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tausendschoen

  • 20. Okt 2021
  • Beitritt 31. Jan 2004
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  • yuki_12556282

    Meine Tochter (18) fängt im August als Hebammenschülerin an. Über eine Facebookgruppe hat sie bereits eine Mitschülerin kennengelernt die um die 40 ist. Beim Einstellungstest waren einige Frauen "älter".
    Bei einem Info-Gespräch àn einer Hebammenschule wurde uns erzählt das ein Teil der Bewerber sehr früh gewusst hätten das sie Hebamme werden wollen, andere jedoch spät - halt oft durch die Erfahrungen die sie selbst gemacht haben.


    Es gibt zwar einen Hebammenmangel, aber es gibt auch wenige Plätze. Zudem soll es wohl auch Änderungen in der Ausbildung geben (Bachelor, also Studium soll wohl Pflicht werden...). Von daher solltest du dich vielleicht erstmal informieren, ob du die allgemeinen Vorraussetzungen erfüllst.


    Zudem solltest du schon schauen ob das wirklich was für dich ist. Also Praktika machen. Der Beruf Hebamme ist ja schon sehr vielschichtig und man muss halt schauen ob man persönlich mit div. Situationen klarkommt (nicht jede Geburt endet mit einer glücklichen Familie ....) . Zudem sind die Arbeitszeiten oft kein Zuckerschlecken (Schichtarbeit). Wie fit und belastbar du bist kannst nur du für dich einschätzen - und das geht am besten über Praktika (viele Kliniken haben übrigens mind. 3-4 Wochen / oft viel längere als Bewerbungsvorraussetzung). Übrigens Bewerbungsvorraussetzungen ist auch so ein Stichwort... die würde ich mir bei den Schulen auch mal genau ansehen.


    Dann müsstet du natürlich schauen, wo ist die nächste Hebammenschule und wann ist dort der nächste Ausbildungsstart (einige bilden z.B. nur alle 3 Jahre, andere alle 1,5 Jahre aus...) .Du müsstet dir im klaren darüber sein, dass es durchaus sein kann das du dort nicht angenommen wirst. Uns hat man damals gesagt "Deutschlandweit bewerben" und "auf einen Platz kommen teilweise bis zu 200 Bewerbungen" (wobei, es Wartelisten gibt - halt weil sich Deutschlandweit beworben wird - es also die Chance gibt das man "nachrücken" kann ). Wärest du so flexibel?


    Wie das ganze finanziell ist, kann ich jetzt nicht genau sagen - es gibt ja ein Ausbildungsgehalt. Lass dich am besten beim Amt beraten. Auch für alternative Berufe. Sollte es als Hebamme nicht klappen, gibt es vielleicht etwas ähnlich angesiedeltes.

  • sydne_2821907

    Sicherliche kann ich deine Wünsche verstehen und auch nachvollziehen. Aber wie das so im Leben ist - man kann nicht immer alles haben, bzw. muss man schauen wo man Kompromisse im Leben setzt.
    Sicherlich kannst du mit dem JA reden und in eine WG ziehen - dann musst du aber auch mit Betreuern leben, die ein Auge auf dein Leben haben (schließlich bist du noch nicht volljährig) und auch damit das dir lediglich ein von denen zugewiesenes Taschengeld zusteht (kann durchaus unter 200 Euro liegen, kenne mich da nicht aus)
    Jedoch kannst du nicht "verlangen", das der Staat (also die Gemeinschaft) dir eine Wohnung ggf. auch noch Lebensunterhalt sponsort und dann auch noch Taschgeld von Mutti.
    Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.
    Von daher -
    Ich glaube in der Beziehung mit deiner Mutter hackt es gewaltig. Ob da noch Spielraum für eine Verbesserung ist, kann ich so von außen nicht sagen.


    Du möchtest erwachsen sein, als Erwachsene behandelt werden. Nachvollziehbar und ok, jedoch wirst du an deiner Haltung arbeiten müssen.


    Erwachsen sein heißt auch sich erwachsen zu verhalten.


    Dazu gehört so einiges....


