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doori_11931861

  • 13. Juni 2022
  • Beitritt 15. Mai 2018
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  • Wie läuft es nach der Eheschliessung bei den Zeugen Jehovas auf sexuellen Gebiet? Wenn die Ehefrau beim Vaginalsex keinen Höhepunkt bekommt oder Schmerzen hat (z.B. weil das Glied zu gross ist oder Krankheit hat wie z.B Ebdometriose)? Sind Oralsex, Petting, Handjob, wechselseitige Masturbation, Vibrator, Brustsex,...als Alternative erlaubt?

  • "Selbstbefriedigung kann bewirken, dass man den Partner nur als Sexobjekt sieht. " Auch ein keusch lebender Mensch ist nicht immer ein guter Mensch und kann trotzdem die Partnerin als Sexobjekt behandeln. Vor der Hochzeit mag er ein ordentlicher Mensch sein, nach der Hochzeit kann er mit der Situation im Bett mit seiner Ehefrau die Kontrolle über seine Emotionen verlieren und die Frau vergewaltigen. Auch beim rechtmässigen, ehrbaren, natürlichen Vaginalverkehr können perverse Gedanken und Egoismus entstehen und man kann sich wolllüstig, habsüchtig und egoistisch verhalten und die sex. Bedürfnisse der Frau rücksichtslos ignorieren.... Eine Garantie gibt es nicht - alles kann aus dem Ruder laufen - auch die hochgelobte Liebe (die sich zur Obsession , Besessenheit entwickeln kann im negativen Fall)...Viele können austicken (ob einige Kirchen-Christen oder Weltmenschen) - sexuell frustrierte Menschen oft mehr als Leute, die ihre Sexualität gesund in einer Ehe ausleben.
    ​Selbstbeherrschung in der Ehe ist wichtig. Dass Nichtonanierende Ehemänner bessere Liebhaber und besser sind im Bett sind, ist oft nicht gesagt in der Realität - zumindest nicht in der Welt. Auch da gibt es rücksichtslose Männer - das hängt mit der Grundeinstellung zusammen.
    ​In Realität: In der Welt gibt es Frauen, die es mögen, wenn der Mann vor ihnen onaniert in der Ehe. Viele Frauen mögen vollgespritzt werde, blasen gerne (einige schlucken auch) ...und in der Ehe wollen manche auch richtig durchgerammelt...werden und viele holen sich einen extra harten Typen dafür - einen richtigen Kerl. Das ist jedenfalls nicht so, dass es immer die Männer sind, die geil sind.Oft die Frauen mehr....-zumindest in der Welt. So sieht die Realität oft aus.
    ​In den meisten weltlichen Ehen wird fix geblasen, rumgeballert...-mal softer - mal weniger soft. Wenn es Leute gibt, die mentale Blockaden hab, nicht richtig wollen oder meinen guter Sex sei für die Liebe, Partnerschaft, Gesundheit nicht wichtig - dann bitte schön. Dann sollen sie ich nicht beklagen. Jeder ist für sein Glück(ob Ehe, Liebe, Beruf,..)selbst verantwortlich/zumindest mitverantwortlich und jede Entscheidung hat Konsequenzen...Auch das Solo-sein.

