Hey Dickunddoof, gute Ideen habe ich von Dir gelesen. Hast Du noch mehr solche? Sie würden mich interessieren.
Wie würden wir etwa damit umgehen, wenn die schwangere Frau den Vater nicht nennt? Oder bei Verpflichtung, wenn sie ein Strohmann zu so einem Gespräch ernennt? Mit solchen Fragen habe ich meinen eigenen Beitrag hinterfragt. Es scheint mir da zu oft an guten Ideen zu fehlen und doch habe ich Sympathie für schwangere Frauen in einer Notlage.
Ja genau. Ich habe mal gemeint mich mit Gleichberechtigung auszukennen. Als ich mich aber mal wirklich und kritisch damit auseinandergesetzt habe, bin ich auf denselben Schluss gekommen wie Du. Ich finde es gut und logisch, wie Du hier darauf hinweist. Dir traue ich hier am meisten Kompetenz zu.
Ich könnte mir durchwegs vorstellen, dass wir der Frau mehr Rechte geben in Sache Kinder allgemein. Denn ausnahmslos wurden wir von unseren Müttern zur Welt gebracht. Das verdient unser aller Anerkennung. Vielleicht etwas mehr Recht.
Ganz ähnlich dazu wurden unsere Zivilisationen überwiegend von Männern erschaffen. Strassen, Brücken, Autos, Häuser, Sanitäreinrichtungen, Instandhaltung der ganzen Infrastruktur... Ich sehe nicht wie wir als Gesellschaft dem Mann gerecht werden. Wer könnte sich vorstellen in irgendeinem Bereich dem Mann mehr Rechte zu geben als der Frau? Nicht eine Haaresbreite, völlig undenkbar in der heutigen Zeit.
Dies ist der Punkt, indem Ihr Abtreibungsbefürworter mich teilweise und gar zunehmend an die Konservativen verliert.
Was der Abtreibungsproblematik voraus geht, sind die ungelösten Probleme der sexuellen Liberalisierung. Ohne nachzudenken wird behauptet, dass der Mann schon immer frei gewesen sei. Jedoch nie war er es, er musste immer erst eine Frau von sich überzeugen, um einvernehmlich Sex zu haben.
Ausnahmslos empfehle ich den Frauen hier Sex mit Liebe zu kombinieren. Wann auch immer sie das nicht tut, obliegt es der Frau sich den attraktivsten Mann auszusuchen. Die sexuelle Liberalisierung kommt angeblich auch dem Mann zugute. Jedoch was nützt es ihm, wenn die attraktivsten 20% noch mehr Sex mit noch mehr verschiedenen Frauen haben? Wieso sollte irgendeine Frau nicht den attraktivsten wählen, geht es ihr doch nur um Sex?
Behauptet weiterhin, dass der Mann jede sexuelle Freiheit hat. Es bestätigt lediglich die Ignoranz der Gesellschaft gegenüber den verbleibenden 80% der unsichtbaren jungen Männer. Leider werden Probleme tendenziell grösser, wenn wir sie ignorieren und sie fallen auf uns zurück, auch auf die Frau.
Hingegen in der Kombination von Sex und Liebe verhindern wir Abtreibungen. Denn Liebe bietet die besten Rahmenbedingungen für Kinder. Sie verhindert tendenziell eine Notlage für Frau und Mann. Um was geht es uns genau bei den Abtreibungen, wenn nicht um das?
@Greenthumb Wir schauen auf langen Weg in der Geschichte zurück, in welcher die Männer massenweise auf den Schlachtfeldern umgebracht wurden. Überwiegend haben Frau und Mann Seite an Seite ums Überleben gekämpft. Ein überwältigender Teil der Weltbevölkerung lebte in absoluter Armut (weniger als 1$ pro Tag, auf heutigen Wert umgerechnet). Es gab so gut wie nie Freiheit und Demokratie, jeder lebte in einer Diktatur. Besonders Männer hatten auf Befehl hin zu sterben. Jene Männer, welche es besser hatten, arbeiteten tagelang bis in den Tod.
Klar gab und gibt es Spitzenpositionen mit vielen Männern. Jedoch unfähig Kinder zu gebären, waren ganz unten in der Gesellschaftshierarchie immer überwiegend Männer. Es mag angenehm sein hochzuschauen. Jedoch Dinge nicht zu sehen, machen sie nicht besser.