:idea:
ja, ich denke dass man diese ganzen Gründe vonwegen "will Leidenschaft" "besseren Sex" (was ja legitim wäre wenn man es alleine ohne einen nichtsahnenden Partner durchziehen würde)usw. darunter zusammenfassen kann.
Die sind eben bereit ihre Wünsche ,egal wie sinnlos, zu erfüllen egal wem und wie vielen sie dabei wehtun oder wie viel sie zerstören.
Folglich haben die ein viel zu dickes Ego, bzw eins dass sie unbedingt auf dem Rücken anderer stärken wollen, und sind in der Regel feige. :arrow: Charakterschwächen :FOU: :FOU:
Wieso gehen Menschen fremd?
:idea:
Wenn man eine Beziehung" für immer" halten möchte, bedeutet das eben in solchen Dingen diszipliniert zu sein, d.h. über den Wunsch nach einem aufregenden ONS hinüberzukommen und eben auf manches zu verzichten.
Ist ja nicht so, dass man nicht viele schöne(re) Dinge/Gefühle zurückbekäme dafür!
Denke ich zumindest :super:
:???:
es ist doch nicht jeder, der fremd geht ein Narzisst ^^
Zu *wenig* Selbstliebe, die mit externer Bestätigung kompensiert wird, habe ich auch schon oft genug gesehen.
Momentanen Gefühlsfasching, der nicht kontrolliert wurde und den derjenige am nächsten Tag selbst bereut, auch.
usw. usw. usw.
Oder
man / frau führt eine dauerhafte offene Beziehung :P
:idea:
:super:
und / oder man / frau hat einen Partner / eine Partnerin, wo man keine Abstriche an dem Gefühl, begehrt zu sein und aufregendes zu erleben, machen muss, weil man es auch nach langer Beziehung noch vom Partner erhält. Wobei der Partner / die Partnerin sich da auch regelmässig fragen müsste, ob er / sie gerade glaubt genug zu geben - oder das auch tut. Sich um die Wünsche des anderen auch Gedanken machen müsste bevor man davon überrascht wird, dass es jemand anders tat. :idea:
:-D
Ja aber wir reden hier über Fremdgehen ;-)
In einer offenen Beziehung ist das ja kein Betrug, daher gehe ich hier nur von der monogamen Beziehung aus..so habe ich den Thread verstanden!
Muss doch nicht immer noch hinschreiben" in dem fall und in dem..etc pp." :roll: Geh davon aus, dass ihr versteht was ich meine, wenn ichs so deutlich sage ;-)
Und nach 20 oder 40 Jahren ist man einfach eingespielt und kennt den andern. Natürlich ist es nicht unmöglich aber in sehr langjährigen Beziehungen schwer, diese "Aufregung" zu erhalten oder seh ich das total falsch??! :???:
:arrow:
Habe ja auch gesagt, "...oder ein Ego das auf dem Rücken anderer gepusht werden muss"
Zudem habe ich nicht gesagt, dass jeder Fremdgeher ein Narzisst ist. Ich habe gesagt wenn das mit der übertriebenen Selbstliebe zu krasse Formen annimmt, nennt man das Narzissmus und das ist defacto so. ;-)
In einen kleinen Forum kann ich nicht auf jeden maginalst möglichen Fall eingehen der vll sein könnte usw.
Ich verallgemeinere meineMeinung dazu so gut es in dieser kurzen Form geht, um eben ungefähr zu zeigen wie ich dazu stehe.
Ich glaub du interpretierst unabsichtlich zuviel in meine Aussagen rein ;-)
Keine Ahnung
finde ich nicht, aber ich glaube, es ist in einer offenen Beziehung einfacher, die gegenseitige Aufregung zu halten. ;)
In jedem Falle ist aber wichtig, dass man dem Partner das Gefühl gibt, besonders, begehrenswert, ... einfach hinreissend zu sein. Auch nach 20 Jahren. Das versäumen die meisten, weniger das Kamasutra - und das wird häufiger zum Problem. - und darauf wollte ich hinaus.
