Hallo..
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht mit meinem Exfreund und ich muss leider sagen, dass wenn einmal die Grenze der Gewalt (egal von wem oder von beiden) überschritten wurde, gibt es kein zurück mehr. Vielmehr eskaliert die Sachen von mal zu mal...
In welchen Situationen kommt es zu handgreiflichkeiten? Eventuell könnte eine Therapie helfen, jedoch muss man glaub ich auch dazu sagen, dass diese Narben womöglich nie heilen werden und ihr noch sehr jung seit...
Ich glaube nicht dass es gut ist dass du in einer Beziehung bleibst, die dich auf Dauer mit großer Wahrscheinlichkeit kaputt machen wird, auch wenn du selber zugibst, dass du an der Situation nicht unschuldig bist. Wie hat das alles eigentlich angefangen?
Hilflosigkeit könnte insofern zutreffen, dass euch beiden irgendwo klar ist, dass diese Beziehung keine Zukunft mehr hat nachdem ihr euch körperlich attackiert.
Insbesondere als Mädchen/Frau glaube ich (dies soll keinesfalls Gewalt an Männern verharmlosen) dass man ein Bedürfnis danach hat "beschützt" zu werden und sich geborgen zu fühlen, ich glaube dies kannst du in dieser Beziehung nicht mehr finden. Mir ist klar, es ist leicht gesagt beende die Beziehung, nach 2 Jahren hat man sehr viel durchgestanden und viel erlebt - gerade in deinem Alter, jedoch und das war bei mir der Fall -wenn ihr weitermacht, werden alle schönen Erinnerungen mit der Zeit durch die Agressionen zerstört und es bleibt nichts mehr übrig was als schön bezeichnet werden kann, nur mehr Wut und Hass. Das fand ich persönlich besonders traurig da es meine erste längere Beziehung war und ich gerne auch etwas positives davon behalten hätte. Und ich wäre vorsichtig mit der Aussage verzeihen, denn ich glaube nicht dass ihr beide das wirklich verzeihen könnt, vor allem da es immer wieder vorkommt. Wie heftig werden diese Handgreiflichkeiten - ist es mehr herumstoßen oder ist es bereits zu schlagen fortgeschritten?
Ich weiß dass alles macht nicht gerade viel Mut, nur muss ich sagen hätte ich gewusst dass es ständig mehr eskaliert ich hätte es lieber früher als später beendet....
Ich habe mich auch gefragt ob das noch Liebe sein kann - zum einen dachte ich wir lieben uns so sehr dass sich unsere Gefühle so heftig äußern, jedoch ist da meistens glaube ich kaum mehr Liebe da, eher Wut und eine Art gegenseitige Abhängigkeit. Ich kenne euch nicht, daher ist es etwas anmaßen das so zu beurteilen, nur denke ich mir dass man einen Menschen den man liebt nie absichtlich körperlich verletzen könnte. Lg
Yyong_12461298
- 11. Dez 2008
- Beitritt 10. Dez 2008
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Gibt es keine Möglichkeit ihm irgendwie zu helfen bww irgendetwas zu ändern? Habe das Gefühl, dass es falsch ist alles nach so langer Zeit hinzuwerfen. Offensichtlich braucht er Hilfe...
Mir ist jedoch auch klar, dass ich selber beginne dadurch kaputt zu gehen...
Ich habe keine Familie und er war lange Zeit ein Fixpunkt in meinem Leben, er hat mir geholfen wenn es wirklich um alles ging (zumindest bevor alles so schlimm wurde...). Danke für die Antwort!! - clyde_12485787
Hallo
dein Eintrag hätte genauso gut von mir stammen können. Ich habe genau das selbe mit meinem immer wieder Freund/immer wieder Ex-Freund durchgemacht bzw. ist es schätz ich noch nicht am Ende. Er sagt auch immer wieder er ändert sich, er macht eine Therapie alles, aber im Endeffekt gibt er sich schon einen Tag später keine Mühe mehr, er lügt, geht fort usw.
Ich kann verstehen wie du dich fühlst, rational gesehen denkt man sich er soll endlich verschwinden doch dann gibt man doch nach...leider bekommt das eine eigenartige dynamik die teilweise nichts mehr mit liebe zu tun hat sondern eher eine Art Abhängigkeitsverhältnis. ich weiß auch nicht wie, abe rich weiß dass ohne Hilfe sich solche Leute nie von einen Tag auf den anderen ändern, egal wie sehr man hofft und egal wie sehr er einem noch weh tut und behauptet es zu bereuen. Daher ist die einzige Möglichkeit den Kontakt abzubrechen, was ich gerade auch versuche... - In Hilfe...
