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peggy_12943245

  • 18. März 2020
  • Beitritt 19. Nov 2014
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  • Da geht es uns beiden tatsächlich sehr ähnlich. Wir sehen uns erst Ende September wieder, da der geplante Urlaub wegen einem Großauftrag in der Arbeit leider verschoben werden muss.


    Da muss ich sagen, dass wir das sehr gut handhaben. Das Wort 'Vermissen' haben wir so ziemlich aus unserem Wortschatz gestrichen, auch wenn wir es wohl beide fühlen. Das Vertrauen war zum Glück schon seit dem 1. Tag an zu 100 % gegeben. Er kann was mit Freundinnen unternehmen ohne sich stündlich zu melden und ich genauso mit Kumpels.


    Ich habe mittlerweile auch wieder das Häkeln angefangen, das bringt immerhin etwas Ablenkung :)

    • drini_18508033

      Also waren es weniger die Zwischenziele (Urlaub, Wochenenden) sondern eher der Zeitpunkt, wo die Fernbeziehung quasi beendet ist?

      • ai_18454549

        Dann erkläre mir mal bitte weshalb das keine Beziehung ist. Ich komme da leider nicht hinterher.


        Klar, wir sehen uns nicht täglich und wir hatten die Situation auch noch nicht wirklich (abgesehen von langen Wochenenden). Aber wir hatten mit der Zeit schon die Gelegenheit uns kennenzulernen und bei der letzten Schulung haben wir eben entdeckt dass wir doch viel mehr Gemeinsamkeiten haben und wie gut wir von der Art zusammenpassen.


        Das mit den Gefühlen kann ich nicht beurteilen. Ich merke, dass es ihm auch nicht gut geht mit der Situation, nur sagt er es nicht immer.


        Das mit dem eigenen Leben ist eine Sache, die schon vor der Beziehung ein großes Problem von mir war (nur fällt es jetzt eher auf). Ich tue mich schon immer schwer damit, neue Freundschaften zu schließen und habe auch für die wenigsten Hobbys (die mich interessieren) ausreichend Geld.
        Schon vor der Beziehung war ich immer nur Arbeiten oder Zuhause nur hat es mich da eben nicht gestört weil ich es nicht anders kannte. Bei ihm habe ich eben gesehen wie schön es einfach sein kann und deshalb fällt es mir seit dem sehr schwer alleine zu sein.


        Also die Situation war schon vorher so. Das hat nichts damit zu tun, dass ich mein Leben für ihn aufgebe oder mich für ihn zurück stelle weil ich mehr Gefühle habe.

        • Ich verstehe was du meinst, aber in der Hinsicht habe ich glaube ich nicht nach einer Bewertung der Beziehung gefragt.


          Wir kennen uns schon seit 3 Jahren (haben uns auch entsprechend häufig gesehen) und sind eben erst letztens zusammen gekommen. Seit dem haben wir uns auch 2 lange Wochenenden getroffen (wie es die Umstände eben zulassen) und so ist es auch in Zukunft geplant.


          Also vielen Dank für deinen wenig konstruktiven Beitrag...

          • lacaracol

            Danke dir, dass ist wirklich sehr hilfreich.
            Vor allem dass man nichts verpasst stimmt.
            Durch die Entfernung sieht man immer zuerst, wie lange man sich nicht sehen kann.


            Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, dass ich ihn damit auch runter ziehe... Ich finde es nur auch wichtig über negative Gefühle zu reden, bevor man sie immer weiter in sich "reinfrisst" und sich selbst kaputt macht.


            Mir fehlen momentan nur noch die Vorteile einer Fernbeziehung, die ich mir bei so einem Tiefpunkt vor Augen rufen kann.


            Ein anderer Partner (ob nah oder fern) kommt für mich überhaupt nicht mehr in Frage. Gerade am Anfang habe ich noch öfter darüber nachgedacht das alles zu beenden und an mich zu denken. Aber dann habe ich mal darüber nachgedacht, was mir da alles entgeht.


            Ich sehe es eher als Herausforderung, an mir und meinen Problemen (die Depressionen) zu arbeiten.

          • blume-1989

            Danke für die Rückmeldung :)
            Also mit Streitigkeiten, Zickereien, etc haben wir zum Glück noch überhaupt kein Problem (toi toi toi dass es noch lange so bleibt 😁).
            Er hat bisher wirklich noch großes Verständnis für meine Tiefpunkte und meint, dass er sie auch regelmäßig hat. Nur trägt er diese eben nicht so nach Außen.


