Hallo! Mich würden eure Meinungen zu meinem Problem interessieren.
Ich (24) bin mit meinem Freund (28) nun seit zwei Jahren zusammen. Insgesamt läuft es gut, wir streiten weniger als am Anfang, sehen uns eigentlich täglich und telefonieren oft. Allerdings gibt es ein Problem, das mich sehr stört und die Beziehung auf Dauer belasten wird: Wir studieren beide und die Abschlußprüfungen stehen bevor. Leider sieht er grundsätzlich eine Konkurrenz zwischen uns und sobald er mitbekommt, dass ich etwas für die Prüfungen lerne, wird er böse. Gestern ist er ausgerastet, nur weil ich unser Treffen nachmittags auf eine STunde begrenzen wollte, um noch etwas fleißig zu sein (abends haben wir uns wieder gesehen). Er wird dann unglaublich wütend auf mich, weil ich ihm das Gefühl gebe sein "personifiziertes schlechtes Gewissen" zu sein. Dabei ist mir natürlich egal, wieviel er für seine Prüfungen tut. Ich bin schon so weit und erzähle irgendwelche Geschichten was ich nachmittags gemacht habe, nur um nicht zuzugeben, dass ich gelernt habe. Ich fühle mich von ihm unter Druck gesetzt und möchte nicht von ihm eingeschränkt werden. Natürlich ist die Prüfungsphase in einem halben Jahr vorbei, aber wir werden beide Lehrer, und da wird es immer so sein, dass man eine Menge zu Hause vorbereiten muss. Ich kann mir aber vor allem aus diesem Grund nicht vorstellen mit ihm zusammenzuziehen, da er meinen Fleiß niemals akzeptieren wird (das hat er auch in mehreren Gesprächen offen gesagt) und wir immer Ärger deshalb bekommen werden. Meint ihr ich kann seine Einstellung in dieser Hinsicht auf Dauer ändern? Wenn er mich nämlich derart einschränkt, wenn wir zusammen wohnen, werden wir wahrscheinlich nicht lange glücklich miteinander sein.
Ich wäre dankbar über Ratschläge!
Cconcha_12136138
- 9. Juli 2005
- Beitritt 13. Juni 2003
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- elly_12515308
Na ja...
Tja, also ehrlich gesagt habe ich bis auf die Zeit in den ersten Wochen immer gezweifelt und alles kritisch hinterfragt. Ich bin aber auch wirklich ein Typ dafür und mache das in vielerlei Hinsicht. Allerdings hatte ich immer gehofft, dass die Zweifel nur am Anfang da sind und ich mir mehr und mehr sicher werde.... Über meine Gefühle bin ich mir allerdings sicher...schon nach einem Tag sehne ich mich nach ihm. Sind wir dann aber zusammen, gibt es wieder Diskussionen etc. :-/
Vielleicht bin ich auch einfach zu kompliziert oder erwarte zuviel ?!?!? Hallo! Ich (22) bin mit meinem Freund (26) jetzt fast eineinhalb Jahr zusammen- er ist mein erster Freund. Nun stecke ich derzeit in einer Phase, in der ich mir so gar nicht mehr sicher bin, ob wir zueinander passen. Ich zweifle sowieso recht schnell, deshalb muss ich aufpassen, dass ich nicht schließlich alles hinwerfe und es anschließend bereue. Allerdings merke ich immer mehr, dass wir doch sehr unterschiedliche Menschen sind. Z.B. ist er am liebsten die ganze Zeit unterwegs, während ich auch mal etwas Ruhe brauche. Er ist sehr aufbrausend und meckert schnell, während ich eher ruhiger bin. Allerdings nehme nich mir seine - oft schnell dahingesagte- Kritik auch immer sehr zu Herzen und seine ewigen Meckereien ziehen mich runter. Auf jeden Fall bin ich derzeit oft recht traurig und unzufrieden mit der Gesamtsituation. Nervig ist auch, dass er sehr gerne "tobt" und mich "ärgern" möchte, was an sich ja niedlich ist. Leider merkt er oft nicht, ab wann es mir wirklich weh tut...und das empfinde ich als nicht angenehm (ich weiß, das klingt jetzt als sei ich total empfindlich, aber das bin ich eigentlich nicht). Das sind jetzt sehr viele negative Punkte. Auf der anderen Seite vermisse ich ihn aber schon sehr, wenn wir einen Tag nicht zusammen sind, wir unternehmen viele schöne Dinge, haben auch einige Gemeinsamkeiten (z.B. gleiche Studienrichtung, gleicher Berufswunsch, verstehen uns in Urlauben meist prima und können gut miteinander reden. Er kann auch sehr liebevoll sein und z.B. das Frühstück ans Bett bringen etc. Meist spielt er aber eher den "harten Mann".