  • amando_12123962

    Unreinheit sein kann alles - das muss jeder Mensch (ob Christ oder "Weltmensch") mit seinem Gewissen vereinbaren.
    ​Unrein sein kann vieles. Man kann mit seinen Händen Erde anfassen, Dreck wegmachen - dann ist die Hand auch unrein - nach dem Waschen aber rein. Es können auch Sünder vorher unrein sein - durch Reue wieder rein werden....
    ​Was im Bereich Sexualität in der Ehe unrein, pervers oder unnatürlich ist, muss jeder - zumindest im Grauzonenbereich (wo es keine klare Grenze gibt) selbst für sich entscheiden. Da handelt der eine Mensch so, der andere anders und da hat keiner das Recht über die Gewissensentscheidung eines anderen richten. (Das kann nur Gott). In der Bibel steht "Du sollst nicht richten".
    ​Es gibt einige - ob in der Welt, in der Kirchengemeinde, die Oralsex (zumindest als Vorspiel) praktizieren mit reinem Gewissen. Man kann eine saubere Hand (mit dem man mal Dreck wegwischt), einen Finger,...in den Mund nehmen, einen Tischtennisball,...warum auch nicht das vorher gesäuberte Geschlechtsteil des Partners in der Ehe? Ein Mund ist nicht nur zum Essen da - man kann mit dem Mund ein Musikinstrument spielen, eine Dose aufmachen, lachen, reden, küssen, lecken...warum nicht auch Oralsex praktizieren oder den Körper des Ehe-Partners erkunden? Für mich ist - der offiziell in der "Welt" lebt -nachdem ich von den Mormonen und meiner ehemaligen evangelischen Kirchengemeinde Abstand genommen hatte vor langer Zeit (aber trotzdem gläubig bin heute) - Oralsex in der Ehe deshalb okay. Schliesslich steht ja in der Bibel "der Mann leiste seiner Frau das, was ihr zusteht und in gleicherweise die Frau dem Mann."(1. Korinther 7:3-9). Und das sollte man im vollen Massen, so dass Frau und auch Mann befriedigt werden (zum Orgasmus kommen). Es gibt rücksichtlose Ehe-Männer, die statt ehrbaren, reinen, normalen ehelichenVaginalverkehr animalisches, stupides Rein-Raus-Gerammel praktizieren und die Bedürfnisse der Ehefrau nicht berücksichtigen (die nichts sagt, weil der Mann z.B. eine hohe Stellung in der Kirchengemeinde hat). Viele Frauen spielen ihren Mönner heile Welt vor und täuschen ihrem Mann 30 Jahre z.B. einen Orgasmus vor und der Mann glaubt er ein ein toller Liebhaber (ich kenne so einen Fall bei den Mormonen früher). Auch der eheliche Vaginalverkehr kann (gekoppelt mit perversen Gedanken und einer egoistischen Grundhaltung) wolllüstig, (gierige) sex. Gelüste hervorrufend, pervers , unnatürlich, unehrbar sein und unrein sein - aber das sehen die Ultrahardcore-Fanatiker mit ihrem unbiblischen, unsinnigen Ehe-Sexregelkatalog oft nicht...


    ​Viele sollten sich mal mehr über die Bedürnisse der Frauen im Klaren sein. Viele Frauen woll mehr als das typische - Rein-Raus-Rein-Gerammel. Nur mit Vaginalsex allleine ohne Petting/Vorspiel (wozu auch Oralsex gehören kann) kann kaum eine Frau zum Orgasmus kommen - auch weil das Glied des Mannes zu gross oder klein sein kann (es anatomisch nicht passt)....Bei anderen Ehepaaren gibt es ein Gebrechen und da geht nur Petting oder andere Sexpraktiken. Oder Verhütungsmittel können nicht vertragen werde,...Der Weg zur Sexuellen Erfüllung, zur wahren Liebe, zur guten Partnerschaft und zum wahren Glauben ist manchmal lang.


    ​An der Realität kommt keiner vorbei. Und die sieht nun mal aus, dass viele zu wenig oder fast gar nichts über Liebe, Sexualität, Partnerschaft wissen - auch wenn viele auf anderen Bereichen gebildet sind, gute Schulen, gute Ausbildung, studiert haben...Viele Männer wissen faktisch fast gar nichts über die Sexualität der Frauen und wollen es auch gar nicht, weil sie oft nur an ihre eigene sexuelle Befriedigung denken. Ich weiss selber wenig - aber das wenige wissen hat mir im Leben oft geholfen.
    ​Jeder Mensch sollte mit sich selbst ins Reine kommen, selbst sie eigen Probleme z.B. au sex. Gebiet lösen. Nicht immer Anderen die Schuld geben (z.B. Partner) oder Religion. Man kann selbst bei sich anfangen. Und es geht niemanden was an, was ein Ehepaar im Bett macht (das muss keiner wissen). Insofern kann kein anderer Mensch daüber urteilen oder sich darüber aufregen.

