Hallo, ich (21) habe mich heute extra hier angemeldet, weil ich absolut nicht mehr weiter weiß und ich hoffe wirklich, dass mir hier einer helfen kann.
Um die Situation völlig verstehen zu können, muss ich dazu sagen, dass ich unter Depressionen leide und 1,5 Jahre in Therapie war. Seit ein paar Monaten ist diese beendet und ich habe nur noch wenig Kontakt zu meiner Psychologin. Die großen Themen waren Angst vor Ablehnung und Suche nach Bestätigung, und zwar im beruflichem als auch privatem Bereich. Dadurch, dass ich solche Angst vor Ablehnung habe, versuche ich immer allen zu gefallen und es recht zu machen, everybodys Darling zu sein. Das nur so als Hintergrund.
Aber ich hatte bereits einige Fortschritte gemacht. Doch 2011 begann ich ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Förderschule und lernte dort einen 62- jährigen Lehrer kennen und verliebte mich in ihn. Erst waren wir nur Freunde, aber dann wurde es immer mehr. Er war noch verheiratet mit einer Frau, die ebenfals dort arbeitet. Meine Lehrerinnen, in dessen Klasse ich arbeitete, warnten mich vor ihm, da sie merkten, dass ich viel Sympathie für ihn übrig hatte, und eine, die die Frau sehr mochte, bedrohte mich sogar. Ich erfuhr, dass er seine Frau schon mehrmals betrogen hatte und sie deshalb schon sehr übereifersüchtig ist und dass er viel Alkohol trinkt. Doch ich fing trotzdem etwas mit ihm an. Ich hatte aber immer das schlechte Gewissen im Hinterkopf, habe oft geweint, ihm das gesagt und ihn öfters auch angeschrien, dass ich es nicht verstehe, dass er nicht Schluß macht, wenn es mir dabei so schlecht geht. Es war immer ein Hoch und Tief, mal Liebestrunken, dann wieder das alte Grübeln, schlechte Gewissen bis hin zum Selbsthass. Dann lernte ich auf einem Festival einen jungen Mann kennen und betrug meinen Freund, indem ich mit den anderen rumknutschte und er sogar in meinem Zelt übernachtete ( aber ich habe nicht mit ihm geschlafen). Daraufhin rief ich ihn an und machte Schluß, weil ich dachte, dass er das nicht verdient hat und dass das keine Liebe sein kann.Wir versuchten dann Freunde zu sein, aber das ging auch nicht gut. Er weinte so oft und wollte immer, dass ich zurückkomme, aber ich blieb eisern, denn ich war gelöster, da dieses schlechte Gewissen nicht mehr da war.Obwohl ich auch ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte. Dann beschlossen wir den endgültigen Kontaktabbruch. In der Zeit erfuhr ich von einer Hassmail seiner Tochter, dass die beiden sich scheiden lassen wollen. Ich rief zuhause bei ihm an und weinte, dass ich das nicht wollte und dass es mir furchtbar leid tut. Als die Frau das mitbekam, nahm sie ihm den Hörer aus der Hand und sprach über eine Stunde mit mir. Sie war so nett und verständnisvoll. Obwohl sie wusste, dass ich etwas mit ihrem Mann hatte ( Sex hatten wir nicht), tröstete sie mich und sagte immer wieder, dass das schon seit 15 Jahren überfällig gewesen wäre. Außerdem bat sie mich, erstmal keinen Kontakt mit ihm zu haben, da die beiden das zuhause erst regeln müssten. Das hielt ich für 2 Monate ein.


