Hey bin total verzweifelt. Bin schon seit 1 Jahr single und bekomme es einfach nicht hin eine Frau anzusprechen. Wie soll ich es am besten machen. Frauen, wieso steht ihr nur auf Machos und nicht auf Leute die noch Charakter haben und romantisch sind? Ist Aussehen denn echt das wichtigste?
Warum bekomme ich keine Freundin???
...
ich selber stehe nicht auf Machos. Hab nur schlechte Erfahrungen damit gemacht. Und ich bin mir auch sicher, dass nicht alle Frauen auf Machos stehen. Ich kenn mind. 4 die genauso wie ich sind ;)
Mach dir kein Kopf. Ein Jahr ist doch gar nichts. Genieß das Singleleben und die richtige wirst du schon finden. Ich musste mich gerade erinnern, weil ich auch ein Jahr lang Single war und nur Machos getroffen hab und dachte, ich find nie jemanden "normalen" mit Charakter wie du sagst. Tja, ein Jahr warten hat sich gelohnt ;) Hab jetzt seit mehr als nem Jahr nen tollen Mann an meiner Seite.
Ich wünsch dir viel Erfolg und Glück und Geduld!
Lg, Christina
...Ansprechen???
Hallo Einsam81,
ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und ich glaube, dass viele Singles sich diese Frage stellen...
Also erstmal, du solltest nicht verzweifeln!!! Das ist ganz wichtig! Und auch nicht erwähnen, dass du verzweifelt bist! Ich schreibe dir das, nicht, weil ich dir Ratschläge geben will, sondern weil sehr viele (Jungs)sich so äußern und das ist wirklich schade!!! Es gibt keinen Grund zum Verzeweifeln!!! Und viele Frauen finden es auch nicht so gut, wenn ein Mann sagt, dass er wegen den Frauen verzweifelt ist. Ich hoffe, dass das nicht blöd rüberkommt, wenn ich das soo schreibe! Wenn doch: Entschuldigung!!!
Ich wollte das nur unbedingt erwähnen, da ich solöche Diskussionen in meinem Freundeskreis mitbekomme und die Lästereien von den Mädchen, wenn sie über die Jungs reden, die sich damit rumschlagen, dass sie noch Single sind. Das ist aber nicht meine Ansicht! Ich kenne sie nur!!!
Ich denke auch nicht, dass es an "Macho" oder "Nicht-Macho" liegt, das mit dem Single-Sein. Und es liegt auch nicht am Aussehen. - So würde ICH es zumindest sagen.
Einigen mag das Aussehen natürlich wichtig sein und ein gepflegtes Erscheinungsbild - dagegen hat niemand etwas! Aber worauf es dann langfristig ankommt ist natürlich, dass deine Persönlichkeit und IHRE Persönlichkeit zusammen passen.
Aber gut, das hattest du ja nicht unbedingt gefragt. Das mit dem Ansprechen ist so eine Sache: kommt der Typ mit einer tollen Anmache, die Frau hat aber absolut keinen "Bock" auf eine Anmache, dann kann sie natürlich (wahrscheinlich!) ziemlich abwehrend reagieren. Aber das hat in dem Fall nichts mit dir zu tun - oder gar deinem Aussehen!!! Wenn du nicht ihr Typ bist, dann wird das mit dem Abwehren noch heftiger sein, hat aber trotzdem nichts mit dir persönlich zu tun! Vor dem Ansprechen würde ich jedenfalls erstmal auf irgendeine Art "abchecken", wie sie gerade drauf ist. Ob du Blickkontakt herstellen kannst, weil wenn eine Frau in dem Punkt schon nicht drauf eingeht, dann ist sie entweder zu schüchtern oder nicht interessiert!
ANSPRECHEN ist aber eigentlich immer gut! Was meinst du, woran das liegt, dass du nur ungern eine Frau ansprichst?
Hast du damit ständig nur schlechte Erfahrungen gemacht? Manchmal ist man einfach total unfreundlich und hinterher tut es einem leid!!! Oft liegt es aber auch daran, dass man einfach nicht weiß, ob das jetzt nicht wieder mal eine ganz blöde, billige Anmache ist und man macht sich dann auch keine Gedanken darüber, wie der "Ansprechende" sich gerade fühlt. JA, LEIDER! Das liegt wohl daran, dass man sich in diesem Augenblick einfach total fremd ist und man darum die Gefühle anderer vielleicht nicht so gut einschätzen kann, wie zum Beispiel von jemandem, mit dem man sehr gut befreundet ist oder den man schon länger kennt!
Ich wünsche dir jedenfalls den Mut, die Richtige anzusprechen!!! Und dass das Single-sein bald zu Ende ist!!! Aber, dass "Frauen" nur auf einen bestimmten Typ Mann abfahren oder nur das Aussehen wesentlich ist, das kann man so allgemein nicht sagen. Jede Frau ist eben anders und hat andere Vorstellungen vom "Traummann"!!!
Das ist eben relativ;-)
Liebe Grüße und alles Gute Felicianne
PS: Korrigiert mich, falls ich etwas unverschämtes oder unpassendes geschrieben habe!!!
- Beste Antwort
Nach über 70 Dates
kann ich Dir als männlicher ( was auch sonst! ) Langzeitsingle nur folgendes Resümee geben:
Nicht alle Frauen schauen auf das Äußere, nicht alle Frauen suchen Schönlinge und die wenigsten landen schließlich bei genau dem Typ, von dem sie zuvor immer geschwärmt haben.