Ich bin mir einfach nicht sicher, ob sich unsere Beziehung noch bessern kann (was ich mir in mancher Hinsicht wünsche), oder ob ich einfach akzeptieren muss, dass wir nicht zueinander passen. Auf der anderen Seite möchte ich nicht alles, was wir uns aufgebaut haben, einfach wegwerfen.
Ich habe mit ihm auch schon über meine Gedanken gesprochen. Er nimmt das aber nicht ganz ernst- ihn stört in erster Linie, dass ich nicht Nägel mit KÖpfen machen und mit ihm zusammenziehen will. Er meint, dass wir dann am besten merken, ob es mit uns klappen kann.
War jemand von euch schon in einer ähnlichen Situation und kann mir einen Rat geben??Hallo zusammen! Ich bin mit meinem Freund nun seit über einem Jahr zusammen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich immer weniger Lust habe mit ihm zu schlafen. Das liegt nicht an meinen Gefühlen zu ihm (ganz sicher!!) sondern wahrscheinlich eher daran, dass ich beim GV noch nie einen Orgasmus hatte (das wurde im Forum ja auch bereits von anderen thematisiert). Wir schlafen ca. einmal die Woche, manchmal zweimal die Woche miteinander, was er als sehr wenig empfindet, da wir uns täglich sehen. Da mir der Sex aber genauso viel gibt wie mit ihm zu kuscheln, fehlt mir das Bedürfnis danach. Natürlich genieße ich seine Zärtlichkeiten, aber so richtig Lust auf Sex verspüre ich eigentlich nicht. Dieses Problem belastet aber leider mittlerweile unsere Beziehung. So fühlt er sich von mir nicht begehrt und hat das Gefühl in dieser Hinsicht hinter mir herlaufen zu müssen. Das möchte ich natürlich nicht, aber gleichzeitig will ich ihm auch nichts vorspielen oder etwas aus Pflichtbewusstsein machen. Ich wünsche mir nur, dass mein Körper endlich normal reagiert und wir beide den GV genießen können. Hat jemand vielleicht einen Ratschlag für mich?
Kenne ich...:-(
Hallo Carlia,
als ich deinen Beitrag gelesen habe, sind mir gleich viele Parallelen aufgefallen. Auch ich denke immer wieder über eine Trennung nach, weil mein Freund sich mir gegenüber oft recht kalt zeigt. Er sagt zwar dass er es nicht so meint, aber ich weiß nicht ob ich wirklich dauerhaft mit ihm glücklich sein kann. MIr geht es genauso, dass ich selten "richtig" glücklich mit ihm war - mir aber gleichzeitig die Frage stelle, ob ich den perfekten Mann suche, den ich eh nicht finde. Er lebt ja nicht um mir alles recht zu machen - aber vielleicht wäre ich mit einem anderen glücklicher?!? Auch ich bin mir aber über meine Gefühle ihm gegenüber sicher...aber er verletzt mich immer, auch wenn er es nicht so meint (z.B. habe ich ihm einen Kuchen gebacken um ihn aufzumuntern, weil er viel lernen muss - und er schenkt den Kuchen seinen Arbeitskollegen ohne selbst auch nur ein Stück zu probieren....). Vielleicht ist es bei dir auch so? Ich meine, dass er das alles gar nicht will?!? Wie sieht er eure Beziehung denn und wie steht er zu einer eventuellen Trennung?