    Für sich selber sorgen. Und das heißt z.B. auch arbeiten gehen. Entweder wenn du noch Schülerin bist auf 450 Euro Basis oder aber du suchst dir eine Ausbildungsstelle. Schon bist du finanziell nicht mehr (so) abhängig.
    Eigene Wohnung, wie stellst du dir das vor? Auch dann bist du nicht "frei". Auch dort wirst du dich an Bedingungen ggf. auch "Kontrollen" (Kehrwoche im Hausflur z.B.)halten müssen. Meine Große ist 18, sie zieht ausbildungsbedingt im August in ein Schwesternwohnheim. Auch dort gibt es ganz klare Regeln an die sie sich zu halten hat. Auch gibt es Kontrollen ob sie sich an die Regeln hält ( z.B. geschaut ob die Gemeinschaftsräume gereinigt werden). So ein eigener Haushalt ist sehr viel Verantwortung. Schließlich muss man sich komplett selber organisieren. Meine Tochter ist froh, das sie mich - sowie die "Hausmutter" im Rücken hat wenn es mal hackeln sollte.


    Wichtiger aber auch seelisch. Entschuldige das ich das so schreibe - aber Betreuer angreifen, ob verbal oder körperlich ist unentschuldbar. Ebenso deine Mutter oder andere Personen schlagen (egal wer angefangen hat - wir reden ja jetzt über dich, deine Mutter steht gerade auf einem anderen Blatt Papier). Für mich ist das ganz klar ein Zeichen dafür, dass du innerlich gewaltig Probleme hast. Und nein, das hat nix mit Temperament zu tun. Laut werden, auf den Boden stampfen, die Türen zu schmeißen, ein Kissen verprügeln, meinetwegen auch mal laut und unflätig schimpfen (wir lieben es im Auto den Frust rauszuschreien) alles im Rahmen, nicht aber wenn es ins körperliche geht.... Das heißt nicht das du gleich in eine geschlossene musst - das kann man von hier auch nicht beurteilen, jedoch solltest du schon schauen das du dir Hilfe suchst. Eine Gesprächs- und Verhaltenstherapie z.B.
    An wen kannst du dich also wenden? Erstmal ans JA. Schilder dein Anliegen, hör dir an was sie dir anbieten und schau wo du für dich Kompromisse machen kannst. Lass dich dort auch bezüglich deines Agressionspotenzials beraten.
    Wegen dem Verhältnis zu deiner Mutter - hast du vielleicht eine erwachsene Vertrauensperson die euch beide sehr gut kennt? Z.B. Patentante, sonstige Tante, liebe Nachbarin..... Jemand der sich vielleicht mit euch beiden an den Tisch setzt und schaut wo wer von euch beiden einen Schritt auf den anderen zu machen kann.

  • julind_2829727

    Aber du hast ja die What´s App Nachrichten? Sichern, ausdrucken!
    Ich denke mal nicht, dass du die Kundin (Zeugin) ausfindig machen kannst?
    Auf jeden Fall damit ab zu dem obersten Chef. Auch wenn es schwer fällt und du Angst um deinen Job hast. So schnell kann man einem auch nicht kündigen! Und, NEIN, er kann dich nicht einfach so mal eben kündigen weil er meint "ich will aber". Gibt nämlich sowas wie Arbeitsrecht. Aber dort bleiben - damit machst du dich nur kaputt. Zudem hat er dich schon mal körperlich angegriffen (und war auch beim zweiten Vorfall nicht zimperlich). Da würde ich evtl. sogar schon in Richtung Anzeige tendieren....
    Ich weiß nicht ob du eine Rechtsschutz hast (wobei ich das immer ratsam finde) - sollte das der Fall sein, würde ich mich auch mal dort beraten lassen.

  • dorika_12311950

    Was genau stört sich an deinem derzeitigen Beruf?
    Wenn ich das richtig herauslese, nur der finanzielle Aspekt. Wie kommt es das deine ehemaligen Mitauszubildenen (scheinbar) mehr haben? Ist dem wrklich so? (auf der anderen Seite wird das Gras oft grüner ;) )
    Sollte es wirlich "nur" das Geld sein, würde ich eher schauen ob du dich in deinem Beruf weiterbilden kannst. Besser Position/mehr Wissen = mehr Geld.
    Die 3.te Ausbildung kannst du ja immer noch im Hinterkopf halten. Jedoch finde ich es schon "kniffelig", wer sagt dir das du nach dieser Ausbildung "zufriedener" bist (hat ja schon 2x nicht so wirklich geklappt). Du hast jetzt 5 Jahre für diesen Beruf gelernt. Sicher verdient man als frisch ausgelernte nicht soviel wie jemand mit 5,10,15 Jahren Berufserfahrung. Du würdest also auch im nächsten Job nach 3 (oder wieviele Jahre man für diese Ausbildung bräuchte) Jahren wieder an genau diesen Punkt kommen.
    Zudem kann ich auch deinen Freund/Lebensgefährten verstehen. Er liebt und unterstützt dich - das ist echt klasse. Aber auch er hat Wünsche für die Zukunft.
    Da es scheinbar finanziell im Moment knapp ist, würde ich vielleicht daher schauen ob du - z.B. um den Umzug zu finanzieren - evtl. noch einen 450 Euro Job dazunehmen könntest. Und dann wie gesagt auch mal schauen, ob du deinen derzeitigen Job nicht "ausbauen" kannst.