Aber es gibt etwas, wo Frauen ( schätzungsweise über 95 % ) sofort die Flucht ergreifen, sei es, dass sie Dich zurückweisen oder emotional zumachen:
Sobald ein Mann den Anschein erweckt idealisitische Züge zu haben, die eine gewisse Bodenständigkeit vermitteln ( vielleicht ist Bodenständigkeit das falsche Wort, sagen wir besser: keine extremem Positionen und Werteauffassungen vertritt ), ist er für eine Frau a priori langweilig.
Sie will nix von Greenpeace hören oder anderen Träumen. Er soll mal schön seinen Job machen, nach hause kommen, sein Bier und gut is!
Klar, das war jetzt übertrieben, denn tanzen gehen, sollte er ja auch noch.
Den besten Rat, den ich Dir geben kann, bleibe so beliebig, wie es geht. Frauen wollen sich in ein gemachtes Nest setzen. Daher musst Du ausgeglichen wirken.
Ich weiß!
Aber Du musst, nicht Du solltest, sondern Du musst! Sie wollen keine Liebe investieren, nicht erst den Glanz in Deine Augen bringen, sondern erwarten, dass Du immer total cool bist und nix auf der Welt Dich aus der Fassung bringen kann.
Frauen sind meistens Atheisten!
Daher red nicht über Gott und die Welt, an ersteren glaubt sie nicht, letzteres interessiert sie nicht. Sondern übe Dich im Erzählen von Geschichten. Wenn Du in der letzten Zeit nix erlebt hast, nimm ältere oder die von Kumpels. Die Geschichte muss natürlich zur Stimmung passen.
Politik ist tabu! Dass Kurt Beck der neue SPD-Chef ist, haben drei Frauen mit denen ich sprach noch vor 10 Tagen nicht gewusst, beispielweise, siehe oben.
Der Ort des Kennenlernens ist egal. Bahnhöfe, Bushaltestellen, Edika oder Aldi...
Fazit: Es ist keineswegs unmöglich, eine Frau kennenzulernen, aber es ist durchaus eine Frage der ( gespielten ) Nichtüberzeugung und somit des mentalen Trainings.
viele Grüße
covellin
Keine Panik
Setz Dich nicht selbst so unter Druck.
Du bist erst seit einem Jahr single. Gib Dir selbst etwas Zeit. Wer krampfhaft nach jemanden sucht findet sowieso niemanden.
Kommt Zeit kommt Freundin. Du wirst sehen, genieße erstmal Dein Single Dasein. Und wenn Du nicht damit rechnest wird es passieren.....
viel Glück....
Naja...
...es sollte schließlich auch etwas provokativ klingen, was ich schrieb. Wenn man einem Menschen antwortet, der nur zu offensichtlich eine gewisse und vielleicht auch nachvollziehbare Form der Resignation angenommen hat, sich auch darin gefangen fühlt, braucht jener auch etwas Mitgefühl und die Bestätigung, zu wissen, dass er mit seinen Problemen nicht ganz allein ist.
Daher beschloss ich, meine Antwort, in genau diesem oben nachzulesenden Stil zu verfassen.
Diether Nuhr schreibt in seinem neuesten Buch, dass sich Frauen für viel emtionaler halten als Männer, aber im Gegensatz zu diesen deutlich berechnender bei der Partnerwahl vorgingen.
Dies kann ich bestätigen. Ich meine, aufgrund dieser Dauerfrustration bezüglich weiblichen Desinteresses an meiner Person habe ich selbst resignative Phasen, wodurch ich auch eine geistige Demoralisierung verspüre, beinahe mein Studium nicht erfolgreich beendet hätte.
Die Ausführungen von tequila sind nett, aber eben nicht vollständig.
Sie implizieren nämlich, dass sich jeder Mann, der sich an selbiges hält, auch über lange Sicht erfolgreich sein wird. Aber das ist Illusion.
Denn zum einen verstecke ich meine Meinung nicht, bin natürlich interessiert an meinem Gegenüber und so weiter.
Die Problematik liegt ganz woanders. Weil viele Frauen ( keine Verallgemeinerungen mehr! schließlich ist das hier absolut ernst gemeint ) sich geistig unterschätzen, habe ich den Eindruck ( subjektiv ), dass sie einfach gestrickte Typen preferieren, also Hippies mit zerrissenen Jeans und Hanfblatt - T - Sirts oder Yuppies, denen bei dieser Hitze das Gel aus den Haaren tropfen würde, wenn es das Deo nicht verhindern würde ( Mist, das war jetzt wieder eine Übertreibung ). Jedenfalls stelle ich bei Männern, die in Beziehungen leben immer wieder eine LMAA-Ausgeglichenheit fest, die eben nicht aus einer Verträumtheit, sondern bodenständigen Desintersiertheit zu resultieren scheint, daher auch mein Rat, die Ideale zuhause zu lassen, wenn er zu einem Date geht.
Frauen scheinen dies zu mögen.
Aber die Frage, welche Du nun stellst, ist eher schwer zu beantworten: Was wollen Männer?
