hier habt ihr mal ein paar zahlen und fakten zu euren vorurteilen, die weder hand noch fuß haben:


"asylbewerber bekommen das geld nachgeschmissen" >> Gezahlt wird ein Taschengeld von ca. 40 Euro pro Monat für den Haushaltsvorstand und 20 Euro für weitere Familienangehörige. Für Lebensmittel und Kleidung gibt es nur noch Essenspakete und Gutscheine, die Sozialhilfe liegt in ihrem Gesamtbetrag pro Person nach mehreren Gesetzesänderungen deutlich unter der, die Deutsche erhalten (Stand 2000).
Außerdem geht die Zahl der Asylbewerber seit der Änderung des Grundrechts-Artikels 1993 kontinuierlich zurück - von 438 000 im Jahr 1992 auf 95 333 in 1999 und ca. 71.000 im Jahr 2002.


"ausländer nehmen uns die arbeitsplätze weg" >> Ausländer nehmen Deutschen keine Arbeitsplätze weg - sie schaffen teilweise selbst Stellen: Gerade die Türken - mit 2,1 Millionen die größte Gruppe der 7,4 Millionen Ausländer in Deutschland - sind zunehmend erfolgreiche Unternehmer, die über 160 000 Arbeitnehmer beschäftigen, darunter auch Deutsche, sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 18 Milliarden .
Das Rheinisch-Westfälische Institut hat nachgewiesen, dass die ausländischen Arbeitskräfte, die zwischen 1988 und 1992 in die deutsche Wirtschaft integriert wurden, allein 1992 durch ihren Beitrag 90.000 neue Arbeitsplätze in vor- und weiterverarbeitenden Branchen entstehen ließen.
Außerdem kann ein Arbeitsplatz erst dann mit einem Nicht-EU-Ausländer besetzt werden, wenn sich zuvor kein Deutscher oder EU-Bürger für diese Stelle findet.
Innerhalb der EU gilt das Prinzip der Freizügigkeit, so wie jeder Deutsche sich in jedem anderen EU-Land eine Arbeit suchen kann, so gilt das natürlich auch für die Bürger der anderen EU-Länder in Deutschland.
Und wenn wir keine Ausländer beschäftigen würden, gäbe es in bestimmten Branchen wie z. B. der Gastronomie sehr schnell Engpässe. Und wir brauchen doch nur mal an die jährliche Wein- oder Spargelernte denken, wo es nicht einmal gelingt, deutsche Sozialhilfeempfänger für diese Tätigkeiten zu gewinnen.


In den neuen Bundesländern hat die Beteiligung ausländischer Investoren mit mehr als 13,3 Milliarden 146.000 Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen.


Ausländer sind von der Arbeitslosigkeit stärker als die Deutschen betroffen (die Quote betrug 1999 bei Ausländern 19,2 Prozent, bei Deutschen 11,7 Prozent). Als Arbeitslose erhalten Ausländer die gleichen Leistungen wie Deutsche - sie haben vorher während ihrer Berufstätigkeit auch die gleichen Versicherungsbeiträge entrichtet.
Nach einer RWI-Untersuchung geben die gut sieben Millionen Ausländer in Deutschland mit 50 Milliarden Euro Abgaben dem Gemeinwesen 15 Milliarden mehr, als sie selbst wieder an öffentlichen Leistungen bekommen.



" Wir haben zu viele Ausländer in Deutschland, Deutschland ist doch kein Einwanderungsland" >> Gleich mal zu Beginn ein Blick in die "gute, alte (Kaiser-)Zeit", als noch alles "besser" war: 1910 betrug der Anteil der Ausländer in Deutschland 6,5 Millionen bei einer Gesamtbevölkerung von 65 Millionen - also ziemlich genau 10 Prozent! Heute leben 7,32 Millionen Migranten in Deutschland, das sind dagegen nur 8,9 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Entlarvend ist das Argument, es seien zu viele Ausländer in Deutschland, ganz besonders dann, wenn es von solchen Menschen kommt, die die Zeit des Naziterrors als politisches "Vorbild" sehen. 1944 befanden sich mehr als sieben Millionen so genannter Fremdarbeiter in Deutschland, ca. 20 Prozent aller Beschäftigten waren Ausländer! Womit klar wird, dass es denen, die "Ausländer raus" schreien, in Wirklichkeit darum geht, Ausländer als billige Arbeitskräfte, als rechtlose Sklaven zu behandeln - wie schon einmal während des "Tausendjährigen Reiches".