Einen richtigen Tipp kann ich dir leider auch nicht geben, denn ich bin genauso ratlos wie du ;-(
Viele Grüße,
Jecay- sunny_12907227
Hallo Tommy
Tja, im Großen und Ganzen ist es so, dass ich meist rumzicke. Das tut er auch...nur dass es bei ihm - wenn es ihm zu bunt wird- in Schreierei endet. Er ist mir wirklich sehr wichtig, aber ständige Streitereien zehren nun mal an den Nerven und lassen Zweifel aufkommen. Gestern habe ich gesagt, dass es vielleicht mit uns doch nicht das Richtige ist - das hat ihn ganz schön getroffen und am liebsten hätte ich es direkt wieder zurück genommen. Ich hab es dann natürlich auch relativiert, denn ich hoffe schon, dass wir dauerhaft zusammen bleiben. Hallo! Ich (23) habe eigentlich kein Problem - zumidest keins von solcher Tragweite, wie sie hier oftmals diskutiert werden. Trotzdem würde mich euer Rat sehr interessieren...natürlich geht es um meine Beziehung, die nun fast ein Jahr andauert. Das Problem: Mir ist grundsätzlich Harmonie sehr wichtig und ich streite mich äußerst ungern...allerdings geraten mein Freund und ich derzeit fast täglich aneinander. Ihn stört das nicht weiter, weil es sich um Kleinigkeiten handelt und nichts Grundsätzliches zur Debatte steht. Das stimmt zwar, aber ich zweifle langsam schon, ob das mit uns dauerhaft gutgehen kann. Natürlich seid ihr keine Hellseher, aber da ich nicht beziehungserfahren bin, wären mir ein paar Ratschläge lieb. Es ist so, dass ich z.B. heute gesagt habe, dass wir uns abends besser nicht sehen, weil wir uns eh wieder zoffen (z.B. weil ich seiner Meinung nach zu viel für die Uni tue oder nicht immer bei ihm übernachten möchte, wenn es ihm gut passt). Er meinte dann nur "Schade, dass du mich nicht sehen möchtest, dann bis morgen" worauf ich einfach nicht anders konnte, als mich doch wieder für gleich mit ihm zu verabreden.... Es ist also so, dass ich vom Kopf her immer wieder Zweifel hege, ob wir überhaupt zusammen passen, während ich mir meiner Gefühle sicher bin.... Aber reicht das? Ich meine können zwei Menschen, die ständig wegen Kleinigkeiten aneinander geraten (und das macht mir wirklich zu schaffen - z.B. weine ich dann häufig, was ihn noch wütender macht...) sich aber ihrer Gefühle sicher sind, dauerhaft glücklich werden? Wie sind da eure Erfahrungen? Viele liebe Grüße, Jecay
Danke für Tipps
Na ja, wahrscheinlich ist es so, dass ich immer das Gefühl habe, es "richtig" machen zu wollen damit er es gut findet, und so mich ganz darauf konzentriere den "Katalog" von all dem "abzuarbeiten" was er mag, dass ich mich nicht wirklich gehen lasse. Ich bin immer leicht verkrampft und oft nicht feutcht genug, so dass es etwas weh tut.
Die Idee bezüglich des Stellungswechsels ist auch gut - mal sehen wie ich das ansprechen kann. Ich bin in Sachen Sexualität nämlich unerfahren und damit auch sehr, sehr unsicher.Hallo zusammen! Ich (21) bin mit meinem Freund seit einem dreiviertel Jahr zusammen und seit einem halben Jahr schlafen wir auch miteinander (es ist meine erste so intime Beziehung).
