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dermid_18926308

  • 10. Feb 2020
  • Beitritt 1. Jan 2020
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  • Es ist egal. Sie ist sich ihrer Sache sicher und das wars. Kein Mitspracherecht, keine optionen. Für sie war es von Anfang an klar.


    Ich fühle mich durch ihre Art einfach total Wertlos. Es ist mega entwürdigend. Machtlos, Egal.. all das signalisiert sie mir damit. Dabei sind wir uns Sympatisch und wir lachen (selbst heute noch) zusammen?!?!?!?!??????? Ich bin einfach fassungslos.


    Die, die ich über alles liebe. Die, für der ich dieses "Ding" was sie da am laufen hat verarbeiten würde. Die, mit der ich drei wundervolle Kinder habe.... Für sie habe ich alles gemacht.......... und für sie bin ich Wertlos. Hätte sie es anders gesehen, hätte sie sich anders verhalten.


    DAS ist einfach nur krass.


    Ich will hier auch nicht in Selbstmitleid versinken, ich hätte soetwas nur NIE NIE NIE erwartet.


    Das ist so Respektlos.... und das von ihr. Meiner Liebe.

    • Nein das weiß ich nicht. Denke mal sie wird vor dem Handy irgendwas machen....


      Ja und diese Entscheidung hat sie leider gegen mich getroffen. Au man wie kann man das denn den Kindern später erklären?!!?? Sie mussten leiden, weil Mama wieder verliebt sein wollte? Ich bin dazu noch ihr sechster Partner. Die davor waren halt eher kurzzeit Beziehungen. Ich bin nicht ihr erster, sonst könnte ich da vielleicht noch etwas verstehen.



      Ich denke sie ist verliebt, hatte wahrscheinlich schon s*x und das ist für sie nun der "Point of no return". Aber ist es das wirklich für sie, oder denkt sie das es das für mich ist?


      Fragen über fragen....

    • Ich habe gestern auch bei der Teleonseelsorge eine Mail verfasst. Das es soetwas gibt, dafür bin ich grade auch unglaublich Dankbar. Ich Zitiere hier mal einen Teil - denn der passt sehr zu deinem Kommentar:


      Ihre Frau............es fällt mir nicht schwer, ihre Situation zu erfassen. 3 Kinder bis in dieses Alter zu bringen - es ist eine Höchstleistung an: eigene-Bedürfnisse wegstecken, an Funktionieren + organisieren,
      an Geduld + Einfühlung, an Lernen (denn woher sollte sie es können), an viel zu wenig Schlaf - -
      und aber doch ncht aufgegeben haben: ich bin mehr als eine 24h-Mama. Ich bin auch die, die ich war.
      Die Wahrgenommen-werden braucht.
      Ein Mensch zudem, der von außen oft als nur-Hausfrau gesehen wird.....
      Und dann erscheint jemand, der sie wahrnimmt...in ihr den Menschen sieht....den sie schon fast verloren glaubt.


      Der Inhalt der Mail passt sehr gut wie ich finde, ich kann sie da auch genau darin wiederfinden.

    • Aber ja, das verliere ich grade auch aus den Augen was du "sagst". ;-)


      Das krasse ist auch, dass ich echt mit vielem Jongliert habe - Beruf, Kindern, Haus, Finanzen... und immer für das große Ziel alle glücklich zu machen.


      Das Haus, ein echtes schmuckstück, wäre in 4 Jahren abbezahlt - sonst keine Schulden. Ich bin einfach mal so ehrlich. Finanzielle Freiheit war unser plan. Kein Druck von außen, sondern den Berg schaffen und dann frei entscheiden zu können was man machen möchte - ohne Grenzen.


      Das ist einfach verrückt. Da hatten wir vor Monaten noch kurz drüber gesprochen. Und jetzt....?! Ich bin stinksauer, erniedrigt, gedemütigt, traurig um die kommende Zeit der Kinder, ..... und das alles..... wegen einem Missverständis in der Kommunikation? Ich verstehe es nicht... wie soll man das (später) den Kindern erklären? Wie soll man sich rechtfertigen? Selbst wenn wir in frieden uns Trennen, für die Kinder wird das ein totaler schock sein!

