Also, meine Mutter bekam mich als sie 18 war,ich bin jetzt 15 Jahre alt. Mein Vater wollte mich nicht. Als ich 3 war,trennten sie sich. Und seitdem,habe ich meinen Vater nur 2 mal gesehen. Ich HASSE ihn. Ich hasse nie jemanden,aber mein Vater,den HASSE ich. Er hatte meiner Mutter auch immer gesagt : ,,ich schlage dich bis du das Kind rauskotzt.'' Und jetzt merke ich wie mir diese VATERLIEBE. Er ruft mir nicht mal für mein Geburtstag an,Weinachten.. Es tut so schrecklich weh. Meine Mutter hatte noch einen anderen Mann,dem war ich auch SCHEISSEGAL. Und jetzt hat sie einen anderen Freund. Ich kann mich nicht mal mehr öfffnen...und so mit ihm reden




kennt ihr diese Situation?



LG

Hmmm
Erstmal kann ich verstehen, dass du deinen Vater hasst.


Aber dazu muss ich dir aber auch sagen, dass es immer zwei Seiten einer Geschichte gibt. Du kennst momentan nur die, die deine Ma dir erzaehlt hat.


Hast du denn schon mal probiert dich mit ihm in Kontakt zu setzen? Vielleicht wartet er nur darauf. Probier es doch erstmal.


Wie ist denn dein Verhaeltnis zu deiner Ma?

    sibial_12277596

    Habe schon oftmals probiert
    Habe schon oftmals probiert Kontakt zu ihm zu nehmen. Er wohnt in Rumänien,ich in Luxembourg. Meine Mutter hatte ihm angrufen. Dann hatten wir miteinander gesprochen, eswar ein komiges Gefühl. Schon nach 3 Minuten sagte er mir, ja ich muss jetzt auflegen,meine Frau wartet auf mich und so... Ich ruf dich am Abend an. Es sind 6 Jahre her,wo wir telefoniert haben,er hat mich mal nicht zurückgerufen.
    Er ist akoholiker, er hat meine Mutter immer geschlagen,wollte sie sogar umbringen, er wollte mich ja mal nicht. Jetzt hat er eine andere Famillie, er denkt bestimmt mal nicht an mich :-(

    Hast schon recht
    aber manchmal spüre ich,dass irgendetwas an meiner Seite fehlt. Keine Ahnung,ich weiss selber nicht warum ich ihn vermisse und so,er war ja nie für mich da. Hat meine Jungend gar nicht miterlebt.. Ich wünschte, ich könnte nie mehr an ihn denken. ..

    Du schon wieder...
    Ich frage mich ob dein Sohn deine Einstellung kennt und weiß was du von ihm denkst (nur wegen seines Geschlechts).


    Geh doch der Schwarzer mit deinen Hasstiraden auf den Senkel.
    Sind immer die anderen Schuld was dir passiert. Im deinem Fall kann man das sogar auf ein genzes Geschlecht abwälzen.
    Ganz tolles Vorbild für deinen Sohn! Natürlcih ist er der einzige "normale" Mann weil du ihn zu deinem Instument erzogen hast richtig?

    Ich denke je älter ich werde
    je schlimmer ich ihn vermissen werde.
    Er war ja nie an meiner Seite, nur meine Mutter (ich liebe sie trotzallem über alles) ,und das werde ich vermissen. Wenn ich Mädels mit Väter sehe,einkauen z.B dann könnte ich nur noch heulen. Mir fehlt so etwas einfach. Auch wenn ich jetzt 15 Jahre alt bin, ich möchte trotzdem so einen Vater. Und wegen dieser Sache, dass ich oft verletzt wurde, kann ich nicht mehr offen,zu meinem Freund meiner Mutter sein. Mein Stiefvater hat manchmal sogar kein EIN Wort mit mir geredet. Und wenn,dann nur :,, Hast du in der Schule gelernt? Wenn du duchfällst, dann gehst du ins Inernat'' . Das hat mich immer sehr runtergedrückt...

    Deine Einstellung zu teilen
    hieße, jeden Mann auf der Welt von denen ich nur einen winzigen Teil persönlich oder nur durch Berichte kenne als minderwertig zu betiteln. Sehr einfach. Und so außerordentlich gerecht findest du nicht auch? Ach ja ich vergaß: Du findest es natürlich gerecht.


    Und wobei soll ich mich bitte ertappt fühlen? Ich bin nicht derjeniger der jedesmal wenn er die Klappe aufreißt die hälfte der Weltbevölkerung diskriminiert.