Die Ausländer, die von der deutschen Wirtschaft seit Anfang der 60er Jahre ins Land geholt wurden, haben wesentlich durch ihre Arbeit zu unserem "Wirtschaftswunder" beigetragen. Trotz Anwerbestopp kamen weiter Menschen aus anderen Ländern - legal -in unser Land, zum einen durch Familiennachzug, dann durch die Aussiedler aus den osteuropäischen Ländern. Teilweise leben diese Familien inzwischen in der dritten Generation hier, kennen ihr "Ursprungsland" ebenso wie deutsche Touristen nur aus dem Urlaub, leben und arbeiten hier, haben ihren Lebensmittelpunkt hier. Sie werden aber immer noch als "Ausländer" behandelt: während in den meisten anderen europäischen Ländern die in diesem Land geborenen Menschen die jeweilige Staatsangehörigkeit dieses Landes erhalten (und dann in der Statistik auch nicht mehr als "Ausländer" auftauchen), war ein erster Schritt in diese Richtung in Deutschland 1999 erst nach langen Debatten möglich (und wir sollten nicht vergessen, dass die damalige CDU-Kampagne gegen eine verbesserte Integration trefflich als Stichwortgeber für Rechtsradikale geeignet war!). Diese Menschen werden in der Bevölkerungsstatistik als "Ausländer" geführt, obwohl sie längst keine mehr sind, sondern hier geboren und aufgewachsen, also höchsten noch "ausländischer" Abstammung sind. Und ihnen werden damit wesentliche Rechte vorenthalten wie z. B. das Wahlrecht, obwohl sie die gleichen Pflichten wie Deutsche haben, was Steuerzahlen usw. angeht.


Außerdem dürfen wir gerade für die Zukunft nicht außer acht lassen, dass die deutsche Bevölkerung zusehends vergreist und stark schrumpft. Das hat Folgen - für die sozialen Sicherungssysteme, für den Arbeitsmarkt, für die gesamte staatliche Entwicklung.
Derzeit ist in Deutschland bereits jeder fünfte Bürger über 60 Jahre alt - schon in drei Jahrzehnten wird das Land die zweitälteste Bevölkerung aller Staaten der Welt aufweisen. Und die Vereinten Nationen rechneten kürzlich fünf Szenarien der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland durch. Bei der mittleren Variante kämen demnach bis zum Jahr 2050 gut 200 000 Ausländer zusätzlich ins Land - doch selbst dann würde die Bevölkerung bis zum Jahr 2050 von derzeit 82 auf 73 Millionen sinken. Ohne jeden Zuzug gäbe es in der Mitte des 21.Jahrhunderts nur noch 59 Millionen Einwohner in Deutschland - das "Boot" ist also noch lange nicht "voll". Nur um die Bevölkerungszahl zu halten, müssten laut UNO jährlich 324 000 Zuwanderer nach Deutschland kommen.
Deutschland muss sich endlich einer rationalen Diskussion des Themas Zuwanderung stellen, um Konzepte zu ihrer Gestaltung zu entwickeln.


Der Berliner Migrationsforscher Rainer Münz prophezeite im Handelsblatt: "Bald wird der unfreundliche Westen mit erhobenen Händen um Nachschub von Menschen aus dem Ausland betteln." Wie Anfang der 60er Jahre.



"Ausländer leben auf unsere Kosten und schaffen das Geld in ihr Heimatland" >> Die erwerbstätigen Ausländer in Deutschland erarbeiten ein Bruttosozialprodukt von jährlich ca. 128 Milliarden . Damit liegt das BSP sechs Prozent höher als ohne Ausländer.


