K
kurt_12477537

  • 6. Juli 2009
  • Beitritt 11. Nov 2007
  • 5 Diskussionen
  • 15 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • --> Arzt!
    Das ist wirklich eine Sache, mit der Du zu einem Arzt gehen solltest, denn letztlich kommst Du auch hinsichtlich einer ordentlichen Therapie nicht drumherum.


    Du könntest z.B. anhand der Farbe/des Geruchs des Ausflusses erahnen, ob es sich um eine Pilzinfektion (weiß, cremig, oft mit Juckreiz, riecht evtl. Hefe-ähnlich) oder um eine bakterielle Infektion (eitrig, gelblich-grün, übelriechend) handelt. Deiner Beschreibung nach zu Urteilen würde ich am ehesten auf eine Pilzinfektion durch Candida tippen, dennoch sollte sich das ein Arzt anschauen und Dir entsprechende Medikamente (wahrscheinlich am ehesten eine Creme/Salbe) verschreiben. Damit bist Du auf der sicheren Seite.


    Tips wie der mit dem Tampon gibt es zur Genüge, sind aber vor allem dazu da eine Infektion zu verhindern, nicht, eine schon Vorhandene zu therapieren.

  • hagir_12670786

    Danke...
    ...für Deinen Tipp! Habe mir das zu Herzen genommen und ihr geschrieben. Und es war wohl richtig, denn sie antwortete, dass sie mich auch gerne wiedersehen und näher kennenlernen würde! Naja, jetzt am Wochenende haben wir beide nicht viel Zeit, aber spätestens nächste Woche wird sich schon das ein oder andere date organisieren lassen.


    Leider befinde ich mich manchmal in einer Zwickmühle, da ich einerseits das Bedürfnis habe, mit dem Mädl das ich mag in Kontakt zu treten (und nach sowas wie auf der Party auch zu bleiben), andererseits will ich natürlich nicht aufdringlich wirken. Und da die "goldene Mitte" zu finden fällt mir noch immer schwer. Naja, mal schauen wie es sich entwickelt.


    Nochmals danke für die Antwort, und ein schönes Wochenende!

  • Hallo liebe Leute,


    hätte da mal eine kleine Frage: Und zwar hab ich vor knapp zweieinhalb Wochen ein Mädl über studiVZ kennengelernt. Wir haben uns erst ein paar Mal hin- und hergeschrieben und uns ganz gut verstanden. Außerdem haben wir bald gemerkt, dass die Schreiberei einen realen Kontakt nicht ersetzen kann, und wir wollten uns treffen.
    Also haben wir uns letzten Samstag spontan getroffen, haben einen Kaffee getrunken, waren zusammen Schlittschuhlaufen und anschließend noch was trinken. Insgesamt hatten wir beide einen sehr schönen Nachmittag und wollten uns wieder sehen. Die Gelegenheit ergab sich gleich am Montag drauf, weil es da eine Party gab. Hier dauerte es zwei, drei Stunden, bis wir irgendwann im Getümmel plötzlich ziemlich heftig am rumknutschen waren.


    Naja, um es kurz zu machen: Ich hab' das bisher noch nicht erlebt, dass sowas beim 2. "Date" gleich so läuft, normalerweise brauch ich dazu immer etwas länger ^^ Aber ich habe es doch sehr genossen, und hatte den Eindruck, sie auch. Jedenfalls kam einen Tag später eine SMS von ihr, in der sie mich sinngemäß fragte, ob ich Spaß gehabt hätte, sie auf jeden Fall schon.


    Was ich mich nun Frage ist: Soll ich mich melden? Weil ich sie schon sehr gerne bald wiedersehen und Zeit mit ihr verbringen würde. Oder soll ich warten, bis sie sich meldet, um nicht den Eindruck zu erwecken, ihr hinterherzulaufen? Oder klingt das Ganze für Euch eher so, als hätte sie eben "nur Spaß" gehabt, und darüberhinaus liefe nichts?