  • dagwin_12931510

    Meine Tochter (12) hat ebenfalls Dyskalkulie. Wir haben keinen Nachteilsausgleich gestellt, da es zum einen sehr schwierig ist, zum anderem ich Sorge habe das sie quasi "einen Stempel aufgedrückt" bekommt.
    Ihre Mathelehrerin weiß von der Dyskalkulie und hat großes Verständnis. Wir haben ihr damals eine Kopie der Diagnose (Psychologin) gegeben. Da steht auch ganz klar drin wie unsere Tochter sich fühlt - heftig, das hat mir damals die Tränen in die Augen getrieben wie klar sie das sieht, sie möchte - kann aber einfach nicht, das setzt sie unter so einen enormen Druck....Ich merke das unserer diese Lehrerin sehr gut tut. Sie lobt was klappt - statt ständig Druck zu machen was nicht klappt (der Lehrer in der GS hat immer geschimpft wenn sie z.B. an den Fingern abzählte - sie ermutigt sie sogar dazu). Seitdem läuft es "mathemäßig" etwas besser bei ihr (Arbeiten meist im 4er Bereich - sie steht auf 3 im Grundkurs Oberschule, da sie sich mündl. jetzt mehr beteiligt)
    Versuche möglichst strukturiert an das Gespräch heranzugehen
    1) Was genau möchte der Lehrer?
    2) Weiß er über die Dyskalkulie und die derzeit schwere Situation des Mädchens bescheid?
    3) Wie kann die Schule ihr helfen?
    4) Welche Alternativen gäbe es für das Mädchen?
    Vielleicht macht sogar ein Schulwechsel Sinn? Mit etwas Glück kann der nächste Lehrer besser mit der Dyskalkulie umgehen. Wegzaubern können sie sie alle nicht - aber um bei deinem Stotterer-Beispiel zu bleiben, wenn ich einem Stotterer Ruhe, Zeit und Verständis entgegen bringe schafft er es besser, als wenn ich Druck mache, ihn warscheinlich auch noch lächerlich mache...
    Zudem würde ich schauen, ob sie nicht evtl. Nachhilfe bekommen könnte. Da deine Schwester das Geld nicht aufbringen kann, würde das vielleicht sogar vom Amt übernommen (Bildung und Teilhabe)

  • sence_11891998

    In wiefern ist sein Verhalten denn "unnormal" ?
    Nicht jeder ist der Typ "juchuu ein neuer Kollege mit dem freunde ich mich gleich mal an". Vielleicht ist er einfach nur abwartend, möchte sehen was du leistet, wie du dich gibst, wie bzw was du fachlich so mitbringst... ? Ihm daher aus dem Weg zu gehen ist wirklich "Kindergarten" und zeigt ihm (und den Kollegen) eigentlich das du schon etwas unprofessionell bist. Und ich denke "die Blöße" möchte man sich nicht (und schon gar nicht zu Anfang) geben. Bleibe freundlich, hör mit aus dem Weg gehen auf und "überzeuge" ihn von deinen fachlichen Qualitäten.

  • eric_12240337

    Du arbeitest nicht zufällig für eine Firma die mit T anfängt?