1991 zahlten die Ausländer z. B. 6,5 Milliarden in die Rentenversicherung ein, erhielten aber nur 1,9 Milliarden an Renten ausgezahlt, tragen so also wesentlich zur Stabilität unserer Sozialversicherungssysteme bei, entlasten die Rentenkassen.
Ergänzung Oktober 2006: Nach der neuesten Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) bringen die in Deutschland lebenden Ausländer den Sozialkassen derzeit zusätzliche Einnahmen in Höhe von 12,8 Milliarden Euro. Der Wissenschaftler Bonin vom IZA sagt wörtlich: Das Stammtischgerede, dass Ausländer die Sozialsysteme ausplündern, ist blanker Unsinn.
(Quelle: Das Parlament, Ausgabe 40/41 v. Okt. 2006)


Die Summe der Zahlungen an die Heimatländer ist rückläufig.. So verdienten 1984 die türkischen Mitbürger in Deutschland ca. 9 Milliarden , von denen sie 1,8 Milliarden in die Türkei überwiesen. Obwohl die Zahl der türkischen Arbeitnehmer bis 1992 um 30 Prozent gestiegen war, betrugen die Überweisungen in ihre Heimat nur noch 1,2 Milliarden .


Ergänzung August 2007: Die Zahl der Unternehmen türkischer Herkunft nimmt zu. Demnach gab es im Jahr 2006 rund 69.000 Unternehmer türkischer Herkunft in Deutschland. Und das sind nicht nur Döner-Buden. Nur 24,8 Prozent der Betriebe waren der Gastronomie zuzuordnen. Der Handel nahm mit 35 Prozent den ersten Platz ein, Dienstleistungen machten 22,4 Prozent aus, Handwerk, Industrie und Baugewerbe zusammen 17,8 Prozent. Von diesen Unternehmern werden rund 120.000 Menschen beschäftigt. Also: Ausländer raus, um Arbeitsplätze zu schaffen?



"Ausländer sind KRIMINELL" >> Das Gefühl vieler Deutschen, sie lebten heute gefährlicher als früher ist objektiv unbegründet. Auch die Behauptung, Ausländer tendieren mehr zu Gewalttaten als Deutsche halte einer Analyse nicht stand, meint der Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer in einem Interview mit dem Handelsblatt. Unter den 7 Millionen Ausländern sank der Anteil der Tatverdächtigen von 1993 bis 1996 um fast 20 Prozent.
Im Gegensatz zu deutschen Kriminellen sind Ausländer in allen Delikten prozentual geringer vertreten. (Von 1993 bis 1996):


Gewaltkriminalität: Steigerung bei Ausländern um 1,5%, bei Deutschen um 12,3%
Schwerer Diebstahl: Senkung bei Deutschen 3,6%, bei Ausländern 27,3%
Beim einfachen Diebstahl verzeichnet die Statistik gar einen Anstieg von 7,6% bei Deutschen und einen Rückgang um 39,8% bei Ausländern.
Im Gesamtbild aller Delikte ergeben sich dann eine Steigerung von 9,3% bei Straftaten von Deutschen und eine Verringerung von 19,7% bei Straftaten von Ausländern.
Um das Bild noch weiter zu korrigieren: bei den in den Polizeistatistiken Genannten handelt es sich um Tatverdächtige; während deutsche Tatverdächtige letztlich zu etwa 30 Prozent verurteilt werden, liegt der Anteil bei Nichtdeutschen bei nur 25 Prozent - mit dunkler Hautfarbe und ausländischem Aussehen ist man halt schneller "verdächtig".


Außerdem muss bei der Statistik berücksichtigt werden, dass bei der Nennung ausländischer Tatverdächtiger auch solche aus den Gruppen ausländische Touristen, Angehörige der bei uns stationierten NATO-Streitkräfte und Menschen ohne legale Aufenthaltserlaubnis mitgezählt werden. Diese Gruppen tauchen aber in der Bevölkerungsstatistik nicht als ausländische Mitbürger auf.


(Quelle: u. a. kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen)


Einzig in einem Delikt stehen Ausländer an der Spitze: Fast 100% der Tatverdächtigen sind Ausländer bei Verstößen gegen das Ausländer- oder Asylgesetz. Das liegt aber immerhin daran, dass Deutsche gegen diese Gesetze nicht verstoßen können, da sie ja keine Ausländer sind. Und teilweise reicht für ein "Vergehen" schon die Tatsache, dass eine Aufenthaltserlaubnis ein paar Tage zu spät neu beantragt wurde oder ein Pass abgelaufen ist.


