Natürlich unterstützt er mich, er ist der tollste und beste Vater und Ehemann der Welt! Die Kinder lieben ihn, aber wie eben beschrieben, mein Mann verlässt das Haus zur Arbeit da schlafen wir noch! Morgens frühstücken, anziehen , in die Kita bringen zur Arbeit zurück, kochen, putzen, Vereine wahrnehmen, treffen mit Freunden organisieren und und und bleibt an mir hängen!! Dazu noch ein grosses Haus und 2 Katzen( natürlich alles ne Sache für sich, aber muss eben auch gepflegt werden)! Wenn er zu Hause ist spielt und beschäftigt er sich natürlich auch mit den Kindern aber er ist erst spät zu Hause, wie viel bleibt dann noch am Tag und am we planen wir immer schöne gemeinsame Unternehmungen, da möchte ich auch in der Zukunft nicht aufteilen müssen zwischen mein.mann macht was mit den Grossen und ich mit dem Baby und genau so wäre es auch wenn andere Sagen das ist Quatsch. Die beiden haben ganz andere Interessen! Und für jemanden der jetzt schon nicht 100%dahinter steht wird es nicht leichter das so hinzunehmen. Ich habe die anfangs Zeit mit meinen beiden geliebt , weil es tiefen entspannt war. Als mein Sohn geboren wurde, war sie noch in keiner Kita etc. Wenn wir um 9 nicht angezogen waren , war das eben so. Manchmal lagen wir bis 11 im Bett und haben zu dritt gekuschelt. Das geht jetzt alles nicht mehr und morgens aufstehen, 2 Kindergarten Kinder fertig machen und dann noch ein Baby. Geht bestimmt aber der Stress bleibt nicht aus und wo bringt es mich dann hin? Meine Tochter geht bald zur Schule dann ist es auch damit vorbei das man halt statt um 8.30 eben erst um 9 da ist. Da muss sie pünktlich um 8 in der Schule sein. Ich weiss 10000 andere Frauen schaffen das aus , aber will ich das !? Soll das mein einziges Ziel sein, immer zu funktionieren? Immer diesem Stress zu haben ? Es wird sicher einfacher umso älter sie werden , aber auch dann kommen wieder neue Hürden.
Mein Mann und ich geniessen es jetzt gerade auch einfach mal abends gemütlich was essen zu gehen oder so. Die zwei Grossen kann meine Mutter ins Bett bringen aber mit dreien kommt auch sie an ihre Grenzen.
Ich fühle mich leider Gottes so sehr ich es auch will einfach nicht bereit ( und wahrscheinlich ist das auch egoistisch von mir) aber NUR für die Kinder zu leben! Irgendwo bin doch auch noch ich! Und wenn man dieses Gefühl nicht in sich hat , glaube ich auch nicht das es leichter wird wenn es dann da ist!!
Und die Hilfe der Familie ist ne ganz tolle Idee ! Nachts aber, wenn die Kinder mal.alöe weinen oder kränkeln oder oder oder. Ist niemand da ! Das darf ich dann alleine machen! :-(