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ileen_12273855

  • 24. Nov 2017
  • Beitritt 22. Nov 2017
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  • Ne, der Rechnungsbetrag passt schon. Der Anwalt darf so viel verlangen.


    Der Betrag entspricht der Erstberatungsbühr in Höhe von 190,00 Euro netto (§34 RVG) , plus Postpauschale und Steuer.
    Das darf der Anwalt immer nehmen. Wenn der Betrag darunter leigen soll, muss man das im Vorfeld mit dem Anwalt verhandeln.

    • aura_12302685

      Also da muss ich jetzt nal einhaken.


      Die Rechnung die du bekommen hast, wirst du wohl bezahlen müssen.
      Das ist die Rechnung für die 35 Minuten Beratung die du bekommen hast.
      Wenn du die Rechnung nicht bezahlen kannst, hättest du dich gar nicht beraten lassen dürfen.


      Das nennt sich Erstberatungsgebühr, und die musst du immer bezahlen, egal ob der Anwalt dich dann gerichtlich vertreten hat oder nicht.


      Und die musst auch auch bezahlen, auch wenn du dem Anwalt kein Mandant übertragen hast.


      Solltest du die Rechnung nicht bezahlen, kann der Anwalt ein gerichtliches Mahnverfahren gegen dich einleiten lasse, dessen Kosten DU zu tragen hast. Aus dem Mahnverfahren und dem daraus entstehenden Titel darf der Anwalt dann durch den Gerichtsvollzieher pfänden lassen.


      Solche Menschen wie dich hat man gerne. Lassen sich beim Anwalt beraten und wollen dann die Rechnung nicht bezahlen.


      Und ich weis wovon ich rede, ich bin Rechtsanwaltsfachangestellt schwerpunktmäßig in der Zwangsvollstreckung tätig.

    • happilyworking

      Das hört sich gar nicht gut an. Ich würde schauen was anderes zu bekommen um dann zu kündigen. Zur Überbrückung würde ich da bleiben, aber nur das Arbeiten was vertraglich vereinbart ist. Du kannst nicht gezwungen werden weiterhin neben deiner Angestelltentätigkeit freiberuflich zu arbeiten.


      ich hatte mich in einer größeren Firma als Bürokauffrau beworben. Ich fing dort an und nach zwei Tagen meinte der Chef meinte er würde mich weiterhin behalten wenn ich freiberuflich für ihn arbeite und ich solle kündigen , ansonsten würde er es tun. Ich bin daraufhin zum Arbeitsamt gegangen, und die meinten das wäre ein Härtefall. Ich konnte kündigen ohne eine Sperre erhalten zu haben. Ich hatte Glück nach bereits 1,5 Wochen eine neue Stelle gefunden zu haben

      • Beim Teamleiter war ich bereits. Aber der macht nichts. Seiner Aussage nach, kann er sich nicht in ihre Angelegenheiten einmischen. Er meinte, wir wüssten ja alle wie sie ist und er will das nicht schlimmer machen indem er sie zurück pfeift

      • eirlys_12273852

        Hallo sporty, Es freut mich, dass du durchgehalten hast. Von den drei anderen Kollegen kommen zwei auf mich zu. Mit denen kläre ich dann ob ich es selbst mache, oder ob sie es übernehmen. Die andere Kollegin ist eben diese, die von der Stellvertreterin die ganzen Aufgaben zu geschustert bekommt.


        Ich bin jedoch nicht die einzige, der das im Team passiert. Den anderen geht es auch so. Zwei meiner Kollegen sagen etwas, denen er geht es dann genauso wie mir. Die anderen 11 Kollegen lassen sich das gefallen.

      • eirlys_12273852

        Hallo sporty, Es freut mich, dass du durchgehalten hast. Von den drei anderen Kollegen kommen zwei auf mich zu. Mit denen kläre ich dann ob ich es selbst mache, oder ob sie es übernehmen. Die andere Kollegin ist eben diese, die von der Stellvertreterin die ganzen Aufgaben zu geschustert bekommt.


        Ich bin jedoch nicht die einzige, der das im Team passiert. Den anderen geht es auch so. Zwei meiner Kollegen sagen etwas, denen er geht es dann genauso wie mir. Die anderen 11 Kollegen lassen sich das gefallen.

        • eirlys_12273852

          Hallo sporty, Es freut mich, dass du durchgehalten hast. Von den drei anderen Kollegen kommen zwei auf mich zu. Mit denen kläre ich dann ob ich es selbst mache, oder ob sie es übernehmen. Die andere Kollegin ist eben diese, die von der Stellvertreterin die ganzen Aufgaben zu geschustert bekommt.