  • amando_12123962

    Die meisten Eheleute haben das typische Kombiprogramm im Bett (Oralsex- zumindest als Vospiel, wechselseitige Masturbation, Vaginaler Geschlechsverkehr am Schluss) und das wird von den meisten Menschen als normal gesehen. Mit dem Mund kann man eine gesäuberte Hand (mit der man auch oft Dreck wegmacht), Finger, Hals, ....und auch das vorher gesäuberte Geschlechtsteil des Partners. Was spricht dagegen? Man sollte nicht kleinlich werden - das ist nicht im Sinne der Bibel. Ein Mund ist nicht nur zum Essen da, sondern auch zum Reden, Küssen, man kann ein Musikinstrument spiele, eine Dose aufmachen,...Wo soll man da die Grenzen machen?
    ​Oralsex (siehe Hohelied 2:2) gehört für mich zum Sex dazu - kann Sex oder Vorspiel sein und in der Ehe erlaubt und normal. Auch der "ehrbare, reine, natürliche" Vaginalsex kann zu Habsucht, Gier, Sexuellen Gelüsten (wie bei der Masturbation) führen. Manche christliche Männer (das hatte ich bei den Mormonen erlebt) achten nicht genug auf die Bedürfnisse der Frau. Manche Christliche Männer praktizieren ein egoistisches Rein-Raus-Rein-Gerammel (und deshalb kann man nicht von ehrbar, natürlich, rein sprechen) und lassen die Bedürfnisse der Frau unberücksichtigt. Oft wagt die Frau nicht zu wiedersprechen oder ihre Gefühle und Wünsche zu äussern, weil der Ehemann in einem hohen Ansehen in der Kirche steht.

  • Die Freundschaft mit Gott und (die psychische) gesundheitlich negativ beeinträchtigen kann auch normaler Vaginalsex, wenn er erzwungen ist oder wenn die Gefühle der Ehefrau nicht berücksicht werden. Vaginalsex kann auch in manchen Fällen - wie Masturbation- sex. Gelüste, Habsucht, Gier erzeugen und ist deshalb nicht immer "ehrbar und rein". Viele Christen praktizieren ein egoistisches, stupides, animalisches Rein-Raus-Rein-Gerammel (genannt ehrbarer Vaginalverkehr) in der Ehe, achten nicht auf die Bedürfnisse der Ehefrau und masturbieren frech (wie bei der Solo-Onanie) in die Ehefau hinein. Die Frau schweigt meist und ordnet sich dem Mann unter, der in der Kirchengemeinde ein hohes Ansehen geniesst (sowas kam in meinem Umfeld bei den Mormonen und bei einigen fanatischen Evangelisten vor) und so existiert in manchen Ehen nur eine Scheinharmonie (was der Mann, der sich für einen erfahrenen, glänzenden Liebhaber hält).
    ​Oft passen die Geschlechtsteile von Mann und Frau nicht zusammen, weil das Glied des Mannes zu gross ist (es gibt Männer z.B. Afrikaner, deren Glied mehr als ein halber Meter gross ist!) und die Frau Schmerzen beim Vaginalverkehr hat und auch das wollen manche Männer nicht sehen. Bei anderen Männern ist das Glied zu klein. Viele Frauen spüren bei weniger als 14 cm steif nichts. Bei z.B. weniger als 9 cm rutscht oft Glied, Kondom weg, viele Stellungen gehen nicht. Da bleibt nur auf andere Praktiken (we Handjob, Oralsex) auszuweichen. Oder ganz auf Sex in der Ehe verzichten und Kaffeetrinken. Aber da können die Ehepartner vom Satan versucht werden und Ehebruch begehen (deshalb rät die Bibel von Sexverzicht in der Ehe ab - es sei denn beide Ehepartner können so leben).
    ​Aus dem Ruder kann alles laufen - auch die Liebe (die im Negativem Fall grausam, besitzergreifend, herrschsüchtig ist und zu Besessenheit, Obsession, ...führen kann). Da kann man sich noch so anständig verhalten - auch beim Sex. Beim Sex kann Kondom platzen und die Ehefrau ungewollt schwanger werden, beim Vaginalverkehr in der Missionarstellung kann Sperma in den (aus Versehen geöffneten) Mund der Frau kommen, Im Dunkeln kann man falschen Eingang erwischen und Analsex praktizieren - auch das kommt mal vor,...Gegen alle RISIKEN kann man sich nicht absichern/schützen im Leben. 100 % Sicherheit gibt es nicht. Mit Angst durchs Leben laufen bringt aber nichts.