            Meine größte Angst ist, dass man sich so sehr an die Situation gewöhnt und wenn man zusammen zieht oder zumindest näher zusammen, sich nur noch streitet. Aber dass wird nur die Zeit zeigen können :)

          • ai_18454549

            Ehrlich gesagt sind wir schon in dieser Situation zusammen gekommen. Wir sehen uns durch Schulungen regelmäßig haben aber erst bei der letzten Schulung öfter was zusammen gemacht.
            Das macht es eben noch schwieriger weil wir diese Anfangszeit, in der man normalerweise sehr viel miteinander macht, nicht haben.

          • Hallo zusammen,


            seit knapp zwei Monaten führen mein Freund und ich jetzt eine Fernbeziehung. Wir kennen uns schon länger, haben uns aber quasi erst vor kurzem entdeckt. Generell läuft es bei uns sehr harmonisch und wir kommen an sich auch recht gut mit der Situation klar.


            Nur habe ich hin und wieder richtige Tiefpunkte, wo ich am liebsten alles hinschmeißen möchte und zu ihm ziehen (was die derzeitige Situation leider nicht erlaubt). Bisher habe ich es so gehandhabt, dass ich zuerst mit alten Freunden darüber geredet habe und mit ihm schließlich auch. Ich finde es schon wichtig über Gefühle zu reden und er auch. Nur bringt er immer häufiger das Argument ein, dass es nichts bringt darüber zu jammern und das die Situation eben so ist. Recht hat er damit auf jeden Fall, aber ich kann diese Tiefpunkte leider (so sehr ich es auch will) nicht unterdrücken.


            Ablenken gestaltet sich bei mir auch sehr schwer, da ich neu in eine Stadt gezogen bin und nur sehr langsam und sehr schwer neue Kontakte aufbauen kann. Außerdem hilft bei so einem Tiefpunkt keiner der Ablenkungsversuche, die sonst immer helfen (Hausarbeit, lernen, Videos, Musik,...).


            War/ Ist hier vllt noch jemand in dieser oder einer ähnlichen Situation und kann mir Tipps dazu geben?
            Auf Dauer möchte ich ihn auch nicht immer volljammern und auch meine Freundschaften nicht immer mit dem gleichen Thema belasten (habe oft genug gesehen, dass Beziehungen daran gescheitert sind).

            • lacaracol und ai_18454549 haben auf diesen Beitrag geantwortet.
            • Ich mache momentan genau das selbe durch. So lange er dich unterstützt, vertraue auf eure Beziehung. Klar Wwenn du mit dem Thema 5 mal in der Woche ankommst, " nervt " es auf Dauer, denn weder du noch er kann etwas an der momentanen Situation ändern. Das ist eben eine Probe für eure Beziehung und ja es wird schwer, ABER es stärkt die Beziehung ungemein. Das wirst du aufjedenfall selbst noch spüren. Streitereien, zickereien, gehören dazu, dein Freund sollte Verständnis dafür haben das du dich einsam fühlst, und deswegen "klammerst"
              Du solltest dir aber trotzdessen eine Beschäftigung suchen. Das war damals mein Fehler das ich mich so fallen ließ, und nichts für mich hat, und ständig aufs Handy schaute ob er denn schon anrief. Ich weiß das eine Fernbeziehung, vorallem die Distanz zu zweifeln und sonstiges führt. Das ist aber wie gesagt der kleine Teufel auf deiner rechten Schulter der meint, es wäre so viel einfacher ohne deinen Freund. Was mir damals und meinen Freund geholfen hat, positiv zu denken, war, wir haben ständig von unseren Zielen gesprochen. Wir hatten ein Ziel, zusammen ziehen Kinder usw usw. Und jedesmal wenn wir uns wegen Kleinigkeiten stritten, machten wir einen Witz, und sagten uns selbst, sind wir eigentlich doof, die Distanz versucht uns echt auseinander zu bringen, nur das lassen wir nicht zu! 🤣🤣🤣 ich war übrigens damals für 1 Jahr in Hongkong und er in Deutschland. Und heute sind wir knapp 5 Jahre zusammen und unsere Beziehung, immernoch so schön wie am Anfang. Ich kam übrigens nach Deutschland zurück, und die Erfahrung die du "alleine" machst, selbst wenn du nur in einer anderen Stadt lebst, dein vertrauen, dein Misstrauen deine Eifersucht einfach ALLES wird auf die Probe gestellt. Und ob eure Beziehung das stand hält wird sich zeigen, wenn ja, dann hält euch auch nichts mehr, ...Du musst aufjedenfall positiv denken, Versuch es

