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nieve_12750554

  • 28. Dez 2003
  • Beitritt 3. Dez 2002
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  • Also...
    ich habe dass Problem auch, aber nicht so stark. Bei mir tut dann bloß immer die rechte Pobacke weh, weh wenn ich vorher zu viel auf den Beinen war... Meine Ärztin sagte auch, da kan man eigentlich nichts machen, außer Stufenlagerung. Das heißt wenn du liegst solltest du die Beine im rechten Winkel hochlagern. Ich hab das mal so verstanden, dass man sich dann ein Kissen oder so unter die Waden legen soll. Denn die ganzen Beine im rechten Winkel... das wär wohl etwas anstrengend. ;-)
    LG Katrin

    • Vielleicht...
      sind es ja auch bloß schon frühe Übungswehen. Aber ich denke auch, dass du das lieber abklären lassen solltest. Hatte bei ersten mal auch Frühwehen - allerdings erst ein paar Wochen später als du jetzt bist - und musste dann strenge Bettruhe halten und Wehenhemmer nehmen. Also geh lieber auf Nummer sicher und lass es untersuchen.
      Liebe Grüße, Katrin

    • oxana_12753055

      Ach ja,
      das kann ich auch! Allerdings noch nicht für Pickel. Hab es damals für meinen Sohn verschrieben bekommen, als er kleine Problemchen unter der Vorhaut hatte. Ist wohl so Hautantibiotikum. Hat gut geholfen!! Wenn du es nicht bekommen solltest, Probiers mal mit Teebaumöl (muss aber 100% natürlich sein) oder auch Zahnpasta soll helfen!!
      Lg Katrin

    • Interessant!!!
      Da kannste mal sehen... ich habs entweder verpennt oder vergessen, aber ich wusste jetzt garnicht, dass die Farben (zumindest blau) ihre feste "Bestimmung" haben. Dabei ist die Schule bei mir doch nun auch nicht so lange her...
      Also ist braun dann auf jeden Fall dominant, ja? dann kann ich ja froh sein, dass mein Mann anscheinend blau-grün ist. Sonst wär die Chance, dass ich mein Blau durchsetze nicht besonders, oder? Es sei denn, er hätte dann blau-braun, richtig?
      VlG und schönen Dank für die Bio-Auffrischung , Katrin

      • an0N_1191371299z

        Ja...
        ich weiß! Während der eraten Schwangers. zu dem Zeitpunkt hab ich auch nicht so viel zugenommen, aber schon mehr als jetzt. Vielleicht kommt es ja noch...
        Ich war bloß damals hinterher noch leichter als vorher. (52 kg) Und jetzt hab ich in den ersten Wochen mangels Appetit wieder abgenommen. So langsam hab ich Angst, dass ich bei dem Wind draussen noch wegflieg!
        Im Ernst: Ich will jetzt ja auch nicht Tonnen zunehmen, aber so zwei drei Kilochen könnten ja nicht schaden. Aber irgendwie hat sie Pizzadiät es noch nicht so gebracht...
        VlG Katrin

      • an0N_1249263099z

        Wer...
        aus Langeweile provoziert, braucht sich nicht so erstaunt zu geben, wenn sich andere gelangweilte Seelen anschließen...

      • ines_12848468

        Hallo Blondes!
        Dir ist wohl auch ganz schön langweilig, was? Dann kannst du ja auch im Mix-Forum eine Streitecke für euch öffnen. So haben wenigstens die anderen ihre Ruhe!!!

      • dilara_12363720

        Kannst...
        ja mal beim Arzt nachfragen, aber ich denke schon, dass die Kälte damit ne Menge zu tun hat. Denn im Sommer hatte ich nie Probleme damit. Und wenn ich mal ne Entzündung hatte, hat Wärme immer sehr gut getan. Auch meine Ärztin rät mir immer, dass ich mich warm halten soll, wenn ich das Gefühl habe es sei was im Anmarsch, oder es schon zu spät ist. Bis jetzt hat es geholfen...
        Ciao, Katrin

      • Hab ich da...
        jetzt was verschlafen, oder wie??? Hat jede Augenfarbe ihre feste Bestimmung, ob rezessiv oder dominant??? Und wieso hat mein Sohn dann meine hellblauen Augen und nicht Papas grüne? Oder ist grün etwa auch rezessiv und nur braun dominant? Da bin ich ja mal gespannt, welche Augenfarbe bei meinem zweiten Kind auftritt.
        LG Katrin

        • Na ja...
          so ganz stimmt das ja auch nicht... hier steht doch schon was über die rezessiven Gene!!! Da hast du in Bio wohl gefehlt.