Aktualisierung August 2001:
1999 besaßen 26,6 % der von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen (d. h. noch nicht, dass es auch wirklich die Täter waren und als solche verurteilt wurden!) nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Allerdings sind bestimmte Ausländergruppen, unter denen es ebenfalls Tatverdächtige gab, zwar in der Kriminalitätsstatistik, nicht aber in der Bevölkerungsstatistik enthalten wie z. B. Touristen, Besucher, Grenzpendler und ausländische Streitkräfte (s. o.).
1999 waren etwa 30 Prozent aller von Ausländern begangenen Delikte solche wie unerlaubte Einreise, Scheinehe oder Einschleusen von Ausländern. Delikte also, die Deutsche nicht begehen können. An der Ostgrenze Deutschlands ist der Unterschied besonders extrem: in Sachsen wurden mit den Verstößen bei den Einwanderungsbestimmungen 21 Prozent der Straftaten von Ausländern begangen, ohne diese Verstöße waren es nur noch acht Prozent.
Die Kriminalität von Deutschen und Ausländern ist mit den herkömmlichen Methoden nur schwer zu vergleichen, weil die Zusammensetzung der Gruppen völlig verschieden ist. Wenn es um Gewalt, Sachbeschädigung, Diebstahl und Raub geht, dann sind auch unter den Deutschen die Tatverdächtigen überdurchschnittlich oft arbeitslos, männlichen Geschlechts und zwischen 14 und 21 Jahre alt, gehören zu den unteren Einkommensschichten und leben in Großstädten. Setzt man diesen Maßstab auch bei Ausländern an, stellt man schnell fest, dass der Anteil junger, großstädtischer, arbeitsloser und ärmerer Männer bei den Ausländern höher ist als bei der deutschen Bevölkerung. Sie gehören aber wie die vergleichbare deutsche Bevölkerungsgruppe zu den "Risikogruppen" für härtere Straftaten. Wenn dann der statistische Anteil an Tatverdächtigen bei Ausländern höher als bei Deutschen liegt, so ist eben auch der höhere Anteil der Risikogruppen an der ausländischen Wohnbevölkerung ein Grund hierfür - nicht aber die Nationalität.


Aktualisierung Mai 2006:
Aus der im Mai 2006 vorgelegten Kriminalitätsstatistik des Bundesinnenministers Schäuble:
Der erfreuliche Trend eines überproportionalen Rückgang der nichtdeutschen Tatverdächtigen setzt sich fort. Nachdem deren Zahl in den Jahren 2003 uns 2004 bereits um 2,3 % bzw. 1,2 % gesunken war, ist 2005 nochmals ein spürbares Minus von 5 % zu verzeichnen (deutsche Tatverdächtige: -2,4 %).





http://www.loester.net/fakten1.htm

Uups
sind wir wohl doch eine bereicherung...

Och blumenfee
oder höre nur das, was du hören willst ;)


die aussage passt besser, schätze ich

Deine intelligenz hast du hier mehrmals bewiesen,
schlaues kind.


das sind genau die leute, die heute abend noch schnell einen döner reinziehen werden.


also sind die läden ein dorn in deinem auge?
es hört sich so an als hätten sich die dönerläden selbstständig gemacht (art transformers) und machen das friedliche deutschland mit ihren dönerspießen unsicher.


bin nur am lachen über deine berichte.

Miss imperferkt
les doch mal... ausländer tragen SECHS PROZENT zum BRUTTOSOZIALPRODUKT bei. weißt du was das BSP ist? weißt du auch was 6 prozent bei so hohen zahlen ausmachen? ab in die grundschule mit dir!

    Sehe ich das richtig
    dass von uns jedesmal eine stellungnahme erwartet wird zu gewissen dingen... ??? naja ich kann die enthaltung ja irgendwie verstehen. ich will ja schließlich nicht ihre tolle weltsicht der bösen ausländer versauen...

    OK ich ziehe es mir rein ...
    wie Du vorgeschlagen hast.


    Wird aber ein wenig dauern, muß ich mir tatsächlich ausdrucken, sonst übersehe ich noch was. *smile*


    Sorry, aber es ist wirklich sehr lang und da muß man schon genauer lesen.


    Aber mal zu Döner ... grins ich mochte die Teile ganz gerne. Bis zum Gammelfleisch grrrrrrrr da verging mir der Geschmack darauf. Auch wenn unser Verkäufer sehr nett ist.


    Ich melde mich, wenn ich durch bin.


    LG
    Eva

    jep_12323332

    Cem050 "Bruttosozialprodukt"
    Darüber unterhalten wir beide uns noch ok?


    Ich möchte von Dir wissen, was das Bruttosozialprodukt ist?