            • morna_11908866

              Da meine Berufsschule 200 km von Zuhause entfernt ist und die externen Schulungen auch etwa 150 km entfernt sind, hindert das einen leider schon an einer regelmäßigen Therapie. Ich habe es ja schon so gut es geht versucht, aber ich kann nicht mal eben 300-400 km am Tag fahren für die Therapie. Und die Berufsschule kann ich auch nicht ausfallen lassen.


              Wäre das eine Sache, die man innerhalb von einem Monat klären könnte würde ich mich einfach krank schreiben lassen für die Zeit oder Urlaub nehmen.


              Es ist wirklich sehr unregelmäßig. Demnächst bin ich zum Beispiel für 4 Monate nicht Zuhause.


              Nach der Ausbildung werde ich das als Erstes in Angriff nehmen, es geht mir hier nur um Tipps, wie ich bis dahin damit umgehen kann.

              • Das ist leider nicht so einfach, da ich wegen der Berufsschule und externen Weiterbildungen sehr viel weg bin. Mal bin ich 3 Wochen Zuhause (also in der Arbeit) dann mal für 8 Wochen unterwegs und dann nur am Wochenende Zuhause. So kann man keine regelmäßigen Termine vereinbaren.

                • happilyworking

                  Danke für die Rückmeldung, da werde ich mich nächste Woche mal schlau machen.
                  Mit den Weiterbildungsmaßnahmen muss ich zuvor mit meinem Ausbilder reden, ob die das zahlen würden (habe als Azubi ja leider nicht so viel Geld), aber das ist ein guter Tipp, dankeschön.


                  Okay, das habe ich bisher nie wirklich als normales Verhalten (vor allem unter Geschwistern) angesehen, aber da wird wohl was dran sein.


                  Das sind meistens Freunde von Freunden, Schulkameraden oder sowas.

                • Hallo zusammen,


                  Ich wende mich jetzt mal mit einem Problem an euch, in der Hoffnung, dass irgendjemand einen Rat weiß (Sorry, wird wahrscheinlich etwas länger).


                  Ich tue mich in der sozialen Ebene sehr schwer. Zum Beispiel habe ich ein ziemlich geringes Selbstbewusstsein und damit ein großes Problem mit Augenkontakt, ich rede sehr leise und auch bei Smalltalk und sonstigen Konversationen bin ich sehr schlecht. Das hat mittlerweile schon zu schlechten Bewertungen in der Arbeit geführt, da die zwischenmenschliche Ebene nicht dem Standard meiner Firma entspricht. Das wird aber kaum an der Firma liegen. Diese Probleme werde ich wohl bei jeder Firma und in jeder Situation haben.


                  Auch in der Beziehungsebene habe ich große Probleme. So tue ich mich sehr schwer, eine emotionale Beziehung zu jemandem aufzubauen. Ich wünsche mir immerzu körperliche Nähe zu einem Freund, aber sobald ich dann jemanden kennenlerne gehe ich sehr schnell wieder auf Distanz. So zieht sich das jetzt schon seit 2 Jahren. Vor einem Jahr hatte ich den letzten Freund und habe bei jedem Streit einen Grund zum Schluss machen gesucht. Seit dem treffe ich mich immer wieder mit Männern (ohne Sex) und ziehe mich spätestens nach dem 2. Treffen zurück, da kann der Mann noch so nett sein. Langsam ist das wirklich belastend.
                  Wenn ich alleine bin sehne ich mich immer nach Kontakt zu anderen Menschen und wenn ich mit anderen unterwegs bin, möchte ich möglichst schnell wieder alleine sein.
                  Gerade in großen Gruppen fühle ich mich ganz besonders unwohl. Vor meiner Zwischenprüfung war das aufgrund von dem Stress so schlimm, dass ich ein paar mal kurz vorm Nervenzusammenbruch gestanden bin und teilweise aggressiv auf laute Menschen oder Geräusche reagiert habe.