Dadurch, dass sie mir verziehen hatte, keiner ernsthaft etwas mitbekommen hatte ( in der Schule brodelte nur die Gerüchteküche, niemand wusste etwas konkretes), fühlte ich mich fast wieder gut. Meine Therapeutin und ich arbeiteten daran, dass ich unabhängiger von ihm werde, da ich ihn furchtbar vermisste, und arbeiteten an meinen Schuldgefühlen. Als ich aber wieder einen depressiven Schub hatte, die Sehnsucht zu stark wurde, Streit mit meinen Eltern hatte und er sich meldete, bin ich zu ihm zurückgekommen. Dann ging das Versteckspiel, das Hoch und Tief, alles ging weiter. Er war so lieb zu mir, fuhr mich überall hin, gab mir die Zuwendung, die ich mir immer gewünscht hatte. Und doch waren da immer noch diese Gedanken, auch weil ich ihn vor meinen Eltern verheimlichte. Außerdem das schlechte Gewissen, mein Versprechen der Frau gegenüber gebrochen zu haben, die Kinder (26 und 28) die leiden, das Getratsche an der Schule, das schlechte Gewissen gegenüber meinem Bruder, der davon wusste und meinen Eltern nichts sagen durfte und darunter leidete, immer wieder diese Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe und nervösen Angstzustände... Und alles Gute, was er mir gab, sah ich nicht oder nur kurz, da für mich das Negative überwiegte, obwohl es objektiv gesehen garnicht so ist. Aber ich fühle so eine Schwere meiner Schuld, dass ich sie nicht wieder aufwiegen kann, egal was ich tue.


