so schlimm? . . . oh je! . . . das kommt - befürchte ich - schon oft vor, oder?
Mmozes_18526179
- 29. Aug 2019
- Beitritt 12. Aug 2019
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Da haben wir ihn, den Unterschied zwischen Theorie (nach klarem Wochenbett-Ausfluß) und Praxis (bis zu zwei Jahre!!!)
Und schon wieder gibt es keine Regel, kein "normal", keinen Standard! Und es kann Dir auch keine Frau vorher sagen, wie schnell, wie viel, wie intensiv sie nachher wieder Lust auf Sex haben wird . . . in guten wie in schlechten Zeiten . . . ja, das kann schon eine Herausforderung für eine Beziehung werden . . . unbenommen!
Jetzt fühle ich mich mit nur wenigen Wochen nach der Entbindung unserer Kinder tatsächlich auf der Gewinnerseite des Lebens . . . puh! . . . Glück gehabt . . .
Mike
Dann stoße ich auch nochmal in gleiche Horn!
Die Hormonhaushalte unserer Körper waren es nie und werden es auch nie sein: Klassisch nach: Das ist ein Mann! Das ist eine Frau! getrennt. Die Biologie, die Natur, nennt es wie Ihr wollt, bietet unzählige Grau-Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß . . . viel mehr als fifty! . . . es ist nicht die Frage mehr allein ob: Kein Schwanz und Schwanz!
Nach vielen Jahrtausenden künstlicher gesellschaftlicher aufdokrinierter Ordnung, lösen sich zumindest in unseren Breitengraden langsam diese un-biologischen Grenzen auf. Wir hier beginnen Sexualität sich freier entfalten zu lassen. Sicher, das wird noch einige Generationen dauern, bis wir sicherer werden im Umgang. Und wollen wir hoffen, daß wir uns weiter in diese Richtung entwickeln. Wir sehen ja auch daß populäre politische Entwicklungen diesem Trend durchaus auch entgegenstehen können. Wir werden sehen. Unsere Kinder und Enkel werden live dabei sein!
der Mike
@sara808
Laß mich mal zusammenfassen: Du besitzt einen unüberwindbaren Ekel vor Stuhlgang und Du bist im Vollbesitz eines echt schmerzlichen Analsex-Unfall-Traumas . . . Haken dran! Das ist so und - wenn Du mich fragst - paßt auch so. Also, was heißt "paßt auch so", das ist halt der Ausgangspunkt, mit dem Ihr beide arbeiten müßt. Und zumindest Dein Partner akzeptiert das ja auch. Aber - und das kommt halt auch als Ausgangspunkt für Euch dazu - Dein Partner will eine anale Komponente. Und wenn nicht mit Dir, dann eben für sich alleine. Auch hier bleibt Dir nicht viel mehr, als es zu akzeptieren.
Eingangs hast Du nach Tipps und Kniffen gefragt, wie Du das ändern kannst? . . . puh! Schwierig! An erster Stelle würde ich mit meinem gefährlichem pychologischem Halbwissen behaupten, daß nur Du den ersten Schritt in diese Richtung unternehmen kannst. Wenn Du das aber nicht willst? . . . Laß es! Es sollte Dich niemand dazu zwingen. Und - so mein Eindruck aus Deiner bisherigen Erzählung - tut ja auch niemand.
Okay, okay, Du warst erstmal von seinem Plug geschockt! Na gut. Aber scheinbar hat er Dir gegenüber sowas schon mal erwähnt und gelernt, daß Du das voll und ganz ablehnst. Da hat er sich gedacht, wenn ich sie frage, ob wenigstens ich einen Anal-Plug tragen darf, bekomme ich sicher auch eine Ablehnung . . . damit ist er wahrscheinlich garnicht so falsch gelegen, oder? Eben! Siehst Du . . . und dann hat er eben die Flucht nach vorne angetreten.
Also auf mich macht Dein Partner einen ganz gesunden Eindruck, wie er mit Euren unterschiedlichen Wünschen und Vorstellungen umgeht. Jetzt ist ja mittlerweile auch schon ein halbes Jahr vergangen und - wer weiß - vielleicht hast Du Dich ja mittlerweile schon besser daran gewöhnen können, daß Dein Partner den Verzug einer Prostata-Massage genießen möchte.
Würde mich wirklich interessieren, was aus Eurem Thema gerworden ist . . . schreib doch mal wieder.