                  Ich war vor einem Jahr kurzzeitig bei einer Psychotherapie, wo die Therapeutin auch einige Ansatzpunkte gefunden hatte. Allerdings wurde das von Seiten der Therapeutin abgebrochen, da ich aufgrund der Ausbildung nicht regelmäßig Zeit für die Sitzungen habe. So könnte ich hochgerechnet einmal im Monat zu der Therapie gehen und sie hatte mir gesagt, dass keine Therapie mit diesen Abständen erfolgreich sein kann. Somit ist auch ausgeschlossen, dass ich zu einer anderen Therapie gehen kann. Erst in 2 Jahren, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin.


                  Ein Punkt, der in den wenigen Sitzungen aufgekommen ist lässt mich aber seither nicht mehr los.


                  Als kleines Kind wollte ich immer bei meinem großen Bruder (5 Jahre älter) schlafen. Die Erinnerungen die ich daran noch habe sind, dass er immer wollte dass ich mich ausziehe. Ansonsten durfte ich nicht bei ihm schlafen. Einmal (vielleicht auch öfter) wollte er dann mit mir schlafen, was aufgrund meines Alters natürlich nicht geklappt hat. Ich weiß nicht mehr über welchen Zeitraum das ging, aber diese Situationen sind mir noch so hängen geblieben, bzw in der Therapie wieder hochgekommen.
                  Im Nachhinein denke ich, dass er zu der Zeit bestimmt Sexualkunde in der Schule hatte und es einfach ausprobieren wollte. Damals empfand ich das noch als normal, weil das eben die Voraussetzung war, unter der ich bei ihm schlafen durfte.


                  Mittlerweile haben wir ein ganz normales Verhältnis und ich möchte ihn auch nicht darauf ansprechen, weil ich nicht weiß, ob das überhaupt was an meiner Situation ändern würde. Außerdem möchte ich auch nicht, dass sich unser normales Verhältnis eventuell wieder verschlechtert.


                  Ich weiß jetzt nicht, inwiefern das mit meinen Problemen zusammenhängt und das werde ich vermutlich auch erst in einer Therapie herausfinden.


                  Jetzt frage ich euch, ob da jemand einen Rat hat, wie ich mit diesen ganzen Problemen umgehen kann. Meine Mutter hatte mir schon mal ein Buch geholt, wo Tipps für ein besseres Selbstbewusstsein genannt werden. Diese helfen mir allerdings nur ein Stück weit und das auch nur in der Arbeit.


                  Gerade die Beziehungsebene ist ein riesen großes Problem. Seit 2 Jahren kann ich keine richtige Emotionale Beziehung zu einem Mann aufbauen.
                  Dieses Gefühl, in jemanden verliebt zu sein habe ich schon immer wieder mal, aber einen Schritt weiter in richtig Beziehung kann ich einfach nicht gehen. Zwischenzeitlich verzichte ich auch komplett auf Männer und habe auch keine Dates mehr, aber danach wird es nur noch schwerer, irgendeine Bindung aufzubauen, wobei ich das ja eigentlich möchte.


                  Hat hier zufällig jemand ähnliche Probleme gehabt und kann mir einen Rat geben, wie ich damit umgehen kann?


                  Vielen Dank schon einmal

                  • Hallo zusammen,


                    Und zwar ist mir vor etwa einem Monat aufgefallen, dass, wenn ich an meinen Brüsten etwas drücke, eine teilweise klare - teilweise milchige Flüssigkeit raus kommt.
                    Es ist nicht viel. Wirklich nur kleine Tropfen, aber diese kommen dann auch konsequent und nicht nur einmal.


                    Ich war schon im Rahmen eines grippalen Effekts beim Hausarzt und habe es erwähnt, woraufhin dieser dann ein Blutbild gemacht hat. Der Prolaktin Wert ist ganz normal.


                    Schwanger kann ich eigentlich auch nicht sein, da ich seit ich das bemerkt habe schon zweimal meine Periode hatte / bzw. Auch gerade habe. Außerdem verhüte ich mit der Gynefix und die sitzt auch noch da, wo sie sein soll.


                    Im Oktober war ich das letzte Mal beim FA und da wurde die Brust auch abgetastet und sonst war auch alles okay, außer dass ich eine Zyste am Eierstock habe.


                    Stress kann ich auch ausschließen, da ich die letzte Woche krank daheim war und quasi nur im Bett gelegen habe.


                    Weiß da vielleicht noch jemand einen Rat? Was könnte noch eine Ursache dafür sein? Den nächsten Termin beim FA habe ich erst im Mai und auf Nachfrage ist auch vor April gar nichts mehr zu machen.

