Hallo,



ich (fast 30) habe einen Freund (32), der sich sehr unsicher ist, ob er einmal Kinder haben möchte.



Als wie uns vor über 1 1/2 Jahren kennenlernte, kam er gerade aus einer langjährigen Beziehung und wollte eigentlich erstmal länger Single bleiben... Auch liess sich seine Mutter zu dieser Zeit zum zweiten Mal scheiden, was seinem inneren Kind ebenfalls sehr schmerzte. Da jedes Paar in seiner Familie geschieden ist und er selbst aus eine Affäre entstand (Vater ist in seinem
Leben) und darunter litt, dass seine Mutter immer wechselnde Partner hatte, die in sein Leben kamen und dann wieder verschwanden, ist er heiraten und Kinder bekomme gegenüber sehr kritisch eingestellt. Dies liess er mich fairerweise von Beginn an wissen. Es war allerdings so, dass er meinte, dass heiraten für ihn NIE in Frage käme (ok für mich), bei Kindern würde er aber niemals nie sagen, er sei aber sehr unsicher und kritisch dem gegenüber.



Da ich sowieso keinen akkuten Kinderwunsch hatte/habe und wir im ersten Jahr eine Fernbeziehung führten, machte ich mir nicht allzu große Sorgen um das Thema.



Als ich dann aber wieder zurück nach Hause zog (eigene Wohnung), wurde es ihm wohl alles zu eng und er benahm sich immer schlimmer und abweisender. Nicht mit bösen Worten oder Taten. Aber mit nebenbei gesagten Kommentaren, die mich wohl von ihm stoßen sollten.



Häufig ging es ums Kinder bekommen - dass er sich das nicht vorstellen knn, aber nicht sicher nein sagen kann. Und als er meinte, er könne sich auch nicht vorstellen in einigen Jahren zusammenzuziehen, da er sich in der letzten Beziehung komplett selbst aufgegegebn hatte und das Zusammenwohnen (6 Jahre, wovon es die letzten 2 Jahre nicht mehr gut lief) schrecklich fand, habe ich mich schweren Herzens getrennt. Es war schwierig, weil er mich im hier und jetzt liebt und zusammen sein will (und ich mit ihm), er mir aber keine Sicherheit für die Zukunft geben konnte. Ich weiss Sicherheit gibt es natürlich so oder so nie, aber das Gefühl der Sicherheit und des gemeinsam in eine Richtung schauen ist essenziell in einer Beziehung, merkte ich dann.



Nach der Trennung haben wir uns dennoch noch öfters gesehen, aber auch mehrmals Kontaktsperren verhängt, die mal einer, mal der andere brach (höchstens 3-4 Wochen). Wir haben immer wieder geredet, ob es nicht doch noch eine Lösung für uns gibt usw Aber er blieb bei seiner Einstellung.
Nun waren wir 5 Monate getrennt, jeder beschäftigte sich sehr mit sich selbst (er studiert Psychologie und ich auch bald, sodass wir da sehr interessiert sind und uns selbst gerne analysieren und versuchen Problemthemen mit uns selbst zu besrbeiten) und genoss wenn möglich auch seine Freiheiten (aber hatten nichts mit anderen), ich war zB bereits vor ein paar Wochen ohne ihn im Urlaub usw



In den letzten 3 Wochen gab es in seinem Verhalten plötzlich eine Wendung. Während er davor immer meinte: Ich kann dir nicht gerecht werden und kann und will dir nicht das geben, was du brauchst, ist er nun doch bereit es nochmal zu versuchen. Von sich aus, nicht von mir erzwungen. Dazu sei gesagt, dass das Kinder oder zusammenzieh-Thema nicht unser ursprüngliches Problem war. Sondern dass wir beide für uns selbst nicht wissen, was wir im Leben wollen, nicht selbst lieben, kein grosses Selbstwertgefühl haben, Verlust- und Bindungsängste. Das heisst die Beziehung war sowieso schon etwas labil und das Kinder und zusammenzieh-Thema hatte dann eben damals das bekannte Fass zum Überlaufen gebracht.



Nun haben wir aber während der Trennung mehr zu uns selbst gefunden und sind mehr mit uns im Reinen; wissen, dass wir ohne einander durchaus leben können und uns nicht per se brauchen, aber dass wir uns wollen, dass wir eine tiefe Verbundenheit und Liebe füreinander haben, die wir nicht wegwerfen wollen...Und wollen es nun eben nochmal versuchen (ganz ganz langsam und vorsichtig)



