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hibiscus

  • 12. Sept 2024
  • Beitritt 9. Okt 2020
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  • Wie steht ihr dazu? Wo ist für euch die Grenze? „Darf“ der Partner/Ehmann bzw. die Partnerin/Ehefrau mit anderen flirten? Wenn ja in welcher Form? Im (intensiven) Chat? Nur bei kurzweiligen persönlichen Treffen (zB. eine fremde Person in einer Bar) oder ist es generell ein rotes Tuch für Euch?

    • det92 und linea haben auf diesen Beitrag geantwortet.
    • [unbekannt] ja sind wir. Das ganze ist auch erst wenige Monate her.

    • KopfMensch

      KopfMensch liebe Kopfmensch,

      zu deiner Situation kann ich Dir folgendes erzählen:
      Mein Partner und ich haben uns kennengelernt, als er über 1000km weit weg lebte.
      Die ersten 1,5 Jahre führten wir also eine Fernbeziehung, sahen uns immer ca 1 Woche/Monat. Es war alles perfekt. Verliebtheit bis über beide Ohren usw.
      Dann beschloss er zurück nach DE zu kommen, weil ihm unsere gemeinsame Zeit zu wenig war. Ich freute mich riesig, sagte aber auch, dass er gerne die ersten Monate bei mir einziehen könne, um alles zu regeln (neuen Job finden, alles organisieren usw.) Aber dass er sich dann eine eigene Wohnung suchen müsse, weil ich es mag, alleine zu wohnen und weil mir der Sprung von 1Woche/Monat auf permanentes gemeinsames Alltagsleben einfach zu groß ist und ich die Gefahr sehe, dass es mir zu viel werden könnte.

      Er kam zurück und wollte aber mit mir zusammen wohnen. 1,5 Jahre lang spitzte sich die Situation zu. Ich empfand die letzten Monate einfach nur noch absolutes Genervtsein, ich freute mich nicht mehr auf zu Hause, weil er permanent da war, er ging nach Frierabend nie aus mit Freunden oder Ähnliches. sodass ich mal Zeit für mich hatte.
      Ich wollte nichts mehr von ihm wissen und zeigte ihm nur noch die kalte Schulter. Wir führten über die 1,5 Jahre natürlich auch etliche Gespäche über die Thematik. Aber er hoffte immer, dass irgendwann einfach alles gut würde, dabei wurde es für mich immer unerträglicher.
      Eines Tages eskalierte es absolut und ich teilte ihm dann zum 100ten Mal mit, dass er gefälligst ausziehen soll und dass das dann auch das Ende von uns sei.

      2 Monate später war er dann ausgezogen.
      Wir hielten sporadisch Kontakt, er mehr als ich. Er schichte mir jeden Tag ein Guten Morgen und ein Gute Nacht. Und war einfach „da“ bzw. präsent.

      So ging das 1 Monat. Dann musste ich etwas bei ihm abholen kommen und er fragte, ob das nur so ein Haustürbesuch würde oder ob ich ein bisschen bleiben würde. Also ließ ich mir seine Wohnung zeigen und war am Ende 5 Stunden bei ihm.
      Am nächsten Tag spürte ich den ersten Schmetterling im Bauch flattern. Ich hatte da selbst schon seit ca 4 Monaten nicht mehr dran geglaubt, dass sein Auszug überhaupt noch irgendetwas bringen würde. Weil ich gar nichts mehr von ihm wissen wollte. Ich wollte nur noch meine Ruhe und dass er weg ist.

      Eine Woche später trafen wir uns wieder und ab da sind die Verliebtheitsgefühle wieder da wie ganz zu Anfang.

      Also ja, ich hatte meine Gefühle zu meinem Partner komplett verloren und dann wider Erwarten wiedergefunden.

      Da Du jedoch schreibst, dass Du Dir nicht sicher bist, ob Du überhaupt jemals Gefühle für ihn hattest, ist es ja nochmal ein bisschen was anderes.

    • [unbekannt] wie meinst du das?

      • Coeur hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • Hallo zusammen,

        dieser Thread bezieht sich gar nicht auf eine bestimmte Situation, sondern ist eher philosophischer Natur.

