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"große" Tochter wird im Januar 3 Jahre
kleine Tochter 5 Monate
Aan0N_1252801599z
- 4. Nov 2013
- Beitritt 4. Nov 2013
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Das ist ja toll...
...dass du deine Zwillinge stillen möchtest!
Sind sie schon auf der Welt oder noch im Bauch? Weil du was von Milcheinschuss geschrieben hast, den hat man ja eigentlich erst nach der Geburt...
Prinzipiell braucht man sich beim Stillen eigentlich keine Sorgen machen, dass die Milch nicht reicht. Das Angebot wird immer über die Nachfrage geregelt! Und wenn zwei Mäuschen trinken, produziert der Körper eben für zwei! So einfach! Wie kommst du darauf, dass es damals bei deinem Jungen nicht gereicht hat? Hat er nicht zugenommen?
Vorraussetzung ist natürlich, dass du auch wirklich VOLL stillst, und nicht aus irgendeiner Vermutung heraus zwischendurch was zufütterst!
Mach dich locker! Wenn du sie vollstillen WILLST,dann wirst du das auch! Nur bei gaaaaaanz wenigen Frauen stimmt wirklich was nicht mit dem Körper, so dass sie nicht oder nicht genug stillen können...
Wenn du dann natürlich doch nicht mehr stillen magst (aus welchen Gründen auch immer), dann ist das ja auch ok...Aber dann liegt es zu 99% nicht daran, dass die Milch nicht "gereicht" hat...
Fakt ist natürlich, dass es dich eine ganze Menge Kraft und Geduld kosten wird...wahrscheinlich das Doppelte ;-) Aber wenn ihr erstmal euern Rhythmus habt, wird das bestimmt auch gehen...Fläschchen wollen ja auch gemacht werden...Stress ist es also so oder so...
Um wunde Brustwarzen zu vermeiden hat mit super die LansinohSalbe geholfen...einfach am Anfang nach jedem Stillen drauf, dann werden sie erst gar nicht wund.
Viel Freude und eine schöne Stillzeit mit deinen Mädels!:-)
?
Was ist denn "2,9" für ein Alter?
Ansonsten würde ich mich der Frage meiner Vorgängerin anschließen...- aina_12152910
Wow!
Respekt, dass du dir das zutraust! *Daumenhochsmileyschreibevomha ndy*...zweimal so einen geringen Abstand...Bestimmt waaaaahnsinnig anstrengend manchmal...aber bestimmt auch supersüß und schön für die Kids :-) - tamzen_12359713
Hallo
Sie kam am 04.07. ... Hallo!
Meine Tochter kam bei 28+6. Wir hatten auch ne schlimme Ss...heftige Blutungen von Beginn an, mehrere Kh-Aufenthalte, Fruchtwasserabgang bei 23+0 festgestellt, ab da Kh...
Bin froh, dass wir es noch 6 Wochen weiter geschafft haben! Ihr ging es in der Ss eigentlich immer gut, soweit man das aus ärztlicher Sicht beurteilen konnte...nur mein Körper hat irgendwie nicht mitgespielt. Sie kam dann per NotSectio, nachdem ich wieder mal schlimm geblutet habe und Wehen dazu kamen, die schnell zur Geburt geführt hätten..sie lag aber in BEL...sonst wär sie vielleicht auch so gekommen...puh...naja...war alles heftig!
Auch wir hatten/haben Riiiieeeesenglück! Sie wog 980g auf 37cm...ein Häufchen Leben...hat aber nur einen Tag diese Atemunterstützung gebraucht, danach keine Probleme...keine Sättigungsabfälle oder Apnoen...hatte keine Probleme beim Trinken (zu Beginn wurde sie ja noch ausschließlich mit Sonde ernährt, nach 2 Wochen oder so haben sie mit Fläschchen angefangen)...
Sie lag nicht mal 4 Wochen im Inkubator...nach 6 Wochen hab ich sie mit nach Hause bekommen, 5 Wochen vor ET mit knapp 2kg! Sie hat immer meine MuMi bekommen, zu Hause gleich auf Vollstillen umgestellt...
Jetzt ist sie 4 1/2 Monate alt, wiegt 4,5 kg und ist 55cm groß.
Gesundheitlich ist sie ganz fit, das einzige, was noch beobachtet werden muss, ist ein Loch in der Herzscheidewand...
Ich wünsch euch und euren Kleinen natürlich alles Gute!
Nur 2 Sachen...
Genieß es!
und
*Neiiiiiiid*
:-D
- iina_12718267
Danke :-)
:-D - an0N_1252801599z
Ach, was ich noch erzählen wollte...
Meine Tante kam vor 62 Jahren als Hausgeburt 8! Wochen zu früh! Und sie hat auch normal an der Brust getrunken :-) - an0N_1255463399z
Mach dir keinen Kopf!
Ein viertel Jahr ist auch ne heftig lange Zeit! Mir haben die 6 Wochen schon gereicht!
Du hast es ja versucht, so gut es ging! Mit "Versagen" hat das nichts zu tun!