    Ich weiß, das ist wohl um viel zu viele Ecken gedacht, und ich benutze ja einige Clichés. V.a. dass Frauen meiner Erfahrung nach ziemlich schnell "gelangweilt" sind, wenn sich der Mann zu einfach "erbeuten" lässt...


    Über Antworten und Tips Eurerseits würde ich mich sehr freuen!

  • an0N_1284983199z

    Danke!
    ..für Euren ganzen Antworten. Ihr habt ja alle Recht, und die wenigen (aber guten) Freunde die ich habe sagen mir das auch immer wieder, meinen es gut mit mir und versuchen mich damit aufzubauen. Aber es fällt mir schwer daran zu glauben, und all die Tips umzusetzen.
    Aber natürlich ist ganz klar, dass man Kompromisse eingehen und mal ein bisschen was verändern kann, aber seinen Charakter und seine Persönlichkeit zu verändern geht nicht, und ich muss das Beste aus dem machen was ich habe und was ich bin. Aber auch das ist leichter gesagt als getan.


    Aber was ist nun, wenn die Frau in die ich mich verliebe (was eigentlich nicht so oft vorkommt, ich brauch da eher länger dafür, wenn dann aber richtig...), halt nunmal nicht sieht wie ich bin und das akzeptiert? Oder sie es zwar sieht aber damit nicht klarkommt bzw. es gar nicht will? Was ist, wenn ich ewig drauf warte, dass ich "die Richtige" treffe, das aber einfach nicht passiert? Ich will nichts auf biegen und brechen beginnen, aber ich will auch nicht warten bis ich alt und grau bin...

    • kurt_12477537

      Naja...
      Naja..
      ...als Schnarchbacke würde ich mich auch nicht unbedingt beschreiben. Man kann mit mir schon einiges machen, nur muss man mich irgendwie dazu begeistern... Ich gehe auch ab und zu joggen, inlinern oder mal in die Berge wandern, bin in nem Tanzkurs, gehe gerne ins Kino oder gehe aus was trinken etc. Nur habe ich das "Glück" immer Leute kennenzulernen, die völlig rastlos sind. Jeden Tag eine andere Sportart, Parties bis zum Umfallen, jede Nacht durch, Urlaube, Erleben, Erleben, Erleben...


      Für meinen Geschmack ist das einfach zu viel. Klar möchte ich was unternehmen, aber ab und zu will ich auch einfach mal in Ruhe zu Hause vor dem TV sitzen und nen guten Film anschauen, und dabei etwas kuscheln oder so :AMOUR:

    • Naja..
      ...als Schnarchbacke würde ich mich auch nicht unbedingt beschreiben. Man kann mit mir schon einiges machen, nur muss man mich irgendwie dazu begeistern... Ich hab das

      • Danke...
        ...zunächst für Deine Antwort. Hm, wie kann ich das erklären. Es ist einfach so ein subjektives Gefühl, vielleicht auch ein wenig übertrieben. Ich sehe einfach viele Menschen um mich herum (durchaus in meinem Alter), die ihr Leben im Griff haben. Die z.B. mehrere Beziehungen hinter sich haben und Erfahrungen sammeln konnten, und nun vielleicht soweit sind dass sie jemanden gefunden haben, mit dem es dauerhafter klappen könnte. Sie fangen an, sich zu verloben, sie beginnen, zusammenzuziehen. Dazu muss ich sagen, dass ich Student bin, und daher wohl noch die nächsten zwei Jahre von meinen Eltern abhängig bin. Und das alleine ist etwas, was mich seit Jahren wahnsinnig macht. Ich wäre so gerne selbstständig für mein eigenes Leben und meinen eigenen Unterhalt verantwortlich, aber das geht nicht. Neben meinem ziemlich zeit- und lernintensiven Studium schufte ich auch noch, und verdiene nebenbei, aber das reicht nicht. Und so kann ich mir einige Hobbies, denen ich gerne nachgehen würde, gar nicht leisten. Ich hab so viele Träume und Pläne und Wünsche, die sich aber nicht realisieren lassen, und so schiebe ich und schiebe ich, tröste mich damit dass es ja iiirgendwann vielleicht so weit sein wird, und vergesse dabei in der Gegenwart was aus meinem Leben zu machen.


