Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einem Zahnarzt für angstpatienten, da bin ich im Internet auf jmd. Gestoßen,der die Behandlung mit lachgas anbietet. Die Internetseite liest sich sehr vertrauenserweckend, aber irgendwie habe ich vor lachgas doch Respekt.
Habt ihr Erfahrungen damit? Wie viel kostet das? Ist es ratsam? Bin ich danach sofort wieder Aufnahmefähig? Und was sind die Risiken???

Was muss denn gemacht werden?
Bei Kariesbehandlungen hat mir die Betäubung gereicht. Bei einer op gabs Doormicum. Da hab ich geschlafen. Ich glaube niemand hat mehr angst, ich zittere am ganzen körper. Mein arzt hat mir jegliche Angst genommen. Ich gehe wirklich sehr gerne zum Zahnarzt :mrgreen:

Na
Ich hab zwei Löcher und ich hab echt Panik. Schon wenn ich an das Geräusch denke,wird mir übel und ich könnte heulen. Hab so Panik davor. Es gibt nichts schlimmeres als wenn jemand an den Zähnen rumwerkelt :'(

Also das Ärztinnen besser sind als Ärzte kann man nicht
pauschal sagen!!!! :NON:


Also ich habe einen Zahnarzt der sich auf Angstpatienten spezialisiert hat...bei ihm habe ich meine Angst durch Hypnose in den Griff bekommen...mittlerweile geht vieles ohne Betäubung und Angst!

So
Habe mir jetzt einen Termin bei einer Ärztin gemacht, die mir von einem Bekannten,auch Angstpatient, empfohlen wurde. Erst haben wir ein Beratungsgespräch und ich will sehen ob sie mir sympathisch ist.
Hoffe der Termin dann ist morgens und am besten montags,sonst sag ich ja doch wieder ab bzw gehe einfach.
Das mit dem lachgas ist mir unheimlich.
Werde eure Tipps mit nehmen...also Baldrian und den Stressball. Bin jetzt schon nervös...
Ich danke euch

avril_11989148

@matschepampe
Also ich hatte eine eingeleitete Geburt mit den üblichen "Nebenwirkungen". Sehr plötzlich, sehr heftige Wehen in kurzem Abstand. Erst war ich zur Entspannung in der Wanne, dann wurden die Schmerzen aber zu stark, so dass ich um Schmerzmittel gebeten habe. Die Hebamme hat mir daraufhin Lachgas angeboten. Zu Beginn jeder Wehe hat mein Mann mir geholfen die Maske fest auf Mund und Nase zu drücken und ich habe tief eingeatmet. Dadurch habe ich zwar die Wehe gespürt, aber die "Spitze der Wehe" wurde gekappt. Ähnlich wie das auch eine PDA machen soll. Dann Maske ab und tief ausgeatmet. Die Wirkung hält immer nur für den Atemzug an, d. h. man ist zwischendurch völlig klar. Nur während des Einatmens ist es ein bisschen wie ne Flasche Sekt auf leeren Magen, also man wird etwas duselig - genau das Richtige um die Wehen besser zu ertragen. Unerwünschte Nebenwirkungen hatte ich keine, auch meinem Baby ging es super. Zu Beginn der Presswehen habe ich dann die Maske weggelassen, da tats ja auch nicht mehr so weh und ich brauchte meine Konzentration fürs Pressen.


Also ich kann es nur jedem empfehlen. Lachgas war früher (60er Jahre) Standard in der Geburtshilfe und ist es heute unter anderem in Großbritannien wieder.