Verheiratet kind schwanger und verliebt bitte um Hilfe!

Dass du diese Empfindungen hast und dieser Meinung bist steht dir absolut zu. Nur dein - nach meinem Gefühl- hasserfüllter Stil hat mich verwirrt.

Nein sicher nicht hasserfüllt-ich kenne die Leute ja nicht persönlich- aber ich denke deutliche Worte seien mir gestattet.

Ich habe keine Affäre...!!!!

Richtig!

Ja, blöde wäre das emotional auf jeden Fall. Aber wenn man es mal positiv sieht, es ist doch Klasse das wir so intensive Gefühle empfinden, das ist doch erst einmal nicht an Bedingungen wie einer Beziehung verbunden. Es ist einfach selten, total selten Mensche zu treffen die durch Biologie und Co gut zu einem passen. Das hat ua. mit Geschmack und Geruch zu tun. Das was wir mit so einem mega Match machen liegt bei uns, nach der Bio kommt das Ego, welches oft verwirrt ist und dann die menschliche Sehnsucht. Ob wir diesem nachgeben liegt doch bei jedem selbst.

Richtig - darum verurteile ich dich nicht .

Es ist das was wir daraus machen, es ist nichts Verwerfliches - dass du Gefühle für jemand hattest und bei deinem Mann geblieben bist .

Mir erging es mal ähnlich ;)

Aber die TE kann ich nicht verstehen . Da wächst ein Kind im Bauch heran und sie legt sich mit einem anderen Mann ins Bett und möchte, dass er sich trennt und von ihm macht sie abhängig wie sie weiter in ihrem Leben verweilt, oder es ändert . Das ist unfair .

Für Gefühle kann keiner etwas und die sind auch an sich nicht negativ. Aber was man damit und mit den betroffenen Menschen macht, ob man sie nährt und auslebt- dafür kann man etwas. Man lebt nicht nur für sich alleine.

Dieser Punkt geht an dich Herbstblume . So sehe ich das auch !

Doch tatsächlich ist das so... Wir leben an erster Stelle für uns alleine. Wo wir unsere Prioritäten sehen ist einfach anders. Ich bin zu unmutig und zu faul um eine wilde Äffaire zu starten, da hab ich gar keine Zeit und Nerven für. Ich weiß das der Hangover schlimmer reinhaut als die vermeintlich biologisch-geilen-Stunden... Aber ersteinmal geht es um uns als Person und nicht das eigenen System mit anderen Menschen.

Naja, man könnte sich auch die Frage stellen, was mit mir nicht stimmt und ich das mega Match nicht nehme bzw. darum kämpfe. Ganz einfach, ich glaube nicht das pure Liebe für das Leben reicht. Der Alltag muss auch passen und die Rahmenbedingungen auch. Ich bewundere aber die jenigen die ala Hollywood versuchen gegen jeden Widerstand zusammen zu sein. Ich bin zu unmutig für so einen Kram. Die einzige Angst, dass ich mit 78 zu Hause sitze und mir die Frage stelle, was wäre passiert, hätte ich es versucht...? Eins ist sicher, sehen darf ich Ihn nicht sonst kratze ich den Putz von der Decke! Zur TE zurück zu kommen, die Gute hat vermutlich Angst. Sie kann halt nicht anders als von einem Boot ins andere zuspringen. Das ist eben so, es ist weder schlecht noch gut, sie kann nicht anders Handeln sonst würde sie es tun.

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Du wirst nur im Teamwork zweier zugeneigter Menschen gezeugt und ohne lange, fürsorgliche, aufopfernde, kontinuierliche Aufzucht durch die Eltern hättest du nicht überlebt. Ohne soziale Kontakte, Bindung usw. würdest du wie Kaspar Hauser auch mental verkümmern.
Wenn du krank, alt oder verletzt bist brauchst du Menschen. Wenn du deinem genetischen Bedürfnis nach Fortpflanzung folgen willst musst du üblicherweise Bindung zu mindestens einem anderen Wesen aufbauen.
Für kleine soziopathische Ar... lö... cher die nicht in zuverlässige soziale Interaktion treten hat keiner etwas über.
Und wenn du dein Leben lang alle in deiner Umgebung vergrätzt hast stehst du im Alter meist sehr alleine da und schaust blöd aus der Wäsche.Das ein oder andere kann man finanziell kompensieren aber es wird dann eng und glaub mir, die Quittung kommt.

