Danke , die werde ich brauchen!
Schwangerschaft abbruch !? Ich brauche Hilfe!
Hallo Julia,es tut mir Leid, dass du solche Gedanken haben muss. Ich war zwar nie in der gleichen Situation wie du, hatte aber auch mit Depressionen zu kämpfen und weiß wie aussichtslos die Situation sein kann. Es sollte dich niemand dafür verurteilen, denn genau, wie man sich nicht selbst aussuchen kann, dass man keine eigenen Kinder bekommen kann (und das finde ich auch immer ganz traurig sowas zu lesen), genauso wenig kann man solche Gedanken einfach abstellen. Ich weiß nicht, ob ich dir mit meinen Erfahrungen etwas helfen kann, aber ich möchte es versuchen. Ich war im Herbst 2015 so tief in der Depression verstrickt, dass ich keinen Ausweg als im Suizid sah. Mich hat der Gedanke, dass ich eine schlechte Mutter sei, so sehr verfolgt, dass ich mir eingebildet hatte, dass meine beiden Kinder ohne mich besser dran wären und so wenigstens noch die Chance auf eine gute Mutter hätten, wenn mein Mann sich eine neue Partnerin suchen würde. Heute weiß ich natürlich, dass das niemals der richtige Weg gewesen wäre. Aber leider ist das Problem einer Depression, dass man nicht in der Lage ist rational zu denken. Es hat 2 Jahre und zahlreiche Klinikaufenthalte gebraucht, bis ich endlich Umdenken konnte und endlich in meinem Leben und vor allem als Mutter glücklich werden konnte. Bis ich endlich begriffen habe, dass egal wie schlecht ich mich angeblich als Mutter fühle, ich für meine Kinder dennoch die beste Mutter bin, die sie sich nur denken können und niemand meinen Platz ersetzen kann. Mein ältester Sohn wurde im September eingeschult und ich war so unglaublich glücklich und stolz und konnte es kaum glauben, dass ich fast all diese schönen Momente einfach verpasst hätte.Nachdem ich nun 1,5 Jahre stabil bin und wir schon immer mehr Kinder wollten, ich mir aber in der Depression nicht mehr vorstellen konnte jemals wieder Mutter zu werden, war nun doch der Wunsch nach einem 3. Kind da. Ich hatte natürlich auch Ängste, dass ich eventuell rückfällig werden könnte, aber mir hilft es an all die schönen Momente zu denken, die ich niemals missen möchte, sowohl bei den beiden, die ich schon habe, als auch bei dem, welches noch kommen wird. So liebe Julia, natürlich kann man unsere beiden Situationen nicht direkt miteinander vergleichen, aber was ich dir aufzeigen wollte, egal wie aussichtslos dir die Situation vorkommt, es wird auch wieder besser, wenn man sich helfen lassen möchte und viel Kraft investiert. Denke, an die beiden, die du schon hast und stelle dir vor, du hättest dich damals gegen sie entschieden und sie wären nicht Teil deines Lebens. Sicher ein schrecklicher und unvorstellbarer Gedanke. Und so ist es mit Baby Nummer 3 auch. Es wird ein ganz wunderbares Wesen werden und du wirst dir niemals mehr vorstellen können, dass es nicht Teil deines Lebens ist. Dass du jetzt so fühlst ist nicht deine Schuld und das bist auch nicht du, sondern die Krankheit. Aber sie ist heilbar und du kannst irgendwann auch wieder anders fühlen. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Abtreibungen und würde dich nicht dafür verurteilen, ich befürchte nur, dass es dir damit auch nicht besser gehen wird. Ich wage zu behaupten, dass die Depression bleiben würde und dann eben ein anderer Gedanke dich unglücklich machen würde, nämlich der dass du dein Kind entfernt hättest und du nun niemals die Möglichkeit haben wirst wunderschöne Momente mit ihm zu teilen. Ich weiß nicht, ob dir meine Geschichte irgendwie Hoffnungen machen kann oder ob die das ganze nur noch mehr verschreckt hat. Ich weiß, dass es schwierig ist einen passenden Psychologen zu finden und dass Termine ewig brauchen können.