    Ferner wie es berechnet wird?


    Und, glaubst Du, daß es eine Bestimmte Summe haben muss?


    Eine veständliche Beantwortung der Fragen würde mir genügen.


    Einen Hinweis darauf, daß ich es nicht wisse ect. kannst Du Dir sparen. *smile* Denn darin würde ich eine Schwäche von Dir erkennen (Psychologie lässt grüßen, die magst Du ja anscheinend).


    LG
    Eva

      an0N_1194108699z

      Einer
      deiner stärken scheint ja arroganz zu sein.


      das BSP ist das maß für die gesamtleistung einer volkswirtschaft (erzeugte güter, dienstleistungen) egal ob im in- oder ausland. wenn du's genauer wissen willst: Y=C+I+(G-T)+(X-M) eine bestimmte summe? dann musst du auf das BIP zurückgehen... das wachstum sollte mindestens bei 3% liegen. so sind jedenfalls die "richtlinien". aber meistens liegts etwas drunter.


      falls noch fragen offen sein sollten, dann schreib mir einfach. ich denke dass ich noch einiges von meinem wirtschaftsrecht-studium behalten habe ;)

        ..........
        "Außerdem kann ein Arbeitsplatz erst dann mit einem Nicht-EU-Ausländer besetzt werden, wenn sich zuvor kein Deutscher oder EU-Bürger für diese Stelle findet."


        Das stimmt so nicht. Diese Aussage gilt nur für Ausländer die noch keine Aufenthaltserlaubnis haben und gerne nach Deutschland kommen würden um hier zu arbeiten. Alle Ausländer die hier leben haben das gleiche Recht auf einen Arbeitsplatz wie ein Deutscher. Es wäre auch unfair und diskriminierend wenn es nicht so wäre.


        Ich finde die Aussage dass uns Ausländer die Arbeitsplätze wegnehmen total dumm. Gerade sie machen doch viele Jobs für die sich die Deutschen zu schade sind. Eine Woche ohne Ausländer, und unser Land wäre eine Müllkippe.


        Die ausländischen Wissenschaftler an der Uni möchte ich auch nicht missen. Auch nicht die italienischen Restaurants, Döner und Cevapcici. Jeder der sich in unsere Gesellschaft integrieren möchte, ist willkommen.

        jep_12323332

        @ Cem50 "lach, smile"
        >>"Einer" deiner stärken scheint ja arroganz zu sein<<


        EINER???


        Ich wußte ja gar nicht, daß ich noch mehr habe. *lach*


        Darling, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.*smile*


        Dein Angebot zum Nachfragen nehme ich gerne an,danke, man lernt ja nie aus im Leben.


        Mit dem Beitrag bin ich fast durch, ein wenig brauche ich noch, allerdings konnte ich bisher keine Angaben finden zu unserem "Streitsatz" Insassen Haftanstalt.


        LG
        Eva

          Statistiken, ob...
          ... gefälscht, oder nicht... entsprechen niemals der Realität!


          Ich hab mir das Ganze jetzt nicht durchgelesen, für was auch, interessiert net, denn zählen kann auch die persönliche Erfahrung, die man mit fremden Kulturen macht.


          Wenn man sich von Statistiken wie auch von Medien manipulieren lässt, läuft das unter dem Begriff "Mediengebildet". Dieser Begriff hat auch seine Berechtigung, vor allem für Menschen, denen die Argumente ausgehen und die dann mit dem Finger auf ein Blatt Papier zeigen können.


          Mir persönlich ist es ziemlich egal wer in meiner Nachbarschaft wohnt, so lange der Nachbar nicht glaubt, dass für ihn andere Gesetze gelten als für mich, so lange er mir seine (wenn andere) Kultur nicht aufdrängt und so lange er sich angemessen (dieser Begriff ist natürlich dehnbar)verhält.

            dixie_12329643

            Da ist...
            ... mir doch glatt der Begriff "Kriminalstatistik" aufgefallen.


            Gleich einmal eine Definition des Begriffs "Statistik", den du sicher aus deinem Wirtschaftsstudium kennst:


            "In der Statistik haben wir es mit Stichproben zu tun, die aus einer Grundgesamtheit entnommen wird..."

            @ Cem050 "Ich konnte nichts finden darin"
            Hey Cam,


            wie versprochen, habe ich es mir durchgelesen.