        Ich habe eigentlich ziemlich klare Vorstellungen von meiner Zukunft; dass mir das Privatleben immer wichtiger als der Job sein wird, dass ich irgendwann Familie haben möchte etc. Aber davon bin ich sooo weit entfernt. Manchmal bin ich ein ziemlicher Träumer, dann wieder pessimistischer Realist ;-)


        Ganz abgesehen davon habe ich auch ziemlich klare Vorstellungen von Beziehung und Partnerschaft, in denen mir Ehrlichkeit und Vertrauen enorm wichtig sind. Wenn ich mich verliebe, dann vollkommen, Hals über Kopf, dann ist mir meine Partnerin das Wichtigste, und dann gibt es niemanden sonst. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, es damit zu übertreiben, sie dann einzuengen. Vielleicht klammere ich dann auch etwas, mag durchaus sein. Oder der Partnerin ist das einfach zu langweilig, weil sie um nichts kämpfen muss, sich nicht anstrengen muss, was weiß ich.


        Sooo, das ist jetzt ein wenig wirr und durcheinander was ich da geschrieben habe. Aber das kommt davon, wenn man sowas im Nachtdienst tut ;-) Ich werde später dann nochmal ein bisschen Ordnung hier reinbringen...

      • Hallo Ihr,


        seit einiger Zeit lese ich hier bereits mit, weil doch ab und zu einige interessante Beiträge zu finden sind. Und nun habe ich mich entschlossen, mir auch mal etwas von der Seele zu schreiben, weil ich für mein "Problem" irgendwie einfach keine Lösung finde.


        Und zwar ist es so, dass ich wie im Titel erwähnt einfach ein eher schüchterner, nachdenklicher und bisweilen vielleicht sogar fast ein bisschen depressiver Mensch bin (m, 24J.). Bzw. nicht unbedingt depressiv im klassischen Sinne, aber meine Stimmung schwankt doch desöfteren, und oft genug komme ich mir völlig einsam, talentlos und langweilig vor. Ich tue mir sehr schwer damit, anderen Menschen wirklich zu vertrauen und Kontakte zu knüpfen, und so habe ich nur wenige Freunde, und mit den Frauen klappt es erwartungsgemäß fast gar nicht. "Fast" deshalb, weil ich seit einigen Monaten eine insgesamt 14-monatige Beziehung hinter mir habe. Allerdings war diese mehr als kompliziert, zumal meine Ex-Freundin ihrem Sternzeichen Zwilling alle Ehre gemacht hat und im Grunde tatsächlich "zwei Gesichter" hatte. Einerseits hat sie immer das blaue vom Himmel heruntererzählt, aber andererseits hat sie sich mit anderen Personen hinter meinem Rücken über mich lustig gemacht. Leider habe ich davon viel zu spät erfahren, und leider hatte ich auch viel zu lange eine vollkommen rosa Dunstwolke um mich herum, dass ich es nicht wahrhaben wollte.
        Ich war über beide Ohren in sie verliebt, und sie war jemand, dem ich zum ersten mal so wirklich vertraut habe. Und der Schmerz war letzten Endes umso größer, als es vorbei war. Ich habe mich ihr geöffnet, habe ihr gezeigt wie ich wirklich bin, und offensichtlich kam sie damit nicht zurecht, bzw. suchte sie eigentlich etwas anderes in einem Partner, worüber sie aber nie mit mir gesprochen hat. Der Punkt ist, dass ich sie verstehen kann.