        • Hallo!
          Ich schätze mal, das wird dein Kleiner sein! In der 24. Woche ist er ja auch nicht mehr ganz so klein wie vorher. Er kann also schon kräftig treten. Vielleicht hat er auch einfach bloß Gefallen am Salto gefunden.
          Ich bin jetzt in der 21. Woche und bei mir geht das mit dem Bebenden Bauch jetzt auch los. Beim ersten Mal hat man damals gegen Ende der Schwangerschaft sogar ne wandernde Beule auf meinem Bauch sehen können. Das hat mein Darm noch nie geschafft...
          LG und viel Spaß noch,
          Katrin

        • Hier ist...
          wohl so einigen ganz schön langweilig!!!! Sonst hätte doch niemand mehr auch nur einen einzigen Buchstaben an diese kleine Intrigantin hier verschwendet und gewartet bis auch sie rausgeschmissen wird. Das scheint nämlich auch nur noch ne Frage der Zeit zu sein...

        • queen_12281652

          Hallo!
          Ich hab gestern mit der 21. Woche angefangen und habe halt bei der letzten untersuchung vor drei Wochen nur 51,5 Kilo gewogen. Da hatte ich sogar am Anfang der Schwangers. noch ein Kilo mehr drauf. Mir könnten also generell zwei - drei Kilo mehr auf den Rippen nicht schaden... Meiner Ärztin gings ja auch mehr darum, dass zwischen den beiden letzten Untersuchungen nur 500 gr. dazugekommen sind. Da hat sie halt mal nachgefragt und ich dachte mir so, bevor sie jetzt jedesmal wieder fragen sollte, guck ich lieber dass es etwas mehr als ein "paar" Gramm werden und hab dann meine Ruhe... Außerdem ist die Gefahr dann nach der Geburt unter die 50 kg - Marke zukommen nicht so groß!!
          Mit dem Abnehmen danach hatte ich nämlich eigentlich nichts am Hut. Denn nach der ersten Geburt hatte ich sogar noch weniger drauf als vorher und konnte es bis jetzt auch nicht wieder kriegen. In meiner Verwandschaft durfte ich mir schon lauter kleine Sticheleien anhören. Von wegen Hungerhaken usw. Ich schiebs ja mehr auf die mangels Sport ganz schön geschwundene Muskelmasse!
          LG Katrin

        • Bei mir...
          war es so, dass ich da vorher überhaupt nicht dran gedacht hab und ja auch keine Ahnung hatte, wie das Ganze so abläuft. Aber als ich dann im Krankenhaus war und die Hebamme so ganz kess meinte:" Sooo, wie wärs denn mal mit nem schicken kleinen Einlauf???" war ich irgndwie überrascht, kam aber auch nicht aufd die Idee "Nein" zu sagen. Ich dachte bis eben sogar, dass das so üblich ist! Im Grunde war mir das in dem Moment auch ziemlich egal.
          Und was das pieseln angeht, so kam die Hebame auch immer mal wieder zu mir, wenn die Blase sich wieder gefüllt haben müsste und legte einen kleinen Katheter und ner Schüssel... den Rest kannst du dir denken. Ich muss dazu sagen, dass ich auch insgesamt 11 Stunden da war bis Nils endlich kam, deshalb hab ich auch einiges an Wasser getrunken. Aber auch von dem Katheter dachte ich, dass das nun mal dazu gehört... ich wäre echt nicht auf die Idee gekommen, dass man es sozusagen auf Wunsch bekommt. Nichts des do Trotz (schreibt man das so??) fand ich das ganz gut und werde es diesmal wohl auch so machen. Auf diese Weise hab ich mir diese Gedanken vorher gespart.
          LG Katrin

        • dilara_12363720

          Bin jetzt...
          21 und die erste Blasenentzündung hatte ich mit knappen 19. Also bin ich davor so ziemlich 2 Jahre lang "luftig" rumgelaufen!