Während der Trennung hatte er auch öfters mit dem Kind eines Freundes zu tun und erzählte häufig davon, zuletzt zB wie der Kleine (2) auf ihm einschlief und wie schön das Gefühl war. Mit meinem Neffdn (3) war er auch immer so toll! Gleichzeitig kommentiert er das Kinderkriegen/-haben weiterhin kritisch und ist an manchen Tagen gänzlich abgeneigt, an anderne weniger, aber er steht definitiv nie 100% dahinter. Er hat selbst kein gutes Verhältbis zu seiner Familie, keine ,,Home base‘‘, hätte große Angst vor der Verantwortung und allem voran seine Freiheit zu verlieren. Aber ich habe ihm nun noch einmal deutlich gesagt, dass ich die letzten Monate für mich beschlossen habe, dass ich auf jeden Fall mindestens ein Kind haben möchte (war mir bis dato selbst etwas unsicher und wusste nicht mehr, was ich wirklixh will und was mir von der Gesellschaft oder ihm aufgedrängt wurde). Das weiss er also, und ist dennoch (von sich aus) gewillt es mit uns noch einmal zu versuchen. Wir haben wie gesagt sehr viel analysiert und über uns selbst und gegenseitig gelernt und wollen hart an uns arbeiten... Das Kindthema löst sich allerdings nach wie vor nicht auf. Was das zusammenziehen iiirgendwann betrifft, würden wir vermutlich eine Lösung finden! Ich bin da jetzt auch nicht mega scharf drauf, geniesse auch meine Freiheit und das alleine sein. Ich arbeite zwar sehr an meiner Verlustangst und schlechten Gedanken, aber im Bezug aufs Kinderbekommen habe ich diese noch nicht unter Kontrolle.



Ich bin übrigens auch durchaus noch gar nicht so weit, könnte locker noch 3,4 Jahre warten. Einerseits beruhigt das meinen Freund manchmal, andererseits spricht er von sich aus manchmal mein Alter an und meinte, dass ich ja auch nicht jünger werde usw Ich nehme die Pille nicht (schon 3 Jahre nicht mehr) und wir verhüten manchmal auch etwas halbherzig. Aber wenn ich ihm dann erzähle: Die und die ist schwanger (passiert halt in unserem Umfeld häufiger aktuell), dann sagt er: Ah, ok, schön für sie, gott sei Dank sind wir das nicht. Er denkt immer, ich möchte ihm damit sagen, dass ich ein Kind möchte - was nicht der Fall ist.



Ich weiss gar nicht genau was ich mit dem Beitrag bezwecken möchte...Ich wollte einfach mal alles aufschreiben zu dem Thema, weil es mich seit 2 Tagen schon wieder beschäftigt und wir in der Beziehung eine Pause zu dem Thema machen. An manchen Tagen denke ich: Lass es laufen, lass es los, das kommt alles zur richtigen Zeit und das wird alles gut ausgehen. Er sagt selbst ich soll nicht immer alles was er sagt auf die Goldwaage legen (wozu ich tendiere). An anderen Tagen hab ich die Horrorvorstellungen, dass ich mit 35 ohne Kind und ohne Mann da stehen... Oder aber mit einem Kind, aber einem unglücklichen Mann und einer verfahrenen unglücklichen Beziehung.



Was ich jetzt hier erwarte, weiss ich gar nicht. Zuspruch? Positive Beispiele? Negative Erfahrungen und Meineungen wird es sicherlich auch zu genüge geben...aber ob die mir gerade helfen, weiss ich nicht 😀



Liebe Grüße
Emilyyy

    PS Seine Ex Freundin wollte gegen Ende der Beziehung (als es schon nicht mehr gut lief seinsr Meinung nach) ebenfalls Kinder und hat ihn ein wenig gedrängt (er solle doch bitte nicht nebenher studieren beginnen jetzt, sie möchte Kinder) Und da hat er zum ersten Mal bemerkt, dass er evtl gar keine haben möchte

    clyde_15225807

    Tja, du setzt auf einen sehr wackligen Kandidaten- als Partner und potentiellen Vater.
    Natürlich erlaubt dein Alter Dir nicht mehr viele Experimente.
    Ich weiß nicht ob ich das machen würde, mir wären das zu viele Vorbehalte.

      clyde_15225807

      Viel zu viel Text.


      Du hast dir die Antwort selbst gegeben. Er ist nicht der richtige Mann für dich. Er will das nicht so eng und fest wie du. Lass ihn ziehen.

