L

lala

Hallo,
Ich arbeite seit 15 Jahren in einem sozialen Beruf, habe sämtliche Fortbildungen gemacht, einige Kurse besucht und mich ständig weitergebildet. Nun stehe ich da, nach all den Kursen, Zertifikaten und merke, daß ich total ausgebrannt bin. Das Schichtsystem, die ständigen Überstunden, der Stress machen mich fertig. Jeden Sonntag abend habe ich Bauchschmerzen; weil die Arbeitswoche beginnt. Ich habe kaum Zeit für Familie und Freunde, von Hobbies ganz abgesehen. Nach der Arbeit bin ich so k.o das mir die Lust fehlt überhaupt mit jemanden zu reden.
Jedoch traue ich mich nicht zu kündigen, da ich ganz tolle Chefs habe, super Kollegen und gutes Gehalt.
Wann habt ihr gemerkt, das es beruflich nicht so weitergehen kann und euch gewagt, etwas neues zu machen?
LG Lala

Hallo ihr lieben,
Ich wollte mal fragen wie ihr die Situation sieht.
Ich bin sehr kontaktfreudig, habe Mädels, mit denen ich seit über 20 Jahren befreundet bin. Mit einer von denen habe ich den Kontakt abgebrochen.
Mit ihr war ich jahrelang befreundet, sie hat immer gesagt, ich bin ihre einzige Freundin und wie dankbar sie ist mich zu haben. Wir waren damals in einem Freundeskreis zusammen mit meinem Ex Mann. Als wir uns getrennt haben, u.a wegen Handgreiflichkeiten, fiel ich in ein tiefes Loch. Sie war immer bei mir und hat ganz klar gezeigt und gesagt, das sie an meiner Seite ist. Jahrelang hatte sie nichts mit meinem Ex zu tun, hat durch mich immer gewusst, wie scheiße er sich weiterhin verhält, nicht für unser gemeinsames Kind zahlt und auch null Interesse zeigt. Sie war ganz klar immer an meiner Seite. Vor kurzem sagte sie, mein Ex und seine neue Freundin habe sie und ihren Mann eingeladen, ein Wochenende zusammen zu verbringen. Sie will diesen Ort sehen, aber fühlt sich komisch dabei, zwei weitere Personen um sich zu haben, die sie ja eigentlich nicht mag.
Sie ist trotzdem hingefahren. Es hat mir unglaublich weh getan, ich war sehr enttäuscht, obwohl ich natürlich verstehe, daß ich net erwarten kann, das sie mir zuliebe nicht hinfährt.
Sie wollte sich danach treffen, so wie gewohnt, aber ich kann mich einfach nicht zwingen, so zu tun als ob nichts gewesen wäre.
Sie wusste, daß es für mich sehr unangenehm ist, wenn sie fährt, aber in diesem Moment hatte wohl der Ausflug Priorität.
Jetzt haben wir seit 2 Monaten kein Kontakt. Ich finde es sehr schade, daß es so auseinander ging, aber bis heute fühle ich mich verletzt.
Ich dachte, etwas Solidarität darf ich von einer sehr guten Freundin erwarten.
Wie sieht ihr das Ganze?
Reagiere ich über oder ist es verständlich, daß man sich in so einer Situation verletzt fühlt?

Update

es hat sich herausgestellt, dass mein Partner pornosüchtig ist. Jeden Tag, sobald ich das Haus verlassen habe, hat er sich pornos reingezogen.

Ich wollte mich erstmal bei euch allen bedanken, viele haben mir auch privat geschrieben und ich habe für mich einige Anhaltspunkte gefunden, wo ich ansetzen kann. Viele Tipps waren sehr nützlich! Danke euch;)

Nein, das habe ich nicht ausprobiert, das wäre auf jeden Fall eine Idee

Vlt liegt es am Alter?

Er spielt Fußball und ist eigentlich schon ziemlich fit. Sex hat für ihn wohl auch in der Vergangenheit nicht die erste Rolle gespielt. Aber nichtsdestotrotz ist er "normal" gekommen bei der ex

Ja Reiterstellung wird von ihm bevorzugt, bei allen anderen wird es nach kurzer Zeit schlapp und dauert dann bissl bis er wieder in Fahrt ist.
sollten wir irgendwann mal Kinder wollen, würde es rein technisch überhaupt nicht möglich sein.
das belastet mich echt sehr, das habe ich so noch nie erlebt und da es mkt der Ex funktioniert hat, hat man die Gedanken, das es an einem selbst liegt

Natürlich ist es auch ohne Orgasmus schön, nichtsdestotrotz beschäftigt es mich, da er auch ein Kind hat, und es ja bei der ex funktioniert hat.
Er sagt es liegt wahrscheinlich daran, dass er si lange kein Sex hatte und sich einfach an die Handarbeit gewöhnt hat

Mir macht es nichts aus ihm zu helfen, ob mit den Händen oder oral, allerdings finde ich es etwas komisch, daß ein Mann in nem ganzen Jahr kein einziges Mal "normal" kommen konnte, was für ihn dann auch absolut okay ist.

Hallo, vlt kann mir ja jemand weiterhelfen. Und zwar ist es so, das ich seit einem Jahr einen Freund habe, er ist 12 Jahre älter als ich und hatte vor mir 4 Jahre lang kein GV. In der sexuellen Hinsicht ist es zwischen uns etwas schwierig, weil er eher der passive Part ist, er kommt auch nicht durch den GV sondern nur durch meine Handarbeit. Es war in dem ganzen Jahr kein einziges Mal möglich, das er "normal" gekommen ist. Ich denke, weil er die 4 Jahre gewohnt war sich selbst zu befriedigen. Mich belastet es schon, weil ich das bis jetzt nicht hatte, denke dann natürlich auch, daß es an mir liegt.