Dann aber, als meine Schwester (23) erfuhr, dass ich wieder mit ihm zusammen bin, weinte sie so laut, dass mein Vater (45) ins Zimmer kam und die ganze Sache aufflog. Er schrie mich an, ich wäre eklig, die größte Schande und Enttäuschung seines Lebens und ich wäre geisteskrank. Ich musste meine Sachen packen und gehen. Er rief bei ihm an und untersagte ihm den Kontakt zu mir. Ich übernachtete das Wochenende bei einer Freundin. Die Frau schrieb mir wieder eine Mail, ich entschuldigte ich mit den Worten, dass ich jetzt vernünftig werde, und sie verzieh mir nochmal. Ich wollte wirklich alles beenden, aber die FReundin (38) meinte, ich solle mich durchsetzen, es wäre mein Leben, ich wäre nur für mich verantwortlich. Also holten wir meinen Freund zu ihr und wir beschlossen weiter zumachen. An dem Freitag war das FSJ beendet gewesen und ich fing gleich den Montag ein Praktikum woanders an. Unsere Beziehung lief weiter, der Anfang des Praktikums lief sehr schlecht, ich war unpünktlich und unkonzentriert, weil mir der große Knall noch in den Knochen lag, am Ende wurde es aber besser. Ich blieb die meiste Zeit bei ihm, Hoch und Tief gingen weiter. Ich bekam wieder eine Hassmail von der Tochter, die Frau meldete sich nicht mehr, und meine Familie sprach kaum ein Wort mit mir. Ich veruchte ihn in meinen Freundeskreis zu integrieren, doch auch da stoßten wir fast nur auf Ablehnung. Zu uns taten alle nett und offen, aber kaum waren wir aus der Tür verschwunden, hatte man den ganzen Abend kein anderes Thema. Dass ich doch eklig bin und wie dumm ich mich verhalten würde. Seitdem habe ich Angst, ihn überhaupt irgendwo mitzunehmen. Ich kann ihn noch nicht mal draußen an die Hand nehmen. Ich habe sowieso schon Probleme mit Ablehnung und ich habe es wirklich versucht, aber mich stören die Blicke der anderen. An die Schule kann ich auch nicht mehr zurück, da das nun alle wissen, obwohl ich da in 5 Jahren arbeiten wollte. Ich ärgere mich, ich war wirklich sehr beliebt da und es gefiel mir so gut, ich habe wirklich gute Arbeit da geleistet, aber jetzt bin ich nur noch die, die was mit dem altem Lehrer hatte. Die Ehebrecherin. Das Ganze geht jetzt seit 10 Monaten so. Ich wohne seit 1 Woche nicht mehr zuhausee, sondern in einer WG zum Studieren, aber ich bin völlig fertig. Ich dachte, jetzt fängt ein neues Leben an, aber seit ein paar Tagen ist dieses Grübeln wieder da. Er tut alles für mich, legt mir die Welt zu Füßen, aber ich kann nicht vergessen, wie vielen Menschen ich in der Vergangenheit wehgetan habe. Und ich komme nicht damit klar, eine Ehe zerstört zu haben! Heute hätte ich eigentlich zur Uni gemusst, aber ich konnte nicht aus dem Bett aufstehen. Ich sitze hier im Schlafanzug, kann nicht essen, bin völlig energielos und habe das Gefühl, dass ich meine Daseinsberechtigung verloren habe. Ich habe so viel an mir gearbeitet, aber ich habe das Gefühl, dass ich nur noch Rückschritte mache. Früher habe ich versucht an mir zu arbeiten, mit Elan und Energie und trotz der Depressionen war ich lustig und oft auch lebensfroh ( das sind immer so Schübe ) und was mich ganz besonders ausgezeichnet hat, war diese Hoffnung, die Motivation und die Kunst, mich ganz toll zu freuen. Aber jetzt will ich einfach nur meine Ruhe, mein Freund gibt mir auch so viel, hat so viel für mich getan, er trägt mich auf Händen. Das ich ein Zimmer zum Studieren habe, habe ich nur ihm zu verdanken. Und ich habe nun meinen Traumstudienplatz. Aber ich kann mich nicht darüber freuen. Ich könnte gerade jetzt an mir arbeiten, neue Leute, eigenes Leben... wie oft habe ich davon geträumt, wie toll das wäre! Jetzt ist es da und ich habe das Gefühl, ich darf nicht mehr glücklich werden.
Entschuldigt, dass der Text so lang ist und ich hier in Selbstmitleid zerfließe, aber ich musste die ganze Geschichte loswerden.
Ich bin kein böser Mensch und ich möchte niemandem mehr wehtun, das wollte ich nie. Aber jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich nicht mehr weiter weiß. Mein Freund sagt schon immer, dass ich alles viel zu schwarz sehe, aber ich fühle mich aber so. Und das Verantwortungsgefühl, was er nicht hat, das habe ich. Er kümmert sich garnicht mehr um seine Familie, er vermisst seine Kinder nicht und die leiden. Auch dafür fühle ich mich verantwortlich, aber er hört nicht darauf, wenn ich was sage. Die kommen schon wieder. Meine Familie spricht wieder mit mir, versuchen damit klar zu kommen, aber mein Vater sagte letztens noch, dass mich eigentlich alle verlassen wollten, nur meine Mutter wollte das nicht. Wenn sie nicht gewesen wäre, hätten er und meine Geschwister den Kontakt abgebrochen, weil es so eklig ist, mit einem 40 Jahre älterem Mann zusammen zu sein und weil ich eine Ehebrecherin bin. Ich wollte mich oft von ihm trennen, aber ich fühle mich abhängig von ihm. Außerdem investiert er so viel in mir, Geld, Liebe, Fürsorge... Ich liebe ihn, aber ich verletze ihn so oft, indem ich seine Hand nicht nehme oder ihn verleugne. Ich stehe ja noch nicht mal zu ihm, obwohl ich fast alles verloren hätte. Meine Freunde melden sich auch nicht mehr. Er tut mir so leid, aber er möchte nur, dass ich bei ihm bin. Dann ist er glücklich. Er sagt immer, ich wäre sein Leben und dass er nach mir nie wieder so glücklich wird. Er ist mein erster Freund und ich weiß nicht, wie Beziehungen laufen, aber diese Worte lösen großen Druck in mir aus. Ich habe dann das Gefühl, dass ich auch sein Leben zerstört habe und manchmal überlege ich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn ich nie etwas mit ihm angefangen hätte.
Ich habe das Gefühl, dass ich in meine Heimatstadt nie mehr zurück kann. Und dass ich abgrundtief schlecht und falsch bin. Ich war so weit mit meiner Therapie, aber ich weiß garnichts mehr.