        Im Laufe des Lebens führen die meisten von uns mehrere Beziehungen.
        Und rückblickend kann ich zumindest von mir selbst behaupten, dass ich in 3 von 4 meiner Beziehungen das Gefühl hatte, den perfekten Partner für mich gefunden zu haben. Und auch meine Partner hatten immer ähnliches über mich gesagt.

        Da ich bereits öfter darüber nachgedacht habe, stelle ich mir die Frage, ob dieser Begriff „Du bist die Liebe meines Lebens“ und Vergleichbares einfach inflationär benutzt wird? Kann man mehrere solche Menschen haben? Dann wäre die Aussage aber auch nicht mehr wahr.
        Oder ist es eher so zu deuten, dass man in jeder der Beziehungen, in welcher man so empfunden hat, mit voller Leidenschaft dabei war, eben weil man so empfunden hat?
        Ich würde keine Beziehung mit jemandem eingehen, den ich zwar gut leiden kann oder auch Liebe empfinde, aber wo ich nicht das Gefühl habe, diesen Menschen für den Rest meines Lebens an meiner Seite haben zu wollen.

        Oder spielt der Lebensabschnitt in welchem man sich selbst befindet eine große Rolle? Sicher würde ich heutzutage nicht mehr die gleichen Gefühle für meine Expartner entwickeln, wie damals, würde ich sie jetzt zum ersten Mal kennenlernen.
        Und dann wiederum findet man den einen Partner der dann wirklich für alle weiteren Lebensabschnitte perfekt an die eigene Seite passt und in den man sich immer wieder neu verlieben würde und der den Begriff „die Liebe meines Lebens“ durch und durch verkörpert.

        Doch so hat man ja auch bei den Verflossenen zu einer bestimmten Zeit damals gedacht, nur wusste man nicht, dass es zu Ende geht.

        Wie denkt ihr darüber?

        • Coeur hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        • det92
          Du meinst wenn sie und ich das wollen?

          Ich weiß nicht, ob sie das will. Mein Mann hat es nur schon öfter vorgeschlagen.

          • det92 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
          • linea
            Guter Einwand! Ich werde versuchen das zu beherzigen. Auch wenn es wahrscheinlich nicht so leicht wird, aber du hast sicherlich recht. Danke für den Aspekt.

          • holzmichel

            Ich habe Vertrauen in ihn.

            Das Problem rührt eher daher, dass ich tatsächlich in der Beziehung vor meinem Mann oft enttäuscht und verletzt wurde.
            Auch in dem Wissen, dass die Begriffe mittlerweile inflationär genutzt werden: mein Ex war ein Narzisst durch und durch und die Beziehung toxisch. Ich habe Jahre gebraucht, um mich zu lösen.
            Da ist viel passiert und das hat einiges mit mir gemacht.
            Aber dafür kann mein Mann ja nichts.

            Ich will einfach dieses Gedankenkarussell loswerden, es macht mich wahnsinnig.

          • Vielen Dank für Eure Meinungen dazu.

            Zuerst möchte ich einmal sagen, dass so viel jüngere Frauen nicht seinem „Beuteschema“ entsprechen.
            Ich bin die erste Frau, die so viel jünger ist, vorher immer welche im gleichen Alter gehabt.
            Und er schäkert nicht mit anderen Frauen. Jedenfalls nicht, indem er es so meint. Er merkt ja wie gesagt oftmals nicht, wenn er selber angeflirtet wird.

            Ich weiß ganz sicher, dass da nichts ist. Das ist nur mein Kopf, der mir Streiche spielt. Und ich möchte diese Gedanken einfach abstellen. Ich weiß nur nicht wie. Ich glaube, selbst wenn ich mit ihm darüber sprechen würde, würde es nicht wirklich was bringen.

            Wahrscheinlich ist die beste Idee wirklich die, dass ich sie einfach mal kennenlerne.
            Habe nur etwas bedenken davor, dass ich sie dann nicht mag und dann wird es ja noch unerträglicher, wenn er etwas mot ihr unternimmt.

            • linea hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            • linea ja das wäre tatsächlich eine Option.