                  • Hallo zusammen,


                    Ich würde euch gerne mal um euren Rat bitten, da meine Freunde nicht wirklich neutral mit mir darüber reden können. Sorry, das wird leider ein längerer Text.
                    Ich habe seit gut 2 Monaten einen neuen Freund und es läuft ziemlich komisch.
                    Die letzten Tage waren sehr harmonisch, aber dennoch kommt es immer wieder zu kritischen Situationen.


                    Vor kurzem hat er mein Handy durchgeschaut und war wegen einer Nachricht von meinem besten Freund sauer, auf die ich nicht mal Einfluss hatte.
                    Dann vorgestern, habe ich an seinem PC seinen Bilder Ordner geschaut, als er nicht da war. Ich weiß, dass es nicht okay ist, aber ich bin froh dass ich es gemacht habe. In dem Ordner waren nochmal so 15 Ordner, die mit Frauennamen beschriftet waren und in den Ordnern waren Nacktbilder, die die Frauen ihm geschickt haben und auch Videos.


                    Als ich ihn dann darauf angesprochen habe, meinte er, dass fast jeder Mann so einen Ordner hat und dass das alles alte Geschichten seien. Auf die Frage, weshalb er die Bilder braucht, sagte er: einfach so.


                    Zur Hintergrundinformation: vor etwa zwei Wochen hatten wir einen großen Streit, weil sich rausgestellt hat, dass er mit seiner besten Freundin Nacktbilder geschickt hat und eben auch versaut geschrieben hat, während wir schon zusammen waren. Ungefähr zur gleichen Zeit, wo er halt so abwesend zu mir war und seine beste Freundin ihm wichtiger war, habe ich auch einen großen Fehler gemacht und hatte ein Ons. Ich bereue den Ons schon, aber er findet, dass das wesentlich schlimmer ist, als das was er getan hat, obwohl die beiden auch geplant hatten, eine Woche später, wenn ihr Verlobter mit den Kindern weg ist miteinander zu schlafen.


                    Naja. Das Thema haben wir eigentlich geklärt. Er hat die Bilder gelöscht und auf die Nachfrage, weshalb er mir das nicht erzählt hat, als ich danach gefragt habe (als das mit seiner besten Freundin war), meinte er, dass er das verdrängt hat.
                    Jedenfalls wollte ich dann vorgestern sein Handy sehen, da er so einen Aufstand gemacht, als er meine Chats durchgelesen hat. Da habe ich gesehen, dass er eben mit seinen weiblichen Freundinnen so geschrieben hat, wie es ihn bei mir gestört hat.


                    Unter anderem hat er auch mit seiner Ex Freundin geschrieben, mit der er seit gut einem Jahr auseinander ist. Als ich auf den Chat gegangen bin, hat er mir das Handy sofort weggenommen und gesagt, dass mich das nichts angeht.


                    Später hat er mir dann gesagt, dass er ihr geschrieben hat, als wir Streit hatten. Es ging darum, dass es zwischen den beiden ziemlich ungeklärt geendet ist und er will, dass sie sich zusammen setzen und das klären. Sie ist dazu noch nicht bereit, weil sie erstmal mit sich selbst klar kommen will. Er solle sich und seine Gefühle für sie aber warm halten, wenn sie in einem Jahr oder so wieder bereit ist.


                    Auf meine Nachfrage, was er dann machen will, wenn sie wieder kommt, hat er gesagt, dass er dann ganz ehrlich überlegen müsste. Er meinte aber, dass das so schnell nicht passieren wird, will er sie jetzt einfach vergessen.
                    Dazu kommt noch, dass wir letzte Woche sein Zimmer umgeräumt haben und er da nur auf mein Ansprechen die Andenken an seine Ex (Bilder, Postkarten, Sextoys,...) außer Sichtweite geräumt hat.
                    Ich finde das alles sehr komisch. Er sagt, er will das alles hinter sich lassen und hat die Sachen immer noch an der Wand hängen oder im Schrank liegen, wo man sie jederzeit sieht. Ich habe auch noch Erinnerungen an meinen Exfreund, aber die habe ich in einer Kiste ganz hinten im Schrank versteckt, wo ich sie nicht ständig sehe und daran erinnert werde.


                    Was sagt ihr dazu? Denkt ihr, dass er noch sehr an seiner Ex hängt oder sollte ich dem Ganzen noch eine Chance geben?


