Hallo zusammen :)
Ich bin jetzte seit fast drei Jahren in einer eigentlich wirklich guten Beziehung - leider ist mein Freund absoluter Impfgegner und ich absolute Impfbefürworterin.
In letzter Zeit frage ich mich immer öfter, ob das Gegenüber zwei solch sturer Ansichten auf lange Sicht funktionieren kann. Nach langem Streit im Sommer haben wir den Kompromiss gefunden, dass ich eventuell noch kommende gemeinsame Kinder impfen lassen werde, er damit aber nichts zu tun haben will und sich selbst auch niemals impfen lassen wird. Trotzdem macht es mich super wütend, dass er sich um jede Impfung drückt und sehe darin leider nur Dummheit und Egoismus. (Ja, ich gebe zu, meine Toleranz ist in dieser Hinsicht nicht wirklich stark ausgeprägt.) Außerdem fühle ich mich in seiner Familie natürlich immer wie eine Auserirdische, kann mir bei jeder Familienfeier die "Bekehrungsversuche" anhören und endlose Streiterein austragen - bei denen er mir natürlich nie den Rücken stärkt. Aktuell verunsichert mich dieser Zustand und ich bin super unglücklich damit.
Meine Frage: Hat hier jemand eine Beziehung Impfgegner-Impfbefürworter, die wirklich funktioniert?
Liebe Grüße!
Anne