    • Das sie einen anderen hat zeigt sie mir durch ihr verhalten. Da ist garantiert ein andere im Spiel, dass weiß ich.


      @Carina
      Nein, da geht es auch nicht ums Haus.


      Wir haben uns beide total vernachlässigt. Ich möchte einfach nur einen Neuanfang und kein "Wer hat die Kinder von wann bis wann". Da ich viel mit den Kindern auch immer gemacht habe, brauchen sie wirklich uns beide. Bei drei kleinen rabauken ist das auch kein Wunder, dass ich wichtig bin für sie. An mir klettern sie hoch, ich jage sie aus spaß, mache alles mögliche schöne.... Ah man das ist einfach nur der blanke Horror grade.

      • dermid_18926308

        Eins noch: Bemühungen haben von meiner Seite aus der schon stattgefunden, nur keine radikalen. Ich habe ihr wohl auch zu oft gesagt, dass ich sie sehr liebe. Sie hat sich dabei dann immer schlecht gefühlt, da sie die Liebe aber nicht gleichermaßen erwiedern konnte.


        Letztes Jahr habe ich mich schon etwas verändert, aber das was sie gestört hat, habe ich leider nicht gesehen/verstanden. Das Dumme: Es ist teilweise sogar bewusst schiefgelaufen. Ach man.



        Wir sprachen auch über eine Paartherapie/-beratung/-Mediation. Sie würde es sich überlegen.

      • Hallo zusammen,


        ich habe immer an diesen Thread gedacht und eure Antworten mehrmals gelesen. Danke nochmal dafür.


        Mittlerweile hat sich bei mir so oft etwas geändert. Und ja, leider sieht es so aus, als ob sie sich in einen anderen Mann verliebt hätte (zu 99,99%). Anders kann ich mir das ganze beim besten Willen nicht vorstellen.


        Wir sind uns beide sympathisch, können viel lachen, haben Spaß. Nur die Kinder sind eben doch sehr anstrengend und rauben uns beiden den letzten Nerv, zumal sie noch nicht arbeiten geht und daher keine andere produktive Aufgabe hat.


        Ich kann nicht zusehen wie das ganze in die Brüche geht. Wir können gut mit einander reden… nur sie meinte, sie könne sich nicht vorstellen, dass das nochmal was werden könnte. Aber nur weil man sich etwas nicht vorstellen kann, heißt es noch lange nicht, dass es nicht passieren kann?


        Mir ist klar, wenn sie verliebt ist, dann fühlt sie nun etwas in sich, was ihr total gefehlt hat. Das will sie nicht aufgeben, kann ich nachvollziehen. Aber 1) das Gefühl wird nicht konstant bleiben, 2) ist das Leben mit drei Kindern die man sich teilen muss nicht einfacher. Ich möchte etwas wieder in ihr zünden, ich weiß das ich das schaffe. Wenn ich nur wüsste was….. ich schaffe alles was mit dieser Ehe zutun hat. Gleichzeitig will ich sie nicht drücken/einengen/etc… und das verwirrt mich eher in dem was ich sage. Ich bin grade nicht gradlinig.


        Erst sage ich, sie soll ausziehen, dann sage ich ihr aber auch im Verlauf des Abends, dass wir das Schaffen werden - wir haben es ja noch nicht einmal versucht. In ihren Augen erkannte ich erst ein „ach ich würde mir das auch so sehr wünschen“ und nun beim Text stelle ich mir die frage ob sie nicht gedacht hat „Ich wünschte mir du würdest keine Hoffnung mehr machen“.


        Ich bin da grade wirklich durcheinander. Ich weiß selbst nicht was richtig ist. Wir haben aus voller Überzeugung geheiratet. Ich habe mich in den letzten Jahren negativ verändert, war unzufrieden, war nicht für sie da. Der Knoten ist nun aber geplatzt (endlich!), alles was ich will ist nur eine (!) Chance, ich weiß dass ich das richten kann. Sie beharrt aber auf ihren Worten, dass wenn sie Schluss macht, wirklich Schluss ist.