    Ich habe bis vor kurzem auch Ware verräumt und auch wir hatten ständig den Druck "schneller werden, schneller werden..." aber es soll auch alles richtig stehen, das MHD muss beachtet werden - das geht halt vor.
    Wenn die Prozente mal wieder nicht passten - was immer mal vorkam, denn es ist ein Unterschied ob ein Wagen mit Klopapier oder mit Cremes und Zahnpasta beladen ist - rein Zeittechnisch (gerechnet wird aber pro Wagen = die Zeit) , kamen bei uns auch mal so "nette Drohungen" passiert ist nix. Sollen erstmal jemanden finden der schneller ist. So einfach ist das nämlich nicht (erstmal Leute finden, die a) erstmal zum Probearbeiten erscheinen, b) beim Probearbeiten auch arbeiten und nicht nur "schauen was man nachher noch einkaufen könnte" oder c) nach Einstellung nicht jeden 2ten Arbeitseinsatz sich krankmelden.... hier inserieren sie wöchentlich seit unser Team weg ist)
    Dritte Tag ist noch gar nichts - du bist ja noch in der Einarbeitung. Im Laufe der Zeit kristalisiert sich heraus welche Abteilungen einem liegen und welche weniger....
    Wichtig ist das eure Teamleitung einen guten Arbeitsablauf hat. Überhaupt eine gute Teamleiterin bzw. ein gutes Team. Wir haben z.B. die Produkte vorsortiert - entweder im Laden Abteilungsmäßig (vor Ladenöffnung) oder Abteilungsmäßig in Kästen (auf Rollen) und dann auch so ein bisschen geschaut "wer kommt wo am besten klar".
    Und dann läuft das und wenn mal nicht - wie gesagt, manchmal ist es auch nicht zu schaffen.

  • Ich muss mal einfach jammern...
    Ich war eigentlich immer berufstätig - aber halt von zuhause aus, da wir einen Familienbetrieb haben. Meine Kinder sind mit 17 (fast 18) und 12 eigentlich recht groß (sollte man meinen). Gefühlt wurde es für mich Zeit jetzt "mein eigenes Ding zu machen". Also habe ich vor 2 Jahren mir eine 450 Euro Stelle gesucht um "einfach mal raus zu kommen". Das lief auch recht gut (war aber auch nur 3 mal die Woche und Vormittags wenn die Kinder in der Schule waren).
    Nun habe ich im Feb. gewechselt und arbeite seitdem Halbtags. Jedoch arbeiten wir Schichtweise und i.d.R. halt 14 Tage voll - 14 Tage frei (je nachdem wie die Auftragslage es zulässt). Seitdem herrscht das blanke Chaos.
    Mein Mann der eigentlich voll einverstanden war und auch großes Verständnis für mich hatte (ich habe ihn schließlich die ganzen letzten Jahre bei "seinem Traum" unterstützt) ist völlig überfordert. Wer, wann, wie heimkommt oder wo hin muss - damit kommt er gar nicht klar. Zumal er den Betrieb ja auch noch hat und meine Arbeit irgendwo mit auffangen muss (ich unterstütze ihn weiter so gut ich kann, aber wenn ich nicht da bin...). Und so kam es mehr wie einmal vor, das er bereits gegessen hatte und die Kinder sich fix selber irgendwas machen mussten. Oder ein wütender Anruf von der Kleinen kam "ich stehe hier seit einer halben Stunde an der Turnhalle! Der Papa hat mich vergessen!" Gefühlt (also für mich) sind alle unzufrieden.
    Die Kleine hatte noch nie großes Interesse an Schule und dank Pubertät schon mal erst Recht nicht (also zumindest nicht am Unterricht - das schönste an Schule sind ja bekanntlich die Pausen) und nutzt jetzt erst recht das Muttern nicht da ist um ihr in den Hacken zu treten. Den ersten Brief wegen nicht gemachten HA gab es auch schon. Und einen für Mathe hatte sie gebeichtet - der kam aber nicht, die Lehrerin hat wohl zu nochmal Gnade vor Recht ergehen lassen.
    Über meinen Haushalt reden wir mal lieber gar nicht.... Die Waschmaschine habe ich meinen Mann quasi verboten - auch wenn das eines der wenigen Haushaltssachen war die er "gern" gemacht hat. Kann man ja einfach anstellen und gut ist ... jedoch wäscht er zwar nach Farben sortiert (immerhin), aber alles 40 Grad, Normalwaschgang und nen halben Liter Weichspülerkonzentrat rein und danach ab in den Trockner - ebenfalls ALLES, weil einfach reinstecken, abhauen .... Aber mal durchsaugen oder einfach mal die Milch in den Kühlschrank stellen. In den Osterferien sah das Wozi ständig aus wie eine Müllhalde - lauter Teller, Johurtbecher samt Löffel,Süßkrampapier... waaaah (alle 3!)
    Dementsprechend "motzig" bin ich dann wenn ich von der Arbeit komme. Was keiner von denen verstehen kann. Ich komme, alle wollen was von mir und ich sehe nur dieses Chaos... dann werde ich motzig (ja, und warscheinlich auch ungerecht, denn mein Mann arbeitet ja auch, wenn auch von zuhause) ....
    Ich zweifel echt an mir. Habe ich zulange mit dem Wiedereinstieg gewartet? Auf der einen Seite fühlt es sich so toll an wieder zu arbeiten, raus zu kommen, die Anerkennung (ich war gerne Mutter und habe mich gern um sie gekümmert, aber wie gesagt ... die sind groß) - ich hab ja auch noch gut 25 Jahre vor mir und die Gelegenheit war jetzt günstig (zumal mir in der Firma gerade ein "besserer Posten" in Aussicht gestellt wurde. Worüber ich mich echt gefreut habe, da ich in meinen alten Ausbildungsberuf heute kaum noch eine Chance habe wieder reinzukommen - die Stelle wäre schon klasse....). Denn auch wenn ich für meinen Mann gerne gearbeitet habe, gefühlt ist das jetzt was ganz anderes... Oder ist das einfach nur die "normale Umstellung" und irgendwann regelt sich alles von allein? Und wenn ja - wann?

