Liebe Hypochonder da draußen, ich (37; lieben Mann, kleinen Sohn) konnte und wollte vor einem Jahr die Ängste nicht mehr aushalten. In bin in die Psychiatrie gegangen, hab mich dort diagnostizieren und beraten lassen, mir einen Psychotherapeuten gesucht, der sich speziell mit Angststörungen gut auskennt (das war extrem wichtig. Ich war vorher schon bei 2 Therapeuten, die leider nicht genau wussten, was sie taten und mir gar nicht helfen konnten) und hab ganz leicht dosierte Antidepressiva genommen.
Mit Hilfe der Therapie war ich nach einem halben Jahr angstfrei. Ich hab einiges in meinem Leben geändert, vor allem aber meine Denkmuster, die die Ängste geschürt und verstärkt haben.
Ihr seht, es gibt Hilfe! Ich kann euch nur allen ans Herz legen, euch diese Hilfe zu holen! Ihr müsst das nicht einfach aushalten. Man kann was ändern.
Liebe Grüße!
ps: Ich kann meinen Therapeuten in München empfehlen, falls jemand Interesse hat.