    ​Oralsex (zumindest als Vorspiel) wird in den meisten weltlichen Ehen in Kombination mit Vaginalsex, wechselseitiger Masturbation/Handjob,...praktiziert und wird von den meisten Menschen als normal betrachtet. Von der Gefühlsintensität ist Oralsex das ungefähr das Gleiche wie Vaginalsex, Handjob, Masturbation,...und ich glaube, wenn man anfängt zu kleinlich zu werden, dreht man ab - dann hätte man für jede Tätigkeit einen liebetötenden, pharisäerartigen Regelkatalog haben und das würde nicht im Sinne der Bibel sein. Man kann Hand (die man auch benutzt, um Dreck wegzumachen), Hals, Finger, ...in den Mund nehmen - auch das zuvor gewaschene Geschlechtsteil des Partners -wo ist bitte ist das Problem und wo steht das geschrieben, dass das verboten ist? Der Mund ist nicht nur zum Essen da - es gibt biologische Doppelfunktionen. Man kann mit dem Mund Essen, küssen, ein Musikinstrument spielen, eine Dose aufmachen...Aber das wollen viele regelversessen, phariäerhafte Fanatiker (mit ihrer engstirnigen Sichtweise) nicht sehen. Aus Neid verurteilen sie andere Ehepaare, die ein erfüllteres, variantenreicheres, intensiveres Sexualleben haben.
    ​Auch wird in der Kirchengemeinde oft nur wegen Sex geheiratet. Äusserlichkeiten spielen auch sehr oft eine Rolle. 08/15 will kaum einer - aber das wird oft so getan, als ob das nicht so wäre. Wenn es nicht so wäre, würden auch die ledigen Alten Menschen in der Gemeinde untereinander heiraten. Das tun sie aber nicht.
    ​Auch muss nicht bedeuten, dass keusch lebende Menschen die besseren Menschen sind. Die so nicht leben können oft nicht. Es gibt viele sexuell frustrierte Menschen, die durchdrehen und Missetaten verüben (siehe John List in den 70er Jahren, der seine Familie ausrottete).
    Man kann auch mit gutem Sexleben in der Ehe ein guter Christ sein. Sexualiät ist eine gute Gabe Gottes. Glaube soll glücklich machen und man sollte mit Ruhe leben. Zwang, Stress, Druck, Ödniss, Langweile, das Leugnen der eigenen Bedürnisse (wenn sie nicht in Widerspruch der Bibel sind) - ist Unsinn.


    ​Das sind nur einige Denkanstösse - mehr nicht. Jeder Mensch muss seine eigenen Gewissensentscheidungen treffen. Ausgeglichenheit ist wichtig
    Nur Gott weiss alles und kann richten - kein Mensch.


    ​Ich habe bei Zeugen Jehovas gute Erfahrungen gemacht. Das sind anständige Leute, beteiligen sich nicht an Krieg, nur 5 % Scheidungen, viele glückliche Ehen,.... Der besteLebensweg. Sie nehmen ihren Glauben ernst. Eheprobleme und sexualle Probleme werden mit Hilfe der Bibel gelöst. Oralsex wird auch in manchen Ehen praktiziert. Das ist normal und Gewissensentscheidung - denn in der Bibel steht nicht drin, dass das verboten ist - sagte mir ein Ältester.


    Bei den Mormonen und in meiner ehemaligen evangelischen Gemeinde gab es schon einige, ältere Fanatiker. Da hatte ich nicht so gute Erfahrungen gemacht.