        Das könnte so sein, ja!
        p.s. Das hoffe ich natürlich nicht, dass das immer zutrifft - ich möchte in dem Bereich Psychologie nämlich langfristig auch arbeiten 😛

        herbstblume6

        Jaa, ich weiß, ,,wacklig‘‘ ist wohl das richtige Wort 😬 Ein bisschen Zeit hab ich ja noch um zu experimentieren - wenn die biologische Uhr mal lauter werden sollte, muss ich dann vielleicht doch anders entscheiden

          morna_11908866

          Der Text wurde so viel, weil ich mir alles, wirklich alles von der Seele schreiben musste 😉 Du musst es ja nicht lesen


          Ich hab ihn ziehen lassen, 2 Mal, er kam immer zurück 🤷🏽‍♀️
          Aber klar, wenn sich da zukünftig nichts bessert, muss nochmal vollends Nägel mit Köpfen gemacht werden

          Er hat noch nie gesagt: Ich möchte kein Kind. Er sagt: Ich bin mir unsicher, aber ich sage nicht nein.
          Da liegt ja ein bisschen mein Problem


          Und eins weiss ich 100%: Er würde das Kind nie im Stich lassen! Davon abgesehen: Solange er nicht möchte, wird es auch definitiv kein Kind (mit ihm) geben!

            Er will entweder nicht, oder er kann nicht. Das Resultat ist dasselbe. Eine Partnerin ist keine Therapeutin.

            clyde_15225807

            Ich bin da anderer Meinung. Es ist eher ungewöhnlich nach einer Trennung sofort den Mann der Träume kennen zu lernen und dann gemeinsam gewollt sofort schwanger zu werden...🤷‍♀️
            Meiner Erfahrung nach ist es für die meisten Männer extrem abturnend wenn die frisch angebetete mit tickender Babyuhr ankommt...🤔 eigentlich will man sich ja doch lieber erst einmal kennenlernen, vielleicht zusammen leben...
            Für mich ist das Alter der TE weiß Gott diesbezüglich kein Grund zur Panik aber viel Zeit für Experimente ist nicht mehr.

              herbstblume6

              Zumal es mit dem schwanger werden nicht immer direkt klappt und unter Druck-der mit der Zeit steigt- schon gar nicht.
              Ich habe auf Adoptionsseminaren und beruflich unendlich viele Paare gesehen wo es mit dem Babytiming nicht klappte.

              Ich verstehe beide Seiten total. Daher werde ich mich mit einem endgültigen Urteil zurückhalten.


              In der Paartherapie kommt häufig der wahre Grund dafür heraus, warum sich Männer gegen Kinder sträuben. Natürlich gibt es viele Gründe, welche haben zu wollen oder keine haben zu wollen. Aber wenn Liebe ins Spiel kommt, sind viele anfangs abgeneigte Männer irgendwann doch bereit dazu. Leider gibt es eine Ausnahme:


              Wenn der Mann kein Urvertrauen in die Beziehung hat! Da kann beispielsweise auch die Rolle seiner Mutter eine Rolle spielen. Es gab und gibt Mütter, welche die Kinder gegen ihren Partner ausspielen. Das ist dann die Ausrede dafür, dass es beispielsweise keinen "Sex" mehr gibt. Der männliche Partner tritt völlig in den Hintergrund und wird zum bloßen Ernährer degradiert.


              Interessanterweise steigt der Anteil der Frauen wieder, bei denen die Kinder bis zum xten Lebensjahr im Ehebett mit schlafen. Das ist traurig, aber wahr.


              Der junge Mann könnte solche Ängste haben. Die können ihm aber von Dir genommen werden. Auch Liebe muss weit über die anstrengende, aber auch schöne Phase "Kind wird groß" hinausreichen. Das Leben einer Frau endet nicht, wenn das Kind aus dem Haus ist. Wenn dann die Partnerschaft hinüber ist, orientieren sich viele Frauen sogar neu: Einige entdecken mit einem anderen Mann ihre aus Fürsorgegründen eingeschlafene Sexualität wieder. Und das ist traurig, das muss so nicht sein. Daran müssen beide früh genug arbeiten.


              Aber gut, das Problem kennst Du noch nicht. Auch Dein Freund hat davon als Psychologiestudent vielleicht nur in der Theorie gehört, gelesen. Es kann aber sein, dass seine Kindheit ihm ein solches Frauenbild real vorgeführt hat! Möglich ist natürlich auch, dass sein Freiheitswille eine zusätzliche Belastung wie ein Kind nicht zulässt. Aber das glaube ich noch nicht.


              Ich glaube, wenn Eure Liebe tief genug ist, dann lassen sich viele Probleme dieser Art früh genug klären. Dann wird die Liebe in der künftigen kleinen Familie niemanden ausschließen, dann wird er seine Angst verlieren. (Noch ein Hinweis: Männer schämen sich oft, solche Ängste zuzugeben. Auch Psychologiestudenten bilden da keine Ausnahme).


              Ich habe irgendwo herausgelesen, dass es Liebe gibt zwischen euch beiden. Und damit Hoffnung für die Lösung dieses durchaus ernsten Interessenkonflikts. Übrigens solltest Du dem angehenden Herrn Psychologen sagen, dass "Liebe" in einem universellen Sinn genommen (nicht nur als Liebe zwischen den Geschlechtern) der Kern zur Lösung der meisten zwischenmenschlichen Probleme ist.