Nun, ganz einfach, eine Frau, die bereit ist, sie zu lieben. Bei einem Date erhoffe ich mir schon so etwas wie gemeinsame Interessen und eine gleiche oder ähnliche Wellenlänge. Es sollte so sein, dass wir uns gegenseitig bestätigen können, was der jeweils andere sagt, in manchen Punkten, ok, in einigen Punkten. Zickenhaftigkeit und Intoleranz sind die wesentlichsten Problempunkte. Auch irritiert es mich, wenn eine Frau einen absolut konsequenten Lebensstil besitzt, das zeugt von einer gewissen Unerbittlichkeit. Und mit dieser Anschauung soll ich später zusammenleben? Leben und leben lassen, aber auch nicht übertreiben! Denn schließlich möchte ich sie ja nicht zum Maßhalten animieren müssen. Sympathisch sind augenscheinliche Widersprüche und ehrliche Bekenntnisse zur Unvollkommenheit. Wenn dann auch noch ein gewisser optische Reiz vorhanden ist ( was sich bei mir so ziemlich auf den Taillenumfang und das Alter reduziert ), sollte ein Anfang gemacht sein.
Aber wahrscheinlich waren meine Ausführungen zu ungenau, jedenfalls erscheinen sie mir so.
Trotzdem war es das jetzt erst einmal von mir.
viele Grüße
covellin
@einsam1981
na hallo-so trostlos???...tja machos sind eigentlich ziemliche arschis-aber sie sind halt solche arschis, die manche frau braucht um abwechslung zu haben...mmmhhh...also ich hatte beides schon...einen macho und nen romantischen,lieben typen und aus meiner erfahrung kann ich sagen, dass die romantischen, lieben typen was fürs leben sind und die machos höchstens für eine nacht brauchbar sind...charakter,denke ich, ist das a und o...wenn man schon alleine vom charkter viel ausstrahlt, wird automatisch auch das aussehen schön...vielleicht nicht unbedingt optisch aber man strahlt ja...so mein bester,was könnte man dir so empfehlen???...bleib dir selbst treu und stärke dein selbstbewusstsein-dann strahlst du auch das aus was notwendig ist und ich denke dann werden auch die frauen auf dich aufmerksam...aber bitte keinen zwang, denn dann begegnest du vielleicht noch der falschen...
natürlich wünsche ich dir alles gute und toi toi toi
Hilfe,
jetzt lebe ich all die Jahre in der festen Überzeugung eine Frau zu sein und nun les ich dies hier. Ich bin genau das Gegenteil von dem was da steht. Bin ich nun ein Mann???
P.S. Du sollstest dir mal Gedanken darüber machen, dass es auch an dir und nicht an den Frauen liegen könnte ,wenn du immer noch Single bist. Nur mal so als kleiner Tipp am Rande.
Hi tequila
ach ja, die liebe gute alte Ausstrahlung. Ich denke, dass diese zwangsläufig an das jeweilige Gegenüber gebunden ist. Ausstrahlung ist ja letztlich nur ein Ausschnitt aus der Gesamtheit aller durch emtionales Interagieren hervorgerufenes Handeln einer Person, sprich das Feedback, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Ausstrahlung ist somit an die Person oder Personen im persönlichen Umfeld gebunden. Daneben gibt es selbstverständlich auch noch die natürliche Ausstrahlung, welche durch eine innere Haltung und soziale Situationen geprägt ist.
Hier gibt es sicher Unterschiede bezüglich der Beurteilung. Was einem Firmenchef beim Vorstellungsgespräch gefällt, muss einer Frau beim Date noch lange nicht gefallen.
Relaxtheit und die körperliche Attitüde, Bäume entwurzeln zu können, wenn man es wollte, gleichmit zu demonstrieren, dass man dies aus den nichtigsten Gründen gar nicht tun wollte, bilden sicherlich eine wesentliche Grundlage dafür, eine gute Ausstrahlung für Frauen zu besitzen, obgleich dies alles nur Symptom ist.
Die Ursache liegt eben tiefer, da, wo eine Frau gar nicht mehr nachfragen will, schon aus dem naheliegenden Grund, dass Liebe ja etwas geheimnisvolles behalten sollte.
Möglicherweise gibt es eine gemeinsame Komponente aller dieser Männer, die ja meist so wie der Typ geschnitten sind, den Sarah Jessica Parker in SATC abgelehnt hat: Ihr seit Frauen und wisst sicher, wen ich meine. Ich habe die Serie fast nie gesehen, daher weiß ich auch nicht, wie der Kerl heißt.
Also diese Gemeinsamkeit, diese Verbindung zwischen diesen Männern kann beruflichen, familiären oder gar kulinarischen Ursprungs sein...
Ok, ich will nicht übertreiben. Nein, im Ernst, ich denke, dass diese Abgeklärtheit eine Folge eines Reifeprozesses ist, der allerdings gewisse Lebenszyklen voraussetzt, somit eine glückliche Fügung darstellt, welche keineswegs von jedem Pechvogel erwartet werden kann.
Dem kann man sicher entgegnen, es sei ja schließlich möglich, eine positive Grundhaltung anzunehmen. Aber das ist es nicht, was ich mit dieser Ausstrahlung assoziiere, sondern oben beschriebene Lebensart.
ok, soweit von mir erstmal,
viele Grüße
covellin
Vorurteile mag ich auch überhaupt nicht, ehrlich!
