Ich bin mit meinem Latein am Ende und mit meinen Nerven.
Seit Monaten geht es mir mega schlecht, ich war auch schon 4 Tage im Krankenhaus.
Meine Symptome:
Angefangen hat es mit Schwindel, Übelkeit, urplötzlich Herzrasen, Frieren. Da hab ich die Sanitäter gerufen. Konnten nichts feststellen. Eine Woche später das gleiche, da kam mein Hausarzt. Konnte nichts feststellen.
Da kam ich mir schon doof vor.
Das war so Ende Februar, Anfang März. Durch den April habe ich mich so durchgeschleppt. Ich habe mich aber immer schlapp gefühlt.
Dann wurde die Übelkeit schlimmer, auch der Schwindel (hatte ich sogar beim Umdrehen im Bett) und teilweise hatte ich links das Gefühl als würde Hand/Arm und Bein taub werden. Das war im Mai. Der Arzt hat mein Blut untersuchen lassen und ein EKG gemacht. Ohne Befund, bzw. das Hämoglobin war leicht erhöht. Der Arzt meinte ich muss mehr trinken. Ich muss noch erwähnen, dass ich schon immer extrem dünn (48 Kg bei 176 cm) war. Also habe ich mich bis den Sonntag nach Himmelfahrt so dahin geschleppt und weil die Übelkeit immer schlimmer wurde, konnte ich kaum was essen und habe fast 4 Kg abgenommen.
An dem Sonntag war ich nervlich so fertig, dass ich meinen Verlobten gebeten habe mich ins Krankenhaus zu bringen. Die haben mich dabehalten und auf die Neurologie gesteckt. Da habe ich die komplette neurologische Untersuchung erhalten, alle ohne Befund. Das Blut war o.k., so erzählte die Ärztin. Im Krankenhaus hat man mir einen Psychiater geschickt, abends(!), die Dame hat sich als Neurologin ausgegeben. Keine Ahnung, was das sollte. Sie fragte jedenfalls, ob ich bereit wäre, dies vollstationär behandeln zu lassen. Das habe ich abgelehnt, da hatte ich ja noch nicht einmal die Untersuchungsergebnisse. Dann fragte sie, ob ich, unter Absprache mit dem Hausarzt, bereit wäre ein Antidepressivum zu nehmen und es ambulant behandeln zu lassen. Damit war ich, mehr oder weniger, einverstanden. Ich habe mich von der Dame ziemlich überrumpelt gefühlt und auch missverstanden. Am nächsten Tag gab man mir einfach ein Antidepressivum ins Medizinkästchen. Da habe ich um meine Entlassung gebeten, wenn die Untersuchungen ergbnislos sind. Also wurde ich entlassen. Die Nacht war eine Katastrophe! Mir war so schlimm übel und heiss im Magen. Es war grauenhaft.
Am nächsten Tag bin ich zum Hausarzt, der empfahl Paspertin gegen die Übelkeit, damit ich wenigstens essen konnte. Das ging nun eine Woche einigermassen gut, da ich auch einen ziemlich starken Willen habe. Trotzdem waren alle Symptome beständig vorhanden. Manchmal mehr, manchmal weniger. Heute war ich wieder beim Arzt, wegen Krankmeldung und der Laborwerte vom Krankenhaus, die ich für den Gastroenterologen brauche. Ab mittags ging es mir dann wieder furchtbar schlecht, ich dachte, ich hätte einen Herzinfarkt und habe den Notarzt gerufen. EKG war natürlich ohne Befund. Ich kam mir schon ziemlich bescheuert vor. Der Arzt hatte den Bericht vom KH gelesen und meinte ich solle es psychisch abklären lassen. Ich glaube, der hat auch gedacht, ich spinne. Ich habe ihm auch die Laborwerte gezeigt, dazu gab er keinen Kommentar, obwohl der LDH-Wert deutlich erhöht war. So viel zum Thema das Blut sei ohne Befund.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sind das wirklich Panikattacken? Dann müsste ich zwischendrin ja keine Symptome haben. Oder doch?
Was kann ich denn noch tun? Ich bin nervlich total am Ende und fühle mich von den Ärzten nicht verstanden. Ich neige nicht zu solchen psychischen Überreaktionen. Der Notarzt meinte, es könne auch unbewusst etwas aus meiner Kindheit sein. Kann das sein?
Hat jemand Erfahrung mit Schamanen, Wunderheilern oder so? Vielleicht kann mir ein seriöser Schamane eher helfen?
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar! Ich möchte endlich, dass das aufhört.