              Wir wohnen getrennt, da wir uns kennenlernten, als ich gerade mit 27 zum ersten Mal im Leben alleine wohnte und es lieben gelernt habe. Er hat damals in einem anderen Land gelebt und wir haben uns im Monat 6 Tage gesehen. Dann ist er nach DE zurück gekommen, durfte erstmal bei mir einziehen, aber der Sprung von 6 Tage im Monat auf komplett zusammen leben und Haushalt und Alltag teilen war einfach zu extrem. Und so funktioniert es perfekt. Ich brauche einfach 1-2 Abende in der Woche für mich.

            • Hallo zusammen,

              einmal kurz zu mir:
              ich bin 32, mein Mann 53. wir sind seit 2 Jahren verheiratet, wohnen nicht zusammen.

              Seit ein paar Wochen hatte er arbeitstechnisch mit einer Frau zu tun. Ich glaube sie ist Ende 20.
              Er war oft bei ihr zu Hause, weil er als Handwerker dort einen Auftrag hatte.
              Die beiden verstehen sich gut, er erzählte viel von ihr und meint, dass ich sie sicherlich mögen würde, weil wir gleiche Hobbies haben.

              Nun hat mein Mann mir vor kurzem bei meiner Arbeit selbst geholfen und am Ende des Tages war seine Laune im Keller. Weil er müde war, laut seiner Aussage. Mich hat das in dem Moment etwas frustriert, da er so oft Überstunden bei diversen Projekten macht, u.A. auch bei besagter Dame, und immer erzählt, wie viel Spaß er bei der Arbeit hat, flapsige Sprüche mit den Kollegen usw. Und dann arbeiten wir ein einziges Mal zusammen- was er sich übrigens schon oft „gewünscht“ hat - und dann redet er kaum und wir hatten nicht wirklich Spaß dabei, sondern haben einfach die Arbeit verrichtet.

              Und seitdem ist sie mir ein Dorn im Auge.
              Vor zwei Tagen haben die beiden sich das erste Mal privat getroffen. Zu zweit.
              Er flirtet auch mit ihr - ohne es als Flirt zu meinen! Er ist da etwas verständnisresistent, merkt auch selber nicht, wenn er angeflirtet wird von anderen.

              Er wollte sie auf jeden Fall abholen für das Treffen, sie schreibt ihm, dass er vllt 5min warten muss, weil sie noch duschen ist, er antwortet, dass sie die Tür einfach aufstehen lassen soll.
              Das hat er mir in dem Moment erzählt, als er es ihr geschrieben hat. Und meinte „die kann das ab 😅“. Ich hab ihn nicht drauf aufmerksam gemacht, dass ich das als Flirten deuten würde.

              Weil ich nicht die eifersüchtige Ehefrau sein will.
              Ich hätte auch die Freiheit mich mit männlichen Freunden alleine zu treffen, wenn ich das wollte.
              Und genauso darf er das auch.

              Mich stört viel mehr, dass ich mir da jetzt Gedanken drüber mache, obwohl ich weiß, dass ich das nicht muss.
              Und ich möchte es auf keinen Fall ansprechen, weil es sich so albern anfühlt.
              Unsere Beziehung ist stabil, wir haben ein gesundes Sexleben und es läuft wunderbar zwischen uns.

              Hat also jemand Tipps, wie man selbst mit unbegründeter Eifersucht umgehen kann?

              Danke Euch für Ratschläge

              • Guten Abend ☺️


                ich kann mich da nur anschließen... natürlich gibt es sicherlich auch ältere Herren, die sich einfach ihr Ego pushen wollen, indem sie sich selbst beweisen, dass sie auch noch für jüngere Frauen interessant sind. Aber eigentlich sind die älteren Herren doch eher reifer, haben sich bereits ausgetobt und wollen eine gefestigte Beziehung. Und da steht der Focus dann nicht auf dem Alter der Partnerin. Zumindest ist es bei meinem Goldstück so. Ich hatte auch schonmal eine Beziehung mit einem 13 Jahre älteren Mann und das war vergleichbar.
                Wenn es passt, dann passt es einfach. Und was in 10 Jahren ist... bis dahin kann ich auch von einem Bus überfahren worden sein.. das kann man eh nicht planen.
                Ich habe mich auf jeden Fall darauf eingelassen- was ja auch die meisten hier geraten haben - und bin mehr als glücklich.
                Ich hatte zuvor vier Beziehungen geführt. Und in keiner konnte ich auch nur ansatzweise das finden, was ich jetzt habe. Nicht nur die Charakterzüge, die ihn persönlich ausmachen. Sondern auch Einstellungen, die wohl erst ab einem gewissen Alter kommen.
                also alles gut, so wie es ist ☺️

              • Hallo ihr Lieben : )
                ich stecke gerade so ein bisschen in einer Zwickmühle und wollte dazu gerne mal eure Meinung wissen.