Hi sagmal,
Zwar weiß ich nicht, ob ich Dich missverstehe, hoffe es aber zumindest nicht. Eine Anleitung Wie verhalte ich mich beim ersten Date ist sicherlich immer so etwas wie ein Affront, leider, aber ich nehme Dir das nicht übel, schließlich weiß ich, dass viele Männer dabei Fehler machen, teils solche, welche einer latenten Hoffnung des Scheiterns Vorschub leisten, soll heißen, man erwartet nix und kann sich deshalb darüber beklagen. Und natürlich ist alles im Fluss, angefangen von der Einschätzung, die mir mein Date entgegenbringt, da sich das Bild vom ersten Treffen an wie selbstverständlich wandelt bis hin zur Anpassung, die natürlich einmal stärker, ein anderes Mal schwächer ist. Je näher man sich steht, um so eher kann man Gegenpositionen vertreten. Sehe ich diejenige nie wieder, kann ich ihr zu Munde reden, um mir selbst den Abend nicht vollends zu verderben. Ist sie mir sympathisch, kann ich auf meiner Meinung beharren und sie auch soweit begründen, dass sie einen tieferen Einblick in meine Befindlichkeit bekommt. Dieses Grundvertrauen stellt für mich dann eine Basis dar, auch einen Bonus, den sie nicht verspielen sollte. All das natürlich erst beim zweiten Date. An sich geht es ja auch nicht darum, viele gleichartige Meinungen zu vertreten, sondern die Unbeschwertheit zu besitzen, hier und da tolerant mit ungewöhnlichen Standpunkten umzugehen. Deshalb denke ich vor allem, dass jemand wie beispielsweise der Autor des ersten Beitrages hierin sicherlich keine brauchbaren Ratschläge erkennen wird. Ihm geht es wie mir:
Langzeitsingle heißt Abstellgleis. Daher darf man dies nie und nimmer erwähnen. Aber das denke ich weiß er. Wie soll er aus dieser Situation entkommen? Keine Frau der Welt würde sich einen Langzeitsingle zumuten, wenn sie dies von Anfang an weiß.
Man kann natürlich auf Teufel komm raus daten, heißt, fünf Treffen pro Woche, Samstag und Sonntag ausgenommen von wegen Entspannung und so. Jeder Mensch muss lernen, dass es einen signifikanten Unterschied zwischen dem Typus gibt, auf dem man selber steht und dem, der einen selbst auch präferiert. Jetzt muss man nur noch die Schnittmenge finden und weiß, mit welchem Kompromiss man leben kann.
Nun kann es sein, dass diese Schnittmenge ( ich stelle mir hier Orbitale mit unscharfen Grenzen in Koodinatensystemen höherer Dimension vor ) rein statistisch bewertet, eher nicht existiert, was es möglicherweise nötig macht, bestimmte Parameter zu ändern, Dinge, welche Frauen als positiv einschätzen, die wiederum typologisch zu ihm passen. Diese angenommenen Eigenschaften werden vielleicht auch auf andere Charaktereigenschaften Auswirkungen haben, indes sollte man da nur solche wählen, die in keinem grundlegenden Widerspruch zur eigenen Weltanschauung stehen.
Was Dieter Nuhr betrifft, ich sage ja nicht, dass er uneingeschränkt recht hat. Unter alem Comedians ist er eine sympathische Ausnahme, daher mag ich seinen Stil und finde auch, dass er sehr häufig die heutige Zeit gut erklärt, unabhängig davon, dass seine Dogmen wie die eines jeden Menschen bloß argumentative Vektoren darstellen dürften, welche das Gegenüber in seinem Falle das Publikum zu einer geringfügigen Korrektur der Sichtweise bewegen möchte.
Dass die Wissenschaft irrt, ist doch klar. Davon abgesehen, dass aber bestimmte Gesetzmäßigkeiten aus einem gemeinsamen Ursprung heraus determiniert sind, weiß ich doch wie steinig der Weg der Erkenntnis ist. Doch zwischen Wissenschaft und Zeitgeist gibt es einen unbestreitbaren Unterschied:
Die Wissenschaft bringt uns einer Erkenntnis häher, welche universell zu sehen ist.
Der Zeitgeist wandelt sich, zwischenmenschliche Interaktion ist grundsätzlich so vielen Variablen unterworfen, dass man wohl kaum in der Lage ist, heute schon das Leben zu führen, dass einem in fünf Jahren in die glückliche Lage versetzt, eine Vita beim Vorstellungsdate vorzulegen, welche den Anforderungen vom 25.07.2011 entspricht. Oder doch? Ist diese scheinbar so individuelle Partnersuche nicht vielleicht einem Regelkreislauf unterworfen, muss man nicht vielleicht die Suche selbst als langfristiges Unternehmen empfinden, ein zeitnahes Einschwingen der nötigen Charktereigenschaften somit Illusion ist?
Man Rat daher an den Autor des ersten Beitrages: Setz Dir ein Zeitfenster, 2 Jahre oder so. Sei möglichst aktiv in dieser Zeit und schau hinerher, was Du erreicht hast. Wenn es daneben gegangen ist, orierentiere Dich in andere Richtungen um.
Soweit erst mal von mir, hoffe alles war verständlich genug und ich habe mich nirgends widersprochen,
viele Grüße
covellin
Bla
Sorry, aber solche Kurzkommentare lassen eher auf Frustration schließen, außerdem kennst Du mich ja gar nicht!
Und diese übliche Schuldzuweisung ist echt alt!
Noch so einer
dieser Beiträge, die einem den Tag vermiesen wollen! Willst Du mir unterstellen, ich sei minderwertig? Ja? Soviel Ignoranz muss man, ähh... frau erstmal entwickeln!