  • Verständnis
    Habe mich erst heute auf dieser Seite angemeldet und bin ganz erstaunt, wie viele von sog. Panikattacken betroffen sind.Ich selbst leide auch darunter. Ich leide wirklich. Ich frage mich immer wieder woher kommt diese "Störung" der Psyche. War dieses Leiden früher vor z.B. 10 Jahren auch so weit verbreitet, oder ist es ein Zeichen unserer Zeit.

Panikattacken
Hallo Krisi5. Da Du körperlich alles hast abklären können und es nichts gefunden wurde, auch die Symptome sprechen dafür, sind es Panikattacken. Obwohl das auch schwer zu deuten ist da jeder sie etwas anders empfindet. Aus eigener erfahrung kann ich Dir Fluspi empfehlen. Dieses Medikament wird gespritzt. Seine Wirkung hält ca. 1 Woche an. Sprech mit Deinem Hausarzt was er davon hält. Ansonste habe ich auch schon Fluanxol gespritzt bekommen. Dann helfen auch sehr gut die Rescue Tropfen von Bachblüten. 4 Tropfen auf die Zunge, dann 4 Tropfen in ein Glas Wasser und auf den Tag verteilt trinken. Und agnz wichtig vieeeeeeeeeeeeeeeel Trinken. Am besten stilles Wasser weil das nicht so bläht. Morgens eine Tasse Fencheltee ist auch hilfreich. Zumindest bei mir. Das sind so meine Erfahrungen mit Medikamenten die mir geholfen haben.
Solltest Du Dich für einen Geistheiler entscheiden, nimm nicht den erstbesten, nimm den der Dir vertrauenswürdig erscheint. Viel Erfolg und gute Besserung, Linda

    momoka_12094439

    Panik
    Hallo,


    Du beschreibst sehr viele körperliche Symptome. Mich würde interessieren, in wie weit Du dabei Angst spürst. Wenn Angst nicht so die Rolle spielt, würde ich auf jeden Fall auch weiter nach körperlichen Ursachen lassen (z.B. Schilddrüse usw.) Ist eigentlich schon ein CT gemacht worden?

      timmy_12904342

      Panik
      Hallo tm, ich habe viele der Symptome die sie beschreibt auch bei Panikattacken. Wenn ich dabei jemals Angstgefühle gehabt hätte, hätte ich gewußt das es Attacken sind. Und somit wäre mir einiges leichter gefallen. Aber das Körperlich erst abzuklären ist sicher das wichtigste.

      Panik
      Was mir dabei noch einfällt, hast Du Deinen Stuhlgang untersuchen lassen????? Ist zwar ein heikles Thema aber im Darm kann auch einiges schief laufen. Wenn Du zb zuviel vom Candida Albicans Pilz im Körper hast. So hat es bei mir angefangen. Mein Stuhl wurde dreimal untersucht bis sie ein Nest von diesem Pilz gefunden haben. Also wenn Dein Hausarzt beim ersten mal nix findet bestehe darauf das der Stuhl nochmals untersucht wird. Beobachte Dich dabei wie es Dir geht wenn Du folgende Lebensmittel zu Dir nimmst: Weissmehl, Zucker, Hefe ( Pizza und so zeugs) Wenn es Dir danach richtig scheisse geht kann es locker sein das es der Pilz ist. Der Anfang eienr Krankheit ist imemr das schwerste bis man endlich weiß was es ist und was nicht. Viel Erfolg :-)

        Kleine hilfe!
        das hört sich nach angst oder panikattacken an. ist in deinem leben in letzter zeit irgendetwas vorgefallen. bei mir hat das begonnen, als ich auf der arbeit sehr viel verantwortung übernehmen sollte, was mich überfordert hat. ich habe mir das zu dem zeitpunkt nicht eingestanden, habe weitergearbeitet, bis ich irgendwann völlig zusammengebrochen bin. nimm die psychologische hilfe an. ich habe auch nie geglaubt,dass ich seelische probleme mitmir rumschleppe. mir fällt es bis heute schwer den ärzten zu glauben, dass ich nicht körperlich krank bin, aber es ist so und ich nehme es jetzt so hin und mache eine therapie.alles gute von mir.