Es erschüttert mich ehrlich gesagt, dass es anscheinend einige Menschen gibt die die Kernpunkte sozialen Miteinanders, familiäre Bindung, Verantwortung und Verlässlichkeit nicht als wichtig und verbindlich sehen... die völlig ignorieren was sie den eigenen Kindern antun...denen Spaß und hedonistischer Lebensstil wichtiger ist als eine glückliche Kindheit der eigenen Kinder. Die auch ihre Partner anscheinend unter Aspekten des Genusses und der Nützlichkeit aussuchen.

Nun, ich persönlich finde es moralisch verwerflich - die Leben von 2 Familien auf den Kopf zu stellen . Wäre sie eine Single-Dame könnte ich damit noch leben - auch dann ist es moralisch verwerflich .

Sie hat verantwortung und Kinder ;)
Da sollte ein gewisser Reifegrad sehr wohl vorhanden sein, ansonsten gehe ich davon aus - die Mehrheit der Menschheit befindet sich immer noch in der Primatenzeit . Nur, die guten Frauen unterscheiden sich heute von den Männern auch nicht merh .

Niemand MUSS heute bei jemand bleiben . Die Gründe dafür sind wahrhaftig in meinen Augen auch minderwertig . Bevor ich jemand belüge und mir etwas anderes wünsche, weil mein Gegenüber mir das nicht geben kann - lasse ich Fairness walten .
Ich habe übrigens meine Konsequenzen damals gezogen !
Da hatte ich noch nicht betrogen und belogen und von jemand erwartet er mäht mir jetzt die Wiese . Bei Gott würde ich nie von jemand eine derartige Entscheidung verlangen sich von seinen Kindern und seiner Frau trennen .

Die TE sollte mal in sich gehen und überlegen was sie von diesem Mann mit dem sie freudig schwanger rumvögelt verlangt !
Udn wenn sie dann fertig ist mit ihrer Selbstreflektion dann reden wir weiter .

Der zweite Punkt an dich !

Ach quatsch, Menschen sind soziale Wesen....:-)
Wir Menschen sind von Beziehungen abhängig mit der Stunde unserer Geburt und schon vorher sind wir von Führsorge abhängig.
Wir sind alle die Summe unserer Traumata beziehungsweise unserer guten oder weniger guten Aufzucht.
Wir werden zu 90% immer mit Menschen sympathisieren die uns ähnlich sind oder uns zu irgendeinem Thema spiegel, sei es gut oder schlecht.
Aber die Beziehung die wir im Erwachsenen leben am meisten pflegen müssen ist die zu uns selbst!
Wenn wir frustriert sind bringt diese Frustration ein gesamtes System durcheinander.
Wenn wir uns selber nicht Lieben wird es kein anderer für uns tun.
Wenn wir uns keine Sicherheit geben können – siehe TE die eventuell einfach nicht alleine sein kann und somit Sicherheit braucht, weil wohlmöglich ein Defizit in dem Lebensbereich - durch Erziehung und CO aufgetreten ist. Wie sie dieses ausgleichen kann, weiß ich nicht – liegt daran wie blockiert sie ist. Bedeutet ob sie, wenn sie in die Zukunft für sich blickt eine sieht. Wenn dem nicht so ist hat sie dort eine Blockade deren Uhrsprung erst einmal ungewiss ist. Und somit gar kein Handlung Spielraum für Zukunft gegeben ist. Aus der reinen Selbsterhaltung heraus wird sie versuchen sich die Sicherheit zu suchen die sie so sehr braucht vermutlich bei einem anderen Mann.
Weil es ihr sonst sehr schlecht gehen würde, dieses schlecht gehen hat sie durch alte Wunden erlebt.
Soziopathie, ein ganz Interessantes Thema. Soziopathen so weiß man heute haben eine hirnorganische Störung. Bereiche die für Mitgefühl, Empathie etc. verantwortlich sind, sind von Anfang an verkümmert und durch mangele Mutter; Kindbindung etc.
Eine gute Beziehung mit sich selbst zu haben hat rein gar nichts mit einem Soziopathen gemein, dieser setzt sich gar nicht damit auseinander oder reflektiert sein Verhalten.
Eins noch, so wie du schreibst könnte man den Eindruck gewinnen, dass Du das Leben als super Mario Spiel siehst und möglichst viele Punkte machen möchtest, damit Du dich im Alter gut versorgt weißt.

