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anna-marie

  • 19. Okt 2021
  • Beitritt 2. Sept 2021
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  • Ist deinem Freund denn selbst klar, dass er ein Alkoholproblem hat und wenn ja, will er dieses denn überhaupt beheben???
    Wenn nein, kannst du dir selbst nur die Fragen stellen, was willst du? Was willst du für ein Leben führen? Willst du dich täglich damit belasten, jemanden helfen und unterstützen zu wollen, der das selber gar nicht will? Ist er wirklich für dich da, wenn du ihn brauchst, wenn ES DIR SCHLECHT GEHT? Geht es dir nicht gerade schlecht? Bist du nicht gerade am Ende, weil er sich so verhält? Kannst du ihm wirklich daraus helfen oder ist das nicht eine Nummer zu groß und zu viel Veratwortung? Bedenke: Alkoholsucht ist eine KRANKHEIT!


    Geh in dich und sei ehlich zu dir selbst! Wie stellst du dir DEIN Leben vor und wie kannst du es erreichen?


    ICH WÜNCHE DIR ALLES GUTE und pass auf dich auf!

  • Haben wir nicht alle eine gewisse Vorstellung, was wir unseren Kindern mitgeben wollen?
    Wir möchten Sie unterstützen, sie vor Schwierigkeiten bewahren.
    Wir wollen, dass Sie Ihren Weg gehen, sich ihre Träume und Wünsche erfüllen. Den Beruf wählen, der sie erfüllt und der ihnen Freude bringt. Wir bestärken sie in Ihren Handlungen. Wenn sie gestresst sind, versuchen wir zu helfen oder sagen Ihnen: " Mach doch mal eine Pause." Wir wollen, dass sie ihre Meinung sagen, Ihre Bedürfnisse ernst nehmen, geliebt werden und selbst lieben können, und soooo vieles mehr.


    Sind unsere Kinder nicht ein Spiegelbild unserer Selbst?


    Es gibt viele Herausforderungen im Alltag als Vorbildfunktion - welche sind deine?



    Dies soll eine Möglichkeit des Austausches sein. Jeder hat seine eigenen Herausforderungen, und eine pauschale Lösung wird es wohl nie geben. Manchmal haben wir das Gefühl, wir stehen allein mit dieser Herausforderung da, aber so ist es nicht! Für den einen ist es die Frage, wie soll ich alles unter einen Hut bringen ( Arbeit, Kind, Haushalt etc. )? Ich verzettel mich andauernd und dadurch gehen wichtige Sachen manchmal komplett unter. Ich würde auch gern mal ein Buch lesen, aber dazu komm ich gar nicht. Den ganzen Tag bin ich am rotieren und abends hab ich trotzdem das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Wie soll ich neben dem ganzen Stress auch noch selber kochen oder mich überhaupt mit gesunder Ernährung auseinander setzen? Ich weiß, dass Übergewicht nicht gut ist, aber ich schaff es einfach nicht, abzunehmen und meine Kinder werden auch schon dick? So viele unterschiedliche Gedanken und mehr... Was hält dich nachts wach?

    • skadiru3.0

      Hallo skadiru3.0
      Danke für den Einblick in deinen aufregenden Familien- und Lebensalltag.:AMOUR:
      Aber bei vielen euch bekannten Familien ist das auch so?
      In meinem Umfeld ist es eher üblich, das einer eine 40h/Woche und der andere eine 30-35h/Woche hat. Beide verbringen natürlich gern Ihre Zeit mit Ihren Kindern, gehen auch gern Arbeiten und sind auch glücklich.
      ABER durch die ständig gleichen Abläufe schleicht sich bei manchen Menschen unbewusst eine Art Langeweile-Gefühl ein.
      Was ich auch vollkommen verstehen kann, weil sie keinen neuen Impulse bekommen. Und oft wird dieser Sache auch nicht weiter nachgegangen, weil einigen nicht bewusst ist, was ihnen denn fehlen könnte oder weil sie denken, sie haben keine Zeit für andere Bedürfnisse.
      Bei euch gibt es wahrscheinlich eine Menge neuer Impulse und Ihr achtet auf Zeit für jeden einzelnen, ME-TIME wie es so schön heißt - und das ist wunderbar. Es ist auch schön zu lesen, dass ihr euer Leben so gut managed:bravo:

