo das Jugendamt geholfen hat - mehr geschadet .


          Jedoch dort wo sie helfen hätten sollen, da haben sie sämtliche Anrufe und Aufforderungen sich zu kümmern und Nachschau halten, ignoriert . Und keine dieser Geschichten kenne ich aus dem TV - ich kenne die Personen dazu alle real !


          LG

          an0N_1193312299z

          Danke für
          deine tollen Worte :happy:


          Habe auch nochmal mit dem Josefinum telefoniert und die Psychologin meinte, ADHS hätte sie damals (vor einem Jahr) nicht feststellen können. Es würde sie wundern, wenn es so schnell so ausgeprägt wäre.


          Die Sozialarbeiterin meinte, sie betreue Autisten und die wären anders als er (meiner ist extrem extrovertiert, hat null Berührungsängste). Klar, weil alle Autisten gleich sind.


          Naja, falls es hart auf hart kommt, fahre ich wieder nach Augsburg und lasse ADHS abklären. Die sind super und ich habe aus dem Telefongespräch heraus gehört, dass sie keine voreilige Diagnose bei ADHS stellen und Ritalin wirklich als ultima ratio sehen

            hyong_12507581

            *lach*
            nur weil sie Autisten behandelt mit Anträgen ausfüllen und ansehen, heißt das im Klartext nicht - dass sie wirklich Ahnung hat . Es gibt sehr, sehr viele Formen von Autismus .


            Das sollte sie wissen .


            Ich finde es gut, dass du dort noch einmal angerufen hast - kann dich die Dame die das ausgewertet hat nicht unterstützen ?


            LG

              an0N_1193312299z

              Herkommen
              kann sie leider nicht. zu weit weg. Sie meinte, ich solle den Arztbrief vorlegen, aber der interessiert die Sachbearbeiterin nicht.
              Mir wurde auch schon von Freunden empfohlen, einen REchtsbeistand zu holen. Mit dem Jugendamt sei nicht zu spaßen. Bei dem Gedanken der Tragweite wird mir schlecht. Würde am liebsten den Antrag zurücknehmen, aber dann denken die, ich hab was zu verbergen :roll:

                hyong_12507581

                Hallo!
                Ich kann mich xgusx nur anschließen. :super:
                Bleib dran! :run:
                Als wir die Schulbegleitung beantragt haben, wollten sie unseren Aspie auch erst mal ohne Begleitung in die Schule starten lassen. Nach ca. 6 bis 8 Wochen wollte die Dame vom Jugendamt in der Schule hospitieren und feststellen, in welchem Umfang die Begleitung notwendig sei.....
                Wir haben darum gekämpft und auch die Schulrektorin mit ins Boot geholt, die auch Schulpsychiologin ist.
                Wir haben nicht aufgegeben und es hat sich gelohnt: Am ersten Schultag war M. Mit Schultüte und Begleitung und der Schule :bravo:
                Ich bin froh, nicht aufgegeben zu haben, denn sonst wäre der Schulstraße nie so gut gelungen.
                Lass dir nicht reinreden! Kämpfen lohnt sich!
                LG

                  evette_984881

                  Tina
                  Bei dir waren sie ja auch zu Hause hospitieren.
                  Wie lief das dann so ab? Hat sie dein Kind ausgefragt? Mit dir Therapien besprochen? Wollten die auch eine ADHS - Diagnose von euch?
                  Hab Gott sei Dank letzte Woche im Josefinum angerufen. Die Psychologin meinte, wenn sie unbedingt wollten, würde sie mit ihm nochmal einen Intelligenztest machen und wegen ADHS schauen, aber sie würde sich wundern, wenn es plötzlich so stark ausgeprägt wäre.


                  Bin froh, dass ich da hin bin, die sind top!

                    ...
                    Hi du,
                    lass dich von solchen Geschichten nicht zu sehr irritieren!
                    Eine Familienhilfe wird nicht einfach mal so in ne Familie gebracht. Dazu bedarf es der Zustimmung der Eltern, und so eine Massnahme dient schon gar nicht der Kontrolle einer Familie durch das JA!!


                    Die Voraussetzungen in zwei unterschiedlichen Familien sind oft sehr unterschiedlich, und damit auch das Vorgehen des JA. Du hast eine gesicherte Diagnose über ein Krankheitsbild, für das euch ein Schulbegleiter zusteht. Weisst du genug über die Probleme des anderen Kindes um beurteilen zu können, dass es dort nicht tatsächlich auch Ursachen in der Familie gibt?


                    Warum hast du so große Angst davor, dass das JA "die Ursachen in der Familie sucht"? Das müssen und sollten sie tun - denn in dem Fall wäre ein Schulbegleiter doch tatsächlich Fehl am Platz! Die Hilfe soll ja da ansetzen wo sie auch dauerhaft was bringt...


                    Ihr habt eine Diagnose bekommen und ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr euch damit auch auseinandergesetzt habt und dementsprechend mit eurem Kind umgeht, Unsicherheiten und Probleme in der Umsetzung eingeschlossen. Woher kommen dann die Bedenken, dass euch nun "die Schuld" für die Schwierigkeiten eures Kindes gegeben wird - aus diversen Berichten aus 2., 3., oder 4. Hand? Die kannst du getrost vergessen, denn im solchen Fällen erfährst du nie die Wahrheit, sondern das was andere für die Wahrheit halten.
                    Und die meisten Kunden des ASD haben so ihre Probleme mit der Wahrnehmung...


                    Auch wenn es dir schwer fällt: versuche unvoreingenommen und offen in das Gespräch rein zu gehen. Je authentischer du bist, desto besser.