Bei der offenen Beziehung konnte ich nur bei dem "man muss über den Wunsch nach einem aufregenden ONS hinwegkommen" nicht widerstehen :cool:
Aber Tatsache ist: wer fremd geht holt sich etwas, was ihm / ihr tatsächlich oder gefühlt fehlt. Wenn das den Partner "völlig ahnungslos" überrascht, dass der andere da irgend etwas vermisst (sei es, weil er er nicht wahrnahm, obwohl es da war, sei es, weil es hätte der Partner geben können, aber nicht wusste und / oder nicht tat oder sei es, weil es das in einer Beziehung nicht geben kann) - da komme ich schon ins Grübeln. Sollte ich es nicht irgendwie merken, wenn mein Partner sich nicht (mehr) bestätigt und begehrt fühlt? (ist bei allem, was ich bisher gesehen, gehört, erlebt habe, die häufigste Ursache) Und wenn nicht oder wenn ich es nicht ändere - kann ich dann wirklich alle Schuld auf den anderen schieben, wenn das Konsequenzen hat?
Und warum
glaubst Du, dass es unabsichtlich ist? ;)
"Solche Menschen lieben sich einfaccch mehr als den anderen Partner, " hast Du gesagt
- nun, dem steht beispielsweise entgegen, dass die Suche nach Anerkennung und Bestätigung häufiger auch ein Zeichen von Unsicherheit ist, davon, dass man sich selbst zu wenig liebt - und externe Bestätigung "zukauft", um das zu kompensieren.
Ich kenne auf die eine oder andere Art viele, die schon mal oder häufiger Seitensprünge hatten / haben. Diejenigen, von denen ich sagen würde, dass sie sich selbst mehr als den Partner lieben, sind der kleinere Teil.
:???:
Nein, nein natürlich hat es meist Ursachen IN der Beziehung. logisch. Ich denke nur man sollte reden und dann sagen ey, ich hab den Wunsch und kann dem nicht widerstehen wenn sich nix ändert.. das wäre fair.
Aber es gibt auch Menschen die in einer offenen Beziehung besser aufgehoben wären und trotzdem immer mit einem Menschen eine Beziehung eingehen der monogam ist. Und das ist doch bekloppt?! WEnn man weis, dass man das eig braucht oder rausfindet dann sollte man den anderen freigeben find ich.
Ich habe nichts gegen offene Beziehungen, wenn sie denn wirklich offen sind. Und dass nur ein Part sich mit anderen trifft und der andere denkt sie leben monogam ist nicht offen. :FOU: :FOU:
:-D
Kann halt nicht jeder so leicht Sex und Liebe trennen, daher muss nich jeder ne offene Beziehung führen und umgekehrt!
Eig bescheuert, ging ja nur ums Betrügen und wir führen einen riesen Dialog über offene Beziehungen :FOU:
Ich denke, jeder soll machen was er mag, jedoch dabei nicht unnötig andere Gefühle zur Seite kicken ;-)
Hatte ich auch
also ich bin ganz sicher in einer offenen Beziehung besser aufgehoben. Aber ich habe am Anfang ganz einfach geglaubt, dass jeder Mensch nicht mehr das Verlangen nach anderen hat, wenn er nur wirklich liebt. Fail. Aber das war zum Lernen. Schmerzhaftes Lernen. Irgendwann hat sich etwas mit jemandem ergeben, der mich nie anders kennen gelernt hatte als jemanden, auf den es keine Exklusivrechte in Sachen Sex gibt - und da ging mir dann das Licht auf, dass es auch anders geht.
Ist es bekloppt, das nicht zu wissen, wenn man die ganze Zeit auf "wenn man wirklich liebt, will man nur den einen" und "eifersüchtig ist nur, wer wirklich liebt" usw. konditioniert wird?
Ja, ich habe den anderen frei gegeben statt fremd zu gehen, aber ich verurteile die nicht, die es tun.
Man sollte reden... bedingt, dass sich beide dessen bewusst sind. Das ist schlicht und einfach ziemlich selten.
Ähm...
... jetzt bist Du dran: ich habe weder gesagt, noch gemeint, dass jeder offene Beziehungen führen muss. Ich weiss schon auch, dass damit nur sehr wenige glücklich sein können.