        Und damit komme ich zu meiner Frage: Ist es nicht so, dass eigentlich alle Frauen sich einen stabilen Partner wünschen, der - bei aller Emanzipation - doch irgendwie der Starke ist, der seinen Weg im Leben schon gefunden hat, auf den sich Frau verlassen kann? Der Erfahrungen hat, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, der weiß was er will? Was macht eine Person wie ich, die sich unbedingt eine Partnerin wünscht, aber es einfach nicht gebacken bekommt, aus sich herauszukommen und was zu ändern? Ich schaffe es nicht, egal was ich tue, mich zu ändern. Nichtmal wenn ich mich, wie es gerade passiert, mich verlieben; und das mal wieder in eine Person, bei der ich von vorne herein weiß dass es mit uns beiden nicht klappen kann, weil die Unterschiede so groß sind. SIE ist optimistisch, fröhlich, energiegeladen, sportlich, offen für alles, locker, und einfach unglaublich interessant und lieb. Mich könnte man durchaus als das Gegenteil bezeichnen.


        Einige von Euch werden mir das vielleicht als Selbstmitleid und Jammerei auslegen, und damit habt Ihr sogar Recht. Ich wäre Euch nichtmal böse, denn in dem Moment wo ich diesen Text hier schreibe gehe ich mir mit meinem Gerede schon selbst auf die Nerven. Mein Problem ist, dass ich halt einfach so bin wie ich bin, damit nicht glücklich bin und gerne was ändern würde, das aber nicht hinkriege. Aber vielleicht habt Ihr ja nun irgendwelche guten Tipps, Ratschläge, Erfahrungsberichte und dergleichen. Würde mich sehr freuen :-D Danke schonmal für Eure Antworten!

      • "Besonderes" Geburtstagsgeschenk
        Danke zunächst für Eure Beiträge! Mir ist da übrigens noch eingefallen, dass sie eigentlich gerne auch in die Berge wandern geht, dies aber selten wirklich schafft.
        Gibt es daher vielleicht jemanden, der eine besonders tolle Wanderstrecke in den Bergen kennt (zumal ich da leider auch relativ unbedarft bin ^^), die etwas komplexer ist (also nicht in 1-2 Stunden erledigt ist) und wo man vielleicht oben ein ganz besonderes Ziel erreichen kann, und die darüberhinaus noch in einigermaßen vernünftiger Zeit von München aus erreichbar ist?

        • Hallo liebe Leute,


          für viele mag es ein komischer Beitrag sein, weil ich mir selbst nichts gescheites einfallen lassen kann, aber ich würde Euch trotzdem gerne um Rat fragen:


          Und zwar brauche ich ein Geburtstagsgeschenk für meine Freundin, die in zweieinhalb Wochen 24 wird. Mein "Problem" ist, dass sie aus guter Familie kommt, und ich ihr daher mit materiellen Dingen kaum eine Freude machen kann, auch wenn ich da mehrere Dinge wüsste (Schuhe, speziellen Schmuck, Dessous etc.).
          Ich finde es einfach irgendwie langweilig, immer nur solche Dinge zu schenken. Was ich gerne machen würde ist, mit ihr z.B. irgendwo hinzufahren, und mit ihr dort den Tag zu verbringen oder so. Nur leider habe ich da auch das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich ihr in dieser Hinsicht eine Freude machen kann, zumal sie schon so viel von der Welt gesehen hat. Sie macht regelmäßig Urlaub an der Cote d'Azur, in Westfrankreich, fährt Ski in St. Moritz etc.
          Gibt es hier in Süddeutschland irgendwie einen "besonderen" Ort, der irgendwie atemberaubend, romantisch, unglaublich, umwerfend oder sonstirgendwas ist? Wir sind aus München, und ich möchte daher auch nicht den halben Tag mit Fahrerei oder sowas vertun, 2-3 Stunden sollten ausreichen!
          Oder habt ihr eine völlig andere, ausgefallene Idee? Mir fällt es wirklich schwer, da noch originell zu sein ;-(


          Danke für Eure Hilfe!