                Seit geraumer Zeit hat es sich ein Abteilungleiter mit seinen zwei Unterstellten zur Aufgabe gemacht mich bei der Arbeit regelmäßig mit Sticheleien nicht nur aufzuziehen, sondern auch zu schikanieren. Arbeitstechnisch haben wir kaum Berührungspunkte, jedoch sind wir räumlich unumgänglich in der Nähe des anderen. Zu Beginn habe ich natürlich das persönliche Gespräch gesucht, hat absolut nichts gebracht.
                Der Chef hat nun mittlerweile auch schon zwei Gespräche mit dem Kopf der Abteilung geführt. Es ist ein wenig besser geworden... allerdings fahren sie jetzt eine andere Strategie. Es werden keine direkten Aussagen mehr getroffen, sondern alles nur noch schwammig ausgedrückt oder teilweise gar Codewörter verwendet, die aber dennoch eindeutig zuordenbar sind.


                Nun hat ein Abteilungsleiter, mit dem ich eng zusammenarbeite und mit dem ich auch super klar komme, gesehen, wie einer der beiden Unterstellten in meinem Büro am PC war, während ich nicht zugegen war. Er möchte nun aber nicht, dass ich dies direkt anspreche, weil er sonst der Buhmann ist, denn es ist klar, dass er mir das mitgeteilt hat.
                Mein Geduldsfaden ist wirklich lang. Aber das war nun der besagt Tropfen auf dem heißen Stein. Es geht in erster Linie nicht darum, dass diese andere Person eventuell Unfug am PC treiben wollte, sondern eher im Auftrag seines Abteilungsleiters nachschauen sollte, ob ich denn auch wirklich Arbeit an meinem Platz verrichte oder uU den PC die ganze Zeit privat zum surfen nutze.
                Ich bin selbst Abteilungsleiterin und es geht mir jetzt absolut gegen den Strich, dass ich mich von einer niedergestellten Person kontrollieren lassen soll, ob ich meine Arbeit pflichtbewusst erledige oder nicht. Ganz abgesehen davon, dass er in meinem Büro einfach nichts zu suchen hat.
                Natürlich kann ich mir jetzt einen Schlüssel für mein Büro geben lassen und jedes Mal die Tür verriegeln, wenn ich nicht da bin. Aber ich sehe es auch irgendwo nicht ein, so einen Aufwand zu betreiben, wo ich nichts falscfh gemacht habe. Zumal das ständige auf- und zuschließen ja dann auch von meiner Arbeitszeit abgeht. Hinzu kommt, dass mein Büro so eine Art durchgangsraum ist und nun nicht ständig alle immer auf- und zuschließen können...


                Und nun zu meiner eigentlichen Frage:
                Ich würde besagt Perswon einfach so gerne darauf Ansprechen.. Ich habe die ganze Zeit die Füße still gehalten und alle noch so widerwärtigen Sprüche und Aktionen über mich "ergehen" lassen bzw sie einfach zu 100% ignoriert. Aber es wird nicht besser. Deshalb werde ich aufgrund der neuen Situation eine andere Herangehensweise verfolgen. Jedoch möchte ich auch nicht meinen Kollegen mit reinziehen, der dann nämlich auch wieder Stress mit den Dreien hat, wenn die mitbekommen, dass er mir "hilft"....


                Wie würdet ihr damit umgehen?
                Neuer Job ist bereits in Aussicht. Aber ein paar Monate muss ich noch aushalten und ich kann das jetzt nicht länger auf mir sitzen lassen. Dazu sind es mittlerweile zu viele Vorfälle gewesen und sie werden immer dreister.