        Paniksyndrom
        ich finde auch dass es sich bei dir um das paniksyndrom handelt,das ich auch seit kurzem habe.auf jeden fall solltest du eine gesprächstherapie machen,anstatt darüber zu grübeln woher es kommen könnte,denn das erfährst du von alleine nicht.und lass am besten die finger von antidepressiva,nimm sie nur im ernstfall.was du vielleicht auch lernen solltest ist nicht mehr den notarzt anzurufen wenn du grad einen anfall bekommst.du weisst doch dass du gesund bist.rede dir immer ein dass dir nix passieren wird und dass dein körper gesund ist.ich weiss es ist schwer,manchmal weiss ich auch nicht weiter.auf keinen fall darfst du aufgeben.ich war kurz davor aufzugeben,hatte selbstmord gedanken und das macht alles noch viel schlimmer und dann hab ich meinen mut zusammen gefasst und mir gedacht,ich lass mich nicht unterkrieen von diesem scheiss.ich hab auf einer anderen seite von das buch "der wunde punkt" von wayne d. dyer empfohlen.in dem buch geht es um selbstwertgefühl.und alle panikpatienten haben etwas gemeinsam nämlich kein selbstwertgefühl.besorg dir das mal.durch das buch ist mein selbstwert gestiegen und meine panikattaken sind deutlich zurück gegangen.du musst auch lernen für dich selbst verantwortlich zu sein und nicht bei jeder panikattake zum telefon zu greifen.denn indem du die panikattaken aushälst wirst du sie los,ich weiss es ist schwer,ich hab das problem ja immer noch,aber jedesmal wenn es kommt versuch ich mich abzulenken oder es einfach zu erdulden.dein körper ist gesund also vertrau ihm doch.und bei akuten anfällen kann ich dir rescue tropfen empfehlen,ansonsten würde ich echt nix nehmen,hinterher kommt man von den dingern nicht los.ich wünsche dir auf jeden fall viel glück und immer kopf hoch lass nicht zu dass die panik dich unterkriegen lässt und außerdem kommt diese panik nur durch deine gedanken.beobachte das mal,sobald du anfängst zu grübeln und darüber nach zu denken "oh mein gott was wäre wenn ich jetzt ein panikattake bekommen würde" dann ist sie schon auf dem weg,das stimmt wirklich.also kommt die panik nur durch dich und nur du kannst was dagegen tun,also was bringt dir das wenn du andere mit deinen panikattaken konfrontierst du kommst dir dadurch nur noch hilfloser vor.bin auch früher bei jedem schwindelanfall oder stechen in der brust zu meiner mutter gelaufen,und was hat mir das gebracht???gar nix außer dass ich meine mutter einen schrecken eingejagt habe und irgendwann hat sie mich nicht mehr ernst genommen,bei dir ist es auch bestimmt der fall.vor kurzem hatte ich noch schreckliches herzrasen wenn meine eltern aus dem haus gegangen sind.und mittlerweile bitte ich sie darum rauszugehen weil ich mich selbst dadurch trainieren kann.manchmal bekomme ich noch einen anfall aber ich halte ihn aus weil ich verantwortung für mich selbst übernehmen muss.
        auf jeden fall gib dich nicht auf,das leben ist viel zu wertvoll um es der panik zu schenken.
        lg und antworte mal

          momoka_12094439

          Pilz im Darm
          Danke für die Info. Ich werde den Internisten danach fragen. Vor ca. 3 Jahren habe ich mich nach einer Hefeteig-Pizza furchtbar übergeben müssen, mit ganz fiesen Magenschmerzen dazu. Die anderen hatte alle gar nichts. Das ist aber, wie gesagt schon sehr lange her.
          Ansonsten konnte ich bisher aber nichts feststellen. Zucker im Kaffee konsumier ich täglich und auch Weissmehl im Toast.
          Ich habe fast ständig Magengeräusche und das nicht gerade leise.
          Lieben Gruß
          krisi5

