Vielen Dank für deine Einschätzung, Bissfest!!
Jetzt, mit etwas Abstand kann ich mir vorstellen, er hätte am liebsten gehabt, ich wäre sofort bei ihm eingezogen und hätte ihm den Rücken freigehalten. Er hat mir ja nach kurzer Zeit seine Kinder vorgestellt und gefragt ob ich mir vorstellen könnte bei ihm einzuziehen. Ich war damit sehr zurückhaltend und habe ihm eher ein Nein vermittelt.
Aber sicher weiss ich das auch nicht, ich denke auch, dass sich seine Gefühle für mich nicht weiterentwickelt haben wegen den Streitereien.
Ein Hin und Her wünsche ich mir natürlich nicht aber er fehlt mir, ich schlafe kaum und bin sehr verkrampft, mir schlafen jetzt wieder die Hände ein in der Nacht, das war weg als ich mit ihm zusammen war. Zumindest weiss ich jetzt, dass das kein medizinisches Problem ist.
Ich denke, wenn er das locker angegangen wäre mit den Kinder kennenlernen und ich lockerer gewesen wäre was seine Gefühle angeht, wäre noch alles in Butter. Beide haben gedrängt, nur auf unterschiedlichen Ebenen.
Wenn es tatsächlich um die Wiedervereinigung mit der Frau geht, dann kann ich einpacken, bin mir da aber jetzt nicht mehr so sicher. Er hat einfach nicht darauf vertraut, dass ich für ihn da sein werde, weil ich auch Forderungen gestellt habe. Oder geht es doch um die Frau?
Was denkt ihr?
Hat jemand einen Rat, wie ich mich jetzt verhalten soll, wenn er nächste Woche hier arbeitet? Komplett auf Abstand gehen? Das Gespräch suchen? Er wird auch nicht alleine hier arbeiten, er kann also abends nicht noch auf ein Bier bleiben, jedenfalls nicht ohne den Mitarbeiter. Ich muss ihm in der Woche irgendwie Frieden und Sicherheit vermitteln, nur wie? Es wird schwierig werden an ihn ranzukommen.
Danke nochmal und LG!