        • Diagnose?
          Hallo! Wir können natürlich auch nur Vermutungen anstellen, und da wir keine diagnostischen Möglichkeiten haben, kannst Du von uns auch nur noch weitere, dritte Möglichkeiten hören. Meine Frage wäre zunächst, ob sonst noch etwas an Symptomen aufgetreten ist: Irgendein Hautauschlag, belegte Zunge, Fieber, Rachenbeläge, Bauchschmerzen, Übelkeit etc. Welche Farbe und evtl. Geruch hat der Auswurf?
          Also, Möglichkeiten an die ich theoretisch denken könnte:


          - Streptokokken-Angina (Scharlach): Ist ein Abstrich/Schnelltest gemacht worden?
          - Krupphusten (Diphterie): Trotz Impfung?
          - Keuchhusten (Pertussis): Trotz Impfung?
          - Grippe?
          - Allergie?
          - Kindliches Asthma
          - Lungenentzündung?


          Ich halte es auch nicht für ganz normal, dass der Husten trotz der verschriebenen Medikamente so lange anhält, und kein Stück besser wird. Da steckt vielleicht doch mehr dahinter, und das sollte genau abgeklärt werden.

          • Es gibt sie schon...
            Hallo,


            es gibt diese Männer, ja. Es ist nur offensichtlich wirklich schwer sie zu finden, andererseits müssen auch die Erwartungen in der Beziehung zusammenpassen. Ich persönlich bin jemand, der lange braucht wenn er sich verliebt, aber dann auch sehr intensiv für jemanden Gefühle empfindet. Genau solche Gefühle empfinde ich für meine Freundin, aber trotzdem funktioniert unsere Beziehung nicht mehr.
            Ihr vorheriger Freund hat sie oft betrogen, und sie war oft nur die

            • Hallo zusammen,


              heute wende ich mich mit einem großen Problem an Euch, und hoffe, zumindest einige Gedanken von Euch zu lesen. Ich bin 23 Jahre alt, und mit meiner 22-jährigen Freundin bin ich nun etwas über ein halbes Jahr zusammen. Für mich waren meine Gefühle von Anfang an stärker als ich es jemals zuvor für jemanden empfunden hatte, und ich war mir sicher, dass sie diejenige ist, mit der ich mein Leben verbingen wollte.
              Allerdings gestaltete sich unsere Beziehung von Anfang an nicht leicht, zumal ihre Heimat 600km von München entfernt ist, und sie nur während ihres Studiums hier in München ist. Andererseits gibt es noch ein anderes Problem, über das ich aber nicht reden kann und was auch nicht so wichtig für die Stituation ist. Darüber hinaus habe ich mittlerweile ein schlechtes Verhältnis zu ihren ELtern, die mich nicht besonders leiden können, was ich sehr schade finde, zumal ich sie eigentlich schon recht gern hatte.
              Was das schlimmste an allem ist, ist dass wir offensichtlich unterschiedliche Ansichten von einer Beziehung haben, was sich mit der Zeit immer deutlicher herausgestellt hat. Ich möchte oft für sie da sein, möchte dass sie zu mir kommt wenn sie Kummer hat, und oft mache ich mir Sorgen weil es ihr häufig nicht gut geht. Sie im Gegenzug erwartet mehr oder weniger von mir, dass ich es akzeptiere, wenn sie häufig schweigt und mir nichts erzählen möchte, dass ich mir am besten keine Sorgen mache und mir nicht allzu oft etwas zu Herzen nehme.
              UNsere beiden Leben sind ziemlich unkompatibel, und das war auch schon ein paar Mal der Grund, warum wir uns fast voneinander getrennt hätten. Aber irgendwie war die Liebe doch immer stärker, und wir haben uns eingeredet, wir könnten es schaffen und alles irgendwie unter einen Hut bringen.