                    Die letzten Tage waren wirklich sehr schön. Nachdem wir alles geklärt hatten konnten wir einfach nur die Zeit miteinander verbringen und genießen. Er ist auch in den letzten Wochen viel mehr auf mich eingegangen und hat auch seinen Alkoholkonsum reduziert, weil das mich so gestört hat. Aber ich habe halt Angst, dass irgendwann wieder was von ihr auftaucht und er mir dann wieder vorwirft, dass ich so ein Theater wegen der Sache mache.

                  • Ehrlich gesagt, bin ich nummal ein Mensch, der nicht gerade auf Blümchensex steht und er auch nicht. Das wir jetzt nicht gleich die Handfesseln rausholen und sonstige Spielchen veranstalten ist natürlich klar.
                    Deshalb frage ich eben hier, ob es eine Möglichkeit gibt, ob wir beide den Sex so genießen können, wie wir es eben beide mögen. Ohne dass man auf Vorlieben verzichten muss.

                  • Hallo zusammen,


                    Ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen. Vor kurzem habe ich unerwartet jemanden kennengelernt, mit dem ich mich wirklich sehr gut verstehe. Die Chemie und alles passt einfach.
                    Das Problem an der ganzen Sache: Er ist einfach zu gut bestückt.


                    Gestern hatten wir das erste Mal Sex und an sich war es gar nicht mal so schmerzhaft, wie ich es erwartet habe. Solange wir es ruhig angehen lassen haben, war es schön. Doch irgendwann ist dann eben auch der Punkt, wo man mehr will und ab diesem Punkt hat es wehgetan. Entweder war er viel zu tief oder es hat wegen dem Umfang zu sehr "gescheuert".


                    Bisher habe ich im Internet nur Tipps gefunden, dass man es halt langsam angehen soll und viel reden soll. Aber was macht man, wenn man es eben auch mal härter oder schneller will? Wisst ihr, was da die Optionen sind?
                    Ich habe schon von einigen gehört, die sich wegen sowas getrennt haben, aber so weit will ich es eigentlich nicht kommen lassen, da ich seit längerem endlich wieder glücklich bin.


                    Ich habe erst im November einen Termin beim FA und werde dann auf jeden Fall nachfragen. Aber es wäre wirklich lieb, wenn hier schonmal jemand Tipps hat.

                    • elsa_11862916, lykke_12136910, und paige_12105504 haben auf diesen Beitrag geantwortet.
                    • Bezüglich der Tiefe gibt es nur eine Lösung: nicht so tief rein. Es gibt allerdings auch Stellungen, bei denen man anatomisch schon gar nicht so tief kommt.
                      Bei der Dicke, respektive Umfang empfehle ich ein ausdauerndes Vorspiel, so dass du richtig gut feucht bist, dann scheuert da nix.

                    • salut_13023878

                      Ja da konntest du mir schon helfen.
                      Das kommt auch nicht bei jedem, mit dem ich zutun habe. Ich habe auch durchaus Freunde und Bekannte, bei denen bleibt es auch ganz klar auf dieser Ebene, selbst wenn sie mal Andeutungen machen, dass sie mehr möchten. Wo da genau die Grenze ist, weiß ich selber nicht.


                      Ich weiß nur nicht, wie ich mit meinem "Herzen" mal dahin komme, was mein Kopf jetzt schon weiß. Also dass man es alles langsam anfangen soll, erstmal Freundschaften schließen soll.


                      Wahrscheinlich habe ich Angst, dass es dann wieder so kommt wie mit der F+, weil davor waren wir auch ganz normal ohne Hintergedanken befreundet.


                      Ich bin 20. Eigentlich bin ich auch ein Mensch, der stark nach Vernunft handelt und sich nicht von Gefühlen beeinflussen lässt, aber das war ein wirklich einschneidendes Erlebnis.

                    • Guten Abend zusammen,


                      ich hoffe, dass mir hier vielleicht jemand weiterhelfen kann. In letzter Zeit geht es mir überhaupt nicht gut und ich kann nicht mal genau sagen, woran das liegt. Es tut mir jetzt schon leid, dass das ein sehr sehr langer Text wird, aber ich muss mir wirklich mal alles von der Seele schreiben.