    • Na, klar. Aber diskret
      Hallo,
      beim ersten Kind konnte ich es einfach nicht. War wohl ne Kopfsache. Diesmal hab ich da nichts bei. Wenn die Lütte Hunger hat dann hat sie halt Hunger. Ich muss mich dabei ja nicht mitten im Raum setzten und halbnackt machen. Meistens hab ich einen etwas weiteren Pulli oder T-Shirt an (Blusen find ich zum stillen unpraktisch, kann immer mit einer Hand so schlecht knöpfen) und setzt mich dann irgendwo dezent am Ende des Raumes, drehe mich evtl. sogar noch etwas aus der "Blickrichtung".
      Samstag hat z.B. ein guter Kumpel von uns geheiratet und wir mussten unser Schneckchen ja mitnehmen... hab sie auch im Saal gestillt. Ist doch was ganz natürliches. Und wenn es jemanden gestört hätte... der hätte den Saal ja verlassen können. Glaube aber die meisten haben es gar nicht mal richtig bemerkt.

    • Keine Sorge...
      Hallo,
      ich bin bei beiden Geburten leicht gerissen. Vom Riss während der Geburt selber hab ich nichts gemerkt. Da ist man eh mit anderen Sachen beschäftigt ;) . Beim nähen bekommst Du eine örtl. Betäubung. Merkst also nur 2-3 kleine Pikse, wenn überhaupt... Ich war viel zu beschäftigt mit dem Baby. Danach kann die Narbe mal hin und wieder weh tun in den ersten Tagen. Ich konnte trotzdem "einigermaßen" ganz normal gehen, sitzen etc. Da ich mir eine Erkältung zugezogen hatte konnte ich die ersten 2 Tage nur schlecht husten. Der Toilettengang tat auch etwas brennen, aber ich hab mir da eine gute Taktik im KH angewöhnt gehabt. Man soll ja nachher mit so einer lauwarmen Lösung spülen und ich hab immer schon während des Wasserlassens etwas lauwarmes Wasser drüberlaufen lassen, dann ging es.
      Beim ersten Kind hab ich keine Veränderung beim Sex bemerkt. Diesmal haben wir es ja noch nicht ausprobieren dürfen ;) (ist ja man erst 12 Tage her das Marina geboren wurde).
      Also keine Angst
      Bis dann
      Tausendschoen