Vielleicht besitze ich ja wirklich keine Qualitäten und bin soooo ein schlechter Mensch! Vielleicht resultiert Deine Ferndiagnose aus Erfahrung, oder sie ist eine dieser übernommenen Klischeebilder, deren Wahrheitsgehalt bei NN liegt, habe Dich nicht persönlich angegriffen, aber Du schließt gleich auf mich!
Warum?
Drei Ausrufezeichen hinter Deiner merkwürdigen Vermutung lassen kaum Spielraum für eine entspannte Gegenargumentation. So etwas ist schade, aber wohl Deine Art mit Kritik an einer anonymen Masse ( nicht an Dir selbst! ) umzugehen.
Du kennst weder mich noch meine Ansprüche, alles weitere lasse ich hier lieber!
Ok
da habe ich wahrscheinlich einige Punkte falsch dargestellt. Auch ich erhebe keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit...
Das Problem ist, wie ich - bitte, bitte, nicht übel nehmen JA??? ;-) - auch Deinen Texten entnehme, dass einem Langzeitsingle oftmals eine gewisse Infantilität unterstellt wird, man sei naiv, wüsste sich nicht zu behaupten usw.
Eben so lese ich Deine Vermutung ( bitte nicht in die falsche Kehle bekommen! ), dass ich ein Date nach dem anderen hätte und anschließend während der Heimfahrt dann einen Strich über Name und Nummer im Wochenplaner machte. Dem ist keineswegs so, ginge auch überhaupt nicht, wer ist schon so verplant?
Das Zeitfenster war als langfristige Perspektive gemeint. Ich treffe über einen Zeitraum von zwei Jahren etwa 50 Frauen, lerne sie eventuell etwas näher kennen oder auch nicht, je nachdem. Dann weiß ich, ob der gegenseitige Anspruch harmoniert oder nicht, wie ich mich gegebenenfalls anpassen muss, um überhaupt eine Chance zu haben, oder wie ich meine Vorstellungen unter Unständen modifizieren muss, da ich mich für meinen Traumtyp gänzlich neu erfinden müsste. Dies zu erkennen, braucht es eine Suchphase, in der man auch sich selber finden muss.
Bei Vorstellungsgesprächen in Firmen hatte ich selten Pech, heißt, die hätten mich zu weit über 50 % auch genommen.
Es ist eben keine Frage der Offenheit, sondern der Möglichkeiten. Erst heute sagte mir eine Freundin, warum Frauen so denken.
Es ist nämlich so, dass sie selbst Langzeitsingles alsFehler der Evolution empfinden und daher den Ausleseprozess nur aktiv unterstützen, von welchem sie annehmen, er sei durch Naturgesetze determiniert.
Da diese "Altlasten", wie Du sie nennst, die Regel darstellen, gehören sie eben auch dazu:
Love me, love my dog!
So gibt es einen sozialen Zwang nach Konfirmität, genauso wie man durchtanzte Nächte irgendwann blöd findet, aber ohne diese Periode im Leben merkwürdig rüberkommt.
Im übrigen reden Frauen fast immer von vorangegangenen Beziehungen beim ersten Date. Ich hatte zu viele, als dass man mir etwas anderes erzählen könnte.
Dass ich ein Kopfmensch sei, ahbe ich von verschiedener Seite gehört, mag nicht ganz aus der Luft gegriffen sein. Allerdings ist es auch kein Wunder, dass man anfängt nachzudenken, wenn mir doch die Frauenwelt Tag für Tag einen neuen Grund dafür gibt... ;-)
viele Grüße
covellin
Aha
gelesen und zur Kenntnis genommen - no comment
Aber!
Was ist, wenn man wirklich nun mal verzweifelt ist. Was ist, wenn man sucht und sucht und nix findet. Jeder Mensch braucht so etwas wie ein Gefühl der Bestätigung. Die Menschen in meinem Umfeld haben solche Probleme nicht. Daher weiß ich auch, dass es nicht gerade eine Frage der Optik ist, sondern eigentlich genau das, was Du schreibst.
Aber im Grunde ist diese Aussage - korrigiere mich bitte, falls ich mich irren sollte - doch eine Negierung der Liebe als solcher!
Denn kann ich mir im Gegensatz gut vorstellen, mich in eine Frau zu verlieben, unabhängig von ihrer sozialen Lage ( es sei denn, sie lebt irgendwo im Drogensumpf unter einer Brücke etc. ). Jedenfalls kann man doch zwischen dem Mitleid, dass ich einer Person entgegenbringe, und der Liebe, die ich vielleicht gleichermaßen für diesen menschen empfinde, unterscheiden.
Wer dies nicht kann, "sieht" diesen betreffenden Menschen offenbar nicht mit seinem Herz, fühlt sich nicht in ihn hinein, erkennt - um einen dieser schrecklichen wissenschaftlichen Termini zu verwenden - nicht das Potential, was in diesem Individuum steckt.
Schade ist es dennoch. Es ist so, wie mit diesen Langzeitarbeitslosen, die keiner mehr einstellt, unabhängig von deren Qualifikation.
Ich denke, dass sich manche Frauen nur einfach mal einen Ruck geben müssten. Jeder Mensch kann sich bis zu einem bestimmten Punkt selbs verleugnen, seine Probleme hinten anstellen, so tun, als wäre man zufrieden und irgendwie glücklich.
Solange ich studiert habe, konnte ich mich ablenken. Das Loch, in welches man nach dem Dipl fällt, zieht jeden sehr weit nach unten. Und da ich weiß, wie gut die beiden Klausuren gelaufen sind, denen je ein ONS meinerseits vorangegangen war ( wie gesagt, Beziehungen Fehlanzeige! ), beneide ich die Menschen mit Partner schon ungemein.
