bence_11922211aber sicher habe ich einen technischen Beruf. Ich bin Informatiker, weil ich gern mit Bots arbeite und nicht mit Menschen :evil:
Oder um es mit EMP zu sagen:
https://www.emp.de/p/beruflich/345013.html
Aber auch wir Informatiker sind nicht mehr die Nerds und Kellerkinder alter Zeiten, ich habe einiges an Kundenkontakt, Kundentermine, ... und ohne Teamarbeit - und damit Teamfähigkeit geht gar nix mehr.
Aber ich würde jetzt mal ganz frech sagen: Persönliche Sympathien und Antipathien außen vor zu lassen, wenn es um Zusammenarbeit auf beruflicher Ebene geht, ist aus meiner Sicht ein ganz wichtiges Kriterium für "Teamfähigkeit". Wer das nicht kann / nicht tut - den würde ich (!) als "nicht teamfähig" bezeichnen. Schon allein, weil es unter Kollegen fast immer eine/n gibt, mit dem man eben nicht so kann. Vorsichtig formuliert.
Ich habe auch Kollegen, die ich ganz einfach nicht mag, die mir unsympathisch sind. Oder von deren Fähigkeiten und Einsatz ich ... ahm ... nicht überzeugt bin. Oder weniger höflich ausgedrückt: an manchen Tagen könnt ich den einen oder anderen echt an die Wand klatschen! Hindert mich nicht daran, bei Projekten mit ihnen zusammen zu arbeiten, auch eng zusammen zu arbeiten, ohne das das eine Rolle spielt. Geht auch ohne Smalltalk auf dem Weg zur Arbeit und private WA - ich muss meine Kollegen nicht lieb haben (und die mich nicht), um mit ihnen zusammen arbeiten zu können.