Danke und Gruß
der MikeWenn ich Euch, Corrisande, Danska, Des-Teufels-Engel-2, Dextrose, Gwenhy und Tatoo-intim, alle richtig interpretiere, bitte korrigiert mich, wenn ich da was falsch verstanden habe, dann gibt es für Euch ganz klare "no-go" Themen. Und wenn Euer Partner, über die Jahre hinweg eventuell, sich da in was abwegiges verrannt hat, dann ist das sein Problem. Nicht Eures. Es ist und bleibt ein "no go" für Euch, und damit muß er entweder zurecht kommen, oder die Beziehung ist an einem Endpunkt angekommen?
Natürlich habe ich das jetzt so provokant überspitzt. Aber wenn ich Eure Aussagen mal ein paar Jahre in die Zukunft extrapoliere, würde es doch so in etwa das Ergebnis sein, oder?
Jetzt wage ich einfach mal die grobe Daumen-Schätzung, daß mehr als 90% aller, die hier schreiben sie fühlen sich eher exhibitionistisch oder voyeuristisch veranlagt, kein krankhaftes oder patologisches Krankheitsbild aufweisen, sondern schlichtweg Gefallen am sich zeigen oder am zusehen haben . . . der eine mehr . . . die andere weniger.
Für mich paßt die Erkenntnis aus diesem Thread mit meiner realen Wahrnehmung da draußen in der Realität gut zusammen.
Danke für Eure Beiträge
MikeEs beruhigt mich - als "nur" durchschnittlicher Mann - zu hören, daß der gefühlte Erwartungsdruck immer und möglichst lange "zu können" so nicht richtig zu sein scheint.
Die Mischung machts! . . . das beruhigt! Wobei der gesunde Menschenverstand einem das ja immer schon gesagt hatte . . . ja, ja, der gesunde Menschenverstand vielleicht schon . . . aber der gesunde Männerverstand ist halt nochmal ein anderes Thema . . . ha, ha, ha
Der intensive 3-Minuten Quickie und der ein-einhalb stündige Guten-Morgen-Sex . . . beide habe ihre Berechtigung . . . und die zahllosen Varianten, die dazwischen liegen!
Danke
MikeEine Frage, die mich umtreibt, nachdem ich gerade in einem Thread gelesenhabe, daß ein Pärchen zuerst das Ergebnis ihres Gesundheits-Checks abwartet, bevor sie ohne Kondom Geschlechtsverkehr haben wollen.
Also das mit dem Gesundheits-Check ist ja gut und richtig. Da will ich garnicht daran rütteln. Aber ich stelle mir jetzt gerade die Frage, was denn passiert, wenn ein Pärchen die Ergebnisse bekommt und sich herausstellt, daß einer der beiden eine Krankheit, sei es Syphilis oder AIDS, was auch immer, in sich trägt?
Hat sich jemand schon mal Gedanken gemacht, wie mit dem Ergebnis dann umgegangen wird? Ich meine, da ist die Rede, daß man - solange das Ergebnis noch nicht vorliegt - nur "safer sex" miteinander hat. Aber dann?
Dreht man sich um und sagt: "Oh, sorry, nein, dann paßt's ja leider doch nicht" . . . nein, ich weiß, ich überspitze hier. Aber jetzt echt mal. Steht bei Euch allen, die Ihr so einen Gesundheits-Check gegenseitig einfordert auch schon fest, wie mit einem positiven (also, es sind Krankheits-Erreger vorhanden) Ergebnis umgegangen wird? Ist man sich seiner eigenen Entscheidung schon bewußt? Weiß man, daß man auf alle Fälle zusammenbleiben will? Man mit dem Partner, mit dem man ja schon Geschlechtsverkehr hatte, durch dick und dünn zu gehen bereit ist?
Oder ist dieser Gesundheits-Check mittlerweile zu einem "rhetorischen" Zusammenkunfts-Ritual verkommen, bei dem man stillschweigend davon ausgeht, daß schon nichts schlimmes dabei herauskommen wird? . . . beim Lesen so mancher Beiträge kann ich mir nicht helfen, da überkommt mich manchmal so die Befürchtung, daß dem so ist!
nix für unguat
Euer MikeEin User, der trotz der Netz-Anonymität sich schämt, seine Geschichte hier zu erzählen, sie mir aber per PN geschickt hat, hat mir erlaubt sie leicht abgewandelt hier zu posten . . . Danke an der Stelle!