Nicht wirklich! Also er könnte auch gut mit 2 Kindern leben. Er kommt selbst aus einer grossfamilie und ist da deshalb nicht so scharf drauf, ABER 3 kinder sind für ihn auch völlig ok! Er steht in jeder Hinsicht zu mir, hat aber natürlich die gleichen bedenken wie ich! Er weiss mit wie viel Freude und Hingabe ich meine ersten beiden ss gelebt und geliebt habe und jetzt halt gar nicht und dieses tot unglückliche ist ja auch nicht normal und da hat er natürlich Angst. Angst davor das es mir nach einem abbruch schlecht geht aber auch Davor das wir es behalten und die Gefühle trotzdem so ambivalent bleiben. Ich erschrecke mich selbst vor mir wie stumpf ich das schreibe und das erweckt immer mehr Zweifel in mir. Am Ende des Tages ( auch wenn mein Mann ein toller Vater ist) bleibt 90 Prozent an mir hängen.
Das ist ein ganz toller Beitrag, ich danke dir!! Und ich habe ja selbst 2 kinder ! Meine kleinen Wunder! Mein Leben, mein ein und alles! Vom ersten Moment als ich wusste ich bin schwanger! Ich weiss auch wie viel Kinder einem geben können! In diese wundervollen leuchtenden Augen zu sehen macht das Leben doch erst lebenswert!
und ich wünschte mir sooo sehr ich könnte nur ein Funken dieser gefühle auf diese Schwangerschaft und das Kind übertragen. Nur ein kleines bisschen würde wahrscheinlich schon reichen. Aber ich wache morgens panisch um 5 Uhr auf und habe nur den einen Gedanken! Ich möchte das jetzt und hier nicht! Ich könnte weinen weil Familie für mich alles ist aber diese Gefühle derzeit sind so stark dagegen und machen mich unfassbar fertig!! Wie soll ich denn so rational entscheiden! Und dir Angst es könnten die Hormone sein und ich entscheide mich für einen abbruch und merke anschliessend, alles wäre gar nicht so schlimm bringen mich um den Verstand. Aber so wie ich jetzt leide möchte ich auch nicht schwanger sein! Das tut niemandem gut ! :-( ich weiss auch einfach nicht mehr weiter! Hätte mir jemand so was erzählt, hätte ich es niemals für möglich gehalten das so was überhaupt möglich ist!
Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich komme aus einer guten Familie. Sehr behütet aufgewachsen und wirklich nie negatives erleben müssen. Dass den Traummann gefunden und 2 wundervolle Kinder bekommen. Alles perfekt! Aber jetzt kann ich nicht klar denken! Ich fühle mich wie gefangen und vor allem sooo Unglücklich. Und mit wem soll ich jetzt darüber sprechen? Termine bekomme ich keine zeitnah und die Zeit rennt , ich kann ja nicht warten. Ich werde am Montag mal bei ausweg- Pforzheim anrufen. Evtl. Können die mir ja noch etwas mut machen. :-(
Wie würde deine Familie eine Abtreibung sehen?
Das sollte dich allerdings nicht hindern, eine eigene Entscheidung zu treffen.
Ich habe das Gefühl, du bist von einer „Pflicht zum Perfektsein“ gefangen.
Könnte dich deine Familie nicht mit dem Baby unterstützen?
Ich könnte mir vorstellen, dass dir die Gefühle nach einem Abbruch sehr zu schaffen machen könnten, da du so behütet und ohne negative Dinge gelebt hast / lebst.
Huhu
hab dir eine Nachricht geschickt bin nämlich in der gleichen Situation wie du.
Ich denke mir wäre niemand böse oder würde mich verurteilen! Als ich noch gesagt habe früher, ich möchte mal drei meinte keine Mutter immer, warte mal ab wenn die zwei erst mal älter werden. Für meine Eltern war nach 2en auch definitiv Schluss. Wenn ich es behalten würde wäre das für sie auch schön aber nach einem abbruch würden sie mich auch Unterstützen.
das mit dem perfektionimus ist definitiv ein Problem von mir , aber ich habe den Anspruch an mich, die Kinder die ich bekomme habe muss ich auch alleine ( Also mit meinem Mann gross ziehen) und nixjt zu Oma und Opa abschieben. Meine Eltern werden zu dem auxh älter und mein Bruder hat auch 2 kleine Kinder. Meine Cousins genau so. Auf feiern treffen wir uns zusammen und da laufen 8 fast gleichaltrige kleine Kinder rum. Die jeder liebt, aber auch jeder ist froh das sie aus dem gröbsten raus sind, da brauche ich nicht erwarten das sich alle freuen werden wie beim ersten Kind. Der erste baby glow ist galt auch einfach vorbei. Und mittlerweile geniesse ich es ja genauso mich auf Geburtstage oder ähnlichem einfach mal hinzusetzen und die Kinder spiele ohne dauernde hinterher zu sein.