Obwohl er sich viel Mühe gibt, bin ich während des Geschlechtsverkehrs wenig erregt. Beim Vorspiel bin ich dagegen schon mehrmals fast gekommen - aber einen Orgasmus hatte ich noch nie. Nun ist meine Frage: Meint ihr, dass das nie passieren wird, oder kann es auch z.B. erst nach einem Jahr zum ersten Mal geschehen? Mein Freund merkt das natürlich auch, und wünscht sich, dass es anders wäre, da er sich blöd vorkommt, wenn nur er "auf seine Kosten" (so nennt er es immer, dabei gefällt mir der Sex auch) kommt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir Tipps geben? Viele Grüße, J.Lass los
Hallo Pimbolina,
ich kenne etwas die "andere Seite", da mein jetziger Freund eine derartige Beziehung hinter sich hat. Er fühlte sich von seiner Freundin kontrolliert, sie hat ihm immer mißtraut (ohne Grund!!!), ihn ständig ausgefragt und war oft sauer...vieles von dem, was du schreibst, kenne ich aus seinen Erzählungen. Glaub mir, für deinen Freund ist es bestimmt auch nicht leicht!!! Mein Freund hat sich schließlich von seiner damaligen Freundin getrennt und ist heute noch der Meinung, dass das das beste war, was er machen konnte. Ich weiß, für dich ist es nicht einfach, aber versuch ihn etwas loszulassen und ihm zu vertrauen. Mißbraucht er das, dann ist er eh nicht der Richtige und liebt dich nicht mehr...aber vielleicht gewinnst du ihn so zurück. Viel Glück und frohe Weihnachten!Hallo zusammen! Ich bin 21 Jahre alt und führe meine erste Beziehung. Mein Freund und ich sind nun ein dreiviertel Jahr zusammen. Da wir uns täglich sehen, lernt man den anderen mehr und mehr kennen...und ich merke, was für unterschiedliche Temperamente wir doch sind. Ich bin eher ruhig und ausgeglichen und mache mir wahnsinnig viele Gedanken. Er dagegen ist sehr aufbrausend (viel mehr als ich anfangs gedacht hatte) und schreit schnell rum (z.B. im Straßenverkehr). Das wiederum nervt mich total, weil es für mich jede entspannte Stimmung kaputt macht. Das sage ich ihm...und schon haben wir Streit. Das geht oft so (ca. zweimal die Woche). Bei Streitigkeiten beginne ich auch recht schnell zu weinen, was ihn noch wütender macht. Wir vertragen und zwar immer, und ich merke, nachdem ich zwei Stunden sauer war, bereits, wie sehr ich ihn mag, brauche und dass ich ihn auf keinen Fall verlieren will. Aber natürlich kommen Zweifel, ob zwei so unterschiedliche Menschen so richtig dauerhaft miteinander glücklich werden können. Entwickelt man sich aufeinander zu, ohne dass sich einer verbiegt? Wenn beide genau so bleiben wie sie sind, wird es immer wieder zu Konflikten kommen, und ich hasse es, mich zu streiten, und versuche eigentlich immer, Harmonie herzustellen....aber zwischen ihm und mir klappt das einfach nicht immer. Dann sind da aber natürlich auch Tage, an denen alles hundert prozentig ist und wir wirklich glücklich sind. Aber diese ewigen Streits zehren doch an meinen Nerven. Was habt ihr diesbezüglich für Erfahrungen??? Für Tipps und Ratschläge wäre ich dankbar! Viele Grüße, Jecay
Hallo zusammen! Also ihr müsst wissen dass ich (22 J.) ein Mensch bin, der sehr, sehr, sehr viel nachdenkt. Ich glaube ich bin von der komplizierteren Sorte und mache mir das Leben häufig selbst schwer... Auf jeden Fall bin ich seit sieben Monaten mit meinem Freund zusammen und auch glücklich (es ist meine erste feste Beziehung). In dieser Zeit haben wir uns täglich gesehen und zuvor habe ich ca. ein Jahr auf ihn gewartet, so dass nun schon seit über eineinhalb Jahren kein anderer Mann für mich in Frage kommt. Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob es "die große Liebe" ist. Ich mag ihn sehr, aber da bleibt immer noch dieses "was ist, wenn ich durch diese feste Bindung die Liebe des Lebens verpasse"??? Auf der anderen Seite ist es vielleicht mit ihm genau das Richtige....mir fällt das nach sieben Monaten Beziehung sehr schwer zu beurteilen. Ich habe lange um ihn gekämpft und bin glücklich, dass wir zusammen sind, aber ich denke nicht in jedem Moment "das ist DER Richtige". Häufig sind da auch Zweifel...Kennt ihr diese Gedanken? Ich habe Angst etwas zu verpassen, gleichzeitig aber auch Angst, wenn ich irgendwann die Beziehung beenden sollte, damit einen riesen Fehler zu machen....Wie geht ihr mit solchen Überlegungen um?
Liebe GrüßeDas wird schon...
Hallo!
Also beim ersten Treffen würde ich das nicht erzählen. Später aber schon....Vielleicht findet er genau deine Unerfahrenheit ja auch schön.