                      Vor etwa einem Jahr hatte ich eine Freundschaft Plus (was eigentlich viel zu kompliziert für eine F+ war) mit einem ehemaligen Arbeitskollegen. Das war ein ewiges auf und ab der Gefühle und hat teilweise sehr an den Nerven gezogen. Anfangs hatte er Gefühle für mich, später hatte ich welche für ihn, doch da war er schon wieder halb mit seiner Exfreundin zusammen (was ich erst später erfahren habe). Da hätte dann der Schlussstrich sein sollen, doch er hat sich immer wieder gemeldet und wir haben uns weiterhin gelegentlich getroffen. Wir konnten immer gut reden und haben uns super verstanden. Vor allem konnten wir wirklicht über alles miteinander reden und haben uns auch gegenseitig immer wieder aufgebaut. Er hat das mit seiner Exfreundin immer runtergespielt, sodass ich mir natürlich Hoffnungen gemacht habe und immer wieder versuchte, ihn zu Sachen zu überzeugen, die er eigentlich nicht wollte. Irgendwann ist seine Exfreundin dann wegen familiären Problemen zu ihm gezogen und spätestens da, hätte ich den Schlussstrich ziehen sollen. Dennoch hat er sich weiterhin gemeldet und da habe ich so langsam jegliche Moralvorstellung verloren.


                      Ich wusste, dass er sie noch liebt und habe mich von ihm dennoch überzeugen lassen, mit ihm ins Bett zu gehen. Immer diese Sprüche von wegen: "Wenn es von mir aus geht, dann hast du dir ja nichts vorzuwerfen...". Gut, ich war sehr unglücklich in der Zeit und habe mich immer an den letzten Halm geklammert. Immer wieder habe ich versucht, den Kontakt abzubrechen, aber irgendwie kamen wir nie mit oder ohne einander klar. Mit der Zeit ist er wieder fest mit seiner Freundin zusammen gekommen und die Treffen sind immer weniger geworden. Durch einen Zufall kam ich dann mit seinem besten Freund in Kontakt. Ich hatte meiner ehemaligen F+ davon erzählt und er meinte, dass es ihn für mich freuen würde. Die Sache mit dem besten Freund ist wegen diversen Gründen auch nur eine Bettgeschichte geworden. Ein anderer Kollege hat mir dann mal erzählt, dass meine ehemalige F+ auf der Arbeit sehr über mich hergezogen hat. Eigentlich war mir das egal, da ich auch öfter vor meiner besten Freundin schlecht über ihn geredet habe, aber dennoch hat es mich verletzt, weil er ja zu mir gesagt hat, dass es für ihn okay ist. Wir haben auch seit zwei Monaten keinen Kontakt mehr und ich habe echt gehofft, dass es besser wird. Aber ich denke dennoch nach wie vor sehr oft an ihn.


                      Ich bin jetzt sogar wegen dieser Geschichte für meine Ausbildung weit weg von Zuhause gezogen um endgültig mit allem abzuschließen. Die ersten Wochen lief es auch wirklich gut. Ich habe nur noch gelegentlich an ihn denken müssen und durch die neue Situation hatte ich auch gute Ablenkung. Letzte Woche hatte ich aber Geburtstag und da ist irgendwie alles wieder hochgekommen. Ich habe den ganzen Tag gehofft, dass er sich wenigstens mal kurz melden würde, aber da kam gar nichts, obwohl er ständig online war. Seitdem ist es wieder ganz schlimm. Es ist nicht mal so, dass ich mir wirklich eine Beziehung mit ihm wünsche. Ich fände es einfach nur schön, wenn man nach der ganzen Zeit (wir kennen uns jetzt 6 Jahre), wenigstens mal eine kurze Nachricht schreiben kann, aber dass ich ihm so schnell egal geworden bin, verletzt mich schon sehr.


                      Das ist jetzt erstmal die Hintergrundgeschichte gewesen. Mein eigentliches Problem kommt jetzt.
                      Seit dieser komplizierten Geschichte wünsche ich mir so sehr eine Beziehung, dass ich alles andere in den Hintergrund stelle. Damals wollte ich auf gar keinen Fall eine Beziehung, da die Beziehung mit meinem Exfreund sehr blöd verlaufen ist (vereinfacht gesagt). Doch, seit ich Gefühle für ihn entwickelte, ist dieser Gedanke wieder da.


                      Jetzt, wo ich umgezogen bin, will ich mich eigentlich nur auf die Ausbildung konzentrieren, da diese wirklich sehr anspruchsvoll ist. Außerdem ist es auch wichtig für mich, mir hier einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Aber da steht mir wieder dieser dringende Wunsch nach einer Beziehung im Weg. Ich arbeite so gut wie nur mit Männern zusammen und bei jedem male ich mir gleich eine Beziehung aus, sobald dieser nur nett zu mir ist.