Und dann ist da auch wieder der Punkt; mal 3 Kinder abzugeben. Bei 2en sehe ich kein Problem aber 3? Das ist schön echt viel.
Und ganz unabhängig von dem allen fehlt mir komplett die Lust und Motivation noch mal bei null zu starten. :-( würde mir jemand die Garantie geben, ich breche die ss ab , ich würde nicht lange zögern. Das ist lediglich meine einzige Sorge, was da nach mit mir ist! :-(
Ich habe mir gestern meine Kiste mit alten Fotos raus gesucht, so wie meinen Mutterpass.
Ich sass weinend am Boden weil es so wundervoll war und ich meine Kinder so sehr Liebe! Aber trotz der totalen Konfrontation einfach nur weiß ich möchte nicht noch ein kind! Es gibt im Alltag sicher Momente (die von ganz kurzer Dauer sind) ich denen ich etwas Hoffnung hab das doch noch Gefühle kommen. Aber dann ist es auch vorbei und ich bin so froh 2 gesunde und Liebe Kinder zu haben. Unabhängig von der Unlust macht es mir auch Angst das alles zu riskieren. Ich weiss das Kind entwickelt sich, so aber auch das Gehirn. Da ich an meinen Gefühlen derzeit nichts ändern kann, entwickelt sich das nicht besonders gut. Ich habe so viel über Autismus und ADHS gelesen und darüber das Kinder die sich in solch einem Zustand entwickeln anschliessend viel weinen und quengelig sind oder eben die Bindung zwischen Mutter und Kind hat dann schon einen Knacks. Ist das alles dann nicht viel schlimmer als mich jetzt dagegen zu entscheiden und mir Hilfe zu suchen drüber hinweg zu kommen? Bitte denkt wirklich nicht ich sei ein unmensch! Aber ich versuche jeden Tag aufs neue mich der Sache zu stellen und ich komme auf keinen positiven Nenner!
Was wäre wenn ihr euch z B. für die ersten Jahre eine Putzfrau leistet? Das würde dich schonmal im Haushalt entlasten. Und eine nette Babysitterin, die die Kinder z.B. einmal die Woche für 2 Stunden abnimmt? Du musst ja nicht alles auf Oma und Opa ablasten. Das würde ich auch nicht gerne machen. Aber ne bezahlte Putzfrau und ein bezahltes Mädel, wäre doch vielleicht drin?
Ich habe gestern zufällig die Babyfotos meines Sohnes mit ihm angesehen und muss sagen, dass mir da ganz warm ums Herz wird auch wenn ich definitiv kein Kind mehr möchte. Ich könnte es aber denke ich nicht abtreiben. Da würde ich immer denken, dass dieses Kind auch leben wollte.
Ich glaube du hast echt eine Depression. Gerade dieses frühe Wachwerden und grübeln ist typisch. Gibt es denn nicht eine psychiatrische Ambulanz an die man sich in Notfällen wenden kann? Irgendwas muss es da doch geben, gerade für Schwangere!
Entschuldigt bitte das ich so viel schreibe, aber für mich stellt sich einfach die Frage, und auch jetzt unter Tränen! Ist es wirklich immer besser ein kind in eine Welt zu gebären in der es unerwünscht ist?!
auch ich möchte mir ein Leben ohne Kinder nixjt vorstellen müssen, aber die Welt ist so komplex und sollte man dann nicht die für sich beste Entscheidung treffen?
ist es für meine Kinder, meinen ehe und mich wirklich das beste ein weiteres Kind zu bekommen das uns um schlimmsten Fall wirklich zu viel wird!?
wenn ich könnte ich würde meine Fruchtbarkeit so gerne einer Frau schenken die keine Kinder hat damit sie dieses Glück das ich habe auch erfahren kann! Aber ich habe einfach das Gefühl die Entscheidung dafür könnte leider auch viel mehr kaputt machen als des irgendwann schön wird! Und die Aussagen von vielen wo zwei gross werden schafft es auch ein drittes halte ich für nicht genug durch dacht. Ich möchte nicht nur das meine Kinder irgendwie gross werden. Ich möchte das sie mit ganz viel liebe und Geborgenheit (vom ersten Tag an) so wie Förderung usw.gut durchs Leben kommen. Und jetzt habe ich einfach nur Zweifel das dieses 3 Kind dies nicht von mir bekommen kann und meine 2 Grossen zusätzlich darunter leiden werden weil es auch irgendwo eine Einstellungs Sache ist! Tut mir wirklich leid! Ich bin eigentlich ein sehr emotionaler Mensch aber diese fehlen mir einfach bei dieser ss komplett. Wie soll das denn dann nur gut werden!?
