R
rashmi_12956574

  • 8. März 2007
  • Beitritt 6. Feb 2007
  • 3 Diskussionen
  • 5 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • Hallo
    Hey du,
    ich kann deine Gefühle sehr gut nachvollziehen, denn bei mir war es ähnlich. Vor einem Jahr war ich auch fest davon überzeugt, dass ich hetero bin. Aber dann habe ich mich Hals über Kopf in meine beste Freundin verliebt. Am Anfang wollten wir es beide nicht wahrhaben, bis war irgendwann an dem Punkt waren, dass wir es versuchen sollten. Wir waren dann auch 4 Monate zusammen.


    Das wichtigste ist meiner Meinung nach, dass du zu deinen Gefühlen stehst. Ob du dich in einen Mann oder eine Frau verliebst, ist völlig egal. Und intime Träume sind doch völlig menschlich.
    Auch mit 40 ist es nicht zu spät, um festzustellen, dass man doch nicht ganz hetero ist. Und es gibt sicher viele Gleichgesinnte. Wenn es mit dieser einen Kollegin nicht klappt, dann lernst du auch noch andere Frauen kennen.


    Ich wünsche dir noch viel Glücl


    Liebe Grüße
    tearsinmyeyes1

    • Hey,


      ich habe letztens "Unversehrt" gelesen. Das Buch hat mir echt sehr gut gefallen. Miriam Müntefering schreibt echt genial.


      Hat jemand dieses Buch oder andere Bücher von ihr schon gelesen?


      Würde mich auf Antworten freuen.


      Liebe Grüße


      tearsinmyeyes1

    • ich habe erst entdeckt, dass ich bi bin, als ich mich in meine beste Freundin verliebt habe. Davor hatte ich auch schon Beziehungen mit Männern gehabt und war immer der festen Überzeugung, dass ich hetero bin.


      Als es mir eine Zeit lang nicht so gut ging, war meine Freundin immer für mich da und schenkte mir viel Zuneigung. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und ich spürte, dass es zwischen uns mehr als nur eine normale Freundschaft war. Jedoch glaubte ich nicht, dass sie auch so denkt wie ich, denn sie hatte noch nie eine Beziehung gehabt. Umso vverblüffter war ich, als sie mir ihre Liebe gestanden hat. Ich brauchte zunächst erst einmal Zeit, um meine Gefühle für sie zu sortieren und zu überlegen, ob ich wirklich eine Beziehung mit ihr will, da ich Angst hatte, dadurch unsere Freundschaft aufs Spiel zu setzen. Letztendlich entschied ich doch für diese Beziehung.


      Es war wirklich die schönste Beziehung, die ich in meinem ganzen Leben gehabt habe. Wir verstanden uns so gut, so dass es nie zu einem Streit kam. Das einzige Problem in unserer Beziehung war, dass wir sie sowohl vor unseren Eltern, als auch vor unseren Freunden versteckt haben. Es wusste bis auf eine Freundin von uns niemand davon. Ich fand es echt nervig, immer so tun zu müssen, als ob nichts wäre.
      Letztendlich hat sie aufgrund von Gerüchten, dass zwischen uns was läuft, Schluss gemacht.


      Ich finde es echt schade, dass sie nicht wirklich zu unserer Beziehung stand, obwohl wir uns richtig geliebt haben. Aber trotzdem sind wir heute noch sehr gute Freunde, denn sie ist mir wirklich total ans Herz gewachsen.


      Wie habt ihr entdeckt, dass ihr bi bzw. lesbisch seid? Würde mich freuen, wenn ihr von euren Erfahrungen erzählen würdet.


      Liebe Grüße

    • inaya_12058243

      Ritzen seit Führerschein
      Also ich habe während meiner Fahrschulzeit mit dem Ritzen angefangen. Der Grund dafür war, dass ich mit dem Fahren anfangs nicht so gut zurecht kam und dementsprechend viele Fahrstunden nehmen musste. Es ging schön auf meinen Geldbeutel. Darüber hinaus fühlte ich mich wie ein Versager, da diejenigen, die früher angefangen haben als ich, schon längst fertig waren.
      Tatsächlich bin ich zweimal durch die praktische Fahrprüfung gefallen. Zwischen meiner zweiten und dritten Fahrprüfung lagen drei Monate. In der Zeit war ich am Ende meiner Nerven. Ich bekam öfters Wutausbrüche, vor allem wenn man mich auf den Führerschein angesprochen hat. Meine Wutausbrüche führten dazu,dass ich mich geritzt habe. Als meine Mutter mich auf die Wunden meines Unterarms angesprochen hat, behauptete ich, dass ich vom Fahrrad gestürzt bin. Daraufhin hatte sie keine leiseste Vermutung.
      Naja, auf jeden Fall nahm ich mir in der Zeit ganz fest vor, dass ich sobald ich meinen Führerschein habe, mich nie wieder ritzen werde.
      An diesen Vorsatz habe ich mich auch eine Zeit lang gehalten.
      Wegen dem Schulstress, den ich zur Zeit habe, ist es vorgekommen, dass ich mich ritze. Vor einer Prüfung packt mich die Angst, es nicht zu schaffen. Dabei werde ich so nervös, dass ich mich nicht mehr konzentrieren kann. Durchs Ritzen kann ich meine Wut und Nervosität rauslassen,so dass ich mich wieder auf das Lernen konzentrieren kann.
      Naja, aber ich hoffe, dass sowas bis zum Abi nicht zu oft vorkommt.

    • Hallo,


      ich bin in der 13.Klasse und werde in zwei Monaten mein Abitur machen. Ich habe allgemein Angst vor Prüfungen, aber vor allen Klausuren, bis auf Deutschklausuren, hält es sich noch in Grenzen.
      Sobald es darum geht, Deutschklausuren zu schreiben, bin ich am Durchdrehen. Obwohl ich schon mehrere Tage vorher anfange zu lernen, indem ich die Lektüren nochmal lese und die Lekürenhilfen durcharbeite, fühle ich mich immer noch unsicher in der Klausur. Es ist auch schonmal vorgekommen, dass mich meine Prüfungsangst bis in den Schlaf verfolgt.
      Ich nehme mir immer vor, die nächste Klausur nicht zu versauen, aber letztendlich geschieht das doch. In der Klausur kommt es vor, dass mir die Worte fehlen, bestimmte Sachverhalte auszudrücken, oder, dass ich das Geschriebene wieder durchstreiche, weil es sich sprachlich schlecht anhört oder womöglich auch falsch ist.


      Sogar mein Deutschlehrer hat gemerkt, dass Deutsch für mich zum Trauma wird. Ich muss jetzt nur noch Deutschabitur schreiben, wovor ich mich jetzt schon fürchte. Wie soll ich das überhaupt schaffen? Ich habe schließlich noch viele andere Fächer als Deutsch. Es wäre nett, wenn mir jemand einige Tipps geben könnte.


      Ich danke euch schon im Voraus.


      Liebe Grüße


      Xu