Immer mit der Ruhe...
Kauf dir Bücher oder sprich mit Freunden, die schon Kinder haben - Erfahrung junger Mütter ist oft Gold wert. (Eigene Eltern sind da manchmal keine große Hilfe, weil Ihre Einstellungen/ Erziehungsmethoden/Heilmetoden manchmal veraltet/überholt sind)
Knüpf Kontakte im Geburtsvorbereitungskurs. Je mehr du schon vorher weißt, desto sicherer wirst du später im Umgang mit deinem Baby. Hilfreich fand ich das Buch "Unser Baby - das erste Jahr" von Cramm Schmidt.
Da gibt es ja wahnsinnig viele Fragen: Ernährung, Gesundheit (klassische Medizin oder Homöopathi), Impfen - nicht Impfen, oder auch später zur Erziehung. Die Informationen auf dem Gebiet "Baby/Kind" ist Riesig und erdrückend. Besser man macht sich vorher ein Bild von all dem und überlegt sich was von all dem man anwendet und was nicht. Wo die eigenen Prioritäten sind denn, wenn das Baby da ist, hast du erstmal nicht soviel Zeit um dich zu informieren.
Was du wie machst bleibt dir überlassen. Jedes Kind ist anders und somit muss auch die Erziehung maßgeschneidert werden.
Ach ja, und die Milch kommt 1-2 Tage nach der Entbindung. Bei Keiserschnitt dauerts länger. Wenn Baby schreit und nicht aufhört und nichts anderes hilft (Beinchen abwächselnd an den Bauch drücken - s.g. Fahrradfahren, Bauchmassage um den Bauchnabel herum im Uhrzeigersinn) dann einfach an die Brust anlegen - das ist der tollste und aller liebste Trost. Oder Föngeräusche - Fön danebenlegen beruhigt auch sehr. (Achtung stromrechnung) Mann kann Föhngeräusche auch im Internet runterladen. (Allerdings wirkte bei uns nur der Echte Fön) Ein Baby hat Bauchschmerzen: Schrilles Schreien, und es drückt die Beinchen immer an. Oft schreien Babys auch nur weil sie müde sind und selber nicht in schlaf finden. Da hilft halt - im Armen hin und her wiegen oder Anlegen (an die Brust) Stillen kannst du wie es dir gefällt - Empfohlen wird auf jeden fall die ersten 6 Mon.