Hallo,
vielleicht gibt es hier Gleichgesinnte? Ich habe den Job gewechselt, weil ich in meinem alten Job zwar sehr gut verdient habe, aber unglücklich war (Tätigkeit hat mir nicht gepasst und ich war privat auch sehr stark belastet und wollte daher mehr Zeit für mich haben). Der neue Job sollte halbtags und flexibel einteilbar sein (im Vertrag steht 20 Stunden / Woche).
Nun ist es so, dass der Arbeitgeber zusätzlich freiberufliche Tätigkeit verlangt (als Dozent für Weiterbildungen) und freiberufliche Vertriebstätigkeit (zur Vermarktung der Weiterbildungsangebote), sowie Anwesenheit im Büro von 9-19 Uhr. Der Arbeitsvertrag ist auf drei Jahre befristet und aktuell läuft noch eine Probezeit.
Der Job selbst ist schon recht spärlich vergütet, aber die freiberufliche Tätigkeit noch schlechter. Sodass ich nun de facto Vollzeit arbeite, Halbzeit verdiene und Tätigkeiten ausübe, die weder meinem Arbeitsvertrag noch meiner Qualifikation entsprechen.
Was würdet ihr machen? 3 Jahre aussitzen und runterschlucken? Den Arbeitsvertrag leben und gucken was passiert (Kündigung riskieren?)
Ich bin jetzt 2 Monate hier und extra für den Job hierher gezogen. Andere Jobs gibt es in dieser Stadt in dem Bereich nicht, sodass ich wieder umziehen müsste, um einen anderen Job anzunehmen.
Würde mich über Erfahrungen und Tipps freuen.