          momoka_12094439

          Re: Panikattacken
          Hallo linda2405,
          danke für Deinen Beitrag. Alles habe ich noch nicht abklären können. Arzttermine bekommt man heutzutage leider auch nicht mehr so schnell. Ich muss noch zum Internisten wg. Magenspiegelung. Der bekommt auch nur meine letzten Blutwerte und sicher nicht den Arztbericht vom Krankenhaus. Ich möchte eine unvoreingenommene Meinung. Der bietet auch noch andere Leistungen an, auch psychologische Beratung. Ich kenne den Arzt zwar noch nicht, aber die Beschreibung vom Ärzteverzeichnis hört sich ganz gut an. Wenn er so offen wie vielseitig ist, bin ich dort sicher gut aufgehoben. Viel trinken geht ganz gut. Muss ich sowieso weil ich zu wenig Flüssigkeit in mir habe.
          Lieben Gruß
          krisi5

          gittan_12913137

          Re: Panikattacken
          Ich grübele nicht darüber nach, was mir fehlen könnte oder habe Angst vor irgendwelchen Attacken. Es ist völlig egal was ich gerade mache oder denke. Mir ist ständig schwindlig, ich habe ständig Magengeräusche und dieses komisch, taube Gefühl in Arm und/oder Bein ist auch fast immer vorhanden. Manchmal kommt dann nur noch mehr dazu, wie z.B. Brennen in der linken Schulter bis in die Herzgegend. Mir geht es dann immer schlechter. Manchmal stolpert mein Herz auch für einen Takt. Ich schaue mir das dann sehr bewusst an und zwar ohne Panik. Ich überlege dann schon, was nun? Notarzt ja oder nein? Beim letzten Mal war mein Sohn zu Hause. Wenn ich das Gefühl habe gleich gehen die Lichter aus, dann werde ich wohl etwas tun müssen. Schließlich möchte ich nicht, dass mein Sohn mich bewußtlos vorfindet und ihn in Panik versetzen. Aber den Notarzt rufe ich sicher nicht mehr. Das war ziemlich demütigend. Die Frage ist nur, ob das so sinnvoll ist. Ansonsten nehme ich mir das Recht heraus deswegen manchmal schon Angst zu haben! Schließlich ist es beängstigend wenn es einem immer schlechter geht und man nicht weiss, warum. Das ist aber hinterher und nich vorher. Ich habe auch kein Problem damit Verantwortung zu tragen und fühle mich damit auch nicht überfordert. Jeder halt mal Sorgen, aber es gibt für alles eine Lösung. Ich habe auch nicht vor aufzugeben.
          Liebe Grüße
          krisi5

            pen_12358889

            Panikattaken
            hallo krisi,du schreibst da was von herzstolpern.was ist den das für ein gefühl wen es kommt.ich hatte das zu beginn meiner panikzeit und in letzter zeit so 1 mal im monat.aber jedesmal erschreck ich ich heftig.manchmal hab ich das auch kurz vorm einschlafen ansonste beim audauertraining.ich hab auch immer ziemliche angst dass dieses herzstolpern kommt.ich merk dieses herzstolpern ganz deutlich wenn einatme.wie ist es bei dir.würde mich voll interessieren.
            bis dann

              Hallo!
              Deine Geschichte hat mich sehr berührt. Glaub mir, ich kann genau nachvollziehen wie du dich fühlst. Bei mir hat es mit 16 Jahren angefangen. Auch ich bin von einem Arzt zum Nächsten gelaufen - alles ohne Befund. Eine Zeit lang dachte ich wirklich, ich wäre verrückt. Mir ging es so schlecht, der Schwindel, das Zittern, eine unerklärliche Müdigkeit, das Versagen der Beine oder ein Taubheitsgefühl in den Gelenken, die Angst nicht mehr Atmen zu können...


