Hey Leute,
ich bin gerade in meinem letzten Semester meines Informatik-Bachelors und mir geht es zur Zeit ziemlich schlecht.
Ich hatte schon öfter das Gefühl, dass ich vielleicht nicht ganz richtig bin in meinem Studium, gerade wenn ich mich mit anderen vergleiche, für die Informatik wirklich eine Leidenschaft ist. Ich habe einen tollen Schnitt, aber nur, weil ich das ganze Studium nichts anderes gemacht habe, als auswendig zu lernen. Jetzt, wo es um das Schreiben meiner BA und einen eventuellen Master geht, merke ich, dass mich das alles gar nicht interessiert. Ich werde das jetzt noch durchziehen, aber was dann?
Ist das vielleicht nur etwas so wie eine Quarter-Life-Crisis? Ich liebäugele mit allen möglichen anderen Studiengängen, außer welchen in meinem Bereich. Was wäre, wenn ich wie einmal vorgehabt etwas mit Sprachen studiert hätte? Sogar in meiner Frezeit lerne ich freiwillig japanisch. Oder Biologie? Ich würde zehnmal lieber ein Bio-Buch auschlagen als ein Informatik-Buch.
Keine Ahnung, sorry für den langen Text, ich bin gerade etwas am Verzweifeln.
Wie soll ich mir denn einen Master oder einen Job aussuchen, wenn ich mir nicht sicher bin, ob der Bereich überhaupt das Richtige ist?
PS: ich bin 23, wenn ich meinen Bachelor fertig habe.
Viele Grüße
N