              Mittlerweile bin ich aber so weit, dass ich mit der Beziehung einfach nicht mehr klarkomme. Wir wohnen etwa 25 MInuten U-Bahn-Fahrt voneinander entfernt, trotzdem schaffen wir es nicht, uns häufiger als einmal pro Woche zu sehen, und dann meist auch nur für ein, zwei Stunden. Wir haben beide viel zu tun unter der Woche, trotzdem bin ich der Meinung, dass es möglich ist sich öfter zu sehen, wenn man sich nah sein möchte, und dass man auch einfach mal zusammen spazieren geht, zusammen radelt, zusammen ins Kino geht oder solche Dinge. Mir fehlt einfach der gemeinsame Alltag, eine Art gemeinsame Lebensplanung. Dies habe ich ihr auch letztes Wochenende gesagt, woraufhin sie meinte, ich mache ihr Angst, wie sehr ich an ihr hängen würde.


              Und nun bin ich einfach nicht mehr sicher, was ich erwarten darf, und was nicht. In den Semesterferien können wir uns im Grunde nie sehen, da wir einerseits sehr beschäftigt sind, andererseits ich nicht wegen ihrer Eltern zu ihr nach Hause fahren kann. Sie andererseits will bzw. kann nicht nach München kommen. UNd das stört mich schon gewaltig, weil es möglich sein muss, in einer Beziehung auch mal einen gemeinsamen Urlaub zu verbringen. Nun gut, dies könnte ich noch akzeptieren, aber dass wir nicht mal unter der Woche viel voneinander haben, obwohl wir Luftlinie gerade mal 15km auseinander sind, macht mich wahnsinnig.


              Kurz vor Weihnachten waren wir fast so weit, zusammenzuziehen, was meiner Meinung nach genau das gewesen wäre, was ich (und vielleicht auch unsere Beziehung) gebraucht hätte. Pinzipiell wollte sie das auch, aber ihre Eltern haben es ihr letztlich verboten.


              Was ich mit all meinem Geschreibe sagen will ist: Die Beziehung ist nicht das, was ich mir immer vorgestellt hatte. Die Situation mit ihren ELtern stört mich, dass sie mir vorwirft ich würde zu sehr an ihr hängen, dass man keine Ferien gemeinsam verbringen kann, dass einfach die gemeinsame Lebensperspektive fehlt. Und vor allem stört es mich, wenn sie mich hängen lässt und einfach gewisse Dinge nicht erzählt. Sie muss mir natürlich nicht alles erzählen, und ich lasse ihr alle Freiheiten. Aber sie fuhr zum Beispiel Anfang der Woche nach Hause, ohne mir davon etwas zu sagen. Als ich dann überrascht gefragt habe, wieso und wie es ihr denn so ginge, antwortete sie nur ihr ginge es schlecht, sie wolle aber nicht drüber reden, und das war alles was ich für die nächsten Tage erfuhr.


              Ich weiß nicht, ob mein Problem für Euch nachvollziehbar ist. Ich bin einfach nicht sicher, was ich tun soll. Ich meine, ich liebe sie mehr als jeden anderen Menschen, mit all ihren Fehlern und Schwächen. Und es wäre falsch mich von ihr zu trennen, weil es einfach falsch sein muss sich von dem Menschen zu trennen den man liebt. Aber ist es nicht genauso falsch an einer Beziehung festzuhalten, von der man weiß dass sie aufgrund unterschiedlicher Ansichten zu Beziehung und Lebensplanung nicht funktioniert? Eine Beziehung, in der beide irgendwie nicht wirklich glücklich sind?


              Egal welche Entscheidung ich also treffe, sie wird falsch sein, und sie wird auf die eine oder andere Weise wehtun. Daher würde ich gerne mal andere Meinungen hören, da ich selber kaum mehr klare Gedanken fassen kann. Vielen Dank dafür!