Ich möchte wirklich nur, dass alle glücklich sind, mehr will ich doch garnicht. Oder anders: Ich will nicht, dass jemand durch mich Schaden nimmt.


Ich kann nicht mehr. Ich kann wirklich nicht mehr. Bitte helft mir. Was soll ich denn nur tun?

Ich weiß aber garnicht mehr was ich will
Ich habe das Gefühl, dass ich mich völlig aus den Augen verloren habe. Aber das stimmt, ich habe oft das Gefühl, dass ich so nicht glücklich werde. Das habe ich ihm auch gesagt, aber dann wird er traurig oder fängt an zu weinen und dann sagt er immer, dass wir das dann schon schaffen. Und ich mache dann einen Rückzieher, weil ich ihm das in dem Augenblick glaube. Wenn er da ist, dann ist alles gut und ich sehe alles wie in einer Traumwelt, aber kaum wird man mit der Realität konfrontiert, ist das gute Gefühl weg. Ich habe schon so oft versucht mit ihm zu reden, aber er versteht mich manchmal nicht. Ich verwirre ihn auch sehr, meine Gefühlsschwankungen sind extrem geworden. Er gibt sich solche Mühe und ist so verständnisvoll, ich habe noch nie jemanden gehabt, der mich so bedingungslos liebt, genauso wie ich bin.
Aber anders als er kann ich die äußeren Umstände nicht einfach abschalten.Und ich kann auch nicht auf Durchzug stellen. Und wenn er nun mal da ist, habe ich fast immer seine Familie im Hinterkopf. Und dadurch wird mir immer bewusster, wie sehr ich gegen meine Prinzipien und gegen mein Gewissen handele.
Aber ich habe das Gefühl, dass ich ihn nicht verlassen kann

    serge_12526086

    Ich muss lana recht geben
    "zuerst musst du wissen was DU willst - alles andere ist erstmal nebensache..." da hat es lana so ziemlich ins Schwarze getroffen.
    Das Gefühl das du ihn nicht verlassen kannst ist völlig falsch. Er hat mit Dir genauso was angefangen wie Du mit ihm. Er wusste das dadurch seine Ehe in die Brüche gehen wird und anscheinend will er sich nun auch noch von seine Kindern distanzieren. Du musst Dir bewusst werden, dass das alles SEINE entscheidungen sind. Nun zu Dir. Du scheibst selbst, dass er dich immer wieder vom verlassen abhält. Also entscheide ganz für Dich. Fahre ein paar Tage weg oder richte es Dir an einem Wocheende gemütlich bei Dir ein und verschanze Dich im Zimmer schau Filme oder nimm ein Bad, esse Eiscrem. Mach einfach das worauf du grade Lust hast einzige bedingung: Du muss allein sein. Deine Gedanken werden automatisch um dieses Thema kreisen. Stelle Dir vor wie es wäre ohne ihn. Stelle Dich Dir vor im Hochzeitskleid und wer neben Dir steht. Schau dich an in 10 Jahren, nicht nur auf Ihn bezogen sondern Deine Familie, Dein Job einfach alles um dich herum. Ich denke dann wird Dir klar ob er ein Platz in Deiner Zukunft hat oder nicht. Sobald Du Deine Entscheidung gefällt hast. Ziehst Du sie durch und zwar konsequent. Nur so kannst Du glücklicher werden, dass ewige zwischending wo man nie weiss woran man ist macht einem fertig


    Viel Glück

      4 Tage später

      :FOU:
      Also ich lese zwischen den Zeilen, dass du überhaupt nicht glücklich bist. Bist du noch in Therapie? Ich glaube, dass du noch einiges zu bewältigen hast. Du bist erwachsen, daher ist das mit dem Altersunterschied grundsätzlich kein Problem. So wie du von ihm sprichst, habe ich aber den Eindruck, dass er eine Art Vaterrolle für dich übernimmt. Es sieht für mich nicht nach gegenseitiger Liebe aus.