                      Ein Arbeitskollege hat mich auf Facebook angefragt und seitdem schreiben wir ein bisschen. Er war eigentlich nur nett, als er mir anbot, dass er mir ja mal ein bisschen die Gegend zeigen kann. Und bei mir kam natürlich gleich wieder der Gedanke einer Beziehung in den Kopf. Ich verfluche mich mittlerweile selbst dafür.


                      Ich weiß, dass es viel wichtiger ist, eine gute Ausbildung zu machen und sich einen festen Freundeskreis aufzubauen und dennoch dreht sich bei mir alles nur darum. Vor allem ist es auch falsch, weil ich die Hoffnung habe, meine F+ endlich zu vergessen, wenn ich eine Beziehung habe. Das ist natürlich eine ganz falsche Grundlage für eine neue Beziehung und das weiß ich selbst. Ich ermahne mich so oft, es einfach sein zu lassen und dennoch hoffe ich immer, dass der besagte neue Kollege (der ab Oktober nicht mehr dort arbeiten wird) mal fragt, ob wir was miteinander machen sollen, da der Kontakt auf der Arbeit sehr sporadisch ist.


                      Ich will einfach nur endlich mein Leben wieder in den Griff bekommen, aber diese Gedanken verhindern das erheblich. Die letzten Tage bin ich wirklich kurz vorm Nervenzusammenbruch, weil ich so unzufrieden mit mir selbst bin. Ich sitze vor meinem Handy und warte gierig auf neue Nachrichten und will dann zwanghaft eine richtige Antwort finden und mir auch genügend Zeit zum antworten lassen, damit ich nicht so kaputt rüber komme, wie ich mich derzeit fühle. Ich hatte schon überlegt, damit zum Psychologen zu gehen, aber leider fehlt mir dazu die Zeit und außerdem wüsste ich nichtmal, was der mir dazu raten würde. Ich bin einfach nur so unzufrieden mit mir, dass ich die ganze Zeit die Tränen in den Augen stehen habe.


                      Ich weiß, dass der Ton hier im Forum sehr rau werden kann und ich bitte euch, ein kleines bisschen Verständnis für mich zu haben. Ich weiß auch, dass das ein totaler Kindergarten war mit der F+ und dass ich selbst Schuld bin, weil ich mich darauf eingelassen habe, aber er ist mir in diesem Jahr so sehr ans Herz gewachsen, dass sämtlicher Verstand bei mir ausgesetzt hat.


                      Ich hoffe, hier hat irgendjemand einen Rat für mich, falls sich überhaupt jemand dazu durchgerungen hat, diesen langen Text durchzulesen...

                    • linde_12534203

                      An deiner Stelle wäre ich nicht fix und fertig... Ich wäre einfach nur stinksauer.
                      Die Tatsache, ob er eine andere geküsst hat, stände für mich nicht mal an erster Stelle. Das wäre nur die Spitze vom Eisberg.


                      Es ist klar und auch selbstverständlich, dass man nicht nur aufeinander hockt und auch mal in verschiedenen Gruppen sitzt. Aber dass dein Freund so eine ablehnende Haltung dir gegenüber eingenommen hat ist ein richtiges Statement von ihm. Und zwar, dass er kein Interesse, an einer wahrhaftigen Beziehung hat. Denn sonst wäre er auch zwischendurch mal zu dir gekommen und wäre dir näher gekommen. So hat er sich die Nähe von jeder Frau geholt, außer von dir.


                      Und das er danach nicht mal reden möchte, weil er so verkatert ist, zeigt auch nur, dass er kein Interesse hat, das alles wieder gut zu stellen.


                      Ich würde mir das gar nicht erst geben, mich so vor meinen Kollegen blamieren zu lassen, dass ich später noch gefragt werde, ob denn alles okay ist.


                      Für mich wäre das ganz klar ein Trennungsgrund. Es heißt ja immer so schön... Betrunkene Menschen sind die ehrlichsten Menschen und dein Freund hat dir so seine ehrliche Meinung zu dir gezeigt.


                      Ein Kuss im betrunkenen Zustand kann mal passieren, aber so ein ignorantes Verhalten geht gar nicht. Ich würde da gar nicht mehr groß diskutieren, sondern gleich den Schlussstrich ziehen.