Ein Zitat Immanuel Kants, der wie man weiß, nie verheiratet war:
"Als ich eine Frau hätte brauchen können, konnte ich sie nicht ernähren; als ich eine Frau ernähren konnte, brauchte ich sie nicht mehr."
Ich finde diesen Satz bemerkenswert. Es ist zwar nicht so, dass Frauen heute noch "ernährt" werden wollten, zeigt indes auf, welches materielle Denken in dieser Angelegenheit die Keimzelle von Beziehungen und Partnerschaft darstellt.
Zum anderen gibt es genug Gegenbeispiele, die mir vor Augen führen, wie wenig ich doch wohl wert sein muss, da sich keine Frau für mich interessiert.
Und ja, ich habe oftmals mich wie ein Stehaufmännchen wieder und wieder motivert, nicht die Enttäuschung über die Hoffnung gestellt.
Aber wie auch bei jedem anderen gibt es einen Punkt, einen Moment, wo man fragt, wo ich frage, hat es überhaupt einen Sinn, weiterzumachen?
Weil doch so offensichtlich die empirischen Zahlen gegen mich sprechen, bin ich möglicherweise doch ein Fehler der Evolution.
Oder die materiellen Frauen? Aber das zu diskutieren ist müßig, denn zu einer Beziehung gehören immer zwei...
Hi sagmal,
Wow! Mit Deiner Antwort hast Du wahrscheinlich, oder besser ziemlich sicher, einen wesentlichen Punkt beschrieben. Natürlich nimmt man nur Teile einer Person wahr, die sich im Laufe der Zeit zu einem immer noch lückenhaften großen Ganzen verbinden. Darum irrt man sich auf oft in Menschen, die man zu kennen glaubt.
Deine Allegorie mit dem Spiegel finde ich richtig gelungen, denn so habe ich es verstanden denken Menschen doch von innen heraus, während andere uns von außen aufzäumen. Man nimmt somit zuerst die Oberfläche wahr und arbeitet sich zum Inneren vor. Ist man auf diesem Weg nicht geübt, kann man sich leicht vertun, andererseits haben es Bauchmenschen da oftmals leichter, weil sie instinktiv handeln, vielleicht sogar richtig, aber letztlich sich keine Rechenschaft darüber geben können, was sie eigentlich zu Wanderern im Nebel macht.
An sich glaube ich, dass frustrierte Langzeitsingles nicht unbedingt beneidet werden, hingegen Menschen, die sich einem unbeschwerten Leben hingeben, von mancheinem schon. Es ist immer eine Frage der Perspektive, es kommt darauf an, von welcher Seite man das Ganze sieht. Manchmal ist es sicherlich am besten, wenn man einen Schritt zurück tritt und sich selbst inmitten des Getümmels beobachtet. Wer dann noch glücklich ist, mag es auch wirklich sein.
Wenn aber Anspruch auch von außen und Möglichkeit zuweit auseinanderklaffen, bleibt eine Bringschuld, eine innere Unruhe, die einem verpflichten will, man unrealistischen Methoden das Unerträumte und chimärenhafte zu erreichen.
An manche Menschen werden keine Ansprüche gestellt, andere scheinen diese von verschiedenster Seite anzuziehen, widersprüchlich und sorgsam, selbstverständlich und drohend wie ein Menetekel, an dass man glaubt, weil es tatsächlich so ist. Nun, eigentlich finde ich das alles ja ok, aber manchmal komme ich mir ob der unerfüllten Ansprüche an meine Person vor wie ein Gejagter, der sich seine Träume auf dieser Flucht schon gar nicht mehr leisten kann. Andere erreichen diese Dinge im Vorbeigehen und werden auch den Anprüchen ihrer Umwelt gerecht. Sicherlich sind diese dann weniger hoch und die angestrebte Lebensqualität niedriger. Doch was nutzt es, wenn man seinen gesteckten Zielen immer nur hinterherhinkt? Am Ende liegen die Scherben auf einem Haufen des Scheiterns, beseelt von der Illusion, doch etwas erreicht zu haben.
Naja, ab wann ist man ein Langzeitsingle? Eine Freundin sagte mir, nach einem Jahr hat der Mensch das konditionierte Verhalten vergessen. Also ab einem Jahr? Nun, bei mir sind es 29 Jahre, somit kann ich mich definitv aus einen Vertreter dieser Gattung beschreiben.
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Achtung, das ist nur eine Theorie:
Warum Mädels immer von ihren Verflossenen sprechen, kann ich mir selbst nur damit erklären, dass sie wohl meinen, hierdurch eine Gegenreaktion induzieren zu können, den Mann zu aminieren, selbiges von sich presizugeben. Hat er was zu berichten oder nicht? Vor allem: Ist er mit seinen Ex noch platonisch befreundet, zeigt dies einen angenehmen Charakter, der sich vielleicht von einer gewissen Harmonie tragen lässt. Neigt er dazu über seine frühreren Beziehungen zu lästern? Naja, das wird er wohl kaum, aber auch so was will ausgetestet sein.
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Kann sein, dass ich mich da völlig vertue, man allgemein darüber spricht, weil es ein Teil des Lebens ist und es einfach raus muss. Es geht jedenfalls nicht nur mir so, und Männer sollen dies angeblich genauso machen.
