Du
schreibst von gewisser Geschmackstoleranz wenn ich dich richtig verstehe, davon, dass jeder selbst entscheiden kann was er haben möchte. Und schließt damit ab dass wir Frauen erstens alle nur enthaaren weil uns das in den Medien so vorgemacht wird und zweitens damit aufhören sollten.


In diesem Sinne möchte ich auch von dir mehr Differenzierung und auch mehr Konsequenz erbitten. Ich für meinen Teil wurde von keinem Fernseher erzogen. Mir gefielen schon als Kind meine Haare an den Beinen nicht (trotz sehr durchschnittlicher Behaarung), und als es in der Pubertät mehr wurden begann ich mit der "Vernichtung". Da ich weder in meiner Kindheit noch in der frühen Pubertätszeit großartig von Medien irgendeiner Art beeinflusst war (jaja sowas gabs ;) ) kann deine Argumentation also nicht so wirklich stimmen.
Und ich bin damit sicherlich kein Einzelfall - es gibt sehr viele Frauen, denen Haare tatsächlich einfach nicht gefallen.


Das mag für dich vielleicht schwer zu glauben sein, aber wir sind nicht alle durch die Bank ferngesteuerte Puppen die alles nachmachen was im Fernsehen kommt bzw. alles lediglich tun, um den vermeintlichen Männergeschmack zu treffen.
Und ich für meinen Teil habe die Nase mehr als voll davon, dass mir von allen Seiten rund um die Uhr erzählt wird, wie wir Frauen zu sein haben.
Erst sind wir gefälligst sexy, Zicke vs Luder, dann sind wir Alphamädchen, dann sollen wir überall Haare wachsen lassen...Nebenbei sollen wir mal Karriere machen, dann wieder lieber am Herd sein, und am besten alles zusammen.


Sorry, aber es NERVT. Ich weiß nicht wie es allen anderen geht, aber ich kriege langsam Schüttelfrost davon. Dürfen wir vielleicht noch selbst, OHNE fremde Ratschläge und Erklärungen wie wir denn eigentlich sind (und in unserer endlosen Dummheit ohne den weisen Ratgeber so gar nicht selbst erkennen können) leben?
Ich möchte bitte selbst entscheiden was mir gefällt und was nicht. Warum und für wen und wie ich mich pflege, auch. Und das letzte was ich will, ist mich rechtfertigen wenn mal wieder der nächste Messias auftaucht und mir die letztgültige Weisheit über mich selbst verkaufen will.
Ich habe fertig.

Ich kann mich gern wiederholen
Was DU oder der Threadersteller (die Threaderstellerin?) oder Tante Heide finden ist EURE Meinung. Völlig egal wieviel Wahrheit oder Unwahrheit da drin steckt, was gibt all den vielen Leuten das Recht anderen, völlig fremden Personen zu erzählen, wie sie zu leben haben?
Weder ich noch sonst jemand mit halbwegs Verstand im Kopf und einem normalen Selbstbewusstsein hat es nötig, sich von selbsterwählten Wahrheitsfindern erzählen zu lassen was er machen sollte und was ihm zu gefallen hat.


Es mag sein dass es gerade bei jüngeren Mädels durchaus auf den Medieneinfluss zurückzuführen ist, wie und wo sie sich rasieren. Bei genügend anderen ist es nicht der Fall, sondern tatsächlich eine persönliche Vorliebe. Woher diese Logik, Haarsympathie als Vorliebe zuzulassen, Abneigung gegen Behaarung aber ausschließlich auf mediengesteuerte Hirnlosigkeit zurückzuführen?

Rückmeldung
Hey,


ich möchte nicht unhöflich sein, aber alles was mir zu diesem Thema einfällt ist:


Ein rasierter Körper ist hygienischer und entspricht dem Schönheitsideal unserer Gesellschaft. Auch Männer sind von den Vorgaben der Gesellschaft betroffen und nutzten das breite Angebot an Beautyprodukten. Du wirst heute kaum noch Jungs oder Mädels treffen, die im Intimbereich nicht rasiert sind. Es ist in den letzten jahren nunmal Pflicht eines jeden Mannes und eienr jeden Frau geworden den Intimbereich, die Achseln zu rasieren. Wenn man noch mehr am Schönheidsideal interessiert ist, rasiert man isch auch Arme und Beine. Das ist normal und überhauptnicht schlimm. Wer sich nciht rasiert, ist einfach zu faul und ist so mit seinem Partner glücklich. Das ist auch akzeptabel. Aber wenn die Gesellschaft genauer hinschaut, wenn die Scharmhaare aus dem Höschen am Strand herausschauen ist das völlig normal. Haare im Intimbereich zu entfernen ist heute Regel.