        :NON: :NON: :NON:
        Aber ich hatte bereits einige Fortschritte gemacht. Doch 2011 begann ich ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Förderschule und lernte dort einen 62- jährigen Lehrer kennen und verliebte mich in ihn.


        Sei mir nicht bose aber habe gerade nur paarSätze gelesen und das erste was ich gedacht habe das es ein Witz ist.


        Mit ne 62? Nimmt bitte ein Hammer und macht deine Tassen in Ordnung...


        Du warst im Therapie ---du bist so jung, hast du nocht nicht mal Leben kennengelernt..
        DENK AN DICH das du glücklich bist...


        Ich wunche Dir alles gte.kuss

          an0N_1273038199z

          Wenn ich alleine bin
          fängt dieses Grübeln wieder an. Ich weiß, dass ich mich trennen sollte, aber ich habe es schon einmal versucht und bin doch wieder schwach geworden. Außerdem tut er mir so leid, weil er so viele Dinge für mich tut. Ich will ihn nicht verletzen.

          ilena_12720657

          Das hat meine Therapeutin auch erst gesagt
          und wollte mich immer davon abhalten, aber ich habe es trotzdem gemacht. Er gibt mir alles das, was ich immer haben wollte. Was ich immer gebraucht habe. Bei ihm brauche ich mich nicht zu beweisen, er nimmt mich auch mit meinen ganzen Fehlern, wovon ich so viele habe. Ich bin nicht mehr in Therapie, das geht auch garnicht, da ich ja jetzt woanders wohne, aber ich würde gerne. Und dann auch wieder bei derselben Therapeutin, es wäre unsinnig jetzt neu mit einem anderem anzufangen und ich weiß auch garnicht, ob die Krankenkasse das noch bezahlt. Ich bin noch garnicht bereit, mich alleine zu therapieren, ich versuche es immer, aber es klappt noch nicht.

          arzu_11895001

          Ich weiß, dass ich nicht ganz dicht bin...
          und ich weiß auch, dass ich wahrscheinlich glücklicher wäre, wenn das vorbei wäre. Aber wir haben erst am Wochenende darüber gesprochen und ich konnte mich wieder nicht trennen! Und er sagte: "Ich weiß, ich müsste dich jetzt eigentlich in Ruhe lassen,aber das kann und will ich auch nicht. Ich liebe dich und du mich, also wäre das Quatsch!" Ich würde ihn zu sehr vermissen und wahrscheinlich wieder hinterherlaufen.

            6 Tage später

            :FOU:
            Blondyhamburg hat wohl das ausgesprochen, was hier einige denken....
            Ich schätze mal jedem Menschen mit Herz tut es weh, einen anderen zu verletzen. Das macht ja niemandem Spaß. Aber wenn man nunmal in einer Beziehung nicht glücklich ist, dann muss man an sich denken. Man ist es dem anderen schuldig, ehrlich zu sein. Ich sehe ja ein, dass du vielleicht durch deine Erkrankung eine schwierige Ausgangssituation hast. Aber psychische Erkrankungen sind behandelbar. Und wenn du so darunter leidest, dann ist sie wohl noch nicht genug kuriert worden. Denk an dich un deine Gesundheit und geb sowohl dir als auch ihm die Chance, glücklich zu werden. Auf einem gemeinsamen Weg wird das wohl eher schwierig.

            serge_12526086

            Hi
            Molly wenn du ihn liebst dann ingnoriere es was andere dazu sagen also ich hatte mal ne Lehrerin die war 53 und hatte eine 23 Jahre alten Mann und einen Sohn dazu