    Wie dein Sohn bei so einer Mutter tickt kann ich mir vorstellen wenn er deine Meinung sogar teilt. er ist natürlich der Hahn mit den dicksten Eiern und alle anderen sind minderwertig. Er geht sicher sehr respektvoll mit seinen Mitmenschen um...


    Zum eigentlcihen Thema habe ich nichts zu sagen da mir diese Situation unbekannt ist. Ich habe immer noch beide Elternteile die noch zusammen sind und auch die Stunden am Wochenende mit meinem Vater auf dem Spielplatz waren sehr schön, erstens weil sie seltener waren als die mit meiner Mutter die oft nur irgendwo saß und mir beim Spielen zugeschaut hat und zweitens weil mein Vater fast immer aktiv mitgespielt hat und auch anders mitgespielt hat als meine Mutter. Insofern hatte ich NIE das Gefühl, dass mich mein Vater nicht hätte haben wollen.

    Das Wort
    "minderwertig" hast du in der Tat nie benutzt.


    "männer sind die absoluten nervensägen, die zu nix zu gebrauchen sind."
    "Ihr blödmänner bekommt es doch gar nicht mit, wenn man klartext redet."


    Diese Aussagen lassen aber keine wirklich anderen Interpretationen zu. Wenn Männer in deinen Augen unfähig sind, was du in der Tat sagst, dann sind sie für dich auch minderwertig. Du betrachtest Männer offensichtlich von oben herab also stellst du dich selbst auf eine höhere Position. Somit hältst du dich selbst für wertvoller und die Männer demzufolge für weniger Wert, ergo minderwertig.


    Und es geht nicht darum ob mich mein Vater wirklich schon wollte oder (noch) nicht, ob es passiert ist oder ich ein ein- oder beidseitiges Wunschkind war. Es geht darum wie er sich der Familie und insbesondere mir (dem Kind) gegenüber verhalten hat. Und da kann ich mich an keine Situation erinnern in der er mich hätte spüren lassen, dass er mich nicht hätte haben wollen.


    Es gibt auch genug Mütter die wegen eigenen, negativen Gefühlen zum Vater dem kontaktwilligen Vater den Kontakt verbieten wollen und dem Kind wilde Stories vom Pferd erzählen, wodurch deren Hass belebt wird. Dennoch muss man immer beide Seiten hören um sich wirklich ein Urteil erlauben zu dürfen.

    "das habe ich für dich getan"
    Was meint sie damit: "das habe ich für dich getan" ?
    Hat sie damit wirklich etwas FÜR DICH getan , oder warst Du nur ihr Alibi, an das sie möglicherweise auch selbst geglaubt hat ? (Ein MItspracherecht hattest Du wohl kaum; manche Menschen wollen nur Dein Bestes ... und bekommen es auch manchmal - leider)


    "Denn auch wenn meine Mutter ihn verließ, so hätte er doch, wenn ich ihm denn wichtig gewesen wäre, den Kontakt zu mir halten können. Hat er nicht, Fazit: Er hat mich im Stich gelassen."
    Vielleicht ist die Deutung richtig, vielleicht gibt es aber auch eine andere Perspektive: Weißt Du wieviel Anteil Deine Mutter vielleicht daran hat, dass er den Kontakt zu Dir nicht halten konnte ? Ich frage, denn ich kenne viele Biographien, in denen die Mütter viel daran gesetzt haben, den Kontakt der Väter zu unterbinden. Das reicht von Verleugnung über abgefangene Briefen, Geschenke und Anrufsversuche hin zu Psychospielchen um ihn emotional zu entwurzeln oder gerichtlich einen Kontakt zu verbieten.


    "Grundsätzlich stand ich dem immer emotionslos gegenüber, verspürte keinen Hass, eher Gleichgültigkeit."
    Vielleicht emotionslos, vielleicht aber auch nur gut und tief verstaute Emotionen, die zu schmerzhaft sind, um sie wahrzunehmen ?


    " Ich entwickelte eine wahnsinns Stärke in mir, die mich durch mein Leben trug und mich resistent gegen "Schwäche" machte, damit habe ich dann derzeit zu kämpfen."
    Das ist ein Überlebenskampf der das Kind am Leben hält aber überfordert. Es ist vielleicht mehr ein Panzer, als echte innere Stabilität. Er läßt Dich nicht spüren, sondern unr funktionieren. Es sind Strategien, die schwer sind abzulegen, obwohl Du heute entspannter agieren könntest.


    jaja