    • Hallo,
      lass Dich nicht von ihr provozieren. Scheinbar ist Dein Schatz doch auf Deiner Seite und hält zu Dir. Die Geschenke...na ja meine SM greift auch gern mal daneben ;), egal. Ich lächel und stell die Sachen gaaaaanz hinten in den Schrank. Ist vielleicht schwer was zu finden wenn man keine eigene Tochter hat, aber trotzdem lieb gemeint. Sie könnte Dich ja auch voll übergehen. Und es ist warscheinlich wirklich so, das wenn sie ihren Sohn einläd sie automatisch davon ausgeht das Du mitkommst, weil ihr zusammengehört. Also sie es gar nicht böse meint. Ich könnte mich nicht erinnern jemals eine "extra Einladung" von meinen Schwiegereltern erhalten zu haben. War halt selbstverständlich auch vor der Hochzeit. Was ihr Geburtstag damals angeht... Denke mal es war ihre Unsicherheit.... Die Situation damals für sie war ja auch neu. Da kommt ihr Sohn mit einer für sie recht fremden Frau auf Ihre Feier und die legt sich dann so ins Zeug. Warscheinlich hat sie Deinen Migräneanfall mitbekommen und ihn ein wenig falsch gedeutet (wie gesagt, Du warst ihr zu dem Zeitpunkt ja noch recht fremd). Von daher würd ich die Sache vergessen, ist ja auch schon lange Zeit her.
      - Wie Deine SM sich kleidet kann Dir ja eigentlich egal sein. Schließlich verlangst Du ja auch von Dir das sie sich in Deinen Kleidungsstil nicht einmischt.
      - Zu den Geschenken hab ich ja schon was gesagt *gg* .
      - Feiertage sind so eine Sache... Die "Hauptfeiertage" sind ja eh auf mehrere Tage verteilt, so das eine gerechte Aufteilung eigentlich kein Problem sein sollte. Notfalls draufhinweisen das auch Du Eltern hast die Dich gern mal sehen möchten. Ansonsten reicht es ja wenn man nicht den ganzen Tag bleibt, sondern wenigstens vorbeischaut und zum Kaffee oder Abendbrot für 2-3 Std. bleibt.
      - die Tränensache...ich weiß nicht warum sie weint. Aber wenn ich das so lese hab ich das Gefühl das sie sehr einsam scheint. Dein Freund scheint ihr einziges Kind zu sein und von einem Ehemann hab ich auch bis jetzt nichts gelesen. Vielleicht klammert sie deswegen so... Das geht nicht gegen Dich, sondern sie versucht in bei sich zu halten, aus Angst allein mit sich zu sein. Sie scheint sehr einsam zu sein. Daher auch diese ständigen "Gefallen" und wenn es "nur" das einstellen einer Mikrowellenuhr ist (klar hätte sie das gekonnt...aber so ist es bequemer und sie hat ihn ein paar Minuten für sich...gönn es Ihr doch! Danach bekommst Du ihn doch wieder)
      - was Die Oma betrifft... versuch weiter nett zu ihr zu sein. Mütter "heulen sich immer bei ihrer Mama aus". Sie scheint sich ja auch nicht richtig einzumischen... schließlich sind Dir von ihrer Seite ja noch keine Vorwürfe oder so gemacht worden.
      Also, hör wenigsten Du auf an Deinem Schatz zu "zerren", gönn seiner Mama ein bisschen Sohn (wieviel muss er selber entscheiden, aber damit scheint er ja klar zu kommen). Und versuch Dich ein bisschen mit ihr zu arrangieren. Sieh sie nicht als Feindin, sonderen eher als das was sie ist. Allein und ein bisschen einsam. Sie hat einen Sohn und der ist auch weg und nun sitzt sie da ein einer leeren Wohnung und hat Langeweile....
      Kopf hoch... wer weiß wie wir später mal sind ;) .

    • Hallo,
      wenn ich das richtig verstanden habe, war es eine überreaktion von Deinem Vater. Und die scheint er ja eingesehen zu haben und willig zu sein nochmal bei "Start" anzufangen. Red mit Deinem Freund, erzähl ihm das das erste Kennenlernen leider sehr unglücklich gelaufen ist und das Dir aber viel daran liegt das auch er ein gutes Verhältnis zu Deinen Eltern hat, da Du Dich bei ihm sehr wohl fühlst. Und dann macht ein neues Datum aus und geht die 2.Chance an. Vielleicht geht ihr mal zusammen mit Deinen Eltern essen in ein Restaurant oder so. Das hat für beide "Parteien" den Vorteil das es sich im Restaurant um "neutrales Gebiet" handelt und ihr so die ganze Sache relativ unbelastet nochmal angehen könnt. Kopf hoch, Dein Schatz wird es bestimmt verstehen, auch Eltern können mal mit dem "falschen Bein" aufgestanden sein und ihren Frust an den falschen auslassen.