            • zena_11944548

              Nicht sicher...
              Erstmal danke für Eure vielen Antworten. Das schlimme ist, dass sie es nicht unbedingt einfacher für mich gemacht haben. Denn was ich bei Euch heraushöre ist, dass es normal ist so zu empfinden wenn man die "Liebe seines Lebens" gefunden hat, und wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Aber genau mit letzterem habe ich Probleme: Ich weiß dass sie die Liebe meines Lebens ist, und sie zu verlieren würde ich wenn überhaupt nur sehr schwer verkraften. Aber oft habe ich das Gefühl, dass meine Freundin eben nicht ganz so empfindet. Sie sagt mir zwar dass sie mich liebt, und dass sie "ohne mich nicht leben kann", aber trotzdem handelt sie oft anders. Ihr scheint es nicht mal halb so viel auszumachen wie mir, wenn wir uns ein paar Tage nicht sehen. Und wenn wir dann mal ein "Zeitfenster" gefunden haben, dann kann es sein dass ihr irgendwas dazwischenkommt, und sie mir relativ "leichtfertig" absagt.


              Und manchmal zweifle ich so sehr, dass ich glaube sie braucht mich nur momentan um nicht allein zu sein, aber früher oder später wird sie mich fallen lassen, letztlich hält sie sich die Möglichkeit offen mit jemandem anders glücklich zu werden. Das mag alles ein bisschen paranoid klingen, aber dazu neige ich leider ab und zu. Und das macht mich krank, weil ich einerseits Angst habe, ihr etwas zu unterstellen was nicht so ist, weil ich etwas nur falsch interpretiere, andererseits habe ich noch viel größere Angst, dass ich recht haben könnte...

              • Hallo liebe Leute,


                diesen Thread habe ich eröffnet, weil ich ein Problem, naja, eher ein "Problemchen" habe, zu dem ich gerne Eure Meinung hören würde.
                Ich bin 23 Jahre alt, und bin vor vier Monaten erst meine zweite Beziehung eingegangen. Das was ich für meine Freundin empfinde, habe ich noch nie in meinem Leben für einen Menschen empfunden, ich liebe sie wie wahnsinnig. Aber genau das ist der Punkt: Ich habe manchmal das Gefühl, ich bin süchtig nach ihr. Nicht nach Sex, sondern eher einfach ständig Zeit mit ihr zu verbringen und mit ihr zusammen zu sein.
                Das Problem ist, dass wir beide Stundenten sind und ziemlich viel zu tun haben, wodurch wir uns meist nur am Wochenende sehen, oder mal für ein, zwei Stunden unter der Woche. Leider können wir uns beide keine eigene Wohung leisten und zusammenziehen.
                Oft habe ich das Gefühl, sie damit zu erdrücken, und dann nehme ich mich einigermaßen zusammen, aber wenn ich sie zwei, drei Tage nicht sehen kann, dann fühle ich mich wie auf Entzug. (Nicht dass ich damit Erfahrung hätte ^^) Ich meine, ich werde dann irgendwie träge, freue mich kaum mehr über etwas und spüre eine Art Druck über dem Herzen (klingt bescheuert, ich weiß, aber ich bin innendrin ein ziemlich emotionaler Mensch, und manchmal haben mich meine Gefühle unter Kontrolle und ich spüre Glücklichkeit, Freude, aber auch Trauer und Einsamkeit richtig) Sie kommt damit besser klar, vielleicht deshalb weil sie schon 5 Jahre lang eine Beziehung hatte, oder auch weil sie manchmal ein ziemlicher "Kontrollfreak" sein kann was ihre Gefühle angeht.


                Ich wollte eigentlich nur wissen, ob jemand von Euch auch manchmal so empfindet, und ob sowas mit der Zeit verschwindet. Nach 4 Monaten ist es eigentlich bei mir eher schlimmer als besser geworden. Es stellt sich keinerlei Gewöhnung ein, jedesmal kribbelt es in mir wenn ich sie wieder sehe, so als hätte ich mich grade frisch verliebt. Nein, eigentlich wird es mehr, ich habe das Gefühl sie nach jedem Zusammensein ein bisschen mehr zu lieben.


                Spinn ich, oder habe ich nur die Liebe meines Lebens gefunden? Wie kann ich etwas an mir ändern, um nicht so abhängig zu sein? Danke für Eure Antworten!