              Heute bin ich 22 und leide noch immer daran. Nicht mehr so extrem wie früher, doch die Symptome (und vor allem die Angst vor der Panik) sind geblieben.
              Leider kann ich dir keinen Tipp geben - ich wollte ich wüsste einen.


              Für mich war es ein langer Weg mich damit abzufinden. Manchmal könnte ich noch weinen und schreien wenn wieder eine Attacke kommt. Doch meistens bleibe ich "ruhig" und verlasse mich auf die Erfahrung, die mir zeigt, dass es auch wieder vorbei geht.


              Eines kann ich dir zumindest sagen: Du leidest eindeutig an Panikattacken!


              Es wird dein Leben bis zu einem gewissen Grad einschränken und du wirst dich immer wie ein "kranker" Mensch fühlen - doch vergiss nicht, dass dir nichts passiert!!
              Dein Körper zeigt eine Überreaktion, doch du wirst jede Attacke überstehen. Glaub mir - ich hab echt schon schlimme Situationen hinter mir.


              Meine Mama ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben und seit dem habe ich mehr denn ja beschloßen, mein Leben in die Hand zu nehmen und zu kämpfen. Ich lass mich nicht mehr von der Angst beherrschen.
              Manchmal klappt das ganz gut, manchmal versage ich kläglich.
              Außerdem nehme ich seit sechs Jahren täglich Cipramil 40mg. Ich weiß nicht wie es ohne die Tabletten wäre und habe Angst sie abzusetzen..


              Ich wünsche dir auf jeden Fall alles erdenklich Gute.
              Du schaffst das schon - es gibt viel mehr Menschen die unter diesen Angstzuständen leiden als man denkt.


              Liebe Grüsse, Sonja

                Panikattacken
                Hallo auch. Ich leide seit 13 Jahren an Panikattacken, Angstzuständen und Depressionen. Zwischendrin war es mal für ein paar Jahre gut, aber seit 2003 hat es mich wieder völlig im Griff. Ich habe eine große persönliche Umstellung hinter mir und denke es kommt daher. Was mir im Moment sehr hilft ist die Esoterik. Ich verschlinge geradezu Bücher über die Heilkraft der Engel. Gestern habe ich zufällig eine Nachricht in einem anderen Forum gelesen wo jemand eine sogenannte Linden Methode anpreist. Habt Ihr davon schon mal was gehört????? Ist das ein neues Medikament????? Wäre toll wenn jemand darauf antworten könnte. Liebe grüße Anna

                Hör auf
                dich von Arzt zu Arzt schleppen. Das Einzige was dir helfen kann ist deine Krankheit zu akzeptieren und dir eine/n gute/n PsychologenIn zu suchen und durch eine Therapie wieder ein normales Leben zu führen. Ich schleppe meine Angst und Panik jetzt seit 10 jahren mit mir rum, habe gelernt damit zu leben... Doch seit ich meine Kinder Habe kommt sie schleichend wieder und ich habe endlich, wenn auch zehn Jahre zu spät eine Therapie angefangen. Und bitte mache dich nicht von Medikamenten abhängig, sie helfen vielleicht gegen die akuten Symtome, die wirkliche Ursache dafür können sie nicht auslöschen. Das kann halt nur eine Therapie, auch wenn das der schwere Weg ist. Du wirst sehen, es Lohnt sich. Zu dem Darmpilz kann ich nur sagen, laß es testen, allerdings ist er sehr schwer festzustellen (du mußt für die Probe schon deinen Stuhlgang ordenlich mit der Gabel zermengen und einen kräftigen Löffel davon ins Röhrchen geben). Bei positiven Ergebnis empfehle ich dir einen Heilpraktiker, die sind super. Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg, Laß weiter von dir lesen.