          Ich bin jedoch nicht die einzige, der das im Team passiert. Den anderen geht es auch so. Zwei meiner Kollegen sagen etwas, denen er geht es dann genauso wie mir. Die anderen 11 Kollegen lassen sich das gefallen.

        • Ist bei uns in Teilen auch so. Wenn wir uns krankmelden, kommt eine Mail oder Whatsapp unseres Chef der fragt, ob wir nicht doch arbeiten können. Wir sollen und soch online von zuhause aus anmelden. Aber nur, wenn es wirklich geht.


          Am Anfang hat das ziemlichen Druck aufgebaut, wir Kollegen sind uns aber (bis auf 1 Person) einig, dass wir das nicht tun werden.


          Er probiert es immer wieder mal, merkt aber, dass er damit nicht durchkommt und lässt es dann wieder für längeree Zeit bleiben.


          Grundsätzlich finde ich so ein Verhalten unangebracht. Das muss nicht sein.

        • Hallo zusammen,


          nachdem der nachfolgende Text etwas länger wird, hier nur mal kurz einen kurzen Ausriss, damit mir jeder folgen kann:


          Die wichtigen Entscheidungen trifft i.d.R. unsere stellvertretende Teamleiterin, die aber personell mit uns anderen Kollegen gleichgestellt ist und hierbei auch keine Entscheidungsbefugnisse hat.
          Teilweise wird unser Teamleiter von ihr gar nicht informiert, sie trifft die notwendigen Entscheidungen selbst und untersagt uns, unserem Teamleiter etwas davon sagen.
          Er würde unter Umständen anders entscheiden, was ihr nicht gefällt. Es geht somit einiges an ihm vorbei, was er nur merkt, wenn doch mal ein Kollege etwas zu ihm sagt. Fachlich kann er ihr nicht das Wasser reichen, daher sagt er nichts zu ihr, sondern lässt sich das gefallen, da er auf sie angewiesen ist



          In meinem Fall ist ein neuer Aufgabenbereich dazu gekommen. Für den bin ich Hauptverantwortliche. 3 weitere Kollegen betreuen den Bereich rudimentär, bzw. wenn ich nicht da bin.


          Um die Aufgabe ausführen zu können, war eine Schulung nötig.
          Meines Empfindens hätte ich als erste zur Schulung gehen müssen, da ich - wie gesagt - Hauptverantwortliche bin und meine Kollegen diesen nur dann betreuen wenn ich nicht da bin.


          Das Ende vom Lied war, das eine neue Kollegin zuerst zur Schulung durfte. Auf meinen Einwand, wie ich meine Aufgaben erledigen soll wurde lapidar geantwortet, ich solle mich nicht so haben, die Kollegin würde als erste gehen.


          Ich ging dann 6 Wochen später. Ich habe in den 6 Woche meine Arbeit ganz normal erledigt, musste mir diese immer von der Kollegin in unser Portal einstellen lassen, da ich das Mangels Schulung und somit fehlenden Zugriffsrechten nicht machen konnte. Als ich meine Schulung hatte, habe ich das dann wieder alleine gemacht.



          Ich habe grundsätzlich kein Problem, wenn einer der anderen Kollegen auch mal etwas meiner Aufgabe übernimmt. Denn wie sollen sie mich sonst gut vertreten können, wenn sie die Aufgabe nur dann ausüben dürfen wenn ich nicht da bin? Für andere Abteilungen und unsere Vorgesetzten bin ich jedoch erste Absprechpartnerin. Somit muss ich wissen, was in meinem Bereich vor sich geht. Es kommt nicht gut an, wenn man nicht weiß, was in seinem eigenen Aufgabenbereich gerade läuft.


          Nun zu meinem eigentlichen Problem, zu dem ich euren Rat brauche:


          Es ist zum wiederholten Male vorgekommen, dass unsere Stellvertreterin meine Aufgabe ohne mein Wissen an eine andere Kollegin übertragen hat.
          Ich habe sie jedes Mal darauf angesprochen, warum ich meine Aufgabe nicht erledigen dürfe, bzw. warum sie mich nicht einfach informiert hat. Ich habe ihr immer gesagt, dass es mir nicht darum geht, dass jemand anders etwas macht, sondern ich einfach wissen möchte was in meinem Bereich von statten geht, dass ich sowohl intern als auch extern auskunftsfähig bin.


          Jedes Mal liefert sie mir andere – in meinen Augen – Ausreden:
          - Die andere Kollegin sitzt bei mir (also bei der Stellvertreterin) im Büro.
          - Da kann ich mal schnell über den Tisch was sagen, dich müsste ich erst anrufen.
          - Die Kollegin ist 40 Stunden da, du nur 35 Stunden.
          - Du hast doch gerade noch zwei größere Eskalationsschreiben von Kunden zum Bearbeiten, da wollte ich nicht stören
          - Du warst eben Kaffee holen
          - Als ich erfahren habe, dass wir da was brauchen hattest du gerade ein Kundentelefonat.
          - Etc.