Auch ich habe meinen ersten Freund erst mit 21 gehabt. Wir haben uns oft getroffen und irgendwann habe ich ihm erzählt, dass ich noch keinen Freund hatte. Er dagegen hat recht viel Erfahrung mit Mädchen und ich hatte schon Angst vorm ersten Kuss, dem ersten Mal etc.
Allerdings fand er es wiederum toll und anziehend, dass ich noch niemanden hatte und er mich und meinen Körper als erster "entdecken" durfte. Das hat es mir leicher gemacht. Ich hoffe bei dir wird es auch so!- In Ausziehen?
Hallo zusammen! Und mal wieder mache ich mir sehr viele Gedanken um alles und nichts und hätte gern den ein oder anderen Ratschlag von Beziehungserfahrenen....
Also ich (22) bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund (26) zusammen. Wir kennen uns aber bereits seit mehreren Jahren. Nun ist es so, dass ich noch zu Hause wohne, dort aber einen eigenen "Wonbereich" habe. Meine Eltern bekommen also mit wer wann zu Besuch ist, aber ich lebe auf einer eigenen Etage.
Nun sind sie der Ansicht mein Freund und ich würden uns zu oft sehen, und drücken mir ständig irgendwelche Sprüche rein oder kommentieren unsere Beziehung. Natürlich läuft dort auch nicht immer alles rosig, aber grundsätzlich bin ich mit ihm sehr glücklich. Allerdings ist es nicht leicht zu Hause als 22jährige ständig Druck zu bekommen, wenn man zu wenig zu Hause ist. Auf der anderen Seite hatte ich zu meinen Eltern immer (so lange ich keinen Freund hatte) ein sehr gutes Verhältnis, was ich nicht gefährden möchte.
Gleichzeitig würde mein Freund gern mit mir zusammenziehen. Da dies aber meine erste Beziehung ist, möchte ich mich nach sechs Monaten noch nicht sooo festlegen und würde gerne abwarten bis sich unsere Beziehung stabilisiert (wir streiten uns momentan auch öfter). Er ist mir unendlich wichtig, aber Liebe muss eben wachsen und ich möchte nicht überstürzt zusammen ziehen (und habe ganz einfach Angst, dass es doch nicht klappt). Gleichzeitig weckt der ständige Ärger zu Hause aber den Wunsch, eigenständig zu wohnen, eigene Entscheidungen zu treffen. Eine Wohnung allein für mich kann ich aber nicht finanzieren. Was meint ihr??? Muss ich mit 22 von zu Hause raus um ernst genommen zu werden ( soll ich also trotz Bedenken mit ihm zusammenziehen?), soll ich versuchen mich mehr an die Vorgaben meiner Eltern zu halten oder sind Eltern und Freund vereinbar, ohne dass man direkt auszieht?? Wie sind da eure Erfahrungen?? - zahrah_12928625
Hallo!
Vielen Dank für die Beiträge...
Also an Heiraten ist wirklich noch nicht zu denken und das würde ich auch nur bei völliger Sicherheit machen.
Allerdings möchte ich auch eine "einfache" Beziehung immer wieder hinterfragen.
Wahrscheinlich bin ich in dieser Hinsicht aber zu kritisch und denke zu viel nach...ich sollte wirklich erstmal alles auf mich zukommen lassen, anstatt immer zu denken: Wenn er nicht die große Liebe ist bringt es nichts und ich suche weiter. Das gibt ihm eine Ungewissheit und macht mich fertig...am besten ich denke nicht ans Schluß machen und auch nicht ans Heiraten, sondern gebe der Beziehung eine Chance sich langsam zu entwickeln. In welche Richtung auch immer...liebe Grüße an alle, die mir geantwortet haben! Hallo zusammen!
Da ich noch nicht sehr erfahren bin und mit 21 erst meine erste Beziehung habe (seit einem halben Jahr) würde mich interessieren, wie das so bei euch war: Wusstet ihr von anfang an, von der ersten Woche an, dass der andere DER Richtige ist?? Oder hat sich die Liebe entwickelt, indem man sich immer besser kennen gelernt hat und ist aus Zuneigung und Bewunderung Liebe geworden??
Mein Freund ist mir sehr wichtig und wir sehen uns auch jeden Tag...aber dann haben wir auch immer mal wieder Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten und so kommt es auch vor, dass ich auch mal zweifle, weil ich nicht immer das Gefühl der großen Liebe habe. Auf der anderen Seite vermisse ich ihn besonders abends schon, wenn ich ihn einen Tag nicht sehe.