        Wenn wir keine Kinder hätten, dann würde ich das besser akzeptieren können. Aber so kann ich nicht einfach locker lassen. Unsere Kinder brauchen uns beide.

        • Ganz ehrlich : Ich Danke jedem einzelnen von euch für eure Worte. Ihr wisst garnicht wie gut es ist das alles zu lesen. Da ich heute wegfahre werde ich morgen die Kommentare beantworten, aber ein Danke wollte ich jetzt dafür doch schonmal loswerden. :-) :super:

        • Boa.... Also sie hat schon ein ein halbes Jahr (seitdem wir getrennt schlafen) mit der Beziehung abgeschlossen. Aber das (klingt blöd ich weiß) finde ich extrem unfair mir und dem Kindern gegenüber. Sie sagt einerseits, dass sie das Gefühl hatte mich nicht darauf ansprechen zu können, auf der anderen Seite sagt sie, dass sie es angesprochen hat. Leider hat sie daraus aber nie ein richtiges "Gespräch" gemacht, sondern eher das sie dinge stören. Unter den o.g. Umständen ist mir klar, dass dinge stören. Das ich z. B. Morgens die Kinder nicht mit fertig mache oder nicht mit zu Verwandten fahre. Aber ganz ehrlich: Mein Problem war immer die fehlende Zuneigung, Liebe, Zärtlichkeit.... das hatte für mich einfach mehr Gewicht. Vielleicht ein Fehler, auf der anderen Seite ist es halt Arbeit und ich habe immer das richtige Gespräch gesucht.


          Hach... Extrem frustrierend.


          Die Familie habe ich natürlich nicht komplett links liegen gelassen. Komme ich gegen 18Uhr von der arbin ich voll und ganz für die kleinen da. Geht auch nicht anders, da sie direkt zur Tür stürmen um mich zu begrüßen und um auf mir zu klettern. Sowas.... Für solche Momente würde ich grade alles tun.


          Am Wochenende war es halt gemischt. Manchmal muss man sich eben um andere dinge kümmern. Manchmal sind wir aber auch in diverse Parks gegangen.

          • nekoda_18773823

            Hi Carina,
            Ich auf meine art und weise ja. Für mich war Vater sein immer sich um alles um die Familie herum kümmern: Geld, Haus, alles weitere um eine sorgenlose Zukunft zu haben.


            Ich beschreibe das ganze ehrlich gesagt auch extra etwas negativer.... Ich will es mir bei weitem nicht einfach machen. Sie hat nie gestillt, ich habe mich auch um den kleinen sehr gerne gekümmert. Wir waren auch immer im Geburtshaus und ich war jedesmal aktiv bei der geburt dabei und habe quasi mitgeakert - naja... das was ich tun konnte habe ich gemacht.


            Deswegen LIEBE ich die drei auch so sehr...


            Der Tag hat halt nur 24 Stunden. Es war dumm von uns beiden diese mehrfach Belastung nicht ernst zu nehmen, aber nun - grade wo wir Gefühlt mit dem kleinsten das schlimmste geschafft haben - grade dann zu sagen man gibt auf?!? Das machen viel zu viele vorschnell finde ich. Nicht um jeden Preis, aber der Kinder wegen hat man Verantwortung und da muss man dann eben auch dran arbeiten.


            Aber wie? Es ist natürlich meine persönliche Sichtweise der Dinge...

            • Hallo zusammen,


              Ich (m38) bin mit meiner Frau (37) seid 8 Jahren verheiratet. Wir haben drei kleine Kinder (2, 4 und 6 Jahre alt) und haben auch sonst alles so aufgebaut wie man sich das erstmal vorstellt: Kinder, Eigenheim, einen schönen Garten, einen guten finanziellen Puffer, unsere Eltern mögen jeweils den anderen Partner und dessen Eltern sehr.....


              Nun ist das Ganze im Detail nicht immer schön: Die Kinder sind (sehr!) anstrengend, das große Haus ist auch viel Arbeit, der Garten ebenso, der finanzielle Puffer kommt war auch viel Arbeit, usw. ;-)


              ​Nun ist es leider so, dass mich das ganze auch überfordert hat. Erst war das Haus Thema. Zur gleichen Zeit kam in etwa das erste Kind zur Welt. Leider weiß ich nun im Nachhinein, dass für mich die Vaterrolle nicht klar war und ich deshalb das gemacht habe was ich dachte was von einem Vater erwartet wird (Haus, gut im Beruf -> finanzielle Sicherheit).


              Nach langen 3 Jahren konnten wir auch endlich einziehen (kernsanierung eines alten Hauses), da war das zweite Kind auch schon 1 Jahr alt. Ab dem Punkt wurde alles schon sehr stressig und irgendwie verrückt, weil man nur noch geackert hat. Aber als guter Vater beißt man sich dadurch - man(n) ist ja kein weichei! Dann kam das dritte Kind (gewollt, ich war sehr unsicher, habe aber nicht sagen können, dass ich keins mehr will) und dies hat uns gefühlt das Genick gebrochen. Es war ein Schreikind und nach 6 Monaten zog meine Frau mit dem kleinen in ein anderes Zimmer. 1) hatte sie dadurch einen besseren Schlaf (ich schnache etwas) und 2) ich für meine Arbeit auch.


              Heute, nach 1 1/2 Jahren, sieht die Schlafsituation immernoch genauso aus. Das Interesse wieder bei mir zu schlafen war nicht groß - das geht wegen dem Kind nicht. Ich hatte das Problem mehrmals angesprochen, daraufhin meinte sie ich solle morgens mehr machen (ich bin berufstätig, sie nicht). Ich fand das war ein blöder "Vergleich" und ging am Thema vorbei, aber gut.


              Nun meinte ich, dass wir da echt dran arbeiten müssen, worauf sie mir mitgeteilt, dass sie keine Gefühle mehr für mich hat und sie sich von mir trennen will. Ich bin aus allen Wolken gefallen. All die Arbeit, all das anpassen - nichts für sich tun... All das wird mit einem Satz zunichte gemacht.


              Das war vor ca. 2 Wochen. Ich habe mich in dieser Zeit geändert, lebe das Leben so wie ich es für richtig halte (Spiele viel mit den Kindern, sehe alles lockerer, habe Spaß...) und kann die Hoffnung einfach nicht aufgeben, dass es noch klappen könnte.


              Wir haben heute nochmal ein gutes Gespräch zwischen uns gehabt. Sie mag mich wirklich sehr, sie freut sich auch über die Änderungen und sieht wie toll mich die Kinder finden, aber bei ihr sind einfach keine Gefühle mehr da und sie hat keine Ahnung wie man das wiederherstellen sollte. Sie kann es sich nicht vorstellen, dass die Gefühle wieder zurück kommen.


              Nun ist es so, wir sind auf einer Wellenlänge, wir beide haben unsere Kinder lieb... Aus meiner Sicht reicht das um für die Liebe zu kämpfen. Das aufzugeben wäre der größte Fehler den wir machen könnten, aber was für Optionen bleiben uns/ihr?


              Was kann man machen?
              Wo kann man am besten hin?
              Wie sind eure Erfahrungen so?
              Tipps/Anregungen?
              Ratgeber?


              Sorry, der Text ist doch länger geworden - für überfliegen ist der letzte Absatz der richtige.


              Ich liebe sie und die Kinder wirklich sehr, deswegen will ich das auch nicht aufgeben. Alle Antworten hierzu sind mir wirklich sehr SEHR wichtig.


              Viele Grüße,
              Watersound

              • lauro_18889275, keddy_12910390, coleen41, und kobina_19232265 haben auf diesen Beitrag geantwortet.
              • also hast du dich quasi nicht in die familie eingebracht oder wie?
                keine zeit mit den kinder verbracht?


                hat sie sich davor mal angesprochen dass sie unzufrieden ist?


                was ich absolut nicht verstehe ist dass man eh schon klar überforder ist mit einem kind und dann noch ZWEI bekommt....