Gerechte Aufteilung
Hallo Nanija,
ich stimme Dir zu. Eigentlich muesste dein Lebensgefährte anteilmäig auf seinen verdienst gerechnet für die Beteiligung an den Lebenshaltungskosten aufkommen.
Ich habe mit meinem Partner das gleiche Problem. Immer gibts Streit zu diesem Thema. Wir sind seit 6 Jahren zusammen.
Er verdient sehr viel (ca. 6000 EUR netto. Ich habe 3 Kinder (aus erster Ehe) und mir bleiben nach Abzug aller
festen Ausgaben noch 750 EUR zum Leben. Das heisst für Lebensmittel, Kleidung, Auto (Reparatur), und sonstiges. (Ich habe Einnahmen von 2000 EUR,Mietanteil/Nebenkosten 650 EUR, fixe Kosten 650 EUR)
Er lebt wie die Made im Speck und ich bin sändig am knapsen und habe schon richtige Existenzängste.
Gerne würde ich eine Versicherung zur Altersvorsorge abschließen - doch dies ist einfach nicht möglich.
Ihn juckt dies überhaupt nicht. Er spricht von Emanzipation der Frauen und ist einfach nur geizig. Seiner Familie (er hat noch 2 Kinder aus erster Ehe) steckt er alles mögliche zu. Nur ich und meine Kinder haben überhaupt nichts zu erwarten.
Ich fange langsam schon an ihn deswegen zu hassen. Ich finde mich ungerecht behandelt und ungeliebt.
Nicht dass ich in erster Linie einen Versorger suchen würde - aber für ihn ist jede Relation weg.
Für mich sind 10 EUR soviel wie für ihn 100 EUR. Die ganze Relation stimmt nicht.
Und das schärfste ist, wenn ich ihm mal 5 oder 10 EUR auslgelegt habe und verlange das Geld zurück - dann
versteht er es nicht und meint ich wäre kleinlich.
Manchmal steigere ich mich so in dieses thema hinein, dass ich ihn am liebsten verlassen würde und anfange ihn zu hassen.
Ich kann seine Denkweise einfach nicht nachvollziehen.