          LG Katrin

        • Hallo Ihr Lieben!
          Ich bräuchte mal ein paar leckere Tipps um ein paar pfunde zuzulegen!! Hab bis jetzt noch nicht allzu viel zugenommen, so dass meine Ärztin fragte, ob ich mich denn auch vernünftig ernähre. Zuletzt habe ich von der 14. bis zur 18. Woche nur 500 gr. zugenommen. Das ist noch nicht so außergewöhnlich, denn es war beim ersten Mal in dieser Zeit auch nicht viel mehr. Aber dann waren es in den nächsten 4 Wochen schon 2 Kilo mehr, die ich meinem Gefühl diesmal bis dahin noch nicht haben werde...
          Was gibt es denn leckeres ( ich steh übrigens nicht wirklich auf Fleisch) mit viel Eiweiß usw., das ich von nun an mit Hochgenuss verzehren könnte? Bin für alle Vorschläge offen...


          ciao, katrin

        • Also...
          im Grunde kann ich dir da nicht wirklich helfen, weil ich da nicht so gut bestückt bin. Aber das mit dem Sport würd ich mal ausprobieren. Das soll die Brust (sogar die kleinen Modelle) straffen. Man muss dann ja schon den richtigen Sport auswählen (Joggen wäre z.B. nicht der Hit ), aber ich denke, man könnte im Fitness-Studio schon das richtige finden. Da kann man sich ja auch von den Trainern beraten lassen...


          LG Katrin

        • Hab da was gefunden...
          Indikation
          Die Entscheidung, einen Kaiserschnitt vorzunehmen fällt, wenn das Risiko einer vaginalen Entbindung für Mutter und/oder Kind höher ist als beim Kaiserschnitt.


          Primäre Sectio


          bei Geburtshindernissen wie einer anomalen Lage des Kindes, z.B. Querlage oder Steißlage, Mehrlingsschwangerschaften mit ungünstiger Lage zumindest eines Kindes
          einer Enge des mütterlichen Beckens (Schädel-Becken-Missverhältnis)
          einer vor dem Muttermund liegenden Plazenta (Plazenta praevia)
          Zustände, in denen das Risiko einer vaginalen Entbindung für die Mutter erhöht ist, wie z.B. Krampfleiden, bestimmte Augenerkrankungen, Herzfehler oder Gestosen
          Hohes Infektionsrisiko für das Kind wie z.B. bei Herpes genitalis, Hepatitis B oder C, HIV
          Sekundäre Sectio


          Gefährdung des Kindes durch akuten Sauerstoffmangel, z.B. bei Nabelschnurvorfall; diese wird anhand von Veränderungen im CTG (Cardiotocogramm) oder durch eine Mikroblutuntersuchung des Kindes erkannt
          unzureichender Geburtsfortschritt (Wehenschwäche)
          Manche Indikationen, also Entscheidungsursachen, werden von den Ärzten unterschiedlich bewertet. So ist z.B. die Steißlage, auch Beckenendlage genannt, für viele Gynäkologen - vor allem bei Erstgebärenden - ein Grund für einen Kaiserschnitt, während andere Ärzte in der gleichen Situation durchaus eine vaginale Entbindung befürworten. Ähnliches gilt für Zwillings- und Mehrlingsschwangerschaften.


          Anästhesie
          Regionalanästhesie
          Zur Betäubung der unteren Körperhälfte stehen zwei ähnliche Verfahren zur Verfügung, die beide mittels eines sog. "Kreuzstiches" durchgeführt werden: die Spinal- und die Periduralanästhesie (PDA). Bei beiden wird nach einer örtlichen Betäubung der Rückenmarkskanal zwischen zwei Lendenwirbeln mit einer feinen Nadel punktiert und ein Schmerzmittel, ein sog. Lokalanästhetikum, injiziert.


          Der Unterschied zwischen der PDA und der Spinalanästhesie besteht darin, in welche Schicht des Rückenmarkskanals das Medikament gelangt. Außerdem wird bei der PDA ein Zugang gelegt und fixiert, sodass auch während und nach der Operation mit Hilfe eines Pumpsystems das Lokalanästhetikum nachinjiziert werden kann, während bei der Spinalanästhesie das Schmerzmedikament ähnlich einer "Spritze" nur einmalig gegeben wird.