                Danke schonmal im Voraus für eure Zeit, Meinungen und Anregungen : )


                Lieben Gruß
                hibiscus

              • Und auch hier nochmal einen guten Abend!
                Das hat mit Nestbau Nullkommanull zu tun. Ich sehe für mich in keinster Weise den konventionellen Weg "Hochzeit, Kind, Haus, Hund, Baum pflanzen" vor. Noch nie. Ich möchte keine Kinder und ich möchte mich auch nicht abhängig machen von meinem Partner. Weder finanziell und auch in sonst keiner Art und Weise. Eigenständigkeit ist mir sehr wichtig und nur so kann eine vernünftige funktionierende Beziehung auf Augenhöhe Bestand haben.


                Manche Menschen sollten sich einfach ein bisschen das klischee-denken abgewöhnen ;)

              • Guten Abend : )
                also zum einen ist es mir herzlich egal, was andere von mir denken, oder wie wir zusammen aussehen und zum anderen muss es ja nicht zwingend einer deiner genannten Gründe sein, weshalb man als jüngere Frau von einem älteren Mann "angegraben" wird. Natürlich kann einer oder mehrere zugrunde liegen... allerdings muss es ja auch nicht unbedingt dieses "angraben" sein. Wenn ich gleich von Anfang an gierige Augen und die Blicke sehe, die darauf deuten, worauf ein Mann abzielt, dann jag ich ihn auch zum Teufel... Aber wir haben uns zu Beginn nur geistig kennengelernt. wussten zu Beginn nicht mal, ob der Gesprächspartner Männlein oder Weiblein ist, geschweige denn wie alt. Irgendwann kam das dann raus und wir haben uns weiterhin unterhalten... ohne das Aussehen oder sonst irgendwas anderes der anderen Person zu kennen. Das ist schon was anderes.
                Wir verstehen uns bis heute prächtig und lassen es so weiter laufen : )

              • edigna_25158038

                Hey Edigna!
                danke für deine ausführlichen Gedanken. 30 Jahre sind auch ein enormer Unterschied. Aber das einzige, was mich daran auch abschrecken würde, ist, wie Du schon sagtest, die unter Umständen wenige gemeinsame Zeit, die man vielleicht noch hat. Nichtsdestotrotz würde ich deshalb keinen Riegel vorschieben und einfach machen ☺️


                was andere sagen ist mir auch herzlich egal. Wir haben uns die Tage sogar einen Spaß daraus gemacht, Leute, die uns begafft haben, zusätzlich zu triggern 😅
                meine Eltern finden das ganze natürlich auch überhaupt nicht gut. Weil damit der letzte Funke Hoffnung auf weitere Enkelkinder erloschen ist. Auch wenn ich bereits seit vielen vielen Jahren sage, dass ich keine Kinder will 🤷🏼‍♀️ Und auch, weil sie jetzt die Gefahr sehen, dass ich zu ihm ziehen könnte und dann noch weiter von ihnen entfernt lebe... aber daran werden sie sich gewöhnen müssen. Also dass er nun Bestandteil meines Lebens ist.


                Alles Gute für Dich ☺️

                • Hallo ☺️
                  mich wollte mal ein Feedback geben. Unser Treffen war wundervoll. Er kam wie gesagt über ein verlängertes WE zu mir und wir hatten eine fantastische Zeit.
                  In zwei Wochen ist er wieder da und Ende August fliege ich dann zu ihm für ein paar Tage.
                  ich danke euch nochmal für die positiven Zusprüche.
                  Die Freunde und Verwandten in meinem Umkreis haben das alles andere als gut aufgenommen. Meine beste Freundin hat sich mittlerweile damit arrangiert und freut sich auch für mich... aber ansonsten stoße ich da bloß saug Unverständnis.


                  Dabei ist das Alter doch tatsächlich nur eine Zahl. Ich bin glücklich. Und dafür ist er verantwortlich. Und das ist doch alles was zählt ☺️
                  Klar kann es in Zukunft in einigen Jahren etwas schwieriger werden als in Beziehungen, in denen man gleich alt ist.
                  Aber man weiß nie, was morgen passieren wird. Also genieße ich das Hier und jetzt mit ihm.

                  • femkom2 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                  • Hallo ihr Lieben :)
                    ich habe "Ja" gesagt. Auch wenn ich immer dachte, heiraten ist nichts für mich... aber es ist tatsächlich so... wenn dann der richtige vor einem steht, weiß man es und dann will man es auch.
                    Wir ziehen in Betracht den Anlass nur zu zweit zu feiern. Nur Standesamt und danach essen gehen. Wir wollen es eigentlich auch nicht an die große Glocke hängen vorher...