          Wenn ich ihr dann entgegne, dass sie mich hätte
          - anrufen können
          - Ich selbst entscheiden kann, ob ich die Aufgabe zusätzlich noch schaffe
          - Ich auch 5 Tage in der Woche da bin, nur einen Tag in der Woche früher gehe als sie
          - Die Vorgesetzten und Kollegen mich ansprechen wenn was ist
          - Ich gerne wüsste was in meinem Bereich los ist und das nicht immer hintenherum erfahren möchte. Sie informiert mich nämlich auch dann nicht, wenn die Aufgabe erledigt ist und ich diese extern kommunizieren müsste.


          Es wird von ihr einfach nur abgetan oder sie motzt mich an, dass sie jetzt die Entscheidung getroffen hätte. Außerdem wäre sie Stellvertreterin und sie hätte das Recht dazu.
          Das stelle ich auch gar nicht in Frage. Ich habe das meiner Kollegin auch schon mehrfach gesagt. Aber sie reagiert nicht darauf.
          Ich komme was das betrifft einfach nicht an sie ran.


          Grundsätzlich ist zu sagen, dass meine Kollegin (die Stellvertreterin) eine etwas schwierigere Person ist.
          Sie fühlt sich immer gleich persönlich angegriffen, wenn man sie oder eine ihrer Entscheidungen kritisiert. Sie macht keine Fehler, nur wir. Wenn man dann mal was direkt mit dem Teamleiter bespricht, fühlt sie sich sofort übergangen und nicht wertgeschätzt.
          Sie möchte über alles informiert werden, und wenn man das nicht tut (hat sie in personellen Sachen keine Entscheidungsbefugnis) trägt sie einem das spürbar nach. Wenn sie eine Idee hat und dieser zustimmt, ist alles gut. Tut man das nicht, greift sie einen persönlich an, wird laut und motzig und meint, dass das ihre Idee war, die jetzt so umgesetzt wird und Punkt.


          Jeder im Team weiß, dass es besser ist, sich mit ihr gutzustellen.
          Denn tut man das nicht, würgt sie es uns anders rein.
          Z.B. bekommt man dann Telefonzeiten zugeteilt, zu Zeiten an denen man nicht im Haus ist und somit länger bleiben muss etc. obwohl man schon anderweitig Termine hat. Sie hat grundsätzlich ein Problem mit Teilzeitkräften, denn diese würden nichts leisten.
          Sie verteilt die Schichten ungleich und brummt einem 3 auf und anderen Kollegen 0. Jeder von uns soll am Tag eine Schicht haben, keine 3 oder gar 0. Spricht man sie darauf an, streitet sie es ab oder redet sich anders.


          Keiner der Kollegen traut sich ihr gegenüber etwas sagen. Sie hat die letzten 8 Jahre machen können was sie wollte. Vor 8 Jahren kamen meine eine Kollegin und ich ins Team, vor 9 Jahren die andere. Beide Kolleginnen und ich sagen jedoch was, wenn was nicht passt. Somit haben wir eh einen schweren Stand bei ihr.
          Gespräche mit unserem Teamleiter bringen nichts, da er immer nur sagt, er kann sich da nicht einmischen Auch wenn die Kollegin unfair ist, kann und will er da nichts machen.


          Ich meine, klar könnte ich mich damit anfinden, ich sehe jedoch nicht ein, dass ich von ihr ständig übergangen werde, oder Sachen aufgedrückt bekomme nur weil ihr wieder mal was nicht passt. Klar nimmt man sich beruflich etwas mehr zurück als zu Hause. Jedoch bin ich kein Ja-Sager, sage aber auch nicht immer gleich was. Ich schaue mir das treiben sehr oft an und sage dann mal was, wenn es wirklich reicht.
          Die Stimmung bei uns im Team ist immer nur dann gut, wenn sie nicht da ist.



          Wie geht man denn mit so jemandem um? Also mit einer Person die keine andere Meinung als der ihren zulässt, Kollegen öffentlich in Besprechungen vorführt, rumschreit wenn was nicht so läuft wie sie es will?


          Manchmal bin ich echt am überlegen die Abteilung zu wechseln, nur wegen ihr. Aber dafür macht mir meine Arbeit einfach zu sehr Spaß.


          Vielleicht hat jemand von euch durchgehalten und meinen Text gelesen und kann mir ein paar Tipps geben


          LG