                    Die Dame muss zwingend überprüfen, ob eine andere Hilfe geeigneter und/oder günstiger wäre. Inwiefern ihre "Erfahrung" sie hier Grenzen überschreiten lässt, kann hier keiner beurteilen, da wir "nur" deine (von verständlichen Ängsten geprägte) Sichtweise kennen.
                    Sollte sie euch tatsächlich die komplette Diagnostik nochmals machen lassen wollen und das für euch große Schwierigkeiten machen, würde ich auch nochmal mit ihrem Vorgesetzten sprechen und das Vorgehen von diesem überprüfen lassen.
                    So kannst du verhindern, dass die Beurteilung einer einzelnen Mitarbeiterin euch evtl unnötigen Aufwand beschert. Ich glaube es wäre vermessen zu behaupten, dass in deutschen Jugendämtern immer alles perfekt läuft, denn wie überall arbeiten auch dort nur Menschen. Aber wirklich weitreichende Fehlentscheidungen sind sehr viel seltener als es in der Öffentlichkeit so propagiert wird... (Und vor allem muss man da nicht hilflos zuschauen...)


                    Auch wenn es schwer fällt: Versuche ruhig zu bleiben und vertrete deine Position, wie es gus unten schon gut beschrieben hat.
                    Ich glaube nicht, dass ihr dann große Befürchtungen haben müsst.
                    Wann ist denn der Termin eigentlich??


                    Tiri

                    Wenn sie wieder mit ritalin anfaengt
                    Frag sie doch mal,seit wann man autismus mit ritalin behandelt? Haette dein kind adhs waer das doch sicher bei den ganzen untersuchungen aufgefallen.ich finde schon das sie die diagnose anzweifelt,bleibt sie dabei oder stellt selbst adhs fest oder gibt dir die schuld,wuerde ich mich bei hoeherer stelle beschweren.

                    hyong_12507581

                    Bei uns....
                    war die Dame eher in der Defensive. Wollte M s Zimmer sehen und hat sehenich unsere Beschreibung vom Alltag angehört.
                    Angesprochen hat sehenichie die Familienhilfe, und wir sehenichieagten, dass wir Bescheid geben wenn wir was brauchen.
                    M hat in der ganzen Zeit auf dem Sofa gesessen und ein Buch angeschaut.
                    Ganz unspektakulär, nur wollte sie uns eben einreden, dass es erst später mit der Begleitung losgeht.
                    Ritalin wirkt nur bei ADHS, also die Symptome vom Asperger bleiben auch bei einer ZUSÄTZLICHEN Diagnose da.
                    Ein Erstausgabe für eine Begleitung kann Ritalin bei Asperger nie sein.
                    Willst du noch was wissen? Frag einfach!
                    LG, bin müde und will ins Bett. ....
                    Tina

                    Stimme Mialyah zu
                    so ähnlich hatte ich dir das auch vor ein paar Tagen geschrieben.
                    Du machst dich über ungelegte Eier verrückt.
                    Lass die Dame doch erst mal erscheinen.


                    Die Dame ist nicht dazu berechtigt Diagnosen umzuschmeißen oder eine medikamentöse Anordnung zu erteilen,
                    Darf sie nicht,wird sie auch wahrscheinlich nicht machen und wenn bekommt wird sie von dir und eurem Arzt freundlich aber bestimmt daran erinnert werden.


                    Was sie aber machen darf ist nochmal nachhaken ob es nicht noch andere Gründe haben kann warum dein Sohn sich so oder so verhält.
                    Schließlich ist es eine Frage welcher Träger welchen Sachleistungen zustimmen muss.


                    Wenn du einen Schulbegleiter bekommst, musst du auch mit ihm zusammen arbeiten. Das ist auch nicht immer alles gut.
                    Mittlerweile bin ich froh dass wir keinen haben sondern eine Heilpädagogin. Aber das ist nur meine Erfahrung.
                    So wie ich zufrieden mit der Schule meines Großen bin.
                    Für beide Kinder die richtige Entscheidung.




                    Ich kann nach langem Kampf mit zwei seel. Behinderten Kindern und den Behörden durchaus nachdempfinden dass man igendwann die Schnautze voll hat und mit Sicherheit nach einer Diagnose die schon Mühe gekostet hat nicht noch alles umschmeißen lassen will von einer fremden Person.


                    Jedoch muss man aber auch Bereit sein, sich wirklich helfen zu lassen,dazu gehört nun mal die Anschauung des Privat Bereiches und genaues Hinterfragen.
                    Stell dir mal vor, du wärst nicht so eine sensible aufmerksame Mutter und der Arzt hätte auch nicht alles genau angesehen,dann würde dein Sohn vielleicht sogar mit einer falschen Diagnose herumlaufen.



                    So wird ggf die Diagnose nur erweitert, nicht völlig neu gestellt.
                    Bei meiner großen kam auch erst später mit Medikamenten heraus,was noch alles im argen ist bei ihr.Das war vorher durch die Hyperaktivität nicht so möglich.


                    Und lasst doch mal die MPH Geschichte.Eins nach dem anderen. Wenn er wirklich noch ADHS haben sollte,dann kann man es sich überlegen ob ja oder nein. Wenn ja welches Präparat, gibt ja nicht nur Ritalin,sondern viele andere.


                    Ich kenne genug Asperger/ADHSler denen eine Medikation positiv hilft.
                    Und nichts ist für die Ewigkeit. Auch keine MPH Therapie.


                    Alles wird gut, durchatmen und immer erst mal abwarten, okay?
                    Das habe ich mittlerweile gelernt, sonst wird man wirklich meschugge.