                    Ich könnte mir nur vorstellen, dass meine beste Freundin enttäuscht sein wird, wenn ich sie nicht als Trauzeugin dabei haben "möchte".
                    falls wir Gäste einladen, dann werden wir maximal zu sechst sein. Allerdings kennen sein bester Freund + Partnerin und meine Freundin mit ihrem Freund sich nicht. Und ich habe keine Ahnung, ob das dann eine gesellige Runde wird...
                    Bei Hochzeiten mit vielen Gästen ist das ja kein Problem, da findet man immer jemanden, mit dem man sich gut unterhalten kann... aber bei 6 Personen wird's schon etwas schwieriger, wenn sich nicht alle kennen oder dann vielleicht sogar keine Sympathie vorhanden ist..


                    ich schwanke einfach total hin und her...
                    und es ist auch nicht gesagt, dass meine Freundin überhaupt Zeit hätte. Sie plant nämlich ca zu der Zeit eine Weltreise mit ihrem Partner...


                    steckte schonmal jemand in einer ähnlichen Situation?


                    danke für eure Antworten schonmal :) :)

                  • Guten Abend ☺️
                    Schön von euch zu lesen und dann durch und durch so eine positive Resonanz. Das klingt super!
                    ich denke auch, dass man im Leben - insbesondere im Sachen Beziehung - das machen sollte, wonach einem gerade der Sinn steht. Ganz gleich, ob es vernünftig ist oder in den gesellschaftlich akzeptierten Konsens passt.
                    Er hat heute die Info bekommen, dass er in 2 Wochen ein verlängertes WE frei bekommt. Und dann werden wir uns treffen. Er wohnt etwas weiter weg, deshalb war es uns bisher leider noch nicht möglich. Aber wir genießen auf jeden Fall dieses bisher sehr intensive Kennenlernen über den Chat und das Telefonieren.


                    Danke nochmal für eure lieben Worte ☺️

                    • Hallo ihr Lieben,


                      ich bin 28, habe seit einiger Zeit eine ziemlich toxische Beziehung hinter mich gebracht und diese Trennung auch erfolgreich verarbeitet.
                      Nun habe ich durch einen Zufall einen Mann kennengelernt, der mich anfangs einfach nur interessierte, weil er ein spannendes Leben führt. Er ist 50. Wir haben uns online [nicht über eine Datingplattform] kennen gelernt und schreiben nun seit einigen Wochen von morgens bis abends über alles mögliche. Unsere Ansichten zu so vielen Themen sind sehr ähnlich, wenn nicht sogar dieselben. Die Chemie stimmt einfach. Natürlich kann man das erst in seiner vollen Gänze beurteilen, wenn man sich persönlich getroffen hat. Was wir auch bereits planen.
                      seit einer Woche haben wir nun auch schon regelmäßig telefoniert. Haben auch schon offen unsere Zuneigung füreinander bekundet und sind einfach beide geflasht vom jeweil anderen.


                      Ich denke, dass ich zu einem gewissen Teil auch so reagiere, weil ich all diese Eigenschaften, die ihn zu einem so interessanten und tollen Menschen machen, bei meinem vorherigen Partner vergeblich gesucht habe. Deshalb bin ich natürlich nochmal um einiges mehr von ihm angetan. Das ist mir wohl bewusst. Nichtsdestotrotz sind es auch ganz viele andere Dinge, die ihn so atemberaubend für mich erscheinen lassen.
                      Meine beste Freundin hat bereits versucht mir das auszureden. Sie ist sehr rational und glaubt immer noch, dass ich eines Tages eventuell noch den Kinderwunsch entwickeln werde... sie hat Bedenken geäußert wie "überleg doch mal, in 10 Jahren kann er sich vielleicht nicht mal mehr bücken, wenn ihm was runter fällt und Du stehst in der Blüte deines Lebens".
                      Für einen Rückzieher ist es jetzt ohnehin zu spät. Ich bin schon mitten drin und es gefällt mir und ich will es auch nicht beenden, was auch immer es bis jetzt ist.


                      Wie denkt ihr darüber?


                      😊