            Ich geb auch mal meinen senf dazu
            Ich bin auch mit einem mann zusammen, der 23 jahre aelter ist als ich und davor war ich mit einm zusammen, der 17 jahre aelter war als ich mit dem habe ich sogar ein kind (bin jetzt 25 und mein sohn ist 3) und das alter ist das was von allem amunwichtigsten ist.
            Selbst wenn es eine art vaterkomplex ist, na und solange beide damit klar kommen, ist es sowas von egal.
            Ich werde auch oft angestarrt wenn ih hand in hand mit ihm spazieren gehe, oder der kleine angesprochen wird, ob das schoen ist mit mama und opa spazieren zu gehn, da hb ich dann wenigstens wieder ein paar lacher mehr in meinem leben.
            In meinem freundeskreis gab es auch viel gerede (das ist doch eckelhaft mit so einem alten, das koennte dein vater sein,....)
            Ja und ich find es nicht widerlich und mein vater ist er nicht.
            Solch gerede musst du lernen an dir abprallen zu lassen oder mach es wie ich, laechle die leute die dumm schuen hochmuetig an, denn es ist dein leben und nur deines.
            Das eine ehe zubruch ging ist nicht wirklich toll, aber sie es mal so, wenn alles ok gewesen waere mit seiner exfrau, waere er nie gegangen oder haette sichnauf jemand anderes eingelassen.
            Das von deiner familie ist nicht schoen, aber die kriegen sich auchwieder ein, blut ist dicker als wasser.
            Wenn du ihn wirklich liebst, dann nimm die beziehung an wie sie ist und geh in ihr auf.
            Solltest du ihn nicht lieben, beende es und merk dir dabei, ein glatter bruch heielt am schnellsten.
            Du musst lernen, das du es niemals allen recht machen kannst, das geht garnicht, irgendwer ist immer beleidigt.

            serge_12526086

            Hi
            Molly wenn du ihn liebst dann ingnoriere es was andere dazu sagen also ich hatte mal ne Lehrerin die war 53 und hatte eine 23 Jahre alten Mann und einen Sohn dazu

            Danke für die vielen Beiträge
            Heute Abend sehen wir uns und sprechen noch einmal gemeinsam darüber. Aber wir sind uns einig, dass es nur 2 Wege gibt: Entweder ganz oder garnicht. Ganz lieben Dank für die vielen Kommentare und auch für die privaten Nachrichten!

            2 Monate später

            :-/
            Hi erstmal


            Ich will dir nur sagen das du aus meiner Sicht ganz und gar keine Ehebrecherin bist, denn er hat es sich selbst ausgesucht, du darfst dir niemals selber die Schuld geben.


            In deren Ehe hat es anscheinend nicht mehr gepasst ansonsten hätte er das ja wohl nicht gemacht.


            Und zu seinen Kindern, du sagtest ja sie wären schon erwachsen, dann müssten sie schon verstehen das man sich trennt wenn eine Ehe nicht mehr funktioniert.


            Also nicht aufgeben :-)


            glg

            12 Tage später

            Dont care..
            Ganz ehrlich ein Altersunterschied von 40 Jahren ist der Hammer ABER ich selber bin in einer Beziehung mit einem 25 jahre älteren mann aber wenn man jemanden wirklich liebt spielt das keine Rolle!
            Ich liebe ihn und wenn mich leute blöd angucken guck ich blöd zurück! (:
            Und obs bei uns Probleme gab? JA und sie bestehen es ist bei uns sogar noch schwieriger aber glaub mir-was tut man nicht alles!(:

            Jahrezählen
            Als Karl Marx geboren wurde, war sei Vater 45 und die Mutter 18. Als Leonardo da Vinci geboren wurde, war der Vater 54 und Mutter 17. Bei Konfuzius war es noch schlimmer(?) Vater 72, Mutter 16.