LG Sahra

Also ich finde haare an den armen sollte man schon haben
ich finde es zwar sehr schön wenn eine frau wenig haare hat oder halt feine, aber an den armen muss man einfach welche haben ich finde dass sonst künstlich. die beine jedoch müssen rasiert sein und sonst gibts ja bei den frauen keine zone mehr die behaart ist ausser unten die intim zone aber die muss jeder selbst wissen.


bei den männern finde ich rasierte beine schwul


denise

    Mh?
    Was genau willst du mir gerade mit den vielen hübschen Ausrufezeichen beweisen?


    Dass es ein Trend ist, bestreite ich nicht. Ich habe lediglich etwas dagegen es auf alle auszuweiten, bzw die Ursache ausschließlich in der medialen Beschallung (die Trends nun mal auslöst) zu suchen - das meinte ich mit mediengesteuerter Hirnlosigkeit. Es ist, gerade wenn man zu einer (zeitweiligen?) Meinungsminderheit gehört, egal auf welchem Gebiet, immer sehr leicht sich elitäre Meinungsfreiheit zu verschreiben und die anderen zu Schafen zu erklären.


    Es gibt genau so viele Frauen (und auch einige Männer) die von sich aus keine Körperbehaarung mögen. Völlig unabhängig von Trend oder nicht Trend. Und das solltest du nicht vergessen ehe du weiter Basta schreist - was auch immer Letzeres ausdrücken oder beweisen soll.


    Wenn du desweiteren ein Problem wegen dem ein oder anderen Blick auf Behaarung hast, so tut es mir leid für dich. Kann ich aber wenig daran machen, und deine oder fremde Selbstbewusstseinsprobleme interessieren mich eigentlich auch relativ wenig. Was daran "mir oder Onkel Franz" passen oder nicht passen soll, ist mir schleierhaft.

    Uiuiui
    Da ist aber jemand ganz doll pöse wenn die "Argumente" nicht ankommen. Tempo? Keks? Zehn Mal "Ich bin gaaanz toll" in den Spiegel sagen?

    Körperbehaarung
    also ich bin vom ... bis zu den achseln rasiert !mag es dort am liebsten glatt !

    Körperbehaarung
    also ich bin vom after bis zu den achseln rasiert !mag es dort am liebsten glatt !

    11 Tage später

    Noch mal "Körperbehaarung"
    Melde mich als Autor noch einmal zu dem Thema Körperbehaarung. Überrascht war ich über die große Beteiligung, noch mehr aber davon, dass viele Forenteilnehmer sich nicht näher über ihre ehrlichen Beweggründe ausgelassen haben. Darüber hinaus ist es bedauerlich, dass sich einige so extrem gegen die Schienbeine traten. Warum?


    Ich fasse rückblickend auf meinem Beitrag und den daraus resultierenden Meinungen nachfolgend nochmals zusammen:


    Gerichtet war mein Beitrag ausschließlich an alle Mädchen/Frauen mit einer mehr, oder weniger starken Körperbehaarung und die Grunde genommen zu ihrer Behaarung stehen. Viele der von mir angesprochenen stehen in einem inneren Pro- und Kontra- Dilemma, weil ihnen etwas eingeredet wird, was einfach nicht den Tatsachen entspricht.


    Es ist müßig nochmals auf den Sinn einer totalen Haarentfernung einzugehen, weil sich eine Vielzahl der weiblichen Forenteilnehmerinnen, mehrfach sogar vollkommen kommentarlos, zu einer Enthaarung bekannt haben. Es ist aber festzustellen:


    Es gibt zweifelsfrei Mädchen/Frauen, die ihre Körperbehaarung widerwärtig finden und sich selbst nicht leiden mögen. Das ist ganz ähnlich wie vermeintliche zu kleine oder zu große Busen oder zu dicke Oberschenkel. Meiner Meinung nach sind das Zwangsneurosen, und denen ist nicht zu helfen.


    Andere Mädchen/Frauen, und die sind m.E. in einer absoluten Mehrheit, entfernen ihre Haare nicht etwa aus ethischen, sondern primär aus erotischen Gründen. Alleine schon die Entfernung der Haare wird schon bei den meisten Frauen als höchst erotisch empfunden und unmittelbar nach dieser Tätigkeit auch so mit entsprechender Hingabe am eigenen Körper umgesetzt. Sie finden demnach nicht nur ihren eigenen enthaarten Körper als höchst aufreizend, sondern steigern ihr eigenes sexuelles empfinden, wenn sie sich dem männlichen Partner so zeigen können. Dazu ist absolut nichts einzuwenden, vermisse aber in den Beiträgen das Zugeständnis, dass es sich bei der Enthaarung genau darum dreht


    Eine Enthaarung als hygienisch zu bezeichnen ist, gelinde gesagt, völliger Unsinn und beruht m.E. darauf, dass sich die Frau nicht in die eigenen Karten schauen lassen, bzw. sich zu ihrer Neigung bezüglich ihrer Sinneslust aus unerklärlichen Gründen nicht bekennen will. Soetwas mit Unsauberkeit, schlechten Geruch, Haare zwischen den Zähnen ect. abzutun ist wissendlicher Selbstbetrug und spricht von einer vorhandenen inneren Verklemmtheit. In diesem Forum besteht die Möglichkeit dazu offen Stellung zu beziehen und es ist bedauerlich zu lesen, dass sich KEINE Frau zu solchen Ausreden bekennt.


