Hallo ihr Lieben
Ich bin froh das es euch gibt .Es ist immer wieder schön zu erfahren das man nicht alleine ist mit seinen Sorgen .Ich danke euch für euere lieben Worte gestern.


Meiner Tochter geht es besser.Keine Kopfschmerzen mehr und sie hat viel geschlafen.
Es war ja nicht ihr erster Anfall und ich weiss das es ihr dann auch immer wieder gut geht als ob nichts gewesen wäre.Was mich diesmal so depressiv macht ,ich machte mir Vorwürfe .Die Vorstellung das sie alleine war als es passierte.Was wäre gewesen wenn sie länger gekramfpt hätte ....wenn sie unglücklich gefallen wäre...Daran wil ich nicht denken.Mir ist auch bewusst das es auch nicht der letzte Anfall war.
Sie ist mein Sorgenkind.Bei der Geburt Hirnblutungen .Davon getragen eine Halbseitenlämmung und die Epileptischen Anfälle .Mit 3 Jahren hatte sie Leukämie und musste auch Chemotherapie ertragen.Ach,ich will jetzt nicht weiter ausholen .Im Moment bin ich in einem tief und mache mir Sorgen.Es kommen Erinnerungen hoch ,Angst die mich nicht in Ruhe lassen,ich habe kaum geschlafen und ..ach ich weiss nicht.


Lieben Gruß Mamelick

Hallo Mamelick
ich habe auch deinen ersten beitrag gelesen und kann mir vorstellen, wie furchtbar das alles für dich ist! eine gute freundin von mir leidet auch unter epilepsie und ich habe einmal mitbekommen, wie schrecklich so ein anfall ist. ihr ging es danach auch sehr lange schlecht und ich hab auch angst um sie gehabt. klar, dass man um sein eigenes kind noch viel mehr angst hat!
freut mich zu lesen, dass es ihr schon besser geht! nach alledem, was du mit diesem kind durchgemacht hast, sind deine ängste sehr gut nachzuvollziehen. meine eigene mutter hatte mit mir (19) und meiner schwester (24) auch genügend probleme. ich bekam meningitis und lag ewigkeiten im krankenhaus und sie bekam borreliose..es war wie verhext.. nun macht sie sich immernoch sorgen, obwohl wieder alles in ordnung ist!
dir und deiner tochter wünsche ich alles gute. hoffentlich geht es auch dir bald besser


ganz lieben gruß
sfc

Eine meiner Kolleginnen leidet auch an Epilepsie,
ist medikamentös gut eingestellt, soviel zu Deiner Beruhigung. Ein bisschen möchte ich Dich auch aufbauen und Dir sagen, dass es heute gute Therapiemöglichkeiten gibt, auch mit chron.Erkrankungen bei Kindern.


So schlimm das ist für Dich als Mutter.


Die schwerstbehinderte Schwester der Kollegin ist mit 6J. verstorben.
Die Kollegin handelt ihre Erkrankung recht gut.

Hallo liebe Mamelick,
Deine mail ist angekommen, vielen Dank -
antworten konnte ich leider erst heute,
hatte aber vorher noch nicht ins Forum geguckt.
Ich hoffe, meine Zeilen können Dich etwas aus Deinem Tief holen , schicke Dir hier einen ganz besonders lieben Gruß,
mehr per mail.
Kopf hoch,
Miss38

Macht dir bitte .............
... keine (übertriebenen)Sorgen!


Ich bin (31 Jahre alt) seit 7 Jahren Epileptikerin,seit 20 Jahren Rheuma krank!Meine Mutter hatte das erste Mal voll miterlebt und dachte,dass ich tot bin!
Sie war psychisch krank danach,ließ mich nie alleine,bis ich nervlich am Ende war!
Ich brachte sie zum meinem Neurologen.
Erst 8 Monate später konnte sie wieder schlafen und hatte sich etwas beruhigt!


Beruhige dich bitte!


Nicht nur,dass du dir selber schadest, du schadest auch deinem Kind!