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[ . . . ] es ist schon lange her, in den 60'er Jahren, als ich es mit Anfang zwanig satt hatte von meinen Freunden geradezu gehänselt zu werden, daß ich noch nie was mit einer Frau angefangen hatte. Dabei habe ich nie darüber gesprochen. Sie konnten es eigentlich garnicht wissen. Aber wahrscheinlich hat mich meine zurückgezogene Haltung, immer wenn sie darauf anspielten einfach verraten.
Auf alle Fälle trieben diese Hänseleien mich dazu ins benachbarte Straßburg zu fahren und meiner männlichen Jungfräulichkeit in einem Bordell das Ende zu bereiten. Es ging nur darum endlich einmal eine Muschi zu sehen und behaupten zu können gevögelt zu haben. Im Nachhinein echt schade, das erstemal mit einer Prostituierten in einem Puff!
Und so entbehrte es auch jeglicher Romantik. Mit einer Prositutierten wurden 20,- DM vereinbart. Als sie oben, auf dem Zimmer, nochmal weitere 5,- DM verlangte, fühlte ich mich ausgenommen und ausgenützt. Aber ich wollte, ich mußte da durch, deshalb machte ich mit.
Sie setzte sich auf die Bettkante, forderte mich auf, mich zwischen Ihre Beine zu stellen und lüpfte den Rock. Alles was ich sehen konnte war dichtes, schwarzes Schamhaar, das alles andere, darunterliegende blickdicht verdeckte. Also wieder keine Muschi, die ich zu sehen bekommen hätte.
Sie wichste meinen Schwanz, ließ mich schlicht in ein Papier-Taschentuch spritzen und wies mich danach an, das Zimmer wieder zu verlassen, was ich beschämt, wie ein geprügelter Hund tat . . . Das war mein erstes Mal, an dem man so ziemlich alles hätte besser machen können, aber so war es nun mal! [ . . . ]
Ja, ja, ich weiß, ich setzte mich jetzt mitten in die Nesseln! Ich lese schon die Antworten von erbosten Kerlen oder deren Frauen: "Also, meiner kann ewig!" . . . schon gut, schon gut. Ihr, die Ihr diese Erfahrungen habt, schätzt Euch glücklich, genießt, daß Ihr eine Ausnahme seid und hört hier einfach auf zu lesen und zu schreiben . . . Danke!
Alle anderen, und ich rede von der großen, oft schweigsamen Masse da draußen, fühlt Euch nicht schlecht, weil Ihr, als Jungs oder Eure Partner, nach wenigen Stößen in Euch, schon abspritzt und keine zwei, drei Minuten danach die "Luft", respektive das Blut raus ist und erstmal eine Pause angesagt ist . . . oder zumindest eine andere Gangart! . . . DAS ist nicht ungewöhnlich! DAS geht ganz vielen so! Wenn es einen Standard gibt, den es ja eigentlich nicht gibt, aber das wäre so ein Durchschnitt, den die meisten der Menschen bilden!
So! Und jetzt raus aus den dunklen Löchern der Verzweiflung! Erzählt! Berichtet! Öffnet Eure Schlafzimmertüren und lüftet sie, die vermeintlich peinlichen Erfahrungen, die es schlichtweg nicht sind!
Laßt uns aufräumen mit dem Klischee, daß anständige Partner und Liebhaber eine Stunde oder länger darauf los nageln, ohne auch nur eine Spur von Müdigkeit zu spüren, bevor sie zwei Liter blütenweißes Sperma bettlaken-freundlich in ihre Partnerinnen mit 3.6 bar schießen, nur um ohne Punkt und Komma, eventuell nur in einer veränderten akrobatischen non-plus-ultra Kamasutra-abgesicherten Stellung noch drei Stunden weiter handwerkern!
In die Tonne mit diesen Bildern, die aus saftigen und farbigen Porno-Produktionen stammen! In der Realität aber nichts verloren haben! Ganz im Gegenteil! Sie vergiften die Erwartungen! Lest sie doch, die Beiträge hier, von Frauen, die fragen, ob sie Schuld daran sind, daß ihre Männer so schnell abspritzen und dann keinen mehr hochbekommen. Lest von Tipps und Tricks, von Hilfsmitteln, Pillen und Salben, die "das Vergnügen" künstlich verlängern sollen, was von jeher garnicht so lange angedacht war!