Ja ich schreibe ja, habe mich gestern auch bewusst mit alten babyfotos meiner Kinder auseinander gesetzt, Ultraschall von der angesehen , bin den Mutterpass durch! Es war wundervoll!! Das schönste in meinem Leben, aber eben bei den 2 Kindern die ich hab. Diesmal entwickelt sich nichts. Gestern hab ich eine Freundin getroffen die im 5 Monat ist, eine andere im 8. Ich freu mich so auf ihre Babys! Die eine bekommt das erste, die andere das zweite. Es löst aber keine Gefühle in mir aus! Außer Panik davor das ich mit dreien durch die Stadt fahren muss. Man wird mit 28 manchmal schon mit 2 kleinen Kindern blöd angeguckt obwohl meine Kinder wirklich nicht schlimm sind und dann drei ? (Es geht mir hierbei nicht darum was andere sagen und denken, ich habe schon immer gemacht was ich für richtig hielt und als ich gewollt schwanger war als meine Tochter Grad 1 Jahr alt war, wurde ich auch stets gefragt ob das so gewollt war. Ja war es und ich hatte NIE bedenken das es toll wird)!!!
Ich habe keine Angst meinen Haushalt nicht zu schaffen, meine Kinder sind 3 mal die Woche bis 14.30 in der Kita, das Baby würde schlafen. Da könnte ich putzen und einkaufen und und und. Aber wo ist die Lust und Freude auf das Kind. Kann mir eine Putzfrau oder Familien Hilfe dieses Gefühl mitbringen? :-(
Nein können sie nicht, aber was genau meinst du dann, dass du es nicht schaffst, wenn nicht Haushalt oder Kinder betreuen dir zuviel würden.
Ich dachte du wärst schon etwas älter. Ehrlich gesagt denke ich, dass du mit Ende 20 und normal gesund etc, dass auf jeden Fall schaffen würdest.
Es klingt bei Dir alles nach einer Depression, denn du siehst es nur negativ obwohl du jung bist, das Finanzielle stimmt und das Kind bestimmt gesund ist.
Letztendlich kannst nur du entscheiden was du willst. Vielleicht merkst du die Antwort dann, wenn du den Abbruchtermin hast. Viele Frauen sagen dann ja, dass sie da ganz stark spürten, dass sie es nicht können. Oder aber du gehst da hin und denkst, dass es endlich vorbei ist.
Ich habe ja auch keine Zweifel daran dass ich meine Haushalt schaffe etc. Das schaffe ich! Mein grösster Problem ist, das ich mich eben null nach einem weiteren Kind sehne. Ich versuche zwanghaft alles positive herbei zu führen. Mich zu freuen aber trotz dessen das ich eben weiss es geht uns finanziell ganz gut, wir sind nicht reich aber es würde schon gehen und den Rest hab ich auch im Griff aber eben mit 2 wunsch Kindern. Ich finde keine positiven Gedanken um mich auf das dritte zu freuen egal wie sehr ich es mir vorhalte (andere schwangere/ babyfotos meiner Kinder/ kinderabteilung und und und). Ich habe in den 5 Jahren so viel Zeit und Energie investiert in meine beiden das ich jetzt einfach mal diese Zeit geniessen möchte und nixjt wieder neu anfangen möchte und eben dieses Gefühl kann ich leider nicht abschalten.
Vielleicht ist es tatsächlich so das ich bei dem vorgespräch zum abbruch merke das es falsch ist aber im Moment fühlt sich diese Option, trotz der Angst was danach ist richtig an. :-(
Ok. DU entscheidest.
Allerdings meine ich , du machst dir zu viele Gedanken um vieles, z. B. um die jetzige mögliche Gehirnentwicklung.
Und ich denke, wenn es liebende Großeltern gibt, ist dies nie ein Abschieben.
Aber, wie gesagt, es ist deine Entscheidung.
Ich finde dich übrigens sehr sympathisch!
Alles Gute!