Gruß und toi,toi,toi!


greece5

Liebe Mamelik...
ich habe Deinen Beitrag gelesen und das hat mich sehr berührt...ich habe auch eine Tochter, sie ist gesund, aber die Angst das sie erkranken könnte, habe ich trozdem! Ich ziehe den Hut vor Dir, den das Alles durch zustehen erfordert eine Menge Kraft...meine Schwester bekam mit 35 leukämie, es war eine schlimme Zeit für unsere familie, besonders für meine Mutter...ich wünsche Dir von ganzem herzen, das Du diese Kraft aufbringen kannst und so für Deine Tochter stark bist! Ich bin wirklich total berührt, denke an Dich und wünsche von herzen alles, alles Gute


lg flusselchen

    selene_12466091

    @fusselchen
    Ich danke dir (und die lieben Anderen natürlich auch ) für die lieben Worte.
    Manchmal wenn ich an damals denke ,als sie die Leukämie hatte frage ich mich wie sie/ich das alles geschaft haben.Aber man kann es ,man wird so stark man weiss einfach was man tuhen muss.Der Körper hat Kraft ,man kommt mit wenig Schlaf aus und ist trozdem 100% fit.Ich habe manche Nacht neben dem Bett gewacht und war trozdem nie erledigt.Sicher war es eine schwere Zeit aber wir haben es geschaft und werden auch diesmal wieder Kraft finden und es schafen.
    Ich hoffe deine Schwester hat es auch geschaft ???
    Lieben Gruß Mamelick

      jasmin_12079308

      Hallo Mamelik...
      ja meine Schwster hat es geschafft. Sie ist jetzt seit 6 Jahren "sauber"! Sie hat aber auch gekämpft und es war schlimm für mich es zusehen, aber nichts weiter als nur für sie dazusein, tun zu können! Diese Hilflosigkeit, ist furchtbar...ich denke auch, das man an diesem Moment die Kraft dazu hat, einfach weil es nichts wichtigeres gibt und der Körper aktiviert alle Reserven, aber er fordert sie auch zurück! warst Du nicht irgend wann einmal am Ende, total fertig und konntest nicht mehr? wie gingst Du mit der Angst um, das man diesen geliebten Menschen verlieren könnte?
      ich kann es nur nochmal sagen, Hut ab und alles Gute...und ich denke mit deiner Einstellung, schafft ihr es auch auf jeden Fall...
      seid lieb gegrüßt Flussel

        selene_12466091

        @fusselchen
        Erst mal freut es mich sehr das es deine Schwester auch geschafft hat.Und du als Schwester hast sicher so manche Nacht wachgelegen und dir Sorgen gemacht.


        Sicher gab es auch Momente wo ich dachte ich sterbe vor Unglück .Aber ich habe das meiner Tochter nie gezeigt sie war noch klein und hat die Gefahr das sie auch sterben könnte als 3 Jährige nicht richtig begriffen.Einmal als es ihr sehr schlecht ging frug sie mal ob sie auch in den Himmel zu den Engeln muss.( Ein paar Tage vorher war ein Kind gestorben und sie hatte das am Rande mitbekommen)Aber ich hatte meine Familie ,meine Eltern und besonders meinen Mann an meiner Seite.Wir haben gemeinsam geweint und auch gelacht.Auf der Kinderkrebsstation waren etwa 16 Kinder ,wir Mütter die Tag und Nacht bei unseren Kindern waren(im Haus gab es extra für uns ein Elternhotel) wurden mit der Zeit Freundinen und wir gaben uns gegenseitig Kraft.(meine Tochter wurde 6 Monate stationär und 1,5 Jahre ambulant behandelt )Wir hatten auch einen Pyschologen der uns jede Woche zur Gesprächsrunde einlud.Was mich in der Zeit zusätzlich belastete ich hatte ja noch ein Kind ,gerade 1 Jahr alt .Sie durfte nicht zu Besuch auf die Krebsstation und meine kranke Tochter durfte von der Station nicht runter.


        Als meine Tochter dann über den Berg war und sie wieder zu Hause war streickte mein Körper .Ich hatte massive Probleme mit dem Kreislauf und hatte jede Woche mehrere Ohnmachtsanfälle.Ich war aber gesund .
        Irgentwann ging es wieder.
        Lieben Gruß Mamelick