    • Hallo,
      na da scheint ja jemand einen tollen Krieg beginnen zu wollen. Es ist völliger Blödsinn, die Mülltonne liegt ja nicht in Timbuktu, notfalls könntest Du ja sogar ein Babyphon am Gürtel befestigen, so das Du ein evtl. Aufwachen ja mitbekommen würdest. Niemand kann von Dir verlangen das Du Dich neben dem Bett setzt und sie beim schlafen "überwachst". Wenn er meinen sollte beim JA zu erzählen das Du den Müll runterbringst wenn die Kleine schläft nur zu ;) . Da werden die sich aber freuen, heißt ja das Du die Kleine nicht im Müll ersticken lässt *gg*. Im Ernst, lass Dich nicht auf solche Spielchen ein. Versuch herauszufinden was genau er mit solchen "Drohungen" bezwecken möchte. Mach ihm klar das Eure Beziehung zwar hin ist, aber das Kind ist und bleibt Euer und sollte nicht in irgendwelche Macht und Rachespielchen einbezogen werden.

    • Hallo,
      nein, gestellt werden Windeln und Co. eigentlich nicht. Aber so ein Kurheim ist ja kein Gefängniss *gg*. d.h. Du musst jetzt nicht Dein Auto mit Windeln und Pflege für 3 Wochen vollpacken. Sondern es gibt oft kleine Läden wie Schlecker und Co. in der Nähe wo man sich mit dem nötigsten eindecken kann. Ich war vor 2 Jahren auf Kur, der Tag verläuft meistens so, Morgens sind die Therapien für die Mütter und die Kinder beaufsichtigt. Den Nachmittag hat man dann zur freien Verfügung oder es sind Spielangebote für Mutter und Kind gewesen. Wärend dieser freien Verfügung konnte man einkaufen gehen, spazieren, Wäsche waschen (es gab nämlich auch Waschmaschinen dort...schließlich hat wohl kaum jemand Kleidung für 3 Wochen)... halt alles was so anfällt.
      Drück Dir die Daumen das es klappt.
      Tausendschoen

      • Hallo,
        da mein Mann und ich beide Brillenträger sind, haben wir unsere Tochter schon früh immer regelmäßig testen lassen. Auch beim letzten mal brauchte sie GsD keine Brille. Von daher hab ich wenig Erfahrung durch Carolin (die auch 5 ist). Da ich aber die Befürchtung hatte das es diesmal "soweit sein wird", hab ich sie in Gesprächen darauf vorbereitet. Dabei hat sie mir von einem Mädchen aus ihrer Kiga-Gruppe erzählt, die auch eine Brille hat. Die wurde schon ein bisschen gehänselt. Und auch die hat die Brille dann oft "zuhause vergessen". Vielleicht hat auch Deine Tochter damit Probleme. Wichtig ist erstmal das ihr klar wird warum und wieso sie diese "Ding" tragen muss. Es gibt z.B. ganz tolle Bücher die das Thema kindgerecht aufarbeiten. Zum eingewöhnen könnt ihr ja auch die Brille schrittweise einführen. Es ist nämlich wirklich so, das sich die Augen (und auch das gesamte Gesicht, grade Nase und Ohren ist ja ein zusätzliches Gewicht) ein gewissen Gefühl für diesen neuen "Fremdkörper" bekommen müssen. Wenn ich eine neue Brille bekomm, muss ich mich auch immer erst langsam an sie gewöhnen.

      • Hallo,
        wann genau hast Du den negativen Test denn gemacht? Ich meine damit wie lange warst Du überfällig? Das sich die Tage bzw. der gesamte Zyklus mal verschieben kann immer mal wieder vorkommen und hat oft wirklich was mit einer Lebensumstellung zu tun. Solltest Du eine Woche nach dem negativen Test noch keine Blutungen bekommen haben (oft kommen die nämlich genau dann wenn der Test negativ war ;) ), würd ich Dir zu einem zweiten Test raten. Damit gehst Du auf Nummer sicher, denn es kann durchaus vorkommen das die Hormonmenge im Urin beim ersten Test zu schwach war (war wohl bei mir der Fall...hatte aber auch noch keinen regelmäßigen Zyklus, da ich sofort im 1ÜZ schwanger geworden bin). Am besten nimmst Du bei diesem Test dann Morgenurin, da sich die Hormonmenge (sollte sie vorhanden sein) dann über Nacht "ansammeln" konnte. Sollte auch dieser Test negativ ausfallen und sich immer noch keine Regelblutung einstellen würd ich auf jedenfall einen Termin bei Deinem Gyn machen, um Eventualitäten auszuschließen. Auch bei einem positiven Test würd ich sofort einen Termin machen lassen und die Arzthelferin auf Deine Medikamente hinweisen (normalerweise warten die nämlich mit dem ersten Termin gut 14 Tage ab, damit beim ersten Ultraschall kontrolliert werden kann ob das Herzchen angefangen hat zu schlagen)
        LG
        Tausendschoen