Was die Dates angeht, kann ich mich gar nicht mehr an alle erinnern. Manche habe ich völlig verdrängt, von anderen weiß ich sogar noch ihre Telefonnummern, obwohl ich die längst aus dem Handy gelöscht habe. Was ich damit sagen will, jedes Treffen ist individuell und jeder Mensch ein neues Universum mit eigenen Naturgesetzen, die einen Staunen machen können, wenn es dies nur zulässt.
viele Grüße
covellin
Möglichkeiten...
gibt es leider nur in der Theorie, sonst hätte ich in den vergangenen 18 Monaten nicht in völliger Askese leben müssen und nach 29 Jahren endlich mal eine Beziehung...
Die Sache ist wohl eine andere.
Hi sagmal,
das Problem mit dem Verstand ist, dass er manchmal einfach aussetzt. Meiner jedenfalls. Hat er erstmal seine Trotzphase, kann ich tun was ich will, meine Deprimiertheit bleibt. Das größte Problem ist aber, dass mir mein Verstand, auch wenn er eigentlich nur noch rudimentär vorhanden ist, leider folgendes mitteilen möchte:
Du bist 29, hattest noch nie eine Beziehung, glaubst allen Ernstes, dass Du auch mal dran wärst? Vergiss es! Die Evolution braucht Dich nicht, Du Versager. Kann sein, dass Du nicht an allem selber Schuld bist, aber die Frauen, die Du kennenlernst oder die über Dich urteilen werden, sind jedenfalls der Auffassung.
Das sagt mir mein Verstand. Leider hat er aufgrund seiner Niedergeschmettertheit keine Lösungsansätze mehr zu bieten. Ich erinnere mich an Zeiten, wo Frauen noch Trost gespendet haben, wo sie mich aufbauten, wenns mal wieder losging, ich richtig weit unten war ( und ich meine nicht etwa Mama! ). Diese Zeit liegt vielleicht ein Jahr zurück.
Ich frage mich, was wohl in der Zwischenzeit passiert sein kann, mir scheint, als liefen da draußen nur nich ferngesteuerte Darwinistinnen herum, Ausrufezeichen ! Oder besser zwei !!
Das Problem ist, dass ich mich auf nix wirklich konzentrieren kann. Ich spüre förmlich, wie ich geistig abbaue und wohl mittlerweile auf dem Niveau eines Kleinkindes kommuniziere.
Somit finde ich es suspekt, dass ich erst wieder fröhlich sein muss, bevor ich für eine Beziehung infragekäme. Denn vielleicht könnte mich ein Lächeln der vielleicht einzigen Frau der Welt, deren Typ ich zugegebenermaßen irrationalerweise verkörpere, wieder aufrichten! Nein, diese seelische Ausgeglichenheit resultiert, wie ich hier schon weiter oben dargestellt habe, aus Liebe und Partnerschaft, Sex und Selbstbestätigung. Mag sein, dass viele Frauen dies nicht zugeben, aber es ist so, keine sucht entsprechend ihres Verstandes den jeweiligen Partner aus.
Hier wiederum ein Verweis auf das neue Buch von Dieter Nuhr: Gibt es intelligentes Leben?, wo der Autor sehr genau schildert, welche männlichen Geschlechtsmerkmale von primärem Interesse für das weibliche Gegenüber sind. Traurig, aber wahr, der Verstand hat hier keinen Einfluss. Natürlich habe ich nicht vergessen, dass Du diesem auch eher die Aufarbeitung zugesprochen hattest als die Suche selbst, indes ist es dramatisch, welche Konsequenz sich hieraus ergibt:
Der Mensch entscheidet mit dem Bauch und muss dann den ganzen Schlamassel wieder mit seinem Kopf ausbaden. Kein Wunder also, wenn Frauen Kopfmenschen verachten, weil die ja immer dabei sind, ihre Probleme zu verarbeiten, während der Bauchmensch frei und unbefangen auf der Suche ist.
Und ja, Du hast recht, jeder ist beides. Aber die Situation entscheidet, was man gerade im Hier und Jetzt ist. Dieses Kriterium ist narrensicher, weil Männer ihre Emotionen schlechter verbergen und ihr Verhalten nicht willkürlich anpassen können. Emotionale Ehrlichkeit macht sie durchschaubarer und verletzlicher. Sind sie bereits verletzt, wird körperlich-geistige Instabilität diagnostiziert, kein guter Nährboden für eine glückliche Zukunft.
Nun, wenn der Partner wirklich nur eine Beigabe wäre, wie Du schreibst, warum spricht man dann von der besseren Hälfte? Dieses Wort ist älter als man denkt und seine Bedeutung sowohl religiösen als auch philosphischen Charakters. Ich denke, dass der Mensch für die Partnerschaft gemacht ist, dass ihn zu lange Zeiten der Einsamkeit verbittern und keineswegs ein entspanntes Singleleben denkbar ist.
Zwar werden kinderlose Langzeitsingles oftmals sehr alt, aber eben auch verwirrt. Im Alter bereuen sie, ja, ich weiß es. Was, wenn man nicht selbst entschieden hat, wenn man wollte, aber alle Türen verschlossen waren?
Ich kann mir mit meinem Verstand einreden, dass der Himmel eigentlich nicht blau ist, sondern nur aufgrund der Absorption bestimmter Wellenlängen des Lichts so wirkt. Aber wenn ich an einem schönen Tag im Park sitze und ein Buch lese, sehe ich trotz allem einen blauen Himmel...