      • skadiru3.0

        Hey Skadiru3.0 das hört sich nach einem eher aufregenden Alltag an. Es ist für jeden was dabei, Zeit mit den Kindern, Arbeit zur Deckung der laufenden Kosten, weil von Luft und Liebe kann bekanntlich keiner leben, Zeit für die eigenen Bedürfnisse.
        Aber eure Lebenssituation ist, glaub ich, auch nicht die der Allgemeinbevölkerung;).
        Wenn ich in mein Umfeld schaue, sehe ich Familien mit 1 bis 4 Kindern, beide voll berufstätig, also meist einer zu 100% (40h/Woche) und der andere 30-35h/Woche.
        Und ich meine mit gelangweilt auch nicht, dass man von der eigenen Familie gelangweilt ist.
        Es ist eher so, dass viele das Gefühl haben für gar nichts anderes Zeit zu haben. Sie spielen gern mit ihren Kindern und wollen auch bewusst Zeit mit ihnen, sie gehen gern Ihrer Arbeit nach und soweiter... und es würde auch niemand sagen, dass er unglücklich ist, weil dem ja auch nicht so ist. Aber manch einer sehnt sich nach etwas mehr... was, wie gesagt nicht im negativen Sinne gemeint ist. Aber im Grunde immer der gleiche Ablauf, ohne neue Impulse für sich selbst kann unbewusst ein Langeweile-Gefühl auslösen. Bei euch durch die vielen abwechslungsreichen Aufgaben und Aktionen wohl eher nicht, aber so sieht es ja nicht bei jeden aus ;).
        Ich danke dir auf jeden Fall für den Einblick in dein Leben und freu mich, dass ihr euren Bedürfnissen nachgeht:AMOUR: bzw. sie euch ermöglicht und ermöglichen könnt

      • veca_25221824

        Weißt du, liebe Anna.85, so lange DU wirklich glücklich bist, dann ist es genau richtig so.
        und dann freue ich mich sehr für dich!

      • Sieht dein Tag auch so aus?


        Vormittag:
        Morgens aufstehen
        Kinder wecken
        Frühstück machen
        Taschen packen
        Kinder zur Kita oder Schule bringen
        Selbst zur Arbeit
        Nachmittags:
        Feierabend
        Kinder einsammeln
        Einkaufen
        Mit den Kindern spielen oder Hausaufgaben machen
        Essen kochen
        Aufräumen
        Kinder ins Bett bringen
        Putzen
        Tagesgeschehen mit dem Partner austauschen
        Fernsehen
        Schlafen


        Und dann alles wieder auf Anfang...


        Sehnst Du dich nach mehr?
        Was steckt noch in dir, was nur noch keinen Raum gefunden hat, um sich zu entfalten?
        Oder gibt es Ängste, die dich gefangen halten?

        • marsha hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        • Ich habe schon häufiger die Erfahrung gemacht, dass berufstätige Eltern ihre Ziele, Wünsche oder Träume aufgrund chronischen Zeitmangels aufgegeben haben. Es geht nur noch um Arbeiten, Kindererziehung/-Versorgung und Haushalt. Viele erzählen, dass sie glücklich sind, weil ist ja so mit Kindern und Job... Wann soll man denn da noch was anderes machen? Seht ihr das auch so? Oder ist es bei jemandem ähnlich?


          Ich finde es sehr schade, wenn jemand sein Leben mehr oder weniger aufgibt, weil er jetzt Elternteil ist.
          Warum kann man denn nicht trotzdem seinen Hobby nachgegehen oder sich mit Freunden treffen oder etwas neues lernen oder oder oder?
          Klar ist das Leben auf einmal anders mit Kind / Kindern, aber deswegen 10,15,20 Jahre Pause vom eigenem Leben nehmen?
          Und dann sind die Kinder irgendwann raus und man weiß auf einmal nicht was man mit sich anfangen soll und ist gefrustet oder die Beziehung fällt auf einmal auseinander, weil man feststellt, dass man sich zwischenzeitlich wohl auseinander gelebt hat und sich im Familienchaos keine Zeit füreinander genommen hat....


          Ich würde mich super über weitere Gedankengänge freuen.
          was habt ihr für Ziele? Träume? Werden diese verfolgt oder wurden sie auf irgendwann verschoben? Wie läuft euer familienalltag so ab? Sehnt ihr euch nach mehr Zeit, wisst eben nur nicht wie? Habt ihr vllt auch einfach den Zustand akzeptiert und das Thema vorerst abgeschlossen? Oder gab es ausbruchsversuche aus dem alltagstrott, nur sind diese gescheitert? Wenn ja, warum? Mir schwirrt da so viel im Kopf rum...

        • schnuckweidev

          Hallo, ich habe gerade deinen sehr emotions geladenen Kommentar gelesen und das hört sich sehr heftig für mich 😬. Was sagt denn dein Mann dazu, wenn du ihm sagst, dass du einfach nur kaputt bist? Dir auch mal Zeit für dich fehlt? Du gern eine einheitliche Linie in der Kindererziehung hättest? Und du dir auch mal wieder Paarzeit wünschst, dich aber, selbst wenn dafür mal Zeit sein sollte, nicht richtig drauf einlassen kannst, weil du noch so viele weitere Sachen im Kopf hast, wo du dich allein drum kümmern musst.


          Wie ist denn eurer Tag strukturiert und der Haushalt geplant?


          Ich hatte eine Zeit ähnliche Probleme. Kann deswegen deinen Ausbruch sehr gut nachempfinden. Oh man, manchmal war ich kurz davor mir ein Tonbandgerät zu kaufen, weil ich immer die gleiche Leiher gepaukt hab. 😣
          Mittlerweile haben wir aber tatsächlich alles gut im Griff und jeder hat auch mal Zeit für sich und miteinander.


          Wenn du dich mal austauschen magst... Ich freu mich über eine Nachricht 😊

        • Hey. Ich bin gerade eingestiegen und möchte einmal "winken". Ich bin Anna-Marie, 32, verheiratet, berufstätige Mama aus S-H:-D