Aber letzteres ist kein Beinbruch! Viele von Euch werden es bestätigen: Es gibt ein Leben nach dem erstenmal Abspritzen! . . . Spaß beiseite! . . . Natürlich geht es danach weiter. Halt einfach anders. Bei den einen ruhiger, bis er sich wieder erholt hat und wieder einsatzbereit ist. Bei den anderen wechseln die "Werkzeuge", sprich jetzt ist für eine bestimmte Zeit halt die Zunge, die Finger und was weiß ich noch alles dran. Dem Ideen-Reichtum sei keine Grenze gesetzt!
Jetzt aber will ich Euch nicht weiter im Weg stehen die Revolution zu schreiben und zuzugeben, wie es abläuft, wenn nach wenigen Augenblicken schon der erste Spritzer da war, wie oft es vorkommt, was Ihr danach anstellt, wie es sich anfühlt, wie ihr damit umgeht!
Hilfe naht!
nix für unguat
der MikeZwischenkommentar von Mike:
Wow! So viele ehrliche und offene Gedanken! Ihr rührt und berührt mich! Wirklich wahr! Ich sehe mich wieder einmal bestätigt in meiner Auffassung, daß jeder und jede von uns eine einzigartige Geschichte besitzt, ganz gleich ob für den einzelnen positiv oder negativ, aber jeder von uns ist und bleibt etwas besonderes.
Danke soweit für Euren Mut, Euch zu offenbaren.
MikeEntschuldige meine harschen Worte: Bullshit!
Es gibt kein "zu früh" oder "zu spät" oder ein "Du sollst Dich umsehen" oder "sammle Erfahrungen" . . . kein Standard! keine Regel! . . . außer vielleicht: Es muß für beide passen! . . . alles andere ist und bleibt Nebensache!
Ob mit 14, 25 oder 37 Jahren . . . was macht den Unterschied? Bitte niemals Druck in Form von "das muß man doch mal gemacht haben" aufbauen.
Als bald 50 jähriger Vater von Söhnen und Töchtern lege ich Wert darauf, ihen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen wenn Fragen oder Unsicherheiten da sind. Aber mir ist klar, daß ich sie nicht von etwas abhalten kann oder in eine Richtung pushen kann. Das muß jeder von uns selbst mit seinem potentiellem Partner, seiner Partnerin entscheiden.
Was würdet Ihr Eurer Partnerin, Eurem Partner zuliebe im Bett tun, obwohl Ihr es selbst gar nicht wollt?
Für den Menschen, den man liebt, opfert man bekanntermaßen alles. Soweit die Theorie der romantischen Literatur. Die Realität sieht oft anders aus. Sicher, dem Partner, der Partnerin zuliebe macht man mal schon das ein oder andere mit: Die Kanu Tour durch’s verregnete Süd-Schweden im Zelt, das Konzert von Wolfgang Petri, zu ihren Elten, zu seinem Cricket Spiel. Das geht schon mal . . . Aber wie sieht’s im Bett aus?
Am Anfang mag Lust und Tollerei ja noch im Vordergrund gestanden haben. Aber gerade wenn eine Beziehung in die Jahre gekommen ist treten sich beim einen Pfade ein, die vom anderen verlassen werden möchten. Der eine möchte was Neues ausprobieren, für den anderen paßt es doch wie’s ist. Der eine weiß – gerade weil er den anderen so gut kennt - daß er mit seinen Wünschen den anderen überfordert. Aber was soll er machen? Verlangen, Neugierde und Lust sind nun mal so schlecht zu steuern! Sie möchte den Reiz des Neuen. Er findet es einfach super wenn sie einfach immer nur oben sitzt und macht.
Das knifflige an längeren Beziehungen ist, daß der eine vom anderen durchaus weiß, was er sich wünscht und was der oder die andere gerne hat. Aber was soll man machen, wenn man einfach nicht aus seiner Haut heraus kann? Was wenn man Natursekt abstoßend, Oralsex ekelhaft und Analsex schmerzhaft findet? . . . ja, ja, man hat darüber gespochen, wer weiß, vielleicht sogar rum-probiert und es mit aller Vorbereitung und Liebe zum Detail versucht. Aber aus seiner Haut kann man einfach nicht raus.
Wie man's macht, macht man's verkehrt! Schlimmstenfalls bleiben zwei schlechte Gewissen: Die eine Seite, weil sie weiß, was der oder die andere gerne hätte, es aber einfach nicht bieten kann. Und die andere Seite, weil ein Wunsch, eine Phantasie, eine Lust, eine Neugierde nicht aufhört Löcher ins Hirn zu fressen, man aber ganz genau weiß, daß man das dem Partner, der Partnerin nicht zumuten kann und deshalb auch nicht will.
Wie weit, wie oft, wohin würdet Ihr deshalb gehen, einem bekannten Wunsch Eures Partners, Eurer Partnerin nachzugeben, obwohl Ihr ihn für Euch abstoßend, ja widerlich findet? Nicht weil der andere, die anderes es fordert . . . nein, schlimmer, ganz im Gegenteil, weil Ihr es nur Ihm oder Ihr zuliebe machen wollt?
- Beste Antwort
Es waren für mich merkwürdige Randbedingungen, nachdem ich für ihre Mutter so etwas wie ein Traum-Schwiegersohn zu sein schien und sie den Wunsch ihrer Tochter, mit mir zusammenzukommen, auch noch ge-pusht hat. Ich fühlte mich damals auf alle Fälle total überfordert, ja geradezu überfahren, obwohl ich schon achtzehn war.
Sicher, ich hatte schon mal geknutscht, gefingert, ja durfte sogar schon mal oral bei anderen vorher schmecken. Aber eben noch nie vaginal. Als der besagte Abend dann geradezu von ihrer Mutter im Haus ihrer Eltern eingefädelt worden war, saß ich am Bettrand und es war ein Klassiker zum Heulen! Richtig! Es ging garnichts! . . . ha, ha, ha . . . Nein, echt wahr! Ich kam mir vor wie ein Zucht-Bulle, der hier und jetzt mußte, mit eben diesem fatalem Ergebniss . . . heute kann ich wirklich über die seltsame Situation lachen . . . damals war mir ganz anders zumute . . . na, auf alle Fälle kamen nach den klischehaften Worten von ihr: "das ist doch nicht schlimm!" oder "das kann doch jedem passieren!" (das sind Sprüche, die tun einem in so einer Situtation so richtig weh, wirklich, ohne Scheiss!) das unruhige Einschlafen nebeneinander . . . und irgendwann in den frühen Morgenstunden wurde ich mit einer ungeheuren Erregung wach . . . na ja, und dann klappte es dann auch . . . sehr intensiv sogar . . . aber die Vorgeschichte, der Vorabend gehört bei mir einfach fest dazu!
Nein, aus dem Plan-Schwiegersohn wurde nichts! Es ging über wenige Montate wahnsinnig heftig und intensiv . . . aber mir war's definitiv zu früh, zu weitreichend.
Gut, gut, ich versuch den Anfang . . . ist garnicht so einfach
(1) 1990 - B. (w) - über mehrere Monate
(2) 1991 - M. (m) - einige wenige male
(3) 1991 - S. (w) - über einige Jahre
(4) 1995 - ? (m) - one-night-stand
(5) 1995 - N. (w) - einige wenige male
(6) 1996 - B. (w) - einige wenige male
(7) 1998 - M. (w) - über viele Jahre bis heute
(8) 2000 - ? (w) - gangbang
(9) 2005 - I. (w) - one-night-stand
(10) 2008 - ? (w) - gangbang
(11) 2015 - ? (m) - one-night-stand
(12) 2016 - ? (w) - gangbangDie schiere Masse an Zahlen, Daten und Fakten, die uns durch's Internet entgegenschlägt droht uns tagtäglich zu ertränken!
Aber wie sieht's denn mit Euren intimsten Erlebnissen und den dazugehörigen Individuen aus? Sind sie längst untergegangen in der Flut der Fakten, wie die Telefonnummern, die man sich heute nicht mehr merken muß, sind sie ja sicher irgendwo gespeichert in der Cloud, in den virtuellen unendlichen Weiten? Haben sie echt soweit an Wert für uns alle verloren? Ja, sicher, den oder die erste kriegen wir noch hin . . . aber wer war nochmal der vor drei Jahren oder die vor acht?
Na kommt, traut Euch! Blast den Staub von Euren Erinnerungen! Setzt Euch hin und geht sie durch, einer oder eine nach der oder dem anderen . . . die Anfangsbuchstaben reichen . . . schafft Ihr noch das Jahr dazu? . . . war gar einmal ein anderes Geschlecht dabei . . . huch . . . rot werd' . . . ha, ha, ha . . . oder sind's wirklich nur noch Nummern?
Ja, ja, da kommen sie hoch, aus der Versenkung! Die Bilder, die Gefühle . . . doch, doch, traut Euch! Nicht für uns . . . für Euch selbst! Wenn Ihr Euch traut zusammen mit der Freundin oder dem Freund! Dem Partner oder der Partnerin! . . . ja, ja, da wird's dann erst richtig warm im Raum . . . ha, ha, ha . . . lebt im Jetzt aus Eurer Vergangenheit für die Zukunft!
der Mike
Das erste Mal mit einem anderen Menschen zu schlafen gehört zu den Ereignissen im Leben, die viele von uns nie vergessen werden. Die andere Person, der Ort, die Zeit, all das hat sich doch bei den meisten von uns unauslöschlich in unsere Gehirnwindungen eingegraben. Aber es gibt auch kaum ein Ereignis in unser aller Leben, an das von außen so viele Erwartungen herangetragen werden. Ganz egal, ob es die Kumpels oder die Clique ist, die das Abhaken dieser Erfahrung geradezu fordert: „Und? Du hast doch schon einmal, oder?", oder aber der eigene Drang, es endlich wissen zu wollen, wie es ist.
Und dann kommt sie, die Realität, bei manchen unvorbereitet, bei manchen regelrecht geplant. "Und? Wie war's?", mögen neugierigen besten Freundinnen am nächsten Morgen fragen. Doch es geht mir hier um keine Bewertung. Ich will keinen „Wert“ daran hängen, wie ein Preis-Schild. Ich will wissen, was Ihr gerne anders gehabt hättet? Was Euch gefehlt hat? Was Euch zuviel war? Mich interessiert Euer „Delta“, Euer Abgleich zwischen Eurer persönlichen Erwartung im Vergleich zur tatsächlichen Realität. Was hättet Ihr Euch anders gewünscht? Wo waren Eure Erwartungen übertroffen? Wo sind sie maßlos ent-täuscht worden?
Wozu ich das gut finde? Ich will "das erste Mal" nicht entzaubern . . . nichts würde mir ferner liegen. Aber ich will den ungeheuren Erwartungsdruck auf diesen Moment helfen mit Euer aller Zuarbeit ein wenig abzulassen!
Danke für Eure ehrlichen Antworten
MikeDein Thread Titel hatte mich zuerst in eine andere Richtung geführt.
Tatsächlich geht es hier offensichtlich weniger um mehr Offenheit zu intimen Themen, sondern tatsächlich um Akzeptanz seiner selbst. Und da hier unter anderem immer wieder die komische Rede von der Größe von Labien ist, will ich hier mal einen vielleicht brauchbaren Link zu einem Projekt einer australischen Frauen-Organisation rein-kopieren, die sich genau mit diesem Thema auseinandergestzt haben, um ein- und festgefahrenen Vorstellungen über Größe und Aussehen den Kampf anzusagen. Das Ergebnis finde ich tatsächlich beeindruckend: Es gleicht keine keiner . . . die Vielfalt des Lebens ist so großartig . . . unfaßbar!
http://www.labialibrary.org.au/
Hoffe es hilft ein wenig.
der MikeJa, doch, ich finde es schon wert einen Thread dafür anzulegen. Als ich beim durchstöbern die Überschrift gelesen hatte, mußte ich sofort an eine meiner Freundinnen denken, die es einfach nicht geschafft hat, mir nicht weh zu tun . . . ha, ha, ha . . .
Aber es ist schon so, wie es weiter oben schon mal geschrieben wurde:
(1) Alle Menschen, Frauen und Männer, sind glücklicherweise anders. Da gibt's keinen Standard . . . die einen mögen's härter, die anderen softer . . . und das ist gut so!
(2) Das immerwährende Zauberwort: Kommunizieren! Redet miteinander! Nehmt den Partner wortwörtlich an die Hand. Gerade was empfindliche Gegenden betrifft, führten meine Partnerinnen meine Hand, oder auch andersrum ich die ihre . . . es ist immer noch ein miteinander!