          Durch die Regionalanästhesie werden das Operationsgebiet und beide Beine betäubt, allerdings verspürt die Patientin noch Druck- und Zugbewegungen, die der Operateur durchführt. Insgesamt benötigt der Narkosearzt etwa 10 bis 15 Minuten Zeit, um die Anästhesie durchzuführen.


          Vollnarkose
          Eine Vollnarkose wird in den meisten Krankenhäusern nur bei extremer Zeitnot oder auf Wunsch der Mutter eingesetzt. Dabei ist maximale Eile geboten, um das Kind dem Einfluss der Narkotika und anderer Medikamente möglichst kurz auszusetzen. Insbesondere die Narkotika können aufgrund ihrer hemmenden Wirkung auf das Atemzentrum zu Atemstörungen beim Kind führen und eine vorübergehende Beatmung erforderlich machen.


          Anästhesieform Vorteile Nachteile
          Spinalanästhesie Geburtserlebnis
          raschere Kontaktaufnahme zum Kind
          psychische Belastung durch bewusstes Erleben der Operation
          ca. 15 min. Vorbereitungszeit
          v.a. am Beginn Blutdruckabfall möglich
          mögliche Folgen: Kopfschmerzen, Übelkeit


          Vollnarkose rascher Wirkungseintritt
          Operation wird nicht bewusst erlebt
          Narkose besser steuerbar
          fehlendes Geburtserlebnis
          Hemmung des Atemzentrums beim Kind
          mögliche Folgen: Halsschmerzen, Heiserkeit, Benommenheit, Übelkeit



          Operationsverlauf
          Sobald die Narkosewirkung eingetreten ist, wird ein Harnkatheter gelegt und die obere Schambehaarung, auch als "Bikinizone" bezeichnet, abrasiert. Anschließend wird der Operationsbereich gewaschen und desinfiziert, meist eine Folie aufgeklebt und die Umgebung mit Tüchern abgedeckt. Ein Vorhang wird im Bereich des Oberbauches der Schwangeren angebracht, um den sterilen vom unsterilen Bereich zu trennen.


          In vielen Krankenhäusern ist es dem Vater gestattet, im OP-Saal dabei zu sein, allerdings muss er sich dafür umziehen sowie Haube und Mundschutz anlegen.


          Die Operation beginnt mit einem Unterbauchquerschnitt im Bereich der Bikinizone. Danach wird Schicht um Schicht möglichst stumpf, d.h. ohne Verwendung eines Messers, nur durch Aufdehnen gespalten (Methode nach Misgav-Ladach) und zuletzt die Gebärmutter eröffnet.


          Der Kopf des Kindes wird manuell entwickelt und das Kind wird rasch geboren. Nach dem Durchtrennen der Nabelschnur wird das Baby der Hebamme übergeben. Bei einer Spinalanästhesie kann die Mutter ihr Kind noch im OP-Saal begrüßen.


          Anschließend versorgen die Hebamme und, falls anwesend, der Kindesvater das Neugeborene, während der Chirurg noch die Plazenta entnimmt und zuletzt die Gebärmutter sowie die Bauchdecken wieder sorgfältig verschließt. Durch dieses schonende Operationsverfahren ist meist das Anlegen von Drainagen (Plastikschläuche zum Ableiten des Wundsekretes) nicht notwendig.


          Nach dem Kaiserschnitt wird die frisch gebackene Mutter noch etwa zwei Stunden im Aufwachzimmer oder Kreißsaal überwacht. Es findet jetzt das so genannte "Bonding", das erste Entstehen der Mutter/Vater-Kind-Beziehung, statt. Daher sollten die Eltern angeregt werden, gleich nach der Entbindung einen möglichst intensiven Kontakt zu ihrem Baby aufzunehmen. Besonders nach einem Kaiserschnitt fällt dem Vater hier eine wichtige Rolle zu. Durch eine Vollnarkose könnte das Neugeborene jedoch ziemlich schläfrig sein - das Kennen lernen müsste auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.


          Des weiteren ist wie nach einer natürlichen Geburt das frühzeitige Anlegen des Kindes wichtig, um die Milchproduktion zu aktivieren und damit das Stillen in Gang zu bringen.