Hallo, ich hoffe jemand kann mir in diesem Forum weiterhelfen, da ich wirklich schon am verzweifeln bin. Mein bester Freund, den ich seit 6 Jahren kenne entwickelt sich immer mehr zu einem Psychopathen. Bereits in der Schule war er "verhaltensauffällig" - schwänzte dauernd Schule, fiel durch, musste Schule wechseln usw. Seine Eltern waren ratlos haben jedoch ausser gelegentlichen Standpauken nichts unternommen. In den letzten Jahren ist er jedoch vollkommen durchgedreht. Er wurde zum krankhaften Lügner, alles was aus seinem Mund kommt ist eine Lüge, sowohl bei harmlosen Sachen als auch bei schwerwiegenden Dingen. Diese Lügenwelt versucht er ständig mit neuen Lügen aufrecht zu erhalten. Kommt man auf seine Lügen drauf - mittlerweile weiß ich auch meist wie - reagiert er vollkommen agressiv (auch wenn man ihn auf seine Lebensweise anspricht). Er hat mich auch getreten, herumgestoßen und gewürgt. Nach dem Würgen ist er vollkommen zusammengebrochen und hat geweint und gesagt er macht eine therapie oder lässt sich einweisen und geht nicht mehr fort mit Leuten, die sein Nichts-tun fördern. Einen Tag später als wäre das alles nie passiert lebt er genauso weiter, lügt usw. Er macht den ganzen Tag nichts, seit Jahren geht er weder arbeiten noch sonst etwas (Eltern finanzieren ihn, er wohnt zu hause). Er schläft den ganzen Tag und ist dafür nachts wach. Man kann sich nie auf ihn verlassen, auch wenn es um sehr ernste Sachen geht. So bereitet er nicht nur sich sondern auch anderen ständig Probleme. Er hat mir mittlerweile sehr viel angetan und dennoch bin ich zu ihm gestanden und habe versucht ihm zu helfen. Wir hatten unendlich viele Gespräche in denen er versichert hat er hat eingesehen wie schlimm das alles ist und dass er hilfe braucht und dass er von nun an nie mehr lügt, denn er hat eingesehen dass die Wahrheit immer besser ist und zwei minuten später kommt die nächste Lüge. Jedes mal frage ich mich wie mich jemand den ich so lange kenne einfach so ins gesicht lügen kann. Er sagt ständig er ändert sich usw. und dass ihm die ständige Gewalt gegen mich so unendlich leid tut, und er selber vor sich angst hat und daher eine therapie machen wird, jedoch bleibt das eine leere Phrase. Seine Eltern sind keine besondere Hilfe - die letzten Jahre haben sie nichts unternommen und alles so schleifen lassen, jetzt vor ein paar WOchen sagten sie, es kann nicht so weiter gehen, aber wirklich konkret unternehmen sie nichts. Entschuldigt bitte das lange Posting, musste dennoch viel auslassen, jedoch hoffe ich wird klar wie vielfältig die Probleme hier sind und dass man nicht mal weiß wo man ansetzen sollte....
Ich weiß auch nicht wie eine Therapie helfen könnte, bzw. wie man ihn dazu bewegen könnte regelmäßig hinzugehen. Das ganze beginnt mich echt schon kaputt zu machen, aber schaffe es nicht einfach den Kontakt abzubrechen. Seine ständigen Lügen tun wirklich schon sehr weh und ich frage mich wie man soetwas den Menschen antun kann die einen lieben und nur das beste für einen wollen.
Danke im voraus für eure Hilfe! Hey...
Hallo Jazzy,
zunächst einmal kann ich dich beruhigen, dass es fast allen so am Anfang des Studiums geht. Zum einen unterscheidet sich das Unisystem erheblich von der Schule, zum anderen erscheint der Abschluss in unerreichbarer Ferne. Du schreibst, dass dir dein Studium vom inhaltlichen her gut gefällt - das ist sehr wichtig, um eine Motivation aufrecht zu erhalten. Nachdem ich von deinen Ausführungen her keine "eindeutigen" Schlüsse ziehen kann, zähle ich nun einige Möglichkeiten auf die das Problem sein könnten:
1) Du bist durch die Uni verunsichert, fühlst dich ein wnig verloren, zu wenig Anschluss, überfordert durch eigenorganisation usw
2) Du hast eine Konzentrationsschwäche, auf Grund beispielsweise psychischer Belastungen
3) Ist es so, dass die Uni trotz Interesse an dem Fach für manche einfach nicht das richtige ist, so hilft beispielsweise der Umstieg auf eine Faachhochschule oder sonstiges
LG
- elyas_12313332
Ich kenne das
Hallo, ich habe genau die selben Erfahrungen gemacht, häufige Panickattacken so dass ich auch einige Male im Krankenhaus war weil ich sogar Ohnmächtig wurde. In meinem Fall treten diese Attacken jedoch nicht ohne Grund auf, sie stehen immer in Zusammenhang mit einer psychischen Belastung bzw. psychischem Stress..daher ist auch klar dass es sich nicht um ein körperliches Problem handelt. Hatte mir auch schon eine Therapie überlegt, denn möchte keine Medikamente gegen die Panikattacken nehmen, jedoch konnte ich micht nie wirklich dazu durchdringen....
LG