                Verständnis
                Habe mich erst heute auf dieser Seite angemeldet und bin ganz erstaunt, wie viele von sog. Panikattacken betroffen sind.Ich selbst leide auch darunter. Ich leide wirklich. Ich frage mich immer wieder woher kommt diese "Störung" der Psyche. War dieses Leiden früher vor z.B. 10 Jahren auch so weit verbreitet, oder ist es ein Zeichen unserer Zeit.

                  lim_11885888

                  Es ist kein Zeichen dieser Zeit,
                  aber vor zehn Jahren hat noch niemand über psychische Probleme gesprochen. Und wie lange leidest du schon darunter? Wie ich Krisi schon geschrieben habe, wenn du wissen möchtest woher diese "Störung" besser ist Hilferuf der Seele kommt mußt du eine Therapie machen. Andere Wege gibtes nicht.

                    baila_11887743

                    Therapie
                    habe ich noch nicht wirklich gemacht. Zwei Gespräche mit einer Psychotherapeutin haben Ich hatte zwei Gesprächstermine bei einer Psychotherapeutin. Sie hat mich eher noch verunsichert so dass mich der Mut zum Weitermachen verlassen hat. Ich leide bestimmt schon 15 Jahre darunter. Die Situationen sind immer ähnlich. Ich bin eigentlich ein selbstsicherer Mensch. Eigentlich ... Mich ängstigen Situationen (Herzrasen, Zittern) wo ich etwas tun muss und hohe Ansprüche an mich gestellt werden und mich Personen dabei beobachten. Ich spüre die Angst, ich habe Angst zu versagen und möchte nur noch weg, weit weg. Die einfachsten Aufgaben können für mich zu einem unlösbaren Problem werden.

                      lim_11885888

                      Dann wird es aber Zeit,
                      ich brauchte vier ANläufe bevor ich die richtige Therapeutin für mich gefunden habe...Die ersten zwei Male wurde nur Autogenes Training gemacht, obwohl ich Angst davor habe die Kontrolle zu verlieren. Also bin ich nicht mehr hin. Der Dritte Versuch hat mich abgelehnt weil ich nicht bereit war Medikamente zu nehmen. Der Vierte war bei meinem Heilpraktiker, ganz gut, aber auf dauer zu teuer. Und jetzt, sechs Jahre und zwei Kinder später, habe ich meine Rettung gefunden. Eine gute Therapeutin erkennst du daran, das sie bis zu sechs Sitzungen nichts anderes macht als Fragen stellen und dein Leben auf zu schreiben. Dannach wird besprochen welche Therapie die Richtige ist und ganz wichtigist die Frage ob man sich Vorstellen kann bei ihr eine Therapie zu machen ehrlich zu beantworten. Wenn eine Antipartie herrscht wirst du niemals alles erzählen können. Darf ich Fragen woher du kommst?

                        gittan_12913137

                        Zum Herzstolpern
                        Was ist das für ein Gefühl..Hmmm. Es wundert mich. Passiert auch nicht so oft. So richtig erschrecken tut es mich eigentlich nicht. Ist auch immer nur für einen Takt, so als wäre mein Herz kurz aus dem Takt gekommen. Einfaches und Langzeit-EKG waren aber ohne Befund. Ich vermute, dass mein Untergewicht an den meisten Symptomen Schuld ist, auch am Herzstolpern. Seit ich, mit viel Mühe, 2 Kg mehr drauf habe, sind einige Symptome weg, bzw. weniger.
                        Ich denke auch nicht viel darüber nach. Mein Augemerk liegt erstmal darauf, mein Gewicht zu erhöhen. Wie soll ein Körper alle Vitalfunktionen aufrecht erhalten, wenn er zu wenig wiegt? Da muss es ja zu Ausfällen kommen.
                        Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.
                        Lieben Gruß
                        krisi5

                        PANIKATACKEN
                        HALLO KRISI5


                        das was du schilderst sind panikattacken und angstzustände.bei mir fing es genauso an und ich kenne einige leute denen es genauso geht.
                        vor 5 jahren das erste mal,mutterkind-kur,tabletten.
                        3 jahre lang.
                        tabletten abgesetzt,2 jahre ruhe,jetzt alles wieder von vorne.
                        ich nehme eine geringe dosis citalon(10mg)und es ist gut.vor jahren hatte ich 20mg genommen.
                        je länger du wartest was zu unternehmen desto mehr quälst du dich.
                        geh zum hausarzt und schildere es ihm.
                        er weiß was zu tun ist.
                        viel glück
                        susebine