Deshalb nutzt es mir auch nix, wenn ich mir einrede, es ginge mir ja gut, mir meiner Chancen in anderen Dingen bewusst werde und mich auf diese konzentrierte. Es geht einfach nicht. Die Unausgewogenheit ist zu groß, der Makel zu eklatant, die Erkenntnis zu ernüchternd. Letztendlich zeigt das Leben als solches nur dann einen Sinn, wenn es mich nicht durch die Tatsache entmutigt, dass ich eben in diesem Punkt völlig scheitere.
Ich traf hier in Berlin einen Mann, der sich darüber beklagte, ein schlechter Schachspieler zu sein, sonst wisse er viel, spreche mehrere Sprachen, aber leider seien seine Schachkenntnisse nicht wirklich überragend. Gut, man kann es auch übertreiben. Aber Partnersuche ist etwas grundlegendes, etwas, was wirkliche Bedeutung besitzt und gegenüber manchem Zeitgenossen auch schwer als Problem zu vermitteln ist.
Die Frage: Hat er jetzt eine Freundin? habe ich früher häufig zu Familientreffen gehört. Unangehm, wenn man die Emotionen dieser ignoranten Menschen schon spürt, bevor sie diese selbst empfinden...
Naja, aus dem wird eh nix, oder so mögen sie gedacht haben. Nun, ich gehe nicht mehr zu Familientreffen.
Dass man anders über vergangenes denkt, wenn eine gewisse Zeit vorüber ist, nun, ich denke, das ist normal. Man verändert sich und damit wird auch die Perspektive eine andere. Die rosarote Brille verschwindet oder intensiviert, verklärt den früheren Eindruck noch mehr.
Deine Ausführungen waren nett, ich hoffe meine nicht zu eintönig und lang.
viele Grüße
covellin
Kein so grosses Problem...
1. bringt sie mal zum Lachen jeder mag humorvolle Menschen lieber, als nen Trauerklos.
2. Starrt ihnen nicht nur in den Ausschnitt...euer Gegenüber hat sehr bewusst ihre Kleidung für euer Date ausgewählt, also nehmt auch alles an ihr wahr. Genisst den Blick in ihre Augen. :)
3. Bemüht euch einfach die liebenswerten Seiten an ihr zu entdecken, das sieht man euren Blicken dann auch an.
4. Wer es etwas berechnender mag seht ihr auf den Hals denn das soll der Punkt sein, auf den sich bei Verliebten erstaunlicherweise oft der Blick richtet...hmm ich habs probiert und hatte damit genausoviel oder wenig Erfolg wie ohne. *lacht* Es hatte keine nachweisliche Wirkung. :)
Zuletzt vergesst alle Tipps es gibt keine Rezepte. Seit ihr selbst und verschreckt die Frauen nicht gleich, hört ihnen zu und redet nicht nur den ganzen Abend davon wie toll ihr seit. Langweilt sie nicht mit monologen und hört ihnen eher zu.
Meidet alle Gesprächsthemen die ihr mit euren Freunden besprecht!
MfG
Dangerseek
Sagmal sagt es....
Immer wenn bei mir ne längere Beziehung vorbei war, wollte ich erstmal meine Ruhe und nichts vom anderen Geschlecht, gerade dann kamen Frauen immer besonders auf mich zu.
Meine These:
Je weniger verbissen man sucht desto eher hat man Erfolg. Finde Dich damit ab die nächsten zwei Jahre Single zu bleiben und lass mal alles locker auf Dich zukommen, dann geht es ganz von alleine!!!
MfG
Dangerseek
Hört sich ja ziemlich verzweifelt an ...
allerdings meiner Meinung nach grundlos! Was ist schon ein Jahr? Du bist doch erst 29! Meiner Meinung nach, bist du so verzweifelt, das du den Frauen an allem die Schuld geben möchtest.Das ist doch nicht fair!Es ist nicht immer das Aussehen, Geld, Autos oder sonstiges was Frauen anspricht. Es muss einfach stimmen. Es ist sozusagen die "Chemie" die passen muss. Immerhin liegt Schönheit im Auge des Betrachters. Ausserdem denke ich, das nur eine kleine Minderheit der Frauen auf Machos steht. Also ich kenne keine einzige! Was Frauen wollen, was sie anzieht und wie man eine abkriegt? Dafür gibt es kein Rezept! Kann es sein, dass du deine sehr negative Stimmung nach außen trägst und so Frauen abschreckst? Und du hattest 70 Dates? Führst du Buch? Frauen sind doch keine Objekte, vielleicht vermittelst du ja das Gefühl! Ich kenne sehr viele Sigles, männliche und auch weibliche Singles, die noch NIE eine Beziehung oder etwas dergleichen hatten. Bei ihnen ist es so, das sie zu große Ansprüche haben, vorallem optische (und das sind die Männer, die sich 90-60-90 Models wünschen, die keinen Makel haben dürfen und dazu noch intelligent sein sollen, aber auch nicht zu viel). Ist das vielleicht dein Problem? Wenn du eine Frau kennen lernst, jammerst du ihr dann einen vor, wie einsam du bist? Ich will dich nicht angreifen, ich kenn dich ja persönlich nicht.
Was mich abschreckt als Frau: Unhygiene, Quasselstrippen, Mitleidsgetue, Machogehabe, Aufdringlichkeit, Besserwisserei! Was mich anspricht als Frau: Identitisch sein und wie gesagt, die Chemie muss stimmen! Manchmal sagt ein Blick oder eine Geste mehr als 1000 Worte!