So...
Dann halten wir mal fest:
- Es ist dir wurscht, ob ich auf die Schnauze falle... okay, damit kann ich leben.
- Wir sind weder verwandt, befreundet noch haben wir sonstige Beziehungen, wir kennen uns nicht einmal... sehe ich genauso.
Meine Verlobte und ich ziehen in nicht absehbare, höchstwahrscheinlich bittere Zeiten? Absehbar ist die Zukunft fr niemanden, dass sie höchstwahrscheinlich bitter sei, halte ich für ein Gerücht...
Wir wissen nicht im mindesten, worauf wir uns einlassen? Dieses Wiessn nimmst du woher? Du kennst, wie du selber festgestellt hast, uns gar nicht, aber weißt so genau, wo wir unsere Wissenslücken haben?
Auch weißt du, dass unsere Ehe ein fataler Fehler sein wird...
Daraus schließe ich folgendes:
Du weißt vieles über Leute, die du gar nicht kennst offenbar sogar mehr als diese selber von sich wissen. Das beeindruckt mich nun doch schon ein wenig.
Ich muss aber auch sagen, dass mich das Ganze ein wenig traurig macht. Du klingst, als zögest du deine eigenen Erfahrungen (die du für das Wissen über andere Menschen hältst) aus einer düsteren und deprimierenden Vergangenheit. Das tut mir leid für dich. Nur unterscheiden wir uns hier an einem ganz wesentlicihen Punkt. Während du offenbar pessimistisch in die Vergangenheit blickst und glaubst, darin die Zukunft fremder Leute lesen zu können, baue ich lieber auf eine optimistische Zukunft, wobei dieser Optimismus nicht nur durch die LIebe zu meiner Verlobten, sondern auch durch die Nähe und Verantwortung unserer Familien geprägt ist. (übrigens die Menschen, die du unbekannterweise ALS (nicht für :-) zynisch und gemein empfindest....
Sabine