              Guten Morgen,


              vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Meinungen!
              Ich kenne natürlich all diese Gedanken, egal ob positive oder negative - denn sie befinden sich beide gleichermaßen in meinem Kopf und tragen dort Kämpfe aus.


              Ich lese auch grundsätzlich leidenschaftlich gerne in Foren mit und weiss wie brutal und wehemend einige Leute sein können. Wo ich mich dann aber tatsächlich fragen muss, ob sie selbst noch nie Liebe empfunden haben und nicht wissen, was das bedeutet.


              Ich bin ja noch 29, also noch u30 und werde erst in 3 1/2 Monaten 30. Sprich nächstes Jahr um diese Zeit bin ich noch immer 30. Wenn ich mir jetzt zB vornehme, dass ich dieses Thema einmal einfach loslasse für 1 Jahr - was für ihn auch das einzig Wahre wäre jetzt, da er aktuell seine Unsicherheit nicht ändern wird oder kann und sich dann von mir mehr und mehr unter Druck gesetzt fühlt - und ich es dann nächstes Jahr nochmal vorsichtig anspreche, wenn wir - falls wir das schaffen - mal ein entspannteres Jahr miteinander hatten als das letzte, was aus Fernbeziehung (600 km Entfernung) und viel Psychologie-Talk bestand und er frisch getrennt war zu Beginn. Dann wäre es vom Alter ja noch immer nicht alles zu spät. Dann wäre ich noch nicht mal ü30 und theoretisch blieben mir noch ca 10 Jahre.


              Allerdings werde ich es aus hormonellen/gesundheitlichen Gründen sowieso etwas schwerer haben schwanger zu werden (laut Ärztin), weshalb ich es zeitlich also nicht ausreizen sollte.


              Andererseits bin ich selbst auch einfach noch ewig weit entfernt wirklich ein Kind zu wollen. Ich lebe selbst noch ein wenig wie ein Junggeselle - koche nicht, Kphlschrank ist fast immer leer, reise sehr viel usw Und Angst und Sorge um meine Freiheit habe ich ebenfalls - weil ich Familien mit Kindern in unmittelbarer Nähe habe und weiss was das bedeutet. Aber ich weiss eben auch, dass ich es als 50 jährige bereuen würde, wenn ich kein Kind hätte. Daher eben mein Dilemma.


              Also erstmal versuchen loszulassen - was mir manchmal schwer fällt.


              Wie dem auch sei, eine richtige Lösung gibt es aktuell nicht, da ich eben während der Trennung merkte, dass ich mit IHM zusammen sein will. So der Stand gerade und daran halte ich mich mal fest

              grazia_12329395

              Nein, wenn ich sage, wir verhüten halbherzig, meine ich das auch so. Wir benutzen Kondome, es kommt aber auch oft vor, dass wir ohne Kondom mit dem Sex beginnen und erst nach einer Weile ein Kondom holen... Und wir wissen ja alle, dass dabei auch was passieren kann/könnte

                clyde_15225807

                Achso, es geht um meine Aussage: Solange er nicht will, wird es auch definitiv kein Kind geben... Das meine ich grundsätzlich schon so. Wir zündeln manchmal aber, da wir davon ausgehen, dass es bei mir sowiesl nicht klappt ohne Unterstützung der Frauenärztin (hormonell). Aber er meinte auch schon öfters: Falls was passiert, würde ihm wenigstens die Entscheidung abgenommen werden. Aber wir würden jetzt nicht 100% dmait starten, wenn er nicht möchte

                  Emilyyy.


                  Ihr solltet wirklich mehr aufpassen.


                  Ich kenne einen Fall aus engstem Familienkreis, bei dem die Ärzte eine Schwangerschaft für unmöglich gehalten haben. Es kam ganz anders. Leider so, dass die junge Frau dann auch noch das Kind verloren hat.


                  Also verhütet!


                  Denn ein nicht zu diesem Zeitpunkt gewünschtes Kind könnte eure Partnerschaft schwer belasten. Denn noch seid ihr beide mental nicht bereit für ein Kind. Außerdem können Männer manchmal so furchtbar inkonsequent sein und glauben, die Partnerin habe das so gewollt und sie nicht (als ob sie nicht dran beteiligt gewesen wären).

                    willis_14732044

                    😳


                    Ja, ich weiß, wir sagen immer, dass wir beim nächsten Mal besser aufpassen müssen und dann schaffen wir es wieder nicht. Wie dumme Teenager und verantwortungslos, ich weiß. Aber es stimmt durchaus, dass uns das belasten würde, und Komplikationen möchte ich natürlich auch nicht - das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.

                      clyde_15225807

                      Hm....und wie kannst du dann sicher sagen, solange er kein Kind möchte, wird dies auch nicht passieren?! Das ist widersprüchlich.