          Nach einem Kaiserschnitt verläuft der Stillbeginn zwar manchmal etwas mühevoller als nach einer vaginalen Entbindung - davon sollte sich aber keine Mutter, die ihr Kind gerne stillen möchte, entmutigen lassen!


          Besonders an den ersten beiden Tagen ist die Mutter durch die Bauchwunde noch nicht in der Lage, ihr Kind selbstständig zu versorgen und daher auf die Hilfe von nahestehenden Personen oder Krankenschwestern angewiesen. Bei komplikationslosem Verlauf ist sie etwa nach dem dritten Tag mobiler und nach etwa einer Woche können Mutter und Kind das Krankenhaus verlassen.


          Das psychische Erleben der Mütter reicht von der Erleichterung darüber, eine ziemlich schmerzlose Geburt zu erfahren, bis zur Verzweiflung darüber, die Geburt und damit das erste gemeinsame Erlebnis mit ihrem Kind "verpasst" zu haben.


          Pro und Contra: Kaiserschnitt auf Wunsch?
          Die medizinische Notwendigkeit des Kaiserschnittes in Geburtssituationen, die eine Gefährdung für Mutter und/oder Kind darstellen, ist wohl unbestritten. Immer öfter wird aber auch der Kaiserschnitt als Alternative zu einer vaginalen Entbindung angeboten. Die Vorteile sind in erster Linie bessere Planbarkeit, geringere Schmerzbelastung für die Mutter - abgesehen vom postoperativen Wundschmerz - sowie die höhere Sicherheit für das Kind.


          Diesen gegenüber zu stellen sind aber die möglichen Komplikationen eines Kaiserschnittes für Mutter und Kind. Dazu zählen für die Mutter einerseits die typischen postoperativen Komplikationen, wie z.B. Blutungen, Wundinfektionen, Thrombosen/Embolien oder die Bildung von Verwachsungen. Hinzu kommt die Gefahr einer Behinderung späterer Schwangerschaften bis hin zur Unfruchtbarkeit. Das Risiko für die Mutter, an den Komplikationen eines Kaiserschnittes zu versterben ist zwar minimal, aber doch 2-3-mal höher als nach einer vaginalen Entbindung.


          Seitens des Kindes können Atemstörungen durch das "Verschlucken" von Fruchtwasser in die Luftwege (Aspiration) oder die ungenügende Entleerung der kindlichen Lungen von Fruchtwasser infolge des fehlenden Druckes im Geburtskanal auftreten. Es muss an dieser Stelle jedoch betont werden, dass die Gefährdung des Kindes eher durch die dem Kaiserschnitt zugrunde liegende Ursache als durch die Operation selbst hervorgerufen wird.


          Aus ganzheitlicher Sicht geht man heute davon aus, dass eine natürliche Geburt dann beginnt, wenn bisher noch unbekannte kindliche Faktoren das Einsetzen der Geburtswehen auslösen. Erst durch die Wehen erfährt das Kind, dass es nun seine sichere Höhle verlassen soll.


          Wird das Kind jedoch vor dem Einsetzen der Wehen durch einen Kaiserschnitt geboren, so wird es vollkommen unvorbereitet aus der Geborgenheit im Mutterleib gerissen und durch die unbekannte Außenwelt (Licht, Kälte, Lärm) erschreckt. Verfechter dieser Geburtsphilosophie empfehlen daher, einen geplanten Kaiserschnitt möglichst erst nach Wehenbeginn vorzunehmen. Wenn das nicht möglich ist, sollte sich die Mutter mit dieser Problematik auseinandersetzen und sich und ihr Kind mental auf die Geburt vorbereiten.


          Die Entscheidung, ob ein Wunschkaiserschnitt gemacht werden soll, liegt letztendlich allein bei der werdenden Mutter und sollte von ihr von ganzem Herzen getroffen werden. Daher ist es für die Schwangere wichtig, alle Argumente für eine vaginale Geburt und für einen Kaiserschnitt entsprechend ihrer persönliche Situation gegeneinander abzuwägen und kritisch zu überdenken. Ausführliche Gespräche über ihre Wünsche und Ängste mit dem Partner, dem Arzt, einer Hebamme oder anderen Frauen, die bereits einen Kaiserschnitt hatten, können der Schwangeren helfen, die beste Lösung für sich und Ihr Kind zu finden.