            Aber zu der von uns beiden angesprochenen Sache finde ich nichts darin. Kriminell, tatverdächtig, ect. ist noch keine Verurteilung in eine Haftanstallt.


            Wenn ich allerdings zu dieser Statistik etwas hätte sagen sollen, dann ist das was anderes.
            Da ist viel möglich aber das brauche ich einem Menschen mit Deinem Bildungsstand ja nicht zu sagen.


            Was mir allerdings aufgefallen ist, nur mal so nebenbei (beim überfliegen von loester), daß Du nur einen Teil einkopiert hast.


            Ich gehe mal davon aus, daß das ein Versehen war. *smile*


            LG
            Eva

            an0N_1194108699z

            Hmmmmm
            in anderen Threads regt man sich auf, von wegen ein Türke wird schon nur notgeil, wenn er nur ne deutsche Frau sieht. Frage ich mich nur, was mit den deutschen Frauen hier passiert, wenn sie NUR einen türkischen MÄNNLICHEN Namen hören ohne die Person überhaupt gesehen zu haben. SCHLEIM!!!


            Ganz liebe Grüße :D :D :D

            Olle Kamellen
            von diesem Deutschen Nestbescmutzer!


            Dazu möchte ich mal meine verehrte Frau Necla Kalek vorstellen :bien :)


            <Die türkischstämmige Soziologin Necla Kelek hat die Thesen ihres Buches "Die fremde Braut" bei einer Tagung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg vorgestellt.
            Jede zweite in Deutschland lebende Türkin hat sich demnach ihren Partner nicht selbst aussuchen können, sondern ist Opfer einer Zwangsehe. Dass Zwangsehen nach wie vor auf der Tagesordnung sind, hält auch der aktuelle Migrationsbericht der Bundesregierung (Juni 2005) fest.
            "Import-Bräute" sind teils minderjährige Frauen, die in der Türkei aufwachsen. Ihre Eltern entscheiden, dass sie einen nach Deutschland ausgewanderten Landsmann heiraten sollen. Sie kommen nach Deutschland, kennen weder die Sprache, Geschichte, Strukturen und Kultur dieses Landes und bewegen sich nur im Umfeld ihrer Familie. Diese Abschottung reproduzieren sie bei ihren Kindern und tragen damit zur Entstehung einer Parallelgesellschaft bei, in der weiterhin Zwangsehen, aber auch "Ehrenmorde" möglich sind, bei denen Brüder ihre Schwestern töten, wenn diese eine Affäre mit einem nicht genehmigten Partner eingehen oder aus dem Familienverbund ausscheiden wollen.
            Kelek kritisiert in diesem Zusammenhang auch die "Multi-Kulti-Romantik", mit der manche Deutsche über diese Fehlentwicklung hinweggesehen hätten. Da habe es zu lange eine "falsche Toleranz" auch gegenüber fundamentalistischen Strömungen von Muslimen in Deutschland gegeben.
            Die Gleichberechtigung der Frau ist für die Autorin die Nagelprobe dafür, ob Integration gelingen kann. "Denn wer die Gleichberechtigung nicht will, der will eine geteilte Gesellschaft und keine echte Demokratie".
            Prominente Deutsch-Türken haben an die Musliminnen in Deutschland appelliert, als Zeichen ihrer Integrationsbereitschaft das Kopftuch abzulegen: Wer sich verschleiere, grenze sich bewusst von der deutschen Gesellschaft ab.
            "Das Kopftuch ist ein Symbol der Frauenunterdrückung. Wer von Frauen verlangt, dass sie ihren Kopf und das Haar verhüllen, macht sie zu einem Sexualobjekt", sagte Ekin Deligöz, Bundestagsabgeordnete der Grünen, der "Bild am Sonntag". Deligöz richtete sich an die muslimischen Frauen: "Kommt im Heute an, kommt in Deutschland an. Ihr lebt hier, also legt das Kopftuch ab!"
            Die SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün kritisierte das Kopftuch als diskriminierend und forderte Gleichberechtigung für Musliminnen. "Es geht nicht an, dass der türkische Mann im modischen Anzug auf die Straße geht - und seine Frau neben ihm muss einen unscheinbaren, bodenlangen Mantel und ein Kopftuch tragen."


            aus


            http://www.loester.net/fakten1.htm