      • Hallo,
        also hab Dir mal was aus dem Entwicklungskalender bei Pampers rausgesucht:
        Ihr 18 Monate altes Baby:


        ist bestrebt, seine eigenen Dinge zu besitzen und zu "behalten".
        will so oft wie möglich laufen, klettern und Dinge vor sich her schieben.
        setzt Dinge zusammen und nimmt sie auseinander, baut und macht kaputt, legt hinein und nimmt heraus...
        Sagt zu fast allem "nein".
        ist Fremden gegenüber sehr schüchtern oder sogar ängstlich.
        trägt beim Laufen alle möglichen Sachen und kann sich vielleicht schon dabei drehen


        In dem Alter brauchen die Kinder noch Windeln (fangen frühstens mit 2,5/3 Jahren an trocken zu werden). Viele können schon ein paar Worte sprechen. Mit spielen...wie halt oben beschrieben, unsere hat in dem Alter mit Vorliebe den Tupperschrank ein und ausgeräumt, ist mit einen kleinen Puppenwagen durch die Gegendgeiert und spielte gerne tobe-spiele (kitzeln, Hoppe Hoppe Reiter) oder Fingerspiele (das ist der Daumen der schüttelt die Daumen, ....)
        Lass das Kind einfach auf Dich zukommen und frag am besten mal bei den Eltern nach was es gerne spielt.

      • Hallo,
        oft werden Kuren mind. einmal abgelehnt. Ein zweiter Versuch kann daher wirklich nicht schaden. Wie das mit den Chancen diesmal aussieht, kann ich Dir ehrlich gesagt nicht sagen. Drück Dir aber die Daumen.
        LG
        Tausendschoen

        • Hallo,
          ganz ehrlich?? Ich kenn Deinen FA nicht, aber an Deiner Stelle würde ich doch noch einen anderen aufsuchen. Er macht es sich ziemlich einfach das ganze auf rauchen und Übergewicht zu beziehen. Das Rauchen aufgeben ist ok (schließlich ist es ja auch für das ungeborene später nicht gut), aber dazu noch abnehmen zu "müssen" ist ja wohl ein bisschen hart (kenn das von meiner Mum, immer wenn sie aufhört zu rauchen nimmt sie erstmal zu, irgendwie muss man seine "sucht" ja wo lassen). Zumal ich z.B. auch sehr übergewichtig (über 100 kg bei 1,73) und bin und trotz allem gleich im 1 ÜZ nach herausnahme der Spirale SS geworden. Von daher ist das Gewicht wohl eher eine nebensächliche Geschichte wenn es um SS werden oder nicht geht. Über soooo blöde Abspeisungen von Ärzten könnte ich mich immer ärgern. Wenn man irgendwas hat, wird nicht groß geguckt...Nein, das liegt immer am Gewicht...da muss man erst mal abnehmen *kopfschüttel*. Ob Du einen Eisprung hast oder nicht, kannst Du mit Ovolationstests herausfinden. Super viele Tipps zum schwanger werden findest Du z.B. auch hier:
          http://www.eltern.de/forum/showthreaded.php?Cat=&B-oard=planen&Number=1420765&page=0&view=collapsed&sb-=5&o=0&fpart=
          Da sind viele Frauen die noch viel länger an einem Baby "basteln" und die können oft auch helfen. Wichtig ist trotz allem immer noch der Kopf, leider. Je größer das Verlangen und der Druck, desto mehr sperrt sich meist der Körper. Ich drück Dir die Daumen das es doch bald klappt und wie gesagt, überleg Dir mal ob ein FA Wechsel Dir evtl. auch weiterhelfen könnte.
          LG
          Tausendschoen