Da lobe ich mir meine freikirche.
Wir sind evangelisch freikirchlich und dementsprechend gläubig.
Unsere Tochter wurde 4 Monate nach der Geburt gesegnet, also von unserem Pastor Gottes Segen zugesprochen und über sie Gebetet.
Mit 13 wird sie in den Gu (gemeindeunterricht) gehen. Das ist ähnlich wie der Konfirmandenunterricht. Aus diesem wird sie mit 15 dann entlassen - dann gibt es einen Gottesdienst zu Ehren der Kids und es gibt Geschenke und eine Feier.
Ab diesem Alter kann mein kind sich bewusst entscheiden ob sie dem glauben an Jesus angehören möchte. Wenn sie sich mit 16, 18, 30 oder 70 dafür entscheidet wird sie als Erwachsene getauft. Diese taufe ist anders als die kindstaufe eine ganzkörpertaufe. Dir getaufte Person wird (wie in der Bibel) ganz untergetaucht.
Unser glaube zeichnet sich durch eine persönliche Beziehung zu Gott aus. Wir brauchen niemand außer Jesus der uns unsere Sünden vergibt. Wir müssen nicht zog rosenkränze und Vater unser beten. Wir beten wie es uns persönlich bewegt. Wir zahlen auch keine Kirchensteuer, sondern geben eine spende nach unserer Wahl im monat an die Gemeinde.
Wir hören moderne und coole Musik.
Sollte unsere Tochter sich gegen diese Lebensweise entscheiden ist das halt so. Auch dann werden wir sie noch bedingungslos lieben.