Na ja lana/theola...wenn der Mann früh morgens aus dem Haus geht, macht sie in der Regel die Kinder fertig etc, Haushalt, Kinder abholen und beschäftigen, dann kommt vielleicht der Mann und hilft abends mit. Aber nachts steht man dann auch meist alleine da, weil der Mann arbeiten muss und morgens liegen bleiben ist ja auch nicht, wenn da noch zwei Kleine sind. Dann nochmal mittags hinlegen geht auch nur bedingt, kommt drauf an wieviel man geschafft hat und wie das Baby so drauf ist.Wochenende macht der Mann dann die Dinge wie Rasen mähen, Laub fegen, Garten, Auto muss neue Reifen haben etc und klar hilft er einem, aber es ist als Mutter so, dass das Meiste was die Kinder angeht an einem hängen bleibt. Neue Kleidung,neue Schuhe, Kind ist krank, Kind will zum Sportverein usw. Wenn der Mann in der Woche erst gegen Abend wieder kommt, gehts ja nicht anders.
Von daher denke ich sollte sie sich ne Putzfrau gönnen, damit sie samstags oder sonntags auch mal sagen kann, dass er die Kinder mal abnimmt und sie mal Zeit für sich bekommt.
Unbedingt.
Es gibt ja auch noch andere, modernere Rollenverteilungen als die klassische, von dir beschriebene.
Beide arbeiten, die Möglichkeiten der Elternzeit, Kinderbetreuung etc. werden genutzt.
Die TE lebt ja in einer sehr guten Lage.
Aber ihr Wille entscheidet! Dafür haben wir in den 70ern gekämpft!
Viele single mums müssen das alleine stemmen!
Bin übrigens ne Omi mit vielen Enkeln. Kenne die Situation.
Wünsche euch alles Gute!
Schön, dass die Diskussion sachlich bleibt.
Natürlich unterstützt er mich, er ist der tollste und beste Vater und Ehemann der Welt! Die Kinder lieben ihn, aber wie eben beschrieben, mein Mann verlässt das Haus zur Arbeit da schlafen wir noch! Morgens frühstücken, anziehen , in die Kita bringen zur Arbeit zurück, kochen, putzen, Vereine wahrnehmen, treffen mit Freunden organisieren und und und bleibt an mir hängen!! Dazu noch ein grosses Haus und 2 Katzen( natürlich alles ne Sache für sich, aber muss eben auch gepflegt werden)! Wenn er zu Hause ist spielt und beschäftigt er sich natürlich auch mit den Kindern aber er ist erst spät zu Hause, wie viel bleibt dann noch am Tag und am we planen wir immer schöne gemeinsame Unternehmungen, da möchte ich auch in der Zukunft nicht aufteilen müssen zwischen mein.mann macht was mit den Grossen und ich mit dem Baby und genau so wäre es auch wenn andere Sagen das ist Quatsch. Die beiden haben ganz andere Interessen! Und für jemanden der jetzt schon nicht 100%dahinter steht wird es nicht leichter das so hinzunehmen. Ich habe die anfangs Zeit mit meinen beiden geliebt , weil es tiefen entspannt war. Als mein Sohn geboren wurde, war sie noch in keiner Kita etc. Wenn wir um 9 nicht angezogen waren , war das eben so. Manchmal lagen wir bis 11 im Bett und haben zu dritt gekuschelt. Das geht jetzt alles nicht mehr und morgens aufstehen, 2 Kindergarten Kinder fertig machen und dann noch ein Baby. Geht bestimmt aber der Stress bleibt nicht aus und wo bringt es mich dann hin? Meine Tochter geht bald zur Schule dann ist es auch damit vorbei das man halt statt um 8.30 eben erst um 9 da ist. Da muss sie pünktlich um 8 in der Schule sein. Ich weiss 10000 andere Frauen schaffen das aus , aber will ich das !? Soll das mein einziges Ziel sein, immer zu funktionieren? Immer diesem Stress zu haben ? Es wird sicher einfacher umso älter sie werden , aber auch dann kommen wieder neue Hürden.
Mein Mann und ich geniessen es jetzt gerade auch einfach mal abends gemütlich was essen zu gehen oder so. Die zwei Grossen kann meine Mutter ins Bett bringen aber mit dreien kommt auch sie an ihre Grenzen.
Ich fühle mich leider Gottes so sehr ich es auch will einfach nicht bereit ( und wahrscheinlich ist das auch egoistisch von mir) aber NUR für die Kinder zu leben! Irgendwo bin doch auch noch ich! Und wenn man dieses Gefühl nicht in sich hat , glaube ich auch nicht das es leichter wird wenn es dann da ist!!
Und die Hilfe der Familie ist ne ganz tolle Idee ! Nachts aber, wenn die Kinder mal.alöe weinen oder kränkeln oder oder oder. Ist niemand da ! Das darf ich dann alleine machen! :-(