    An dieser Stelle gestatte ich mir noch eine Bemerkung im Sinne von sicherlich unzähligen Männern. Eine völlig blanke Frau ist für eine geraume Zeit garantiert höchst aufreizend und kann einen Mann nahezu zum gewollten Wahnsinn treiben, auf Dauer gesehen wird das aber zum täglichen Erbsensuppe essen. Fraglos wäre es interessanter für beide Partner, wenn eine körperbehaarte Frau sich ihre Haare selbst, oder vom Partner, nach einiger Zeit immer weiter stutzen würde, bis sie dann, schließlich und endlich, völlig enthaart wäre. Langeweile ist in solch einem Fall sicher nicht vorhanden, weil sich damit ständig andere Aussichten, und damit äußerst hohe und neue Reize ergeben, wobei sich dieses Spiel ständig ohne Aufwand wiederholen lässt.


    Es gibt bestimmt viele Frauen, die diese von mir angegebenen Kriterien anzweifeln, obwohl sie fast täglich mit der Realität konfrontiert werden. So ergibt sich die rein rhetorische Frage, warum der Mann vor allen anderen Körperbereichen zunächst den mehr oder weniger behaarten Arm der Frau berührt, bzw. streichelt. Genau aus diesem für ihn aufreizendem Gefühl entwickelt sich ein enorm großes Verlangen, diese unbeschreibliche Sinnesempfindung mit andere Körperbereiche möglichst umgehend zu steigern. Dazu zählt u.a. der ebenfalls behaarte Innenbereich der Schenkel, Bauch, Po, der Nacken und der Rücken. Das ist nun mal Tatsache und ich denke, dass sich dazu auch nicht wenige männlichen Zeitgenossen äußern werden. Wenn dem aber dann so ist und es wird bestätigt, so frage ich nach dem sexuellen Sinn einer Enthaarung.


    Nochmals also der Aufruf an alle Mädchen/Frauen sehr tief in sich zu gehen, bevor sie dem Umfeld scheinbar gerecht werden und sich einer Enthaarung unterziehen. Fragt vorher euren Partner, welche Vorstellungen er dazu hat und bedenkt, dass sich nach einer Rasur bereits kurze Zeit später vorhandene Stoppeln zeigen und die dann wesendlich und absolut abstoßender wirken.


    Damit bei euren Antworten sich nicht erneut solche ohne Begründung kurzen Bemerkungen wie z.B. ich finde das gut geschrieben werden, solltet ihr, sofern ihr Lust habt, doch bitte auf die einzelnen Punkte eingehen.


    Auf eure Ansichten bin ich gespannt.

      danao_12171379

      In der tat,wirken die Medien sehr viel mit!!!!!
      Bin Überzeugte Intimbehaarte ! Und stellt euch vor ich gehe manchmal mit behaarten beinen&Achseln ins schwimmbad!!! Toll nun wäre ich warscheinlich für die meisten das sogenannte ekelobjekt des tages ;)
      Das juckt mich aber nicht im geringsten.


      Ich bin der meinung Männer die sagen UNRASIERTE frauen sind abtörnend wissen doch garnicht was EROTIK ist!!! (Oh und nun bekomm ich bestimmt auch noch hassatakierungen per PN!) ich belächel es mal herzlich!


      Den FRÜHER im <18jahrhundert hat sich auch KEINE frau rasiert!!! & Die Männer fanden die Frauen trozdem Erotisch!!!


      & Nun weil die Medien und die ganzen Pornoindustrien es vorgeben läuft jeder hans und franz mit oder wie...einfach nur zu Armseelig!!!!


      Ein Kleines beispiel dazu...Habe kleinere geschwister und die Jüngste 11jahre alt,fragte doch tatsächlich warum ich mich nicht rasiere das würde doch jede Frau machen!!!


      So & Sage mir mal einer die Medien beeinflussen nicht !


      ;)

      16 Tage später
      martta_12084175

      Schwul
      Ich bin intimrasiert. Ich rasiere mir die Beine und die Achseln. Und ich stehe auf Frauen. Mir gefällt, wenn eine Frau die Beine rasiert hat und die Achseln und wenn sie intim ganz blank ist. Und wenn ich das von einer Frau erwarte, muß ich auch bereit sein, daß selbst zu tun.
      Das war zwar anfangs ungewohnt, aber mir hat es gefallen und es fühlt sich auch gut an.