Bei mir wurde es dann auch schon wenige. Aber ich hatte halt das Glück, dass ich sie dann nach 6 Wochen daheim hatte und sie durchs Saugen die Milchmenge wieder regulieren konnte.
Was diese Bauchprobleme angeht: Meine hat auch teilweise noch schlimm zu kämpfen, auch beim Trinken...trotz ununterbrochener MuMiZufuhr...das hat also nicht unbedingt was damit zu tun!
Auf jeden Fall probieren! :-)
Wie ich in einem deiner anderen Threads schon geschrieben habe, kam meine kleine Tochter 11 Wochen zu früh. Klar, am Anfang wäre sie (wahrscheinlich) zu schwach gewesen zum Trinken. Aber noch ein Grund war, dass in meiner Milch irgendsoein Keim positiv war, der zwar nicht für mich, aber für das Kind nicht gut gewesen wär. Deshalb wurde meine Milch bis zur rechn. 32. Ssw pasteurisiert. Danach durfte ich probieren sie anzulegen.
Ab da hab ich jeden Tag versucht, ihr die Brust zu geben.
Es ist auf jeden Fall mühselig, das stimmt. Und wie eine andere Userin schrieb, die Milch wird irgendwann weniger, auch beim Abpumpen. Zumindest hatte ich das Gefühl.
Ich hab von Anfang an gepumpt. Am 3. Tag wurde aus den ersten Tropfen mehr. Ich war auch in einem sehr stillfreundlichen Kh. Alles, was ich gebracht habe in die Milchküche, wurde eingefroren und ihr nach und nach gegeben. Sie bekam es 4 bis 5 Wochen über die Sonde. Aber schon nach 2 Wochen oder so haben sie sie Stück für Stück ans Fläschchen rangeführt. Das hat sie gut gemacht, keine Probleme. Irgendwann dann eben soweit, dass sie die Sonde gar nicht mehr brauchte.
Du musst dir aber darüber im Klaren sein, dass es Stress bedeutet. Wenn es einem aber wichtig ist, zu stillen - und gerade bei Frühchen, ich hätt mir nichts anderes vorstellen können - dann meistert man diese ersten Wochen mit Abpumpen, Hinbringen, Stillversuche im Kh auch!
Unsere Stillversuche im Kh waren nur mäßig erfolgreich. Die Mumi wird mit diesem "Mastfutter" angereichert, die Kinder sind pappsatt von dem Zeug. Und wenn Mami dann kommt, und sie sich ihre nächste Mahlzeit erkämpfen müssen an der Brust, klappt das nicht immer so. Nicht entmutigen lassen! Für mich stand immer fest, dass ich sie daheim gleich auf Vollstillen nach Bedarf (und nicht nach Uhrzeit) umstellen will und dass das schon klappen wird! Und es hat funktioniert!
Im Kh muss es halt Organisation und Plan geben, die kommen ja sonst nicht hinterher. Und auch wenn die Regelungen so Mutter-Kind-freundlich sind, dass du z.B. zu jeder Zeit hindarfst, wirst du trotzdem aif Personal stoßen, die dir das Gefühl geben du störst "Das Kind braucht seine Ruhe" "Hm, naja, eigentlich können sie es nicht rausbekommen, dann und dann ist das und das dran"... Zahlen, Wiegen, Uhrzeiten, Pläne...Darauf muss man sich einstellen! Aber es geht auch vorbei! Und es ist DEIN Kind! Niemand wird dir verbieten können, dazusitzen und sein Händchen zu halten, es zu streicheln, es zu stillen und ihm zwischen all den Geräten und Kitteln Geborgenheit zu geben - die es nämlich genauso und noch vielmehr braucht als all die medizinische Versorgung um es herum! (Das war nämlich vor hundert Jahren oder wann das Problem bei diesem Experiment - die Folgeerscheinung hat man Hospitalismus genannt...wer's nicht kennt, einfach mal googeln)
Und ehrlich gesagt: Dein Mäuschchen ist ja schon relativ "weit", zumindest kein Extremfrühchen...vielleicht macht es sich so gut, dass es noch nichtmal (oder nur kurz) in den Inkubator muss. Und vielleicht klappt das auch schnell mit dem Trinken. Wichtig ist, von Anfang an abpumpen!
Nochmal zur Erinnerung: meine Tochter ist 5! Wochen vor eigentlichem Geburtstermin entlassen worden mit knapp 2 kg! Und ich stille voll, hab es auch vor bis sie korrigiert ein halbes Jahr alt ist. Und auch dann will ich nur langsam, ähnlich wie bei BabyLedWeaning mit Beikost starten! Wenn die Mumi schon für ein Reifgeborenes so gut ist, erst recht doch für die Frühchen! Es kann alles gut werden!
Natürlich hast du noch die Zusatzherausforderungen mit den OPs. Dafür wünsch ich dir natürlich auch alles Gute! Kopf nur nicht hängen lassen, wenn dir die Kacke bis zum Hals steht ;-)