Jippp, erstes Gebot klinische Psychologie. Nur weil wir es nicht sehen bedeutet es nicht das es nicht da ist - Nicht werten!

Aber Ihr kennt doch gar nicht ihre kompletten Hintergünde???? Warum ist sie sofort eine schlechte Mutter? DAS verstehe ich nicht. Geht ihr immer vom schlechten aus, fragt ihr euch nicht was ihre Beweggründe sind?

Ach quatsch, Menschen sind soziale Wesen....Wir Menschen sind von Beziehungen abhängig mit der Stunde unserer Geburt und schon vorher sind wir von Führsorge abhängig. Wir sind alle die Summe unserer Traumata beziehungsweise unserer guten oder weniger guten Aufzucht. Wir werden zu 90% immer mit Menschen sympathisieren die uns ähnlich sind oder uns zu irgendeinem Thema spiegel, sei es gut oder schlecht.Aber die Beziehung die wir im Erwachsenen leben am meisten pflegen müssen ist die zu uns selbst!Wenn wir frustriert sind bringt diese Frustration ein gesamtes System durcheinander.Wenn wir uns selber nicht Lieben wird es kein anderer für uns tun.Wenn wir uns keine Sicherheit geben können – siehe TE die eventuell einfach nicht alleine sein kann und somit Sicherheit braucht, weil wohlmöglich ein Defizit in dem Lebensbereich - durch Erziehung und CO aufgetreten ist. Wie sie dieses ausgleichen kann, weiß ich nicht – liegt daran wie blockiert sie ist. Bedeutet ob sie, wenn sie in die Zukunft für sich blickt eine sieht. Wenn dem nicht so ist hat sie dort eine Blockade deren Uhrsprung erst einmal ungewiss ist. Und somit gar kein Handlung Spielraum für Zukunft gegeben ist. Aus der reinen Selbsterhaltung heraus wird sie versuchen sich die Sicherheit zu suchen die sie so sehr braucht vermutlich bei einem anderen Mann. Weil es ihr sonst sehr schlecht gehen würde, dieses schlecht gehen hat sie durch alte Wunden erlebt. Soziopathie, ein ganz Interessantes Thema. Soziopathen so weiß man heute haben eine hirnorganische Störung. Bereiche die für Mitgefühl, Empathie etc. verantwortlich sind, sind von Anfang an verkümmert und durch mangele Mutter; Kindbindung etc.Eine gute Beziehung mit sich selbst zu haben hat rein gar nichts mit einem Soziopathen gemein, dieser setzt sich gar nicht damit auseinander oder reflektiert sein Verhalten. Eins noch, so wie du schreibst könnte man den Eindruck gewinnen, dass Du das Leben als super Mario Spiel siehst und möglichst viele Punkte machen möchtest, damit Du dich im Alter gut versorgt weißt.

Ich denke nicht, dass ich im Alter wirklich gut versorgt sein werde, nein. Dazu bin ich zu sehr Realist.
Ich hoffe aber dass es einigermaßen klappen wird und diesen Optimismus nehme ich zum großen Teil aus dem Wissen um meine Fähigkeit verlässliche soziale Bindungen einzugehen, langjährige Freundschaften zu pflegen und familiäre Bindungen nicht zu belasten sondern mich auch mal einzubringen.
Ich finde es nur logisch mit dem geben anzufangen. Und dass ich auch daran denke dass ich mal bedürftig werden könnte- verzeih mir als Ärztin erlebe ich das täglich und mit fünfzig wird es schon konkreter. Alles andere wäre schönreden und leugnen von Lebenstatsachen.