Mich würde ganz einfach interessieren, ob solche Gednken und manchmal auch Zweifel normal sind, oder ob bei DER großen Liebe das Gefühl gleich von Anfang an komplett da sein sollte. Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht??
Liebe GrüßeHallo Cäcilia
bei mir ist das ganz ähnlich. Mein Freund ist der erste, mit dem ich geschlafen habe und es ist jedes Mal sehr schön. Allerdings ist es ebenfalls so, dass ich das Gefühl habe mich nicht völlig gehen lassen zu können. Ich stoße ihn auch weg, obwohl ich auf der anderen Seite gern mal einen Orgasmus hätte und er sich das auch wünscht. Aber irgendwie ist da noch der letzte Rest eines "Peinlichkeitsgefühls".
Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich das immer mehr einspielt, je besser ihr euch kennt und je länger ihr zusammen seid.
Zumindest hoffe ich das bei mir!
Viele Grüße!Meckern Männer unbedachter?
Auch wenn ich erst fünf Monate mit meinem Freund zusammen bin, ist es etwas ähnlich. Er meckert sehr viel an mir rum und kritisiert mich immer wieder...auch wenn ich wirklich versuche, es ihm recht zu machen.
Wenn ich ihn darauf anspreche meint er immer, dass ich alles dramatisiere und mir noch Gedanken mache, wenn er seine Kritik längst vergessen hat.
So langsam glaube ich, Männer und Frauen sind einfach anders - Frauen nehmen sich vieles mehr zu Herzen, denken länger drüber nach als Männer. Vielleicht ist es bei euch auch so, dass er seine Kritik so daher sagt, und du sie dir sogleich zu Herzen nimmst?
Ich weiß allerdings auch nicht, wie ich auf Dauer damit umgehen soll. Dauerhaft muss sich etwas ändern.
- In Hin und Her
Wahrscheinlich bin ich überempfindlich und habe gar kein Problem...aber irgendwie fühle ich mich, als hätte ich eins. Ich bin nun mit meinem Freund knapp fünf Monate zusammen, und zweifel immer wieder daran, ob wir überhaupt zueinander passen. Die Zweifel waren von Anfang an da, obwohl ich wirklich in ihn verliebt bin.
Aber ich finde in manchen Bereichen sind wir sehr unterschiedlich. Z.B: hasse ich es, wenn er übermäßig Alkohol trinkt. Das kommt nicht oft vor (in vier Monaten dreimal), aber ich finde das wirklich absolut daneben und kann auch nicht verstehen, warum es nicht bei drei halben Litern Bier (was doch schon ne Menge ist) bleiben kann. Er dagegen sieht mich dann als Spaßbremse und prüde..und wir diskutieren. So gibt es verschiedene Themen (z.B. würde er gern demnächst mit mir zusammen ziehen, ich fühle mich aber in meiner jetztigen Wohnsituation wohl) über die wir nicht einer Meinung sind, so dass es ca. einmal die Woche kracht...und das gibt mir zu denken. Dies ist meine erste feste Beziehung, so dass ich einfach nicht einschätzen kann, was "normal" ist, aber meine Freundin findet ihren Freund nach zweieinhalb Jahren noch immer in jeder Hinsicht toll...und das gibt mir zu denken.
War es bei euch auch schonmal so, und ihr habt euch doch noch zusammen gerauft, oder kann sowas in einer glücklichen Beziehung nach fünf Monaten noch nicht sein? Ich kann mir aber nicht vorstellen, ihn zu verlassen. Ich bin ja die meiste Zeit glücklich mit ihm und ihn plötzlich nicht mehr zu sehen wäre unerträglich...aber soll es so immer weiter gehen? Und was ist, wenn die erste Verliebtheit aufhört - streiten wir dann noch mehr? Sollte ich langfristig doch darüber nachdenken, Schluß zu machen? - an0N_1285411499z
Hallo Readlady
Dann scheine ich ja doch nicht sooo unnormal zu sein. Danke also für deinen Beitrag!
Wahrscheinlich bringt die Erfahrung vieles mit sich - und die muss ich eben noch sammeln.