hallo!
ich bin nun in der 11. klasse und strebe das ziel abitur an, welches ich auch ereichen möchte . so langsam wird es aber mal zeit sich konkreter mit nem berufswunsch auseinander zu setzen und ich habe kaum ideen, könnt ihr mir vll weiterhelfen? nach möglichkeit soll es etwas ohne studium sein, da ich keine lust auf studieren habe.... dauert mir einfach zu lange. :)
also meine interessen sind:
- fremdsprachen ( englisch,franz, spanisch)
- politik ( mehr so gesellschaftsprobleme etc.)
- rechtsangelegenheiten ( praktikum beim anwalt)



in meiner freizeit bin ich sehr kreativ(raumgesteltung etc. ) , bin in 2 tanzgruppen aktiv ( gesellschaftsmensch, arbeiten in großgruppen) und lese supergern bücher auf englisch. außerdem bin ich sehr medien interessiert.
vll hat ja jemand eine anregung für mich. ich wäre super dankbar dafür =)
LG

..
bei den interessen würde ich dir aber nur ein studium raten (jura, sprachwissenschaft (anglistik), politikwissenschaft)..bin der meinung, dass man mit einem abitur schon studieren sollte-wozu machst du es denn dann? und viel länger als ne ausbildung dauert es auch nicht

    Ts..
    manche Leute machen es sich wirklich leicht im Leben. Mal in 'nem Forum fragen, was man wohl werden könnte, also ich weiß nicht..!
    Ally

    Ha!
    komm da aber erstmal rein ohne ein studium..hab mich auch da beworben. war im auswahltest die jüngste, alle anderen waren mind. 3 jahre älter als ich und haben schon ein jura- oder bwlstudium angefangen

    Wie wäre es mit
    Veranstaltungskauffrau?
    Da kannst Du je nach Firma Framdsprachenkenntnisse einsetzen, kreativ sein, mit den Medien zusammenarbeiten...
    Nach der Ausbildung könntest Du Du noch ein Studium in BWL mit Schwerpunkt Marketing/ Eventmanagement drauflegen, wenn Du in der zwischenzeit Lust aufs Studieren bekommst.


    Oder vielleicht Verlagskauffrau?
    Da kenne ich mich aber gar nicht aus...
    Am besten in den Ferien noch ein, zwei Praktika machen in den Wunschfirmen, so lernst Du den Berufsalltag besser kennen und hast es später meist auch leichter bei der Bewerbung!


    Viel Erfolg!

    adhara_12913443

    Es gibt mittlerweile
    viele Berufe, für die Abitur ein Muss ist!
    Dafür zum Beispiel!
    Außerdem kann eine vorherige Ausbildung mit anschließenden Studium nicht schaden, mir ist das Studium sehr viel leichter gefallen mit einer kaufmännischen Ausbildung!

    Dankeeeeee =)
    danke schon mal für eure zahlreichen antworten und @ die person die meint ich würd es mir einfach machen: das tu ich sicherlich nicht! ich weiß nur nicht was ich später machen könnte und wollte ganz unbefangen mal fragen welche möglichkeiten es da gibt,weil ich mir echt schon lange gedanken drüber mache und mir partou nix so wirklich hundertprozentig zusagt.


    Aber veranstaltungskauffrau find ich sehr intressant. Jura wäre mir glaube doch etwas zu trocken und wegen der höheren beamtenlaufbahn: das find ich auch nicht schlecht! =) diese "Manager/Marketing"-branche find ich allgemein nich verkehrt...was gibts denn da so für möglichkeiten? jemand in diesem berufsfeld hier tätig?

    Fremdsprachenkorrespondentin
    Hallo!
    Also an deiner Stelle würd ich eher in Richtung Fremdsprachenkorrespondentin gehen. Es gibt extra Schulen dafür, Ausbildung dauert ca. 2-3 Jahre.


    Oder gleich in den Hotel-Bereich einsteigen, natürlich nicht als Kellnerin sondern als Gästemanagerin eines Hotels.


    TINA

    Mal ganz ehrlich,
    wenn du Abi machst dann würde ich an deiner Stelle gleich mit einem Studium anfangen.
    Aber das musst du selber wissen.


    LG Bukuria

      laurie_11954482

      Und warum?
      Wenn ich mir ansehe, wer heute alles so Abitur macht, qualifiziert das noch längst nicht jeden zum Studium.
      Leider studieren aber immer noch viele erst mal irgendetwas, um dann später doch abzubrechen. Auf diese Weise nehmen sie anderen die Studienplätze weg, belasten das Sozialsystem und stehen dann ohne Anspruch auf Arbeitslosenhilfe ohne irgendeinen Abschluss da.
      Mit einer Ausbildung hat man zumindest nach 2,5 bis 3 Jahren einen berufsqualifizierenden Abschluss, mit dem man 1. in der Regel einen Job findet, 2. Anspruch auf ALG hat und 3. sich in der Zeit klar darüber werden kann, ob man nicht doch noch eine tiefer gehende Ausbildung in Form eines Studiums aufnehmen möchte.


      Für meine Ausbildung war ein gutes Abitur Voraussetzung, viele hatten sogar ein einser Abi. Die meisten davon (sowie ich) haben hinter studiert, aber wussten dann genau, ob sie etwas vertiefendes in dem Bereich studieren wollten (60 %) oder doch was ganz anderes (40 %).
      Außerdem bieten viele große Firmen mittlerweile berufsbegleitende Studien und Weiterbildungen an, was die Studienfinanzierung erleichtert und die Karriere in der Firma durchaus fördert.

        luba_11886994

        -
        wieso nehmen denn die mit nem schlechten abi den anderen die studienplätze weg? die schreiben sich meistens bei zulassungsfreien studiengängen ein, wo eh jeder reinkommt..

          adhara_12913443

          Ich sage nicht..
          ..das die Leute mit schlechtem Abi anderen den Studienplatz wegnehmen, sondern dass diejenigen (egal, ob gutes oder schlechtets Abi)die erst mal irgendetwas studieren (und jeder Hörsaal hat ein Limit, ebenso Seminarplätze aber auch Studienplaätze an der FH) um dann festzustellen, dass es doch nicht ist, und dann abbrechen, anderen den Platz wegnehmen, was wiederum zu längeren Studiendauern der anderen führen kann.

          Meine Vorschläge
          Studium und Ausbildung in einem:
          - Rechtspfleger
          - Verwaltungswirt


          Eher was Kreatives:
          - Designer (-Studium)
          - Mediengestalter


          Sprachen:
          - Fremdsprachenkorrespondentin (gibts auch so eine Form wo man das mit Abi in 2 Jahren machen kann, heißt dann glaube Europasekretärin)


          Ich hab Rechtsanwaltsfachangestellte gelernt, die meisten hatten bei uns auch Abi, die habne dann entweder in dem Beruf gearbeitet, oder aber ein Rechtspflegerstudium aufgenommen oder Jura studiert. Oder eine hat auch französisches Recht (in Berlin?) studiert. Vielleicht wäre das ja was für dich.


          Ich denke aber alle deine Interessen werden sich nicht in einem Beruf vereinen lassen, gewisse Dinge werden Hobbys bleiben.


          Vielleicht machts du auch mal ein Jahr Au-Pail oder High-School Jahr oder so. Damit stehen dir dann soviele Möglichkeiten offen.