monifa_12118613Mannometer...
Ich bin eine geschiedene Mutter von zwei Kindern. Als wir uns trennten waren die Kinder 5 und 2 Jahre alt, mittlerweile 22 und 19. Ich von meiner Seite hatte nie Probleme mit der neuen Partnerin meines Ex-Mannes. Im Gegenteil, ich fand die Vorstellung das sie sie mögen beruhigend. Solange die beiden noch klein waren, gab es kaum Probleme. Das änderte sich jedoch, je älter die Kinder wurden.
Sicher sind wir uns oft begegnet, aber ich kannte sie nicht und sie mich nicht. Trotzdem hat sie mir alles Mögliche unterstellt: Die Kinder seien Mittel zum Zweck ihn zurück zu gewinnen.Völliger Quatsch, zu der Zeit war ich längst seit einigen Jahren neu verheiratet. Und mal ehrlich, wieso sollte ich mich von ihm trennen und ihn nach Jahren wieder zurückhaben wollen?
Da wir weit voneinander entfernt wohnen, trafen wir uns an den WE's immer auf halber Strecke in einem Restaurant, tranken oft noch einen Kaffe zusammen, sprachen kurz über organisatorische Dinge, Schule, Elternabende, Arztbesuche. Ich hatte zwar das alleinige Sorgerecht, wegen der Entfernung, aber als Vater hatte er trotzdem das Recht in Entscheidungen die die Kinder betrafen mit einbezogen zu werden.
Ausserdem wollten wir beide nicht, das wir die Kinder einander Wortlos übergeben. Wenn er aber nicht innerhalb der von ihr errechneten Zeit zuhause war, gab es ein Mordstheater, Vorwürfe, Drohungen und Geschrei. Später fuhr sie jedesmal mit um zu kontrollieren was "da vor sich geht". Sie war ständig auf der Suche nach Beweisen dafür, das ich ihr das Glück mit ihm nicht gönne. Sie schleuderte mir entgegen, das sie mich durchschaut habe. Ich könne nicht ertragen, das ich nicht die Richtige für ihn gewesen sei. Ja, was soll man dazu noch sagen?
Sicherlich werden die Kinder nicht immer die reinsten Engelchen gewesen sein, aber das waren sie auch zuhause bei mir nicht. Schon gar nicht als die Pubertät anfing. "Bei/m der/m Mama/Papa muss ich nicht abwaschen etc..." Klar wurden Mätzchen versucht, aber solche Dinge wurden hinterfragt und geklärt. "Du weißt ich rede mit dem/der Papa/Mama darüber!" Was das betraf zogen wir an einem Strang. Wieso der überwiegende Teil der Ex-Partner es nicht schafft den Krieg der verletzten Eitelkeiten und Gefühle nicht auf dem Rücken der Kinder auszutragen ist mir ein Rätsel. Noch weniger verstehe ich aber Frauen wie Euch, die es am liebsten sähen das die Väter ihre Kinder aus vorigen Beziehungen aus ihrem Leben streichen. Schon mal darüber nachgedacht, das ihr eines Tages genauso eine EX mit Kindern sein könntet? Wie würdet ihr euch fühlen, wenn die Frau nach euch genau das gleiche verlangen würde? Dafür hättet ihr dann sicher Verständnis, oder?
Auch die Frau von meinem Ex WOLLTE keine Verbindung aufbauen zu den Kindern und hat mir gegenüber einen regelrechten Hass entwickelt, weil ich eben die Erste Frau E. war und nicht sie.Woher ich das weiß? Von ihr.
Hey, wessen Fehler war das? Meiner etwa?
Ich sei Geldgierig, er habe keinen Arsch in der Hose. Ansonsten würde er mir ein paar Reihen Bescheid sagen. Ständig müsse sie verzichten um mir und "meiner Brut" ein angenehmes Leben zu finanzieren. (Mit dem Regelsatz laut Düsseldorfer Tabelle, konnte ich mir eine Luxusjacht leisten) :-/
Sie wollte das mein Mann die Kinder adoptiert, damit mein Ex nicht mehr zahlen muss. Damit war nicht mal mein Ex-Mann als Vater einverstanden.
Als die beiden heirateten und ein gemeinsames Kind bekamen lief die Situation vollends aus dem Ruder. Die Frau wurde noch eifersüchtiger auf die beiden Großen. Sie hasste die beiden regelrecht dafür das ihr Vater nicht nur den kleinen sondern auch die Großen liebt. Wahrscheinlich dachte sie, das eine Heirat und ein gemeinsames Kind das Leben vor ihr ausradieren würden.
Na, das hat ja geklappt:
Nach 14 gemeinsamen Jahren, davon 6 als Ehepaar, hat er sich von ihr getrennt. Warum? Keine Ahnung, geht mich nichts an und interessiert mich eigentlich auch nicht. Aber sicherllich wird einiges von dem was ich geschrieben habe dazu beigetragen haben.