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Meiner Erfahrung nach halten sich die meisten Frauen doch eh für die perfekten Liebhaberinnen und damit über jeden Zweifel erhaben, so dass es eh nicht viel bringen würde, mit ihnen zu reden. Ich habe ehrlich gesagt auch keine große Lust auf endlose Diskussionen, vor allem, wenn eh schon klar ist, dass es nichts bringt. Die meisten (vor allem jüngeren) Mädels glauben eben, dass sie die Prinzessin sind, und genau so verhalten sie sich dann auch im Bett: Verkrampft, unselbständig, phantasielos und alles, was den Erotik-Level von "Sex at the City" übersteigt, gilt dann schon als pervers (kann ja nicht "normal" sein, die beste Freundin mag es ja auch nicht). Ach- und die Initiative muss natürlich vom Mann ausgehen. Immer. Klaaar. Er ist ja der Mann und ausserdem schreiben wir noch das Jahr 1865 (so könnte man jedenfalls denken, wenn man immer dieses "in der Sache bin ich eher konservativ" Gefasel hört). Was mich rückblickend aber echt überrascht hat: Frauen quatschen ja unheimlich gern über Romantik und stundenlanges Kuscheln und Knutschen- haben aber eigentlich weder Ahnung, was wirkliche Romantik für sie eigentlich bedeutet (die Phantasie endet bereits beim reden darüber, wie es sein KÖNNTE, wenn..) und mit Kuscheln haben die meisten eigentlich auch nicht besonders viel am Hut. Kein Wunder, wenn Mädels mit so einer Einstellung einfach viel zu lange brauchen- bis die mal dazu kommen, sich körperlich zu öffnen, ist es schon wieder vorbei, mental haben sie dagegen meistens noch nicht mal damit angefangen, aber das kommt meistens eh erst, wenn sie Ende 20/Anf.30 sind - und dann ganz plötzlich feststellen, dass Sex ja richtig geil sein kann, und nicht nur eine Pflichtübung, zu der sie niemand gezwungen hat (ausser sie selber, weil sie halt immer DACHTE, dass es so sein müsse). Ausserdem hat das ja die Freundin gesagt. Tja, hätte sie besser